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Udo Lindenberg & das Panikorchester – 50 Jahre in der bunten Republik
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Der kommende Freitag steht ganz im Zeichen eines besonderen Jubiläums. Vor 50 Jahren war es so weit: Eine Band, die für die kommenden Jahrzehnte – zumindest was die Rockmusik anbelangt – den Takt vorgab, kam erstmals zusammen. Das Panikorchester, Udo Lindenbergs musikalische Plattform. Udo Lindenberg fasst es einmal griffig zusammen: „Anno 1973 war der Tag, als die Panikrakete loszischte in Richtung Olymp.“ Wenn der Meister selbst bei seinen Werken neben Stimme Komposition und (oder) Lyrics beisteuerte und damit den Rahmen für die tragende Kuppel des Kunstwerks schuf, der Produzent die stützenden Säulen und feinen Erker, dann war es stets das Fundament, das das PANIKORCHESTER gestaltete, und damit den Songs auf der Bühne bei den Shows und Konzerten in Arenen und Stadien virtuosen Sound und Stabilität verlieh. Udo Lindenberg: „Das Panikorchester war die erste deutsche Locker-und-easy-Show-Band mit Artisten von Rudi Ratlos über Ellie Pirelli bis Öle Pinguin, mein Freund aus Grönland/Dröhnland.“ Udo Lindenberg selbst nahm damals den Mindest-Promille-Test mit Original-Polizeiröhrchen vor – Untergrenze vorgeschrieben, Ergebnis nach oben offen. „Immer das leicht breite Party Ding und keinen langgesichtigen verkniffenen Deutschrock mehr.“
Erstmals wird ein 90-Minuten Dokumentarfilm über die wechselvolle Geschichte der legendären Band in Rostock vorgestellt: „Udo Lindenberg & das Panikorchester – 50 Jahre in der bunten Republik“. Die Weltpremiere startet um 19.00 Uhr. (Einlass: 18.30 Uhr.) Zu dem Film gibt es Gespräche mit dem Mitbegründer und Bassisten des Panikorchesters, Udo Lindenberg engstem Kumpel, Steffi Stephan, mit dem Youngster der Band, Benny Young und dem Autor und Regisseur Frank Bartsch.
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€ 38,00, berechtigt am Veranstaltungstag zum Eintritt in die Ausstellung
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