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Ein neuer Anfang: Internationale Fachkräfte in Mecklenburg-Vorpommern
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Die Ausstellung stellt zehn Frauen und Männer vor, die mithilfe der Angebote zur Anerkennungsberatung und Qualifizierung des Förderprogramms IQ ihre berufliche Perspektive in Deutschland verbessern konnten.
„Mehr als 5.500 Menschen mit ausländischen Wurzeln sind zurzeit in unserer Region berufstätig. Sie bringen hier ihre Kompetenzen ein und das bedeutet in einer touristisch geprägten Gegend auch: Standortvorteil durch internationales Flair“, sagt Anke Diettrich, die Leiterin der Rostocker Arbeitsagentur. „Wir leben in einem Zeitalter der Globalisierung. Eine Vielzahl ortsansässiger Unternehmen hat Kunden auf anderen Erdteilen. Männer und Frauen aus vielen Ländern finden hier eine neue Heimat. Berufliche Integration ist zugleich soziale Integration. Die Ausstellung zeigt außergewöhnliche berufliche Wege und kann inspirierend und beispielgebend sein für Zugewanderte und Einheimische.“ Besucher können in der Ausstellung Menschen aus neun verschiedenen Ländern kennenlernen; von der Apothekerin über den Chemiker bis zur Erzieherin. Welche Hürden die Porträtierten der Ausstellung auf dem deutschen Arbeitsmarkt nehmen mussten und wie Beratungen und Kurse ihnen geholfen haben, erfährt man anhand kurzer Texte. Während der Eröffnung besteht außerdem die Möglichkeit, die Angebote des IQ Netzwerks Mecklenburg-Vorpommern näher kennenzulernen. Die Anerkennungs- und Qualifizierungsberatung, die Angebote zur interkulturellen Öffnung, aber auch die Beratungshotline für Arbeitgeber und die neuen E-Learning-Module für ausländische Ärztinnen und Ärzte werden vorgestellt. Über die Grenzen Mecklenburg-Vorpommerns hinaus blickt Jürgen Schröder aus dem Bundesministeriums für Arbeit und Soziales in Berlin, der zur Bedeutung des bundesweiten Förderprogramms IQ für die Arbeitsmarktintegration von Zugewanderten spricht. /* */ ?> |