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Vernissage: abgegeben – Wochenkrippen in der DDR“
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Dr. Jörg-Uwe Neumann, Leiter der Kunsthalle Rostock
Sophie Linz, Initiatorin und Projektleiterin
Karla Sachse, Künstlerin
Anja Lehmann, Fotografin
Antje Schunke, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Kunsthalle Rostock
Jochen Schmidt, Direktor der Landeszentrale für politische Bildung MV
Ulrike Fischer, Journalistin und Projektbeteiligte
„Die Ausstellung, die sowohl auf künstlerischen als auch auf zeitpolitischen Aspekten beruht, soll eine Spurensuche sein“, sagte die Initiatorin und künstlerische Leiterin, Sophie Linz. Eine Spurensuche für die Betroffenen, deren individuelle Geschichte beleuchtet wird, aber auch für die Gesellschaft, die von den Wochenkrippen sehr wenig weiß. Groben Schätzungen zufolge waren mehrere hunderttausend Kinder betroffen. Selbst im Wendejahr 1989 gab es noch immer 4800 Plätze. Viele der einstigen Wochenkrippe-Kinder haben seelische Schäden erlitten.
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