Juan Crisóstomo de
Arriaga: Ouvertüre zu Los esclavos felices (1820)
Joaquín Rodrigo:
Concierto de aranjuez für Gitarre und Orchester (1939)
Claude Debussy:
Images pour orchestre (1906 – 1912)
Er war das musikalische Licht der spanischen Nation: der als
Wunderkind aufgewachsene und in Paris ausgebildete Juan Crisóstomo de Arriaga.
Jedoch zerschlugen sich früh alle Hoffnungen, denn der junge Komponist starb
bereits kurz vor seinem 20. Geburtstag. Erklingen wird die Ouvertüre zu seiner
einzigen Oper „Glückliche Sklaven“, die de Arriaga im Alter von nur 14 Jahren
geschrieben hat. Auch das Solokonzert der drei Abende kommt von der iberischen
Halbinsel: das Concierto de Aranjuez von Joaquín Rodrigo, das wohl bekannteste
klassische Konzert für Gitarre und Orchester.
Unter der Leitung von Pablo Mielgo, Chefdirigent des
Orquestra Simfònica de les Illes Balears in Palma, führt das Programm weiter
nach Frankreich. Mit seinem Orchesterwerk „Images“ schaffte Claude Debussy „Bilder
der Wirklichkeit“ – er übersetzte visuelle Eindrücke für das Ohr. Und auch hier
tauchen spanische Klänge auf, besonders im 2. Teil „Iberia“: Imaginationen von
spanischen Straßen und Wegen, Düften der Nacht und dem Morgen eines Fests.
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