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Die Ausstellung des Hanse Sail Vereins anlässlich des 95. Geburtstages Hans Rädes gibt einen Einblick in sein weniger bekanntes künstlerisches Schaffen. Besucher seiner zahlreichen Ausstellungen kennen ihn bislang vor allem als Maler und Grafiker. Diese Vernissage öffnet einen Blick auf sein Wirken als Buch-Illustrator.
Für das Magazin „Schiffe – Menschen – Schicksale“ schuf der Künstler bis ins Alter von 89 Jahren über 200 Tempera-Aquarelle für die Titelgestaltung. Eine Auswahl von etwa 100 Arbeiten zeigt die aktuelle Ausstellung.
Diese besondere einmalige Präsentation erzählt „Geschichten“ über menschliche Schöpferkraft bei der Entwicklung der Seefahrt, aber auch über den „menschlichen Wahnsinn“ von Krieg, Vernichtung und Tod. Ohne entsprechende Begleittexte würden sich die Besucher wohl im „Dschungel“ der Vielfalt der Betrachtungsmöglichkeiten, Beurteilungen und Vermutungen und vermeintlicher Kenntnis um die Schiffe und deren Schicksale verlieren. Ein Anliegen des Magazins, des Malers und der Organisatoren dieser Vernissage ist es, eine friedliche, völkerverbindende Seefahrt zu schaffen, zu erhalten und zu festigen.
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09:00 |
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Vor zwei Jahren zeigte die Fotografin Anna Filatova, die aus Moldawien stammt,
schon einmal eine Ausstellung, die MigrantInnen an ihren Arbeits- und
Praktikumsplätzen zeigte. Nun geht „Kluge Köpfe - geschickte Hände“ in die zweite
Runde. „Überall hört man davon, dass MigrantInnen in den deutschen
Arbeitsmarkt integriert werden sollten; ich will mit meinen Bildern zeigen, wie das
eigentlich aussieht - erfolgreich integrierte Menschen an ihren Arbeitsplätzen.“
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Plakate des Puppentheaters Wismar aus den Beständen des Archivs
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Aquarelle zu Dramen und Sonetten von William Shakespeare und Gouachen aus Irland
LEAR oder DER TOD DER HUNDEFÜHRER
Lear ist nicht mein König; er ist ein Sinnbild,
ein Bündel, ein gewisses Gebilde, das Macht hat.
– Ob nun freiwillig oder nicht, er hat sein Erbe verteilt;
er hat noch einige Soldaten und Bedienstete behalten,
er übt noch seine Aufmärsche, lebt aber schon
wie ein Gast im Land. Jetzt wird ihm auch das vermiest,
man lässt es an Achtung fehlen, kränkt sein Gefolge,
streicht ihm die Polizei. Den alle fürchteten,
den alten Unterdrücker, lässt man vor der Türe stehn.
Wie groß ist sein Leiden; es raubt ihm den Sinn.
Er wirft seinen Pelz, seine Stiefel weg und steht
in der Dübener Heide, naß und nackt; und sagt,
das ist irre, der Herrschaft ab. Das ändert alles,
zwischen ihm und mir; „Repräsentationsverlust
ist Autoritätsgewinn“; der Mensch in ihm tritt hervor,
und der König stirbt. Großer Shakespeare!
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Aktuelle Verkaufsausstellung
In dieser Ausstellung finden sich Werke ganz unterschiedlicher Techniken und
Ausdrucksformen. Meine Bilder sehen nicht so aus, als seien sie von EINER Person gemalt, das höre ich des Öfteren.... Noch öfter wird mir geraten, ich solle mir doch einen „Stil“ erarbeiten. Aber will ich das? Warum und wie male ich?
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Unter dem Titel „Terrakotten“ wird am Freitag, dem 8. Juli 2016 um 19:30 Uhr die Ausstellung von Christa Baumgärtel im Baumhaus am Alten Hafen eröffnet.
Ein zentrales Thema der künstlerischen Arbeit von Frau Baumgärtel ist der weibliche Körper. Sie befasst sich mit seiner Sinnlichkeit, Kartographie und mit all seinen
Facetten.
Sie entschied sich hauptsächlich für das Material Terrakotta, da es durch seine Sprödigkeit und der Möglichkeit von Rissen, Sprüngen und Glättungen eine sinnliche, atmende Oberfläche schafft. Alle Arbeiten von Christa Baumgärtel sind im Hohlaufbau entstanden und die Farben wurden eingebrannt.
Zunächst konzentrierte sich Christa Baumgärtel auf den Körper (Torso). Anfangs noch realistisch, doch auf der Suche nach dem Wesentlichen, das den weiblichen Körper ausmacht, werden Details zu großen Formen zusammengefasst.
Dabei sind ein präziser Aufbau und die Rückführung des menschlichen Körpers auf geometrische Grundformen wichtige Aspekte für Baumgärtel.
So entstanden neben den Torsi auch „Paare“, wobei ihr die Gegenüberstellung von Mann und Frau, die Kommunikation der Formen, sowie der Herausarbeitung von
Unterschied und Einheit besonders wichtig sind. In den letzten Jahren kam eine Reihe von „Roben“ und „Gewändern“ dazu, wobei der weibliche Aspekt des
„sich schmücken, sich zeigen“ im Vordergrund steht.
Die drei zentralen Themen Torsi, Paare und Gewänder werden Teil der Ausstellung im Baumhaus sein.
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frei
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Die wunderbare Welt des Wassers“. Nun jedoch wird sie noch eine Woche länger auf dem Traditionsschiff im IGA Park zu sehen sein.
Wasser ? das kühle, klare aber auch kostbare Lebenselixier steht im Mittelpunkt der Wanderausstellung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) und der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA). Bisher sahen die Exposition am Standort Rostock mehr als 10.000 Besucher. Noch bis zum 17. Juli kann jeder, der bislang noch keine Möglichkeit dazu hatte, die interessante Schau im Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum erleben.
Die Ausstellung lässt uns über unterschiedliche Aspekte des Wassers als lebenswichtigen Rohstoff nachdenken. In den sechs Themenbereichen: „Ressource Wasser“, „Gewässer schützen“, „Trinkwasser gewinnen“, „Wasser gebrauchen“, „Abwässer reinigen“ und „Wasser ist Zukunft“, gibt es viel zu entdecken.
Auf interessante Fragestellungen zur Wasserversorgung, zum Hochwasser oder zum Wassergehalt in Lebensmitteln gibt die Ausstellung Antworten bzw. innovative Lösungsvorschläge, zum Beispiel wenn es um die Wasserversorgung der Zukunft geht. Und natürlich steht das Wasser auch als Lebensraum für Mikroorganismen, Tiere und Pflanzen im Mittelpunkt der Betrachtung.
Zahlreiche Mitmachelemente machen das Thema Wasser für kleine und große Besucher auf spannende Art und Weise erfahrbar.
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09:30 |
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4000 Menschen äußern symbolisch ihre Haltung zur Liebe.
Über eine Schrifttafel mit dem Wort LIEBE treten sie miteinander in Beziehung. Stimmt
Interessen der Abgebildeten.
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Das Besucherzentrum ist das dritte seiner Art in Deutschland nach Regensburg und Stralsund. Das Haus vermittelt nicht nur durch die Ausstellung einen lebendigen
Eindruck der langen Geschichte der Hansestadt Wismar, sondern ist auch selbst Zeugnis unterschiedlicher Epochen. In dem historischem Gebäudeensemble in der Lübschen Straße 23 befindet sich beispielsweise das repräsentative Tapetenzimmer samt der ringsum verlaufenden Panorama-Bilder.
Die seltene Wandverkleidung wurde 1823 in Paris aus kunstvollen Papierdrucken und einem Untergrund aus Sackleinen hergestellt. Dargestellt ist die Geschichte aus der griechischen Mythologie „Reise des Telemach auf die Insel der Göttin Calypso“. Die Bilder kleiden das sogenannte Tapetenzimmer vollständig aus – eine Besonderheit ist, dass auch die Tapete selbst zu Wort kommt. Neben Wismar besitzt nur das Museum of Modern Art in New York Fragmente des gleichen Tapetenzyklus.
Ein weiteres Highlight auf dem Rundgang im Welterbezentrum stellt die Intarsie des Stadtgrundrisses auf dem Fußboden dar. Sie können sich auf der durch umlaufende Bänke dargestellten Stadtmauer niederlassen und über Hörstationen Wissenswertes erfahren. In einem Welterbe-Panorama werden außerdem internationale Beispiele für Natur- und Kulturerbe vorgestellt.
“Bürger bauen ihre Stadt“, „Häuser erzählen Geschichte“, “Regeln formen diese Stadt“, “Handel bringt Wohlstand“ und „Kaufleute erfinden das Dielenhaus“ sind ebenso Teil dieser Ausstellung, die mit vielen originalen Befunden an Wänden und Decken anschaulich gemacht werden.
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frei, Spenden sind willkommen
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Die Fischerei dient seit der Altsteinzeit dem Nahrungserwerb und wurde über die Jahrtausende immer ausgereifter und effektiver. Stephan Ludwig Jacobi widmete sich dann im 18. Jahrhundert erstmals der künstlichen Fischzucht, die ein Meilenstein in der Versorgung der Menschen darstellte. Heute kommt etwa ein Drittel aller gefangenen Fische aus der Aquakultur. Aber nicht nur der Fisch, auch Muscheln, Algen und Garnelen sind weltweit in den Aquakulturen zu finden.
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Die Friedliche Revolution stürzte die Regierung in der DDR und trug zur Deutschen Einheit 1990 bei. Doch was kam eigentlich danach? Wie hat sich das Leben für Millionen von Menschen in Ostdeutschland verändert? Gab es wirklich einen Wilden Osten? Brauchte es Heldinnen und Helden um den neuen Alltag zu bestreiten? Und wie haben die Menschen diese turbulente Zeit erlebt?
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150 Jahre Naturhistorische Landessammlungen, Müritzeum Waren (Müritz)
Im Jahr 1866 wurde in Waren (Müritz) das „von Maltzan`sche Naturhistorische Museum für Mecklenburg“ gegründet. In 150 Jahren entstanden bedeutende naturhistorische Sammlungen. Das besondere Jubiläum ist Anlass für eine Sonderausstellung, die im Kulturhistorischen Museum Rostock zu Gast ist. Beginnend mit den Anfängen naturwissenschaftlicher Sammlungs- und Forschungstätigkeit in Mecklenburg und Vorpommern wird dargestellt, welche Entwicklungen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zur Gründung des Naturhistorischen Museums in Mecklenburg führten. Mit informativen Texten, interessanten Fotos und zahlreichen Sammlungsstücken wird die Geschichte der Sammlungen erzählt und ihr besonderer Wert für die naturwissenschaftliche Forschung dargestellt. Ein weiterer Schwerpunkt der Ausstellung betrifft das Wie, Was und Warum naturwissenschaftlicher Sammlungstätigkeit.
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7 Künstler aus 6 Ländern (Russland, Litauen, Niederlande, Italien, Belgien und Deutschland) sind in diesem Jahr dabei.
Aus über 300 Tonnen Sand, der extra aus einer Sandgrube aus Berlin/Brandenburg angeliefert wird, werden die Künstler in 10 Tagen LIVE imposante Sandskulpturen gestalten.
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Alte Motive – Neue Details | Susanne Rast | Plastik und Skulptur
Die Bildhauerin aus dem Norden „beherrscht ihr Handwerk virtuos, mit sensibler, sicherer Hand und expressiver Kraft“, schrieb die Berliner Zeitung über Susanne Rast. Die menschliche Figur in ihrer Beziehung zur umgebenden Wirklichkeit ist Dreh- und Angelpunkt – Ausgangspunkt, Weg und Ziel der Arbeit von Rast. Als einfühlsame Bildhauerin entwirft sie Porträts und großformatige Mythengestalten, die in ihrer Farbigkeit zu noch mehr Leben erweckt werden.
Die Ausstellung „Alte Motive – Neue Details“ in der Galerie AURIGA zeigt aktuelle Bronze-Plastiken und vor allem Holz-Skulpturen, vorrangig Porträts, die sich einem Thema widmen: den aus der Mitte Gerückten; mithin Leuten, die keine große Lobby haben: Ältere, Ver-Rückte, Schwache. Dabei steht eine Frage im Raum: Was ist Norm? Die Liebe zum Figurativen und zum Detail kommt in den noch dichter als sonst gearbeiteten Holz-Skulpturen zum Vorschein.
Die Ausstellung wird am Freitag, 20. Mai 2016 um 19 Uhr in der Galerie AURIGA im Fischerweg 12 in Rostock eröffnet und ist bis zum 9. Juli 2016 zu sehen. Zur Eröffnung spricht Dr. Katrin Arietta.
Susanne Rast | Vita
· 1962 geboren in Rostock
· 1980/81 Töpferlehre in Ahrenshoop
· 1981-86 Studium der Bildhauerei an der Kunsthochschule Berlin
· 1986-89 Diplom/Magister Artium an der Kunsthochschule Berlin
· 1993 Tod des Freundes Michael Diller
· 1999 Studienaufenthalt in den USA; Begegnung mit den Arbeiten Donald Judds
· 2000 Lehrtätigkeit an der TU Braunschweig
· 2004 Anton; Gründung der Produzentengalerie raum5
· 2005 Gründung der Künstlergruppe MARFA
· 2011 Tod des Vaters
Susanne Rast: 1962 in Rostock geboren studierte Susanne Rast Bildhauerei an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee bei ihrem Vater Jo Jastram, Rolf Biebl und Eberhart Bachmann. 2005 gründete sie, nachdem sie aus Berlin an die heimatliche Ostseeküste zurückgezogen war, die Künstlergruppe Marfa – zusammen mit Malte Brekenfeld und Dirk Wunderlich, die sich wie sie dem Figürlichen verschrieben haben und mit verschiedenen Materialien arbeiten: Stein, Holz, Metallguss, Kunststoff, Beton, Glas. Freie und angewandte Skulptur sowie die skulpturale Installation sind Kern der Arbeit von Susanne Rast. Ihre Werke waren seit Mitte der 80er Jahre in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland zu sehen; ihre Kunst ist im öffentlichen Raum präsent. 2002 erhielt sie den Kunstpreis des Herzogtums Lauenburg. Susanne Rast lebt und arbeitet in Kneese in Mecklenburg-Vorpommern.
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Erich Salomon (1886-1944) wuchs großbürgerlich erzogen und als Protestant auf. Die betuchten Eltern waren Juden aus alter märkischer Familie. 1913 schloss Salomon seine Studien mit Promotion an der Universität Rostock als Jurist ab. Ein Konkurs beendete 1924 seine Juristenlaufbahn. Vom Rest des durch Inflation stark gebeutelten Familienvermögens kaufte Salomon Fahrzeuge und warb für sich als Taxifahrer, der unterwegs auch juristisch berate. So auf ihn aufmerksam geworden, stellte Ullstein ihn 1925 als Werbefachmann an. Zunächst machte Salomon als Autodidakt nebenberuflich Photos und wurde 1928 Bildreporter. Mit nicht gestellten Aufnahmen brachte er der wachsenden Leserschaft der Illustrierten Ereignisse und Prominente nahe. Er photographierte Berühmtheiten aus Politik, Film und Sport wie Marlene Dietrich oder Max Schmeling. Sein Erfolg fand schon 1929 internationale Anerkennung, so dass er ab 1933 von Holland aus im Ausland weiterarbeiten konnte. 1943 in Amsterdam verhaftet, wurde Salomon mit Gattin und jüngerem Sohn in Auschwitz ermordet. Die Rettung seines Werks verdanken wir seinem älteren Sohn.
Das Max-Samuel-Haus zeigt Salomons Photos - eingebettet in ihren zeitgeschichtlichen Kontext - und führt durch das Leben dieses begnadeten Photographen.
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Drei Künstler wie sie kaum unterschiedlicher sein könnten und dennoch durch einige wichtige Gemeinsamkeiten verbunden sind präsentieren ab dem kommenden Pfingst-Wochenende 2016 eine gemeinsame Ausstellung ausgewählter Werke in Kühlungsborn:
Dietmar Kampf (Foto-Grafik), Klaus Plotzki (Malerei und Grafik) und Udo Richter (Metallskulptur) wurden von Tillmann Hahn, dem Initiator des neuen Netzwerkes KULTUR:KÜCHE eingeladen anlässlich dessen Gründung eine erste Ausstellung zu gestalten. Die drei regional und überregional bekannten Künstler stammen ursprünglich aus verschiedenen Regionen Deutschlands und haben alle in der ehemaligen Fachschule für angewandte Kunst in Heiligendamm studiert und ihre Ausbildung zum Diplom-Designer absolviert.
Die Ausstellung in Tillmann Hahns GASTHAUS, einem öffentlichen Restaurant, läuft unter dem Titel KULTUR:KÜCHE und will einige der unterschiedlichen Dimensionen des Sammelbegriffes der Kultur erkunden: Wie empfindet es der kunstsinnige Betrachter wenn in einer Kunstausstellung gefeiert, gegessen und getrunken wird? Ist Ess- und Genusskultur alltäglicher oder niedrigschwelliger als bildende Kunst oder Musik? Kann man Kulturtechniken wie Malen, Musizieren und Mahlzeiten zubereiten gleichwertig nebeneinander stellen oder verbietet sich das? Diese und ähnliche Fragen soll sich der Besucher stellen und darf seine eigenen Antworten darauf geben.
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Im Jahr 1866 war in Waren (Müritz) das „von Maltzan`sche Naturhistorische Museum
für Mecklenburg“ gegründet worden. In 150 Jahren entstanden bedeutende
naturhistorische Sammlungen. Das besondere Jubiläum ist Anlass für eine
Sonderausstellung, die im Kulturhistorischen Museum Rostock zu Gast
ist.
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Die Naturgewalt Meer zieht jeden in den Bann – auch Autoren, in deren Romanen und Erzählungen sich Beschreibungen der See finden.
Für die Ausstellung wurden Texte deutschsprachiger Autoren ausgewählt, die sich in unterschiedlichsten Weise auf das Meer beziehen. Den Textauszügen sind Schriftstellerporträts zugeordnet, die im Laufe der letzten Jahre im Literaturhaus Rostock entstanden sind, während die Autoren ihre eigenen Werke präsentierten. Zu den Porträtierten gehören u. a. Walter Kempowski, Judith Zander, Lutz Seiler, Judith Schalansky und Jochen Schmidt. Die ausdrucksstarken Schwarz-weiß-Fotografien sind teilweise zum ersten Mal ausgestellt.
Der Fotograf: Reiner Mnich, 1959 in Wolmirstedt (bei Magdeburg) geboren, Diplom-Lateinamerika-Literaturwissenschaftler und wissenschaftlicher Dokumentar, war in den 90er Jahren als Mitarbeiter im Kulturamt der Hansestadt Rostock verantwortlich für die Projekte „Zustandsanalyse 40 Jahre DDR Kunst in öffentlichen Gebäuden und Räumen Rostocks“ und „Historische Kunstwerke im öffentlichen Raum der Hansestadt Rostock“. Seit 2005 ist er Geschäftsführer des Literaturhauses Rostock.
Weitere Fotografien unter: http://www.mnich-fotos.de/
Textauswahl: Katrin Möller-Funck, Leiterin des Kempowski-Archivs Rostock
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Wir, der gemeinnützige Kulturaustausch Hamburg-Übersee e.V., freuen uns, in der Societät Rostock maritim e.V., die ihren Sitz im ehemaligen Schifffahrtsmuseum Rostock hat, die Wander-Ausstellung
„MaritimArt“, mit zeitgenössischen Werken nationaler und internationaler Künstler und Künstlerinnen, zeigen zu dürfen.
Ergänzt wird die Ausstellung durch sechs ausgesuchte Werke, Preisträger des Kinder- Plakatwettbewerbs 2015 zum Thema „Port Hamburg".
„Wasser ist ein Kulturträger", meinte einmal der italienische Videokünstler Fabrizio Plessi. Dem können wir nur zustimmen. Schon mit Blick auf die Elbe wird deutlich: Wasser kennt keine Grenzen. Ganz im Gegenteil: Es verbindet Menschen und Länder, es ist eine der wichtigsten Grundlagen unseres Lebens und Zusammenlebens.
Wollen wir den Prozess der europäischen Einigung erfolgreich fortführen, dann sollten wir uns das Wasser zum Vorbild nehmen. Denn was für die Elbe gilt, das gilt auch für unsere Gemeinschaft der mittlerweile 28 Staaten: Europa ist kein stehendes Gewässer, sondern ständig in Bewegung.
Wir müssen deshalb den Austausch von Kulturen fließend gestalten und zugleich deutlich machen: Europa ist zwar ein großer und mitreißender Strom, aber seine vielen kulturellen Strömungen und sprudelnden Quellen bleiben darin auch weiterhin spürbar.
Wie lässt sich diese Botschaft ansprechender vermitteln als über die unzähligen kreativen Kanäle der Kunst? Von der Malerei, der Grafik, der Zeichnung oder der Skulptur, lassen sich die Geschichten der Kulturräume, -landschaften und -objekte rund um das Wasser hier in dieser Ausstellung erleben.
Die Künstler und Künstlerinnen inspirieren / dokumentieren mit dieser Ausstellung auf unterschiedliche Weise, wie sie sich mit dem Fluss, dem Hafen und seiner kulturellen Landschaft, eingebunden in umwelttechnische Prozesse und Gegebenheiten, auseinandersetzen. Sie führen uns als Betrachter in einer besonderen Art und Weise an das Thema „Elbe – Wasser – Hafen – Umwelt" heran. Kunst verbindet!
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Eine Fotoausstellung aus dem Fundus der Deutsch-Russischen Akademie zu Bremen.
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Ausstellung von Ronald Paris in Kooperation mit dem Kunstverein zu Rostock
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Malerei und Grafik - Anja Weyer und Uwe Westendorf
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Mit allen Sinnen begreifen
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Überall auf der Welt, wenn auch zu unterschiedlichen Uhrzeiten, treffen sich Menschen, um etwas zu kochen und zu essen. Am Liebsten etwas Leckeres und in einer lieben Gesellschaft.
Diese Ausstellung zeigt Rezepte und Bilder von Migrantinnen und Migranten verschiedener Nationalitäten, die in der Hansestadt Rostock wohnen, und ist das Ergebnis unserer interkulturellen Reise durch die Stadt.
Sie ist voll von kulinarischen Reichtümern, aber auch von interessanten Lebensgeschichten, Zukunftsträumen und bewegenden Bildern.
Die Bilder für die Ausstellung machte der junge syrische Fotograf Victor Ibrahiem.
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Die Ausstellung gewährt Einblicke in das Lebenswerk zweier Künstler, die zuvor noch nie gemeinsam ausgestellt haben. Horst Hirsig und Rolf Kuhrt arbeiteten und lehrten bis 1989 in zwei unterschiedlichen Systemen: Kuhrt an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig, Hirsig an der Hochschule der Künste in Westberlin und ab 1993 an der Hochschule für Bildende Künste Dresden.
Die dialogische Gegenüberstellung offenbart eine erstaunliche geistige und künstlerische Nähe. Sie sind in der Ausstellung mit Bildern und Arbeiten auf Papier vertreten, Rolf Kuhrt darüber hinaus mit Skulpturen. Hirsig und Kuhrt stehen zugleich für eine Generation, die, ausgehend von der prägenden Kriegserfahrung in ihrer Kindheit und Jugend, sich immer wieder mit der Frage nach den Ursachen von Gewalt auseinander gesetzt hat und zugleich mit der Hoffnung auf ihre Überwindung.
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DIA – Drei Buchstaben, eine Ausstellung
Die Fakultät Gestaltung der Hochschule Wismar eröffnet im Juli ihre Jahresausstellung DIA’16
Am Donnerstag, dem 7. Juli 2016, um 18:00 Uhr laden wir, die Fakultät Gestaltung der Hochschule Wismar alle Interessierten zur Eröffnung unserer Jahresausstellung DIA ein. Diese findet im Foyer des Hauses 7a auf dem Campus an der Philipp-Müller-Straße 14 in 23966 Wismar statt. Gezeigt werden an drei Tagen im gesamten Fakultätsgebäude und an einzelnen Standorten in der Wismarer Altstadt innovative Praxisprojekte, kreative Abschlussarbeiten und künstlerische Positionen zu wichtigen aktuellen Fragestellungen aus den Studiengängen Architectural Lighting Design, Architektur, Design mit den Studienrichtungen Produkt- und Schmuckdesign, Innenarchitektur sowie Kommunikationsdesign und Medien. Die drei Buchstaben „DIA“ stehen einerseits für die Studiengänge Design, Innenarchitektur und Architektur und andererseits für drei Tage und Nächte von jungen Talenten gestalterischer Disziplinen gelebte Kultur für Wismar.
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Kickern ist Kult. Vom 04. bis zum 09.07.2016 können die Besucher
aktiv werden, dann kann an unseren zwei Kicker-Tischen im Untergeschoss die Geschicklichkeit unter Beweis gestellt werden.
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Die Fliegerkneipe Tante Paula, an deren Stelle sich bis zur Wende Am Strom 101 in Warnemünde eine gleichnamige HO-Gaststätte befunden hat, war in den 1930er Jahren auch das Stammlokal bekannter Schauspieler. Unter ihnen Hans Albers, der sich anlässlich seines Aufenthalts in Warnemünde während der Dreharbeiten zu dem Film ,F.P. I antwortet nicht“ im Gästebuch von Tante Paula alias Paula Waack verewigt hat. Das Büchlein, heute im Besitz des Archivs der Deutschen Lufthansa AG in Frankfurt/M., können Besucher in Augenschein nehmen.
Dort hören und sehen sie auch, was Hans Albers und seine teils berühmten Schauspielkollegen wie Conrad Veidt und Peter Lorre im September 1932 zu Papier gebracht haben.
Die Besucher der Exposition, die allesamt mitgenommen werden auf eine spannende Zeitreise, erfahren auch vom erstmaligen Einlaufen eines Dampfschiffes 1834 in den Strom und von der Skepsis der Warnemünder, die angesichts des feuerspeienden Ungeheuers Sorge um ihre reetgedeckten Häuser hatten. Es folgte die Dampflokomotive, mit deren Einsatz die Zahl der Badegäste sprunghaft in die Höhe schnellte und die dafür sorgte, dass sich das Leben in Warnemünde und der Ort selbst veränderten.
Für Aufregung sorgte im Oktober 1902 im damaligen Hotel Wöhlert, dem bisherigen Haus des Sports, die erste öffentliche Filmvorführung.
Die neue Sonderausstellung hält ausserdem zahlreiche interessante Objekte, Fotos und Videos bereit, die aus der Zeit zwischen 1830 und 1930 stammen und einmalig sein dürften. Dazu zählen Fotoserien zum Bau des Fährhafens zwischen 1901 und 1903 und des Marineflugplatzes. Besucher lernen einige Protagonisten wie Arthur Neumann kennen, der Badegästen in seiner Junkers F13 Warnemünde und die Ostsee von hoch oben zeigte. Sie machen Bekanntschaft mit Robert Förster, dem Fluglehrer der Deutschen Verkehrsfliegerschule auf Hohe Düne. Dieser berichtet von Erlebnissen während des Jahrhundertwinters 1928/29.
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Zwischen Steintor und Bahnhof
Mitte des 19. Jahrhunderts wuchsen die Städte über ihre Mauern hinaus. Mit dem Entstehen der Bahnhöfe verloren die Wälle ihre Funktion und verschwanden allmählich. Auch Rostock dehnte sich ab 1850 nach Westen und Süden aus. Vor dem Steintor wuchsen anstelle von Gärten und Ackerbürgerhäusern Häuser zum Wohnen. Aus Feldwegen wurden Straßen. Schon bald zierten erste prächtige Villen die Neue Wallstraße. Mit der Eröffnung des Lloyd-Bahnhofs 1886 begann dann die Entwicklung einer Vorstadt aus bürgerlichen Villen und Wohnungen an breiten, großzügigen von Bäumen gesäumten Straßen und Plätzen. Um 1900 lebten in der neuen Steintor-Vorstadt bereits 6.970 Menschen in 784 Häusern. Aus dem Raum vor dem Steintor wurde das teuerste Viertel Rostocks.
Die Ausstellung des Kulturhistorischen Museums Rostock widmet sich erstmals der Vorstadt im Süden. Sie lädt ein zu einem Spaziergang durch die im Wachsen begriffenen Straßen. Historische Fotografien und Dokumente bilden den Hintergrund für eine Reise in die Gründerzeit um 1900. Geschichten und Erinnerungen von Bewohnern und Besuchern ergänzen den Blick auf das Leben in den Villen und Wohnungen Rostocker Bürger und lassen die Vorstadt lebendig werden.
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Oluf Gerhard Tychsen (1734-1815) leitete die Universitätsbibliothek Rostock. Als erster widmete er sich der Geschichte der Juden in Mecklenburg und setzte sich später für Juden ein. In Zusammenarbeit mit der Universitätsbibliothek zeigt das Max-Samuel-Haus Stücke aus seinen Sammlungen von und zu seiner Person. 18:30 Uhr Führung durch die Tychsen-Ausstellung 19:30 Uhr Führung durch die Ausstellung Erich Salomons (Leben als Jurist und Paparazzo sowie seine Fotos internationaler Berühmtheiten der 1920er und 1930er Jahre) Im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften und der Ausstellung „In Rostock promoviert – alle Welt photographiert. Bilder des ersten Paparazzo Erich Salomon“ (20. April bis 26. August 2016)
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"Am Meer"
Matthias Wegehaupt und Louise Rösler
Die diesjährige Sommerausstellung präsentiert die Werke zweier Künstler, die sich auf ihre individuell unterschiedliche Weise von der Landschaft an der See anregen ließen.
Matthias Wegehaupt - geb. 1938 - lebt auf Usedom. Sein Tag beginnt mit einem Strandspaziergang. Tagebuchartig verarbeitet er seine Eindrücke zeichnend oder mit großzügigen Pinselstrichen. Seine Aquarelle, Gouachen
und Radierungen wirken wie stenographische Kürzel, Andeutungen und vermitteln so, auch im kleinsten Format, den Eindruck dieser scheinbar unendlichen Weite.
"Ein Bild gewinnen heißt für Matthias Wegehaupt nicht reproduzieren, sondern Zeichen zu gewinnen, vor allem aber, Unsichtbares sichtbar zu machen. Die Leere und die Tiefe der landschaftlichen Räume, mit denen sich Wegehaupt auseinandersetzt und Bündnisse eingeht, ist eine Chance von Konzentration."
Ulrich Ptak
Auch für Louise Rösler (1907 - 1993) waren Aufenthalte am Meer im höchsten Maße anregend.
"Besonders kennzeichnend ist für Louise Röslers Arbeiten die Einheit von graphischen und malerischen Mitteln. Farbe ist Form und Linie. Jeder Fleck, jeder strich, jeder Punkt im Bild ist farbiges und graphisches Ereignis zugleich. Formal beherrschend sind immer wieder Bögen in einem handschriftlichen Duktus." ..... "Vielleicht sind auch wegen der Vorliebe für die Bogenform die Erlebnisse an der See ihrer Kunst besonders gemäß. Das Wogen des Meeres, das Wirbeln des Windes, die Zusammenballungen der Wolken, die Dünen: in der Natur wie in Louise Röslers Kunst gibt es diese dynamische Atmosphäre der ständigen Veränderung...... Dabei zielt die Künstlerin nicht auf die reine Natur. Stets bleibt das Menschliche, Städtische, Touristische präsent. Nie hat man das Gefühl, dass Louise Rösler eine ferne, unberührte Schönheit und ewige Natur besingt. Immer ist sie sichtlich im Hier und Jetzt."
Gesa Bartholomeyczik
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Die Künstler aus dem Malatelier der SOS Dorfgemeinschaft zeigen ihr Können in einer wunderbaren Bilderausstellung. In einer Vitrine der Ausstellungshalle sind auch einige Produkte der fleißigen Kreativen aus den Werkstätten zu bewundern.
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Die Ausstellung im Güstrower Schloss gibt Einblicke in das Lebenswerk zweier Künstler, die zuvor noch nie gemeinsam ausgestellt haben: Horst Hirsig und Rolf Kuhrt. Sie lebten, arbeiteten und lehrten bis 1989 in zwei unterschiedlichen Systemen: Kuhrt an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig, Hirsig an der Hochschule der Künste in Westberlin und ab 1993 an der Hochschule für Bildende Kü
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Eva Niemann und Friedrich B. Henkel
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Mecklenburg wirbt heute wieder als „Land der Schlösser, Gärten und Herrenhäuser“. Ein Land, eine Landschaft geprägt von seiner Agrarstruktur, die ihren Höhepunkt in der Wohnstatt des einstigen Gutsbesitzers findet. Die Aufnahmen für das 1925 veröffentlichte Tafelwerk des Hamburger Oberbaurates Dr. Jürgen Brandt "Alt-Mecklenburgische Schlösser und Herrensitze" entstanden im Wesentlichen noch vor dem Ersten Weltkrieg. Sie zeigen ein buntes Bild des „ancien régime“ - der alten Welt, die heute längst versunken, nach 1918 bereits die ersten Einbrüche in ihre Idyllen erlebte. Die Ausstellung vereint Brandts Innenaufnahmen aus Herrenhäusern des 18. und 19. Jhs. in den historischen Räumen des Großherzoglichen Jagdschlosses Gelbensande
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Anne Cirkola / Malerei / Bordesholm
Rainer Kessel / Plastik / Neu Nantrow
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In 14 Objekten oder Gerätschaften - wie Uecker sie selbst nennt - gibt er in einer Art von innerem Porträt seine Lebens- und Leidensvision, verarbeitet Erfahrungen, registriert Empfindungen und versucht, in sensiblen Zeichen Grundkräfte des Wirklichen aufzudecken: Aggressionen, Verletzungen, Zerstörungen, denen er versöhnende und bergende Gebärden entgegenhält. Diese so befriedeten Gerätschaften sind nicht mehr in der Lage, anzugreifen oder zu verletzen. Sie selbst sind die Opfer geworden, ein unbrauchbares und bejammernswertes Instrumentarium. Dass es zufällig 14 Objekte wurden, erinnert an die Leidensstationen Christi. Uecker reagiert in der für ihn typischen Formensprache - mit Holzlatten, Leinentüchern, Nägeln, Steinen, Asche, Sand, Schriftblättern usw. - auf die "Verletzung des Menschen durch den Menschen".
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Seit 2007 sind Julia Kausch und Björn Krause Freunde und künstlerische Weggefährten, zunächst als Kommilitonen an der Rostocker Technischen Kunstschule, später als Atelier-Nachbarn im Warnow Valley In ihrer ersten gemeinsamen Personalausstellung trifft Tier auf Mensch, Form auf Fabel, Reduktion auf Opulenz – farbenprächtig und kontrastreich wie das Kultur- und Kreativquartier Warnow Valley.
Somit ist die Ausstellung auch ein kleiner Vorgeschmack auf das Warnow Valley OPENair am 17. September 2016 am Warnow-Ufer 29-32 in Rostock, bei dem neben Kausch und Krause ca. 50 weitere (Kreativ-)Unternehmen ihre Büros, Studios und Ateliers für Besucher öffnen bzw. das Gelände interaktiv und kreativ bespielen.
juliakausch.de/willkommen/
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12:00 |
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Fischer zeigt in großen und kleinen Formaten auf mehrfach verschachtelten Bildebenen fragmentarisch Momente der Bewegung, der Bewegungsrichtungen und -ziele, Elemente von Innen- und Außenräumen, Zeit und Raum. Elemente, die unser Leben im Wesentlichen bestimmen.
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14:00 |
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Ramona Czygan
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Lars Heidemann
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Volkmar Herre
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Tim Kellner
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Barbara Kinzelbach
Heiko Krause
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Knut Wolfgang Maron
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Kirk Sora
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Gerhard Stromberg
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Andre van Ueh
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