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Vor zwei Jahren zeigte die Fotografin Anna Filatova, die aus Moldawien stammt,
schon einmal eine Ausstellung, die MigrantInnen an ihren Arbeits- und
Praktikumsplätzen zeigte. Nun geht „Kluge Köpfe - geschickte Hände“ in die zweite
Runde. „Überall hört man davon, dass MigrantInnen in den deutschen
Arbeitsmarkt integriert werden sollten; ich will mit meinen Bildern zeigen, wie das
eigentlich aussieht - erfolgreich integrierte Menschen an ihren Arbeitsplätzen.“
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Aquarelle zu Dramen und Sonetten von William Shakespeare und Gouachen aus Irland
LEAR oder DER TOD DER HUNDEFÜHRER
Lear ist nicht mein König; er ist ein Sinnbild,
ein Bündel, ein gewisses Gebilde, das Macht hat.
– Ob nun freiwillig oder nicht, er hat sein Erbe verteilt;
er hat noch einige Soldaten und Bedienstete behalten,
er übt noch seine Aufmärsche, lebt aber schon
wie ein Gast im Land. Jetzt wird ihm auch das vermiest,
man lässt es an Achtung fehlen, kränkt sein Gefolge,
streicht ihm die Polizei. Den alle fürchteten,
den alten Unterdrücker, lässt man vor der Türe stehn.
Wie groß ist sein Leiden; es raubt ihm den Sinn.
Er wirft seinen Pelz, seine Stiefel weg und steht
in der Dübener Heide, naß und nackt; und sagt,
das ist irre, der Herrschaft ab. Das ändert alles,
zwischen ihm und mir; „Repräsentationsverlust
ist Autoritätsgewinn“; der Mensch in ihm tritt hervor,
und der König stirbt. Großer Shakespeare!
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Aktuelle Verkaufsausstellung
In dieser Ausstellung finden sich Werke ganz unterschiedlicher Techniken und
Ausdrucksformen. Meine Bilder sehen nicht so aus, als seien sie von EINER Person gemalt, das höre ich des Öfteren.... Noch öfter wird mir geraten, ich solle mir doch einen „Stil“ erarbeiten. Aber will ich das? Warum und wie male ich?
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Unter dem Titel „Terrakotten“ wird am Freitag, dem 8. Juli 2016 um 19:30 Uhr die Ausstellung von Christa Baumgärtel im Baumhaus am Alten Hafen eröffnet.
Ein zentrales Thema der künstlerischen Arbeit von Frau Baumgärtel ist der weibliche Körper. Sie befasst sich mit seiner Sinnlichkeit, Kartographie und mit all seinen
Facetten.
Sie entschied sich hauptsächlich für das Material Terrakotta, da es durch seine Sprödigkeit und der Möglichkeit von Rissen, Sprüngen und Glättungen eine sinnliche, atmende Oberfläche schafft. Alle Arbeiten von Christa Baumgärtel sind im Hohlaufbau entstanden und die Farben wurden eingebrannt.
Zunächst konzentrierte sich Christa Baumgärtel auf den Körper (Torso). Anfangs noch realistisch, doch auf der Suche nach dem Wesentlichen, das den weiblichen Körper ausmacht, werden Details zu großen Formen zusammengefasst.
Dabei sind ein präziser Aufbau und die Rückführung des menschlichen Körpers auf geometrische Grundformen wichtige Aspekte für Baumgärtel.
So entstanden neben den Torsi auch „Paare“, wobei ihr die Gegenüberstellung von Mann und Frau, die Kommunikation der Formen, sowie der Herausarbeitung von
Unterschied und Einheit besonders wichtig sind. In den letzten Jahren kam eine Reihe von „Roben“ und „Gewändern“ dazu, wobei der weibliche Aspekt des
„sich schmücken, sich zeigen“ im Vordergrund steht.
Die drei zentralen Themen Torsi, Paare und Gewänder werden Teil der Ausstellung im Baumhaus sein.
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frei
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4000 Menschen äußern symbolisch ihre Haltung zur Liebe.
Über eine Schrifttafel mit dem Wort LIEBE treten sie miteinander in Beziehung. Stimmt
Interessen der Abgebildeten.
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Das Besucherzentrum ist das dritte seiner Art in Deutschland nach Regensburg und Stralsund. Das Haus vermittelt nicht nur durch die Ausstellung einen lebendigen
Eindruck der langen Geschichte der Hansestadt Wismar, sondern ist auch selbst Zeugnis unterschiedlicher Epochen. In dem historischem Gebäudeensemble in der Lübschen Straße 23 befindet sich beispielsweise das repräsentative Tapetenzimmer samt der ringsum verlaufenden Panorama-Bilder.
Die seltene Wandverkleidung wurde 1823 in Paris aus kunstvollen Papierdrucken und einem Untergrund aus Sackleinen hergestellt. Dargestellt ist die Geschichte aus der griechischen Mythologie „Reise des Telemach auf die Insel der Göttin Calypso“. Die Bilder kleiden das sogenannte Tapetenzimmer vollständig aus – eine Besonderheit ist, dass auch die Tapete selbst zu Wort kommt. Neben Wismar besitzt nur das Museum of Modern Art in New York Fragmente des gleichen Tapetenzyklus.
Ein weiteres Highlight auf dem Rundgang im Welterbezentrum stellt die Intarsie des Stadtgrundrisses auf dem Fußboden dar. Sie können sich auf der durch umlaufende Bänke dargestellten Stadtmauer niederlassen und über Hörstationen Wissenswertes erfahren. In einem Welterbe-Panorama werden außerdem internationale Beispiele für Natur- und Kulturerbe vorgestellt.
“Bürger bauen ihre Stadt“, „Häuser erzählen Geschichte“, “Regeln formen diese Stadt“, “Handel bringt Wohlstand“ und „Kaufleute erfinden das Dielenhaus“ sind ebenso Teil dieser Ausstellung, die mit vielen originalen Befunden an Wänden und Decken anschaulich gemacht werden.
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frei, Spenden sind willkommen
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Die Fischerei dient seit der Altsteinzeit dem Nahrungserwerb und wurde über die Jahrtausende immer ausgereifter und effektiver. Stephan Ludwig Jacobi widmete sich dann im 18. Jahrhundert erstmals der künstlichen Fischzucht, die ein Meilenstein in der Versorgung der Menschen darstellte. Heute kommt etwa ein Drittel aller gefangenen Fische aus der Aquakultur. Aber nicht nur der Fisch, auch Muscheln, Algen und Garnelen sind weltweit in den Aquakulturen zu finden.
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Die Friedliche Revolution stürzte die Regierung in der DDR und trug zur Deutschen Einheit 1990 bei. Doch was kam eigentlich danach? Wie hat sich das Leben für Millionen von Menschen in Ostdeutschland verändert? Gab es wirklich einen Wilden Osten? Brauchte es Heldinnen und Helden um den neuen Alltag zu bestreiten? Und wie haben die Menschen diese turbulente Zeit erlebt?
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7 Künstler aus 6 Ländern (Russland, Litauen, Niederlande, Italien, Belgien und Deutschland) sind in diesem Jahr dabei.
Aus über 300 Tonnen Sand, der extra aus einer Sandgrube aus Berlin/Brandenburg angeliefert wird, werden die Künstler in 10 Tagen LIVE imposante Sandskulpturen gestalten.
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Drei Künstler wie sie kaum unterschiedlicher sein könnten und dennoch durch einige wichtige Gemeinsamkeiten verbunden sind präsentieren ab dem kommenden Pfingst-Wochenende 2016 eine gemeinsame Ausstellung ausgewählter Werke in Kühlungsborn:
Dietmar Kampf (Foto-Grafik), Klaus Plotzki (Malerei und Grafik) und Udo Richter (Metallskulptur) wurden von Tillmann Hahn, dem Initiator des neuen Netzwerkes KULTUR:KÜCHE eingeladen anlässlich dessen Gründung eine erste Ausstellung zu gestalten. Die drei regional und überregional bekannten Künstler stammen ursprünglich aus verschiedenen Regionen Deutschlands und haben alle in der ehemaligen Fachschule für angewandte Kunst in Heiligendamm studiert und ihre Ausbildung zum Diplom-Designer absolviert.
Die Ausstellung in Tillmann Hahns GASTHAUS, einem öffentlichen Restaurant, läuft unter dem Titel KULTUR:KÜCHE und will einige der unterschiedlichen Dimensionen des Sammelbegriffes der Kultur erkunden: Wie empfindet es der kunstsinnige Betrachter wenn in einer Kunstausstellung gefeiert, gegessen und getrunken wird? Ist Ess- und Genusskultur alltäglicher oder niedrigschwelliger als bildende Kunst oder Musik? Kann man Kulturtechniken wie Malen, Musizieren und Mahlzeiten zubereiten gleichwertig nebeneinander stellen oder verbietet sich das? Diese und ähnliche Fragen soll sich der Besucher stellen und darf seine eigenen Antworten darauf geben.
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Die Naturgewalt Meer zieht jeden in den Bann – auch Autoren, in deren Romanen und Erzählungen sich Beschreibungen der See finden.
Für die Ausstellung wurden Texte deutschsprachiger Autoren ausgewählt, die sich in unterschiedlichsten Weise auf das Meer beziehen. Den Textauszügen sind Schriftstellerporträts zugeordnet, die im Laufe der letzten Jahre im Literaturhaus Rostock entstanden sind, während die Autoren ihre eigenen Werke präsentierten. Zu den Porträtierten gehören u. a. Walter Kempowski, Judith Zander, Lutz Seiler, Judith Schalansky und Jochen Schmidt. Die ausdrucksstarken Schwarz-weiß-Fotografien sind teilweise zum ersten Mal ausgestellt.
Der Fotograf: Reiner Mnich, 1959 in Wolmirstedt (bei Magdeburg) geboren, Diplom-Lateinamerika-Literaturwissenschaftler und wissenschaftlicher Dokumentar, war in den 90er Jahren als Mitarbeiter im Kulturamt der Hansestadt Rostock verantwortlich für die Projekte „Zustandsanalyse 40 Jahre DDR Kunst in öffentlichen Gebäuden und Räumen Rostocks“ und „Historische Kunstwerke im öffentlichen Raum der Hansestadt Rostock“. Seit 2005 ist er Geschäftsführer des Literaturhauses Rostock.
Weitere Fotografien unter: http://www.mnich-fotos.de/
Textauswahl: Katrin Möller-Funck, Leiterin des Kempowski-Archivs Rostock
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Wir, der gemeinnützige Kulturaustausch Hamburg-Übersee e.V., freuen uns, in der Societät Rostock maritim e.V., die ihren Sitz im ehemaligen Schifffahrtsmuseum Rostock hat, die Wander-Ausstellung
„MaritimArt“, mit zeitgenössischen Werken nationaler und internationaler Künstler und Künstlerinnen, zeigen zu dürfen.
Ergänzt wird die Ausstellung durch sechs ausgesuchte Werke, Preisträger des Kinder- Plakatwettbewerbs 2015 zum Thema „Port Hamburg".
„Wasser ist ein Kulturträger", meinte einmal der italienische Videokünstler Fabrizio Plessi. Dem können wir nur zustimmen. Schon mit Blick auf die Elbe wird deutlich: Wasser kennt keine Grenzen. Ganz im Gegenteil: Es verbindet Menschen und Länder, es ist eine der wichtigsten Grundlagen unseres Lebens und Zusammenlebens.
Wollen wir den Prozess der europäischen Einigung erfolgreich fortführen, dann sollten wir uns das Wasser zum Vorbild nehmen. Denn was für die Elbe gilt, das gilt auch für unsere Gemeinschaft der mittlerweile 28 Staaten: Europa ist kein stehendes Gewässer, sondern ständig in Bewegung.
Wir müssen deshalb den Austausch von Kulturen fließend gestalten und zugleich deutlich machen: Europa ist zwar ein großer und mitreißender Strom, aber seine vielen kulturellen Strömungen und sprudelnden Quellen bleiben darin auch weiterhin spürbar.
Wie lässt sich diese Botschaft ansprechender vermitteln als über die unzähligen kreativen Kanäle der Kunst? Von der Malerei, der Grafik, der Zeichnung oder der Skulptur, lassen sich die Geschichten der Kulturräume, -landschaften und -objekte rund um das Wasser hier in dieser Ausstellung erleben.
Die Künstler und Künstlerinnen inspirieren / dokumentieren mit dieser Ausstellung auf unterschiedliche Weise, wie sie sich mit dem Fluss, dem Hafen und seiner kulturellen Landschaft, eingebunden in umwelttechnische Prozesse und Gegebenheiten, auseinandersetzen. Sie führen uns als Betrachter in einer besonderen Art und Weise an das Thema „Elbe – Wasser – Hafen – Umwelt" heran. Kunst verbindet!
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Eine Fotoausstellung aus dem Fundus der Deutsch-Russischen Akademie zu Bremen.
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Ausstellung von Ronald Paris in Kooperation mit dem Kunstverein zu Rostock
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Malerei und Grafik - Anja Weyer und Uwe Westendorf
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Mit allen Sinnen begreifen
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Eine Fotoausstellung von Ruth Stoltenberg
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Die Ausstellung gewährt Einblicke in das Lebenswerk zweier Künstler, die zuvor noch nie gemeinsam ausgestellt haben. Horst Hirsig und Rolf Kuhrt arbeiteten und lehrten bis 1989 in zwei unterschiedlichen Systemen: Kuhrt an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig, Hirsig an der Hochschule der Künste in Westberlin und ab 1993 an der Hochschule für Bildende Künste Dresden.
Die dialogische Gegenüberstellung offenbart eine erstaunliche geistige und künstlerische Nähe. Sie sind in der Ausstellung mit Bildern und Arbeiten auf Papier vertreten, Rolf Kuhrt darüber hinaus mit Skulpturen. Hirsig und Kuhrt stehen zugleich für eine Generation, die, ausgehend von der prägenden Kriegserfahrung in ihrer Kindheit und Jugend, sich immer wieder mit der Frage nach den Ursachen von Gewalt auseinander gesetzt hat und zugleich mit der Hoffnung auf ihre Überwindung.
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Seit 1987, der ersten Ausstellung HELMTRUD NYSTRÖMS in Warnemünde gehört sie zu den wichtigen und profil bestimmenden Künstlern der Galerie Möller. Nicht von ungefähr findet deshalb auch die Feier zum 30. jährigen Galeriejubiläum während ihrer Ausstellung statt. Auf den Tag genau, wie vor 5 Jahren zum 25. jährigen Galeriejubiläum.
Helmtrud Nyström, 1939 in Hannover geboren ist ein Kind des Krieges. Als Helmtrud Meyer erlebt sie mit fünf Geschwistern und den Eltern die Bombennächte, Hunger und die Zeit nach der Ausbombung auf dem Land. Die Schule und die Eltern erkennen das künstlerische Talent, aber eine berufliche Laufbahn im künstlerischen Bereich zu Beginn der 50er Jahre gilt als abstrakt. Helmtrud Meyer wird für das Leben fit gemacht, so hieß es in jener Zeit. Dazu gehörte ein Jahr auf einem Bauernhof, und es schloss sich eine Gartenbau-Lehre an. Das letzte Lehrjahr führte sie in die Botanischen Gärten von Stockholm. Hier lernt sie den Studenten der Verhaltensforschung Mats Nyström kennen und heirate ihn 1963. Sie beginnt ein Studium an Kunstakademie in Malmö, wechselt dann an das neue Kunstforum von Bertil Lundberg. Dieser Schritt wird prägend für ihr künstlerisches Leben. Bei ihm lernt sie unter anderem, dass künstlerischer Ausdruck nicht ohne technische Fähigkeiten erreichbar ist.
Es folgen die ersten Ausstellungen im Jahr 1968 in Schweden.1978 erhält sie den 1. Preis der Grafikbiennale in Frechen. Inzwischen ist Helmtrud Nyström zum „Aushängeschild“ der skandinavischen zeitgenössischen Kunst geworden, sie erhielt eine Vielzahl der internationalen Grafikpreise, ihre Werke sind in allen großen Museen der Welt vertreten. Gastprofessuren nahm sie unter anderem in Reykjawik, Canberra/Australien und in Greifswald an. Helmtrud Nyström ist nicht zufällig immer wieder in Greifswald gewesen. Es gibt eine Seelenverwandtschaft mit Caspar David Friedrich. Ähnlich wie Friedrich, der die Großartigkeit der Landschaft mit „kleinen“ Menschen malte (das berühmte Bild der Felsenklippe, wo zwei Personen dem Betrachter den Rücken zu kehren), sind auch in den Werken Helmtrud Nyströms die Menschen meist klein dargestellt, mal spielend, suchend aber niemals verloren. Die Bilder vermitteln einen Hauch Geborgenheit, sie sind nicht düster, haben aber einen Hauch Melancholie, es sind beseelte Landschaften.
Helmtrud Nyström ist dem Ursprünglichen, dem der vordergründigen Realität Verborgenen auf der Spur. Sie verarbeite Symbole der Ursprungsvölker der Erde, die man auf uralten Felsgravuren finde. Insbesondere in den Radierungen und Grafiken findet man diese vordergründig geheimnisvollen Wesen, die Vogelmenschen oder Elche.
Natur und Mensch verschmelzen. Sie erschafft eine eigene Bildwelt, in der ihre Figuren und Zeichen immer wieder auftauchen – eine mythologisch, poetische Welt, die nicht durch Sprache ersetzt werden kann.
Mit ihren Farbgrafiken begründete sie ihren Erfolg, aber ihre Palette ist reicher geworden. Neben großformatige Monotypien, die die Galerie Möller u.a. in der Landesvertretung Mecklenburg- Vorpommerns in Berlin gezeigt hat, sind es in den letzten Jahren besonders Malereien entstanden. Auch in dieser Ausstellung bilden sie den Schwerpunkt und widerspiegeln ihr Hauptthema der letzten Jahre, die Menschen in der Natur, besonders im Wald, die sowohl in der Natur aufgehen, aber als Stadtmenschen auch von ihr entfremdet sind. Häufig stellt sie dabei ihre Familienmitglieder dar.
Die Farbgrafik wird trotzdem nicht fehlen, mit der sie inzwischen auch in vielen Wohnungen und Museen Deutschlands vertreten ist.
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Die Fliegerkneipe Tante Paula, an deren Stelle sich bis zur Wende Am Strom 101 in Warnemünde eine gleichnamige HO-Gaststätte befunden hat, war in den 1930er Jahren auch das Stammlokal bekannter Schauspieler. Unter ihnen Hans Albers, der sich anlässlich seines Aufenthalts in Warnemünde während der Dreharbeiten zu dem Film ,F.P. I antwortet nicht“ im Gästebuch von Tante Paula alias Paula Waack verewigt hat. Das Büchlein, heute im Besitz des Archivs der Deutschen Lufthansa AG in Frankfurt/M., können Besucher in Augenschein nehmen.
Dort hören und sehen sie auch, was Hans Albers und seine teils berühmten Schauspielkollegen wie Conrad Veidt und Peter Lorre im September 1932 zu Papier gebracht haben.
Die Besucher der Exposition, die allesamt mitgenommen werden auf eine spannende Zeitreise, erfahren auch vom erstmaligen Einlaufen eines Dampfschiffes 1834 in den Strom und von der Skepsis der Warnemünder, die angesichts des feuerspeienden Ungeheuers Sorge um ihre reetgedeckten Häuser hatten. Es folgte die Dampflokomotive, mit deren Einsatz die Zahl der Badegäste sprunghaft in die Höhe schnellte und die dafür sorgte, dass sich das Leben in Warnemünde und der Ort selbst veränderten.
Für Aufregung sorgte im Oktober 1902 im damaligen Hotel Wöhlert, dem bisherigen Haus des Sports, die erste öffentliche Filmvorführung.
Die neue Sonderausstellung hält ausserdem zahlreiche interessante Objekte, Fotos und Videos bereit, die aus der Zeit zwischen 1830 und 1930 stammen und einmalig sein dürften. Dazu zählen Fotoserien zum Bau des Fährhafens zwischen 1901 und 1903 und des Marineflugplatzes. Besucher lernen einige Protagonisten wie Arthur Neumann kennen, der Badegästen in seiner Junkers F13 Warnemünde und die Ostsee von hoch oben zeigte. Sie machen Bekanntschaft mit Robert Förster, dem Fluglehrer der Deutschen Verkehrsfliegerschule auf Hohe Düne. Dieser berichtet von Erlebnissen während des Jahrhundertwinters 1928/29.
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Zwischen Steintor und Bahnhof
Mitte des 19. Jahrhunderts wuchsen die Städte über ihre Mauern hinaus. Mit dem Entstehen der Bahnhöfe verloren die Wälle ihre Funktion und verschwanden allmählich. Auch Rostock dehnte sich ab 1850 nach Westen und Süden aus. Vor dem Steintor wuchsen anstelle von Gärten und Ackerbürgerhäusern Häuser zum Wohnen. Aus Feldwegen wurden Straßen. Schon bald zierten erste prächtige Villen die Neue Wallstraße. Mit der Eröffnung des Lloyd-Bahnhofs 1886 begann dann die Entwicklung einer Vorstadt aus bürgerlichen Villen und Wohnungen an breiten, großzügigen von Bäumen gesäumten Straßen und Plätzen. Um 1900 lebten in der neuen Steintor-Vorstadt bereits 6.970 Menschen in 784 Häusern. Aus dem Raum vor dem Steintor wurde das teuerste Viertel Rostocks.
Die Ausstellung des Kulturhistorischen Museums Rostock widmet sich erstmals der Vorstadt im Süden. Sie lädt ein zu einem Spaziergang durch die im Wachsen begriffenen Straßen. Historische Fotografien und Dokumente bilden den Hintergrund für eine Reise in die Gründerzeit um 1900. Geschichten und Erinnerungen von Bewohnern und Besuchern ergänzen den Blick auf das Leben in den Villen und Wohnungen Rostocker Bürger und lassen die Vorstadt lebendig werden.
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Oluf Gerhard Tychsen (1734-1815) leitete die Universitätsbibliothek Rostock. Als erster widmete er sich der Geschichte der Juden in Mecklenburg und setzte sich später für Juden ein. In Zusammenarbeit mit der Universitätsbibliothek zeigt das Max-Samuel-Haus Stücke aus seinen Sammlungen von und zu seiner Person. 18:30 Uhr Führung durch die Tychsen-Ausstellung 19:30 Uhr Führung durch die Ausstellung Erich Salomons (Leben als Jurist und Paparazzo sowie seine Fotos internationaler Berühmtheiten der 1920er und 1930er Jahre) Im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften und der Ausstellung „In Rostock promoviert – alle Welt photographiert. Bilder des ersten Paparazzo Erich Salomon“ (20. April bis 26. August 2016)
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Die Ausstellung im Güstrower Schloss gibt Einblicke in das Lebenswerk zweier Künstler, die zuvor noch nie gemeinsam ausgestellt haben: Horst Hirsig und Rolf Kuhrt. Sie lebten, arbeiteten und lehrten bis 1989 in zwei unterschiedlichen Systemen: Kuhrt an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig, Hirsig an der Hochschule der Künste in Westberlin und ab 1993 an der Hochschule für Bildende Kü
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Mecklenburg wirbt heute wieder als „Land der Schlösser, Gärten und Herrenhäuser“. Ein Land, eine Landschaft geprägt von seiner Agrarstruktur, die ihren Höhepunkt in der Wohnstatt des einstigen Gutsbesitzers findet. Die Aufnahmen für das 1925 veröffentlichte Tafelwerk des Hamburger Oberbaurates Dr. Jürgen Brandt "Alt-Mecklenburgische Schlösser und Herrensitze" entstanden im Wesentlichen noch vor dem Ersten Weltkrieg. Sie zeigen ein buntes Bild des „ancien régime“ - der alten Welt, die heute längst versunken, nach 1918 bereits die ersten Einbrüche in ihre Idyllen erlebte. Die Ausstellung vereint Brandts Innenaufnahmen aus Herrenhäusern des 18. und 19. Jhs. in den historischen Räumen des Großherzoglichen Jagdschlosses Gelbensande
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Anne Cirkola / Malerei / Bordesholm
Rainer Kessel / Plastik / Neu Nantrow
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In 14 Objekten oder Gerätschaften - wie Uecker sie selbst nennt - gibt er in einer Art von innerem Porträt seine Lebens- und Leidensvision, verarbeitet Erfahrungen, registriert Empfindungen und versucht, in sensiblen Zeichen Grundkräfte des Wirklichen aufzudecken: Aggressionen, Verletzungen, Zerstörungen, denen er versöhnende und bergende Gebärden entgegenhält. Diese so befriedeten Gerätschaften sind nicht mehr in der Lage, anzugreifen oder zu verletzen. Sie selbst sind die Opfer geworden, ein unbrauchbares und bejammernswertes Instrumentarium. Dass es zufällig 14 Objekte wurden, erinnert an die Leidensstationen Christi. Uecker reagiert in der für ihn typischen Formensprache - mit Holzlatten, Leinentüchern, Nägeln, Steinen, Asche, Sand, Schriftblättern usw. - auf die "Verletzung des Menschen durch den Menschen".
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Edi Rama ist sowohl Künstler, als auch Ministerpräsident Albaniens. Es dürfte weltweit einmalig sein, dass ein Künstler mit abgeschlossenem Studium ein solches politisches Amt übernimmt und weiterhin aktiv als Künstler tätig ist.
Edi Rama, 1964 geboren, studierte bis 1986 Malerei an der Kunstakademie in Tirana und hatte dort später eine Professur inne. Von 1994 – 1998 hielt er sich für künstlerische Studien in Paris auf. 1998 wurde Edi Rama Kulturminister, später dann Bürgermeister von Tirana( und 2004 von der City Mayer Foundation anlässlich seiner erfolgreichen “Clean and Green“ Kampagne zum Weltbürgermeister des Jahres ernannt). Seit 2013 ist Edi Rama Ministerpräsident.
Der Künstler Edi Rama ist vor allem durch seine starkfarbigen Zeichnungen bekannt. Diese entstehen neben und während des Alltagsgeschäfts als Politiker. Der Schreibtisch seines Büros in Tirana ist mit Malutensilien ausgestattet, der Griff zum Stift automatisiert. Edi Rama zeichnet vor allem auf Kalenderblättern, Briefen und Tagungsunterlagen während längerer Telefonate oder in Sitzungen, aber dennoch nicht beiläufig oder flüchtig. Die zumeist abstrakten Blätter sind von augenscheinlicher Dichte und Qualität. Insbesondere die floral anmutenden Kalenderblätter wirken wie ein emotionaler, sinnlicher Gegenentwurf zu den rationalen Härten des Alltags. Dennoch versteht der Künstler die Zeichnung nicht als Ausdruck seiner Seelenlage. „Es ist, als ob nicht ich die Zeichnung entstehen lasse, sondern die Zeichnung sich selbst- durch meine Hand.“
Die Kunsthalle Rostock zeigt im Untergeschoß annähernd 100 Zeichnungen des Künstlers.
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Seit 2007 sind Julia Kausch und Björn Krause Freunde und künstlerische Weggefährten, zunächst als Kommilitonen an der Rostocker Technischen Kunstschule, später als Atelier-Nachbarn im Warnow Valley In ihrer ersten gemeinsamen Personalausstellung trifft Tier auf Mensch, Form auf Fabel, Reduktion auf Opulenz – farbenprächtig und kontrastreich wie das Kultur- und Kreativquartier Warnow Valley.
Somit ist die Ausstellung auch ein kleiner Vorgeschmack auf das Warnow Valley OPENair am 17. September 2016 am Warnow-Ufer 29-32 in Rostock, bei dem neben Kausch und Krause ca. 50 weitere (Kreativ-)Unternehmen ihre Büros, Studios und Ateliers für Besucher öffnen bzw. das Gelände interaktiv und kreativ bespielen.
juliakausch.de/willkommen/
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Mit dem Titel „Kunsthalle Lab“ (Laboratorium) startet die Kunsthalle Rostock eine neue Ausstellungsreihe. Die gezeigten Arbeiten junger Künstler und Absolventen von Kunsthochschulen geben Einblick in das aktuelle Kunstgeschehen um den Akademiebetrieb. Neue Positionen, Anforderungen an die junge Künstlergeneration und der Umgang mit Neuen Medien werden zu Themen.
„The Sunrise Project“ von Henrik Alm ist der Titel der ersten Ausstellung dieser Reihe. Es ist eine filmische als auch fotografische Arbeit, welche mehrere junge Anwohner in den Plattenbauvierteln Rostocks portraitiert. Hierbei steht die neue Generation nach den Ereignissen von 1992 im Mittelpunkt.
Das Ziel war es, unterschiedliche Ansichten, Lebenssituationen als auch Wünsche und Ziele der jungen Anwohner kennenzulernen. Die Arbeit wurde als ein Web-Dokumentarfilm Projekt angelegt. Es entstand ein non-linearer Film mit über 80 Clips.
Intension des Projektes
Der schlechte Ruf von Lichtenhagen und seinen Nachbarvierteln hat Henrik Alm immer wieder beschäftigt. Diese Viertel werden oft ins negative Bild gerückt und vernachlässigt, obwohl die meisten Menschen Rostocks in diesen Gegenden leben. Für ein halbes Jahr ging der Künstler zurück in die Heimat und besuchte den Stadtteil Lichtenhagen, in dem er aufgewachsen ist. Hier begann er sein Projekt für seinen Bachelor-Abschluss
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mit einer Einführung von Dr. Katrin Arrieta eröffnet
Waldemar Rösler wurde 1882 in Striesen bei Dresden als Sohn eines Fotografen geboren. Sehr früh verließ er die Realschule, um im Geschäft des Vaters zu helfen. Nebenher arbeitete er als Clichézeichner für eine Königsberger Zeitung. Mit 14 Jahren besuchte er die Königsberger Akademie und wurde Meisterschüler von Ludwig Dettmann. 1905 konnte er zum ersten Mal eine Zeichnung in der 10. Ausstellung der Berliner Sezession zeigen. 1906 heiraten er und Oda Hardt. Das Ehepaar übersiedelt nach Berlin. Mit der 15. Ausstellung der Berliner Sezession wird er schlagartig bekannt. Max Liebermann wird auf ihn aufmerksam. Es entstehen Freundschaften mit Max Beckmann und Theo v. Brockhusen. Rege Ausstellungstätigkeit, u. a. zwei Einzelausstellungen bei Paul Cassierer.
Auf Vorschlag Beckmanns wird Rösler 1910 in den Vorstand der Berliner Sezession gewählt. 1913 lehnt er eine Professur in Kassel ab, um sich ganz der Malerei widmen zu können, ein Jahr später ebenso eine Professur in Weimar.
Berlin- Lichterfelde ist sein Thema während des Winters, wobei er sich ganz besonders die unspektakulären "Alltagsansichten" zum Thema macht.
Während der warmen Jahreszeit zieht es ihn in das Fischerdorf Klein-Kuhren an die Ostsee, wo er intensiv arbeitet, fasziniert von der rauen Landschaft.
Mit Kriegsbeginn wird er zur Landwehr an der Westfront eingesetzt. Er durchlebt den fürchterlichen Stellungskrieg in Schützengräben, wird durch Tapferkeit zum Leutnant befördert, erhält das Eiserne Verdienstkreuz. 1916 wird er auf Grund seines physischen und psychischen Zustandes nach Ostpreußen versetzt, wo er sich am 14. 12. das Leben nimmt.
Max Liebermann schrieb in seinem Nachruf: "Unter seinen Altersgenossen war er nicht nur eines der hoffnungsreichsten, sondern auch eines der gediegensten Talente."
Oda Hardt-Rösler (1880 - 1965) zeigt schon als Jugendliche in ihren frühen Arbeiten so eindeutig Begabung, dass sie Malerei studieren durfte, was um 1900 noch ungewöhnlich war. An der Königsberger Akademie lernt sie Waldemar Rösler kennen. Mit der Heirat hört sie auf zu arbeiten, vermutlich der Konvention folgend. Erst Jahre nach dem Tod ihres Mannes, kann sie sich dazu durchringen, ihre künstlerische Tätigkeit wieder aufzunehmen. Es entstehen in erster Linie Porträts und Stillleben.
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Fischer zeigt in großen und kleinen Formaten auf mehrfach verschachtelten Bildebenen fragmentarisch Momente der Bewegung, der Bewegungsrichtungen und -ziele, Elemente von Innen- und Außenräumen, Zeit und Raum. Elemente, die unser Leben im Wesentlichen bestimmen.
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Wir brauchen Visionen eines zukunftsfähigen Lebens, die sich mit Sinnlichkeit, Lust und Leidenschaft des eigenen Handelns verbinden. Die international ausgezeichnete Ausstellung "Zur Nachahmung empfohlen!" will dazu ermutigen, die kulturelle Dimension der Nachhaltigkeit ins Bewusstsein zu rücken. Die Werke aus Kunst, Design, Architektur und technischen Erfindungen beschäftigen sich mit Erneuerbaren Energien, dem Klimawandel sowie Re/Upcycling, aber es gibt auch Beispiele nachhaltigen Wirtschaftens, die auf ihre eigene Weise die Betrachter zum Handeln herausfordern.
Ausgebildete Multiplikator*innen begleiten Sie durch die Ausstellung und bringen Ihnen die Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern aus der ganzen Welt näher und laden zum Gestalten ein.
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Ausstellung im Mecklenburger Hallenhaus des IGA Parks Rostock:
"Faszinierendes Asien - eine Reise durch Myanmar, Laos und Kambodscha"
Ab Dienstag, 19.07.2016, haben die Besucher des IGA Park Rostock täglich die Gelegenheit sich im Kaminzimmer des Mecklenburger Hallenhauses (Eingang Nord) eine phantastische Foto-Ausstellung von Frau Dr. Merkord anzusehen. In diesem Jahr sind es Impressionen einer Reise durch Myanmar, Laos und Kambodscha, abseits der Touristenrouten.
Alle drei Länder sind faszinierende, geheimnisvolle Länder mit einer liebenswürdigen Bevölkerung und unendlich vielen kulturellen Schätzen aus einer Vergangenheit, die zugleich unverzichtbare Bestandteile der lebendigen Gegenwart sind. An der tiefen Religiosität seiner Bewohner hat auch das politische System nichts zu ändern vermocht. Der Buddhismus bestimmt noch immer in allen drei Ländern die Lebensgestaltung der meisten Bewohner und die zahlreichen Kulturdenkmäler – die Stupas, Pagoden, Tempel und Buddha-Darstellungen – genießen bei der Bevölkerung nach wie vor größte Verehrung. Für uns Europäer sind diese Länder exotisch, geheimnisvoll und noch sehr ursprünglich, obwohl der Tourismus in den letzten Jahren auch hier schon zugenommen hat. Will man das ursprüngliche Asien noch erleben, sollte man sich beeilen, denn in ein paar Jahren kann auch hier das Ursprüngliche der modernen Welt gewichen sein.
Zu dieser Ausstellung findet am 29.07.2016, von 16:00 bis ca. 17:30 Uhr, ein Vortrag mit der Fotografin und Autorin, Dr. Jutta Merkord, im Mecklenburger Hallenhaus statt.
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