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Architekturkritiker spricht zum Thema Baukultur
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Kunstmuseum Ahrenshoop
(Ostseebad Ahrenshoop) |
Wolfgang Kil kommt zur Finissage der Ausstellung „Baumeister für die Kunst“ nach Ahrenshoop
Ahrenshoop. Der bekannte Architekturkenner und Kritiker Wolfgang Kil kommt für einen Vortrag nach Ahrenshoop. Seine Thema: „Kommt Zeit, kommt (Bau)Kultur“. Der Vortrag befasst sich mit aktuellen Fragen der Baukultur und Architektur. Mit der Veranstaltung endet auch die Ausstellung „Baumeister für die Kunst“, die sich der Architektur aktueller Museen widmet und Fotos sowie Modelle von herausragenden Architekturbüros zeigt. Wolfgang Kils Vortrag ist am 17. März 2018 um 19 Uhr im Kunstmuseum Ahrenshoop zu erleben. Wolfgang Kil wurde 1948 in Berlin geboren. 1967 bis 1972 studierte er Architektur in Weimar, danach arbeitete er als Architekt in Ostberlin. 1978 bis 1982 war er Chefredakteur der Zeitschrift Farbe und Raum, anschließend freiberuflicher Kritiker und Publizist. Von 1992 bis 1994 arbeitete er als Redakteur bei der Bauwelt (Berlin). Seither ist er wieder freiberuflich tätig. Er lebt in Berlin. Wolfgang Kil bekam zahlreiche Preise, u.a. 1993 und 2001 den Journalistenpreis der Bundesarchitektenkammer, 1997 den Kritikerpreis des BDA (Bund Deutscher Architekten), 2002 den Journalistenpreis des Märkischen Presse- und Wirtschaftsclubs, 2009 das Ehrengaststipendium des Berliner Senats im Künstlerhaus Lukas, Ahrenshoop. Kil ist Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste. Anhand von Modellen und Fotografien wird in der Ausstellung „Baumeister für die Kunst“ deutlich, wie moderne Museumsräume heute gestaltet werden. Das Büro David Chipperfield Architekten präsentiert seinen Entwurf des Museums Folkwang in Essen sowie das Galeriehaus „Am Kupfergraben 10“ in Berlin. Das Büro Kuehn Malvezzi zeigt die „Moderne Galerie Saarlandmuseum“ in Saarbrücken, die Nieto Sobejano Arquitetos sind mit dem ausgezeichneten Mahdinat Al Zahra Museum in Cordoba vertreten. Staab Architekten, die auch den Entwurf für das Kunstmuseum Ahrenshoop lieferten, präsentieren u.a. ihre Arbeit am Albertinum in Dresden. /* */ ?> |