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Die Ausstellung des Hanse Sail Vereins anlässlich des 95. Geburtstages Hans Rädes gibt einen Einblick in sein weniger bekanntes künstlerisches Schaffen. Besucher seiner zahlreichen Ausstellungen kennen ihn bislang vor allem als Maler und Grafiker. Diese Vernissage öffnet einen Blick auf sein Wirken als Buch-Illustrator.
Für das Magazin „Schiffe – Menschen – Schicksale“ schuf der Künstler bis ins Alter von 89 Jahren über 200 Tempera-Aquarelle für die Titelgestaltung. Eine Auswahl von etwa 100 Arbeiten zeigt die aktuelle Ausstellung.
Diese besondere einmalige Präsentation erzählt „Geschichten“ über menschliche Schöpferkraft bei der Entwicklung der Seefahrt, aber auch über den „menschlichen Wahnsinn“ von Krieg, Vernichtung und Tod. Ohne entsprechende Begleittexte würden sich die Besucher wohl im „Dschungel“ der Vielfalt der Betrachtungsmöglichkeiten, Beurteilungen und Vermutungen und vermeintlicher Kenntnis um die Schiffe und deren Schicksale verlieren. Ein Anliegen des Magazins, des Malers und der Organisatoren dieser Vernissage ist es, eine friedliche, völkerverbindende Seefahrt zu schaffen, zu erhalten und zu festigen.
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Die Ausstellung des Hanse Sail Vereins anlässlich des 95. Geburtstages Hans Rädes gibt einen Einblick in sein weniger bekanntes künstlerisches Schaffen. Besucher seiner zahlreichen Ausstellungen kennen ihn bislang vor allem als Maler und Grafiker. Diese Vernissage öffnet einen Blick auf sein Wirken als Buch-Illustrator.
Für das Magazin „Schiffe – Menschen – Schicksale“ schuf der Künstler bis ins Alter von 89 Jahren über 200 Tempera-Aquarelle für die Titelgestaltung. Eine Auswahl von etwa 100 Arbeiten zeigt die aktuelle Ausstellung.
Diese besondere einmalige Präsentation erzählt „Geschichten“ über menschliche Schöpferkraft bei der Entwicklung der Seefahrt, aber auch über den „menschlichen Wahnsinn“ von Krieg, Vernichtung und Tod. Ohne entsprechende Begleittexte würden sich die Besucher wohl im „Dschungel“ der Vielfalt der Betrachtungsmöglichkeiten, Beurteilungen und Vermutungen und vermeintlicher Kenntnis um die Schiffe und deren Schicksale verlieren. Ein Anliegen des Magazins, des Malers und der Organisatoren dieser Vernissage ist es, eine friedliche, völkerverbindende Seefahrt zu schaffen, zu erhalten und zu festigen.
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09:00 |
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Vor zwei Jahren zeigte die Fotografin Anna Filatova, die aus Moldawien stammt,
schon einmal eine Ausstellung, die MigrantInnen an ihren Arbeits- und
Praktikumsplätzen zeigte. Nun geht „Kluge Köpfe - geschickte Hände“ in die zweite
Runde. „Überall hört man davon, dass MigrantInnen in den deutschen
Arbeitsmarkt integriert werden sollten; ich will mit meinen Bildern zeigen, wie das
eigentlich aussieht - erfolgreich integrierte Menschen an ihren Arbeitsplätzen.“
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09:00 |
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Plakate des Puppentheaters Wismar aus den Beständen des Archivs
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09:00 |
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Aquarelle zu Dramen und Sonetten von William Shakespeare und Gouachen aus Irland
LEAR oder DER TOD DER HUNDEFÜHRER
Lear ist nicht mein König; er ist ein Sinnbild,
ein Bündel, ein gewisses Gebilde, das Macht hat.
– Ob nun freiwillig oder nicht, er hat sein Erbe verteilt;
er hat noch einige Soldaten und Bedienstete behalten,
er übt noch seine Aufmärsche, lebt aber schon
wie ein Gast im Land. Jetzt wird ihm auch das vermiest,
man lässt es an Achtung fehlen, kränkt sein Gefolge,
streicht ihm die Polizei. Den alle fürchteten,
den alten Unterdrücker, lässt man vor der Türe stehn.
Wie groß ist sein Leiden; es raubt ihm den Sinn.
Er wirft seinen Pelz, seine Stiefel weg und steht
in der Dübener Heide, naß und nackt; und sagt,
das ist irre, der Herrschaft ab. Das ändert alles,
zwischen ihm und mir; „Repräsentationsverlust
ist Autoritätsgewinn“; der Mensch in ihm tritt hervor,
und der König stirbt. Großer Shakespeare!
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09:00 |
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Aktuelle Verkaufsausstellung
In dieser Ausstellung finden sich Werke ganz unterschiedlicher Techniken und
Ausdrucksformen. Meine Bilder sehen nicht so aus, als seien sie von EINER Person gemalt, das höre ich des Öfteren.... Noch öfter wird mir geraten, ich solle mir doch einen „Stil“ erarbeiten. Aber will ich das? Warum und wie male ich?
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09:00 |
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In vielen Teilen der Welt setzen die
Demonstrierenden während der Paraden und Demonstrationen zum Christopher
Street Day ihre Gesundheit und ihr Leben aufs Spiel. Im Jahr 2010 hat
der international ausgezeichnete Fotograf Charles Meacham die Paraden
und die oft gewalttätigen Gegenaufmärsche in 15 Ländern begleitet. Die
Bilder – WALK WITH PRIDE- zeigen mutige Menschen, die auf CSD-Paraden
in Osteuropa und Asien für ihre Rechte eintreten.
Paraden zum Christopher Street Day finden jedes Jahr auf der ganzen
Welt statt. Die Teilnehmenden gedenken dabei der Aufstände Homosexueller
gegen New Yorker Polizeiwillkür im Jahr 1969. Gleichzeitig werben sie
für Akzeptanz und rechtliche Gleichstellung.
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10:00 |
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Das Besucherzentrum ist das dritte seiner Art in Deutschland nach Regensburg und Stralsund. Das Haus vermittelt nicht nur durch die Ausstellung einen lebendigen
Eindruck der langen Geschichte der Hansestadt Wismar, sondern ist auch selbst Zeugnis unterschiedlicher Epochen. In dem historischem Gebäudeensemble in der Lübschen Straße 23 befindet sich beispielsweise das repräsentative Tapetenzimmer samt der ringsum verlaufenden Panorama-Bilder.
Die seltene Wandverkleidung wurde 1823 in Paris aus kunstvollen Papierdrucken und einem Untergrund aus Sackleinen hergestellt. Dargestellt ist die Geschichte aus der griechischen Mythologie „Reise des Telemach auf die Insel der Göttin Calypso“. Die Bilder kleiden das sogenannte Tapetenzimmer vollständig aus – eine Besonderheit ist, dass auch die Tapete selbst zu Wort kommt. Neben Wismar besitzt nur das Museum of Modern Art in New York Fragmente des gleichen Tapetenzyklus.
Ein weiteres Highlight auf dem Rundgang im Welterbezentrum stellt die Intarsie des Stadtgrundrisses auf dem Fußboden dar. Sie können sich auf der durch umlaufende Bänke dargestellten Stadtmauer niederlassen und über Hörstationen Wissenswertes erfahren. In einem Welterbe-Panorama werden außerdem internationale Beispiele für Natur- und Kulturerbe vorgestellt.
“Bürger bauen ihre Stadt“, „Häuser erzählen Geschichte“, “Regeln formen diese Stadt“, “Handel bringt Wohlstand“ und „Kaufleute erfinden das Dielenhaus“ sind ebenso Teil dieser Ausstellung, die mit vielen originalen Befunden an Wänden und Decken anschaulich gemacht werden.
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frei, Spenden sind willkommen
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10:00 |
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Die Friedliche Revolution stürzte die Regierung in der DDR und trug zur Deutschen Einheit 1990 bei. Doch was kam eigentlich danach? Wie hat sich das Leben für Millionen von Menschen in Ostdeutschland verändert? Gab es wirklich einen Wilden Osten? Brauchte es Heldinnen und Helden um den neuen Alltag zu bestreiten? Und wie haben die Menschen diese turbulente Zeit erlebt?
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10:00 |
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7 Künstler aus 6 Ländern (Russland, Litauen, Niederlande, Italien, Belgien und Deutschland) sind in diesem Jahr dabei.
Aus über 300 Tonnen Sand, der extra aus einer Sandgrube aus Berlin/Brandenburg angeliefert wird, werden die Künstler in 10 Tagen LIVE imposante Sandskulpturen gestalten.
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10:00 |
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Drei Künstler wie sie kaum unterschiedlicher sein könnten und dennoch durch einige wichtige Gemeinsamkeiten verbunden sind präsentieren ab dem kommenden Pfingst-Wochenende 2016 eine gemeinsame Ausstellung ausgewählter Werke in Kühlungsborn:
Dietmar Kampf (Foto-Grafik), Klaus Plotzki (Malerei und Grafik) und Udo Richter (Metallskulptur) wurden von Tillmann Hahn, dem Initiator des neuen Netzwerkes KULTUR:KÜCHE eingeladen anlässlich dessen Gründung eine erste Ausstellung zu gestalten. Die drei regional und überregional bekannten Künstler stammen ursprünglich aus verschiedenen Regionen Deutschlands und haben alle in der ehemaligen Fachschule für angewandte Kunst in Heiligendamm studiert und ihre Ausbildung zum Diplom-Designer absolviert.
Die Ausstellung in Tillmann Hahns GASTHAUS, einem öffentlichen Restaurant, läuft unter dem Titel KULTUR:KÜCHE und will einige der unterschiedlichen Dimensionen des Sammelbegriffes der Kultur erkunden: Wie empfindet es der kunstsinnige Betrachter wenn in einer Kunstausstellung gefeiert, gegessen und getrunken wird? Ist Ess- und Genusskultur alltäglicher oder niedrigschwelliger als bildende Kunst oder Musik? Kann man Kulturtechniken wie Malen, Musizieren und Mahlzeiten zubereiten gleichwertig nebeneinander stellen oder verbietet sich das? Diese und ähnliche Fragen soll sich der Besucher stellen und darf seine eigenen Antworten darauf geben.
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10:00 |
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Ausstellung von Ronald Paris in Kooperation mit dem Kunstverein zu Rostock
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10:00 |
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Überall auf der Welt, wenn auch zu unterschiedlichen Uhrzeiten, treffen sich Menschen, um etwas zu kochen und zu essen. Am Liebsten etwas Leckeres und in einer lieben Gesellschaft.
Diese Ausstellung zeigt Rezepte und Bilder von Migrantinnen und Migranten verschiedener Nationalitäten, die in der Hansestadt Rostock wohnen, und ist das Ergebnis unserer interkulturellen Reise durch die Stadt.
Sie ist voll von kulinarischen Reichtümern, aber auch von interessanten Lebensgeschichten, Zukunftsträumen und bewegenden Bildern.
Die Bilder für die Ausstellung machte der junge syrische Fotograf Victor Ibrahiem.
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10:00 |
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Den Rostockern ist Luise Hartmann bekannt als Direktorin der Kunsthalle Rostock (1988-1991) und als Malerin von Stadtansichten der Hansestadt mit einer besonderen Leidenschaft für Backsteinbauten.
Die Ausstellung „Unterwegs“ in der Galerie AURIGA zeigt Bilder der Künstlerin, die unterwegs auf Reisen an Küsten und Gestaden von Flüssen und Meeren entstanden sind: Beeindruckende Landschaften und blühende Stillleben sind zentrale Motive der aktuellen Arbeiten, die durch Farbigkeit und Dynamik bestechen. Mit breitem Pinselstrich und in differenziertem Farb- und Formenreichtum sind Wasser, Himmel und Umgebung wiedergegeben.
Die Ausstellung wird am Freitag, 15. Juli 2016 um 19 Uhr in der Galerie AURIGA im Fischerweg 12 in Rostock eröffnet und ist bis zum 17. September 2016 zu sehen. Zur Eröffnung spricht Luise Hartmann.
Luise Hartmann | Vita
1943 in Hamburg geboren
1962-67 Studium der Kunsterziehung und Geschichte in Greifswald
1967-87 tätig an den Universitäten Greifswald, Rostock und der HU Berlin
(hier 1984 Promotion in Kunstgeschichte; Mitarbeit am Lexikon der Kunst)
1985-90 Mitglied im Verband Bildender Künstler der DDR
1988-91 Direktorin der Kunsthalle Rostock
1991-96 tätig als Kunstwissenschaftlerin und Designerin
1997 Hinwendung zur Malerei (Tafel- und Wandbilder)
seit 1999 Ausstellungen und verschiedene Wandmalereien an und in Gebäuden
in Rostock, Warnemünde, Schwaan
Künstlerischer Werdegang
Von 1962 bis 1967 studierte Luise Hartmann Kunsterziehung an der Universität Greifswald, ein Studium, das der künstlerischen Praxis besonders viel Aufmerksamkeit einräumte. Hier prägte Herbert Wegehaupt vom Usedomer Künstlerkreis über lange Zeit die Ausbildung, der das Institut für Kunsterziehung an der Universität in den 1950er Jahren aufgebaut hatte.
In den anschließenden Jahren arbeitete sie als Kunsthistorikerin an verschiedenen Universitäten. Von 1988 bis Anfang 1991 war die gebürtige Hamburgerin, die seit Anfang der 70er Jahre in Rostock lebt, Direktorin der Kunsthalle Rostock. Für eine eigene künstlerische Arbeit blieb bis dahin nur selten Zeit. In der Folgezeit boten sich verschiedene Gelegenheiten, gestalterische Aufgaben wahrzunehmen. Durch sie näherte sie sich der künstlerischen Arbeit und entschied sich 1997 für die Malerei. Seither beschäftigt sich die Künstlerin mit allen Genres der Malerei – Landschaft, Stillleben und Figur – und malt vorwiegend Tafelbilder, schuf aber auch Raumgestaltungen und Wandbilder in Rostock und Schwaan.
In ihren Bildern strebt Luise Hartmann eine starke Vereinfachung des Darzustellenden an, ohne das Typische eines Gegenstandes, seine Wiedererkennbarkeit aufzugeben. Die Arbeiten fußen auf einem zeichnerischen Gerüst, das der farbigen Komposition Halt gibt. Sie bevorzugt kräftige, aber harmonische und reich nuancierte Farben. Sie werden mit unterschiedlich breiten Pinseln auf die Malgründe (Hartfaser, Leinwand, Putz) aufgetragen und lassen den Pinselstrich erkennen.
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10:00 |
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Seit 1987, der ersten Ausstellung HELMTRUD NYSTRÖMS in Warnemünde gehört sie zu den wichtigen und profil bestimmenden Künstlern der Galerie Möller. Nicht von ungefähr findet deshalb auch die Feier zum 30. jährigen Galeriejubiläum während ihrer Ausstellung statt. Auf den Tag genau, wie vor 5 Jahren zum 25. jährigen Galeriejubiläum.
Helmtrud Nyström, 1939 in Hannover geboren ist ein Kind des Krieges. Als Helmtrud Meyer erlebt sie mit fünf Geschwistern und den Eltern die Bombennächte, Hunger und die Zeit nach der Ausbombung auf dem Land. Die Schule und die Eltern erkennen das künstlerische Talent, aber eine berufliche Laufbahn im künstlerischen Bereich zu Beginn der 50er Jahre gilt als abstrakt. Helmtrud Meyer wird für das Leben fit gemacht, so hieß es in jener Zeit. Dazu gehörte ein Jahr auf einem Bauernhof, und es schloss sich eine Gartenbau-Lehre an. Das letzte Lehrjahr führte sie in die Botanischen Gärten von Stockholm. Hier lernt sie den Studenten der Verhaltensforschung Mats Nyström kennen und heirate ihn 1963. Sie beginnt ein Studium an Kunstakademie in Malmö, wechselt dann an das neue Kunstforum von Bertil Lundberg. Dieser Schritt wird prägend für ihr künstlerisches Leben. Bei ihm lernt sie unter anderem, dass künstlerischer Ausdruck nicht ohne technische Fähigkeiten erreichbar ist.
Es folgen die ersten Ausstellungen im Jahr 1968 in Schweden.1978 erhält sie den 1. Preis der Grafikbiennale in Frechen. Inzwischen ist Helmtrud Nyström zum „Aushängeschild“ der skandinavischen zeitgenössischen Kunst geworden, sie erhielt eine Vielzahl der internationalen Grafikpreise, ihre Werke sind in allen großen Museen der Welt vertreten. Gastprofessuren nahm sie unter anderem in Reykjawik, Canberra/Australien und in Greifswald an. Helmtrud Nyström ist nicht zufällig immer wieder in Greifswald gewesen. Es gibt eine Seelenverwandtschaft mit Caspar David Friedrich. Ähnlich wie Friedrich, der die Großartigkeit der Landschaft mit „kleinen“ Menschen malte (das berühmte Bild der Felsenklippe, wo zwei Personen dem Betrachter den Rücken zu kehren), sind auch in den Werken Helmtrud Nyströms die Menschen meist klein dargestellt, mal spielend, suchend aber niemals verloren. Die Bilder vermitteln einen Hauch Geborgenheit, sie sind nicht düster, haben aber einen Hauch Melancholie, es sind beseelte Landschaften.
Helmtrud Nyström ist dem Ursprünglichen, dem der vordergründigen Realität Verborgenen auf der Spur. Sie verarbeite Symbole der Ursprungsvölker der Erde, die man auf uralten Felsgravuren finde. Insbesondere in den Radierungen und Grafiken findet man diese vordergründig geheimnisvollen Wesen, die Vogelmenschen oder Elche.
Natur und Mensch verschmelzen. Sie erschafft eine eigene Bildwelt, in der ihre Figuren und Zeichen immer wieder auftauchen – eine mythologisch, poetische Welt, die nicht durch Sprache ersetzt werden kann.
Mit ihren Farbgrafiken begründete sie ihren Erfolg, aber ihre Palette ist reicher geworden. Neben großformatige Monotypien, die die Galerie Möller u.a. in der Landesvertretung Mecklenburg- Vorpommerns in Berlin gezeigt hat, sind es in den letzten Jahren besonders Malereien entstanden. Auch in dieser Ausstellung bilden sie den Schwerpunkt und widerspiegeln ihr Hauptthema der letzten Jahre, die Menschen in der Natur, besonders im Wald, die sowohl in der Natur aufgehen, aber als Stadtmenschen auch von ihr entfremdet sind. Häufig stellt sie dabei ihre Familienmitglieder dar.
Die Farbgrafik wird trotzdem nicht fehlen, mit der sie inzwischen auch in vielen Wohnungen und Museen Deutschlands vertreten ist.
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10:00 |
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11:00 |
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11:00 |
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Mecklenburg wirbt heute wieder als „Land der Schlösser, Gärten und Herrenhäuser“. Ein Land, eine Landschaft geprägt von seiner Agrarstruktur, die ihren Höhepunkt in der Wohnstatt des einstigen Gutsbesitzers findet. Die Aufnahmen für das 1925 veröffentlichte Tafelwerk des Hamburger Oberbaurates Dr. Jürgen Brandt "Alt-Mecklenburgische Schlösser und Herrensitze" entstanden im Wesentlichen noch vor dem Ersten Weltkrieg. Sie zeigen ein buntes Bild des „ancien régime“ - der alten Welt, die heute längst versunken, nach 1918 bereits die ersten Einbrüche in ihre Idyllen erlebte. Die Ausstellung vereint Brandts Innenaufnahmen aus Herrenhäusern des 18. und 19. Jhs. in den historischen Räumen des Großherzoglichen Jagdschlosses Gelbensande
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17:00 |
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Jahresabschluss-Ausstellung der Kunst.Schule.Rostock. Mit Teilnehmerarbeiten der vergangenen 12 Monate
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