Support: Scarlet Dorn
Viele Male erfand Joachim Witt sich bereits neu, dabei blieb er immer am Nerv der Zeit maßgeblicher deutscher
Musikgeschichte. Nie scheute er vor Politik- und Gesellschaftskritik zurück. Zeitlos sind seine Hits „Der Goldene Reiter", der
den Leistungsdruck und asozialen Aspekt des Kapitalismus, inklusive des eigenen Scheiterns beschreibt, sowie das
legendäre Duett mit Peter Heppner bei dem Song „Die Flut"- ein Statement über das Streben nach einem besseren Leben
oder überhaupt nach einer besseren Welt.
16 Alben veröffentlichte Witt seit 1980. Beginnend mit Silberblick und der
Auskopplung „Der Goldene Reiter" (Gold Status), über das 1998 erschienene Comeback-Erfolgsalbum Bayreuth I (Gold
Status), dessen Auskopplung „Die Flut" sogar Platin erreichte, bis hin zu DOM in 2012 mit der Singleauskopplung „Gloria" und
dem überaus kontrovers diskutiertem Musikvideo dazu.
Eine besonders enge Verbindung zu seinen Fans baute Witt über das Crowdfunding für seine letzten beiden Alben ICH und
THRON auf. Das gleiche Prinzip wird nun auch wieder bei „Rübezahl", dem neuen Werk des Ausnahmekünstlers,
angewendet. „Rübezahl", das Album, elegisch, wehmütig, wütend und voller Sehnsucht, beschreibt in neuen Facetten
Witts immer wiederkehrende Themen, die ihm besonders am Herzen liegen. In Zusammenarbeit mit dem Produzenten und
Frontmann von Lord Of The Lost, Chris Harms, entsteht das bisher wohl eindeutigste Album seit „Bayreuth 1" und „DOM".
Bewegende naturalistische Bilder beweisen hier einmal wieder Joachim Witts außergewöhnliche Wandlungsfähigkeit, ohne
das er dabei seinen eigenen, originalen Stil verliert.
RÜBEZAHL ist launisch, temperamentvoll, rigoros, stolz, Freund wie Feind und zieht auf wie ein musikalisches Gewitter! Und so
gibt Joachim Witt , mit neuen Songs und Klassikern im Gepäck 2018 auch wieder 12 Konzerte in ganz Deutschland.
Erscheinen wird „Rübezahl" auf Joachim Witts eigenem Label Ventil in Zusammenarbeit mit Believe / Soulfood.
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