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von Vera Kopetz
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Cecilie und Kronprinz Wilhelm von Preußen, ältester Sohn des Deutschen Kaiserpaares, haben sich 1904 im Jagdschloss Gelbensande verlobt. Ein Jahr später war dann die große, 3 Tage dauernde Hochzeit in Berlin. Anlässlich des 110. Jahrestages dieses gesellschaftlichen Ereignisses hat der Verein "Museum Jagdschloss Gelbensande e.V." eine Sonderausstellung erarbeitet, die vom 21. Oktober 2015 bis zum 28. Februar 2016 im Schlossmuseum gezeigt wird. In dieser Zeit werden in einem Rahmenprogramm auch verschiedene Veranstaltungen stattfinden. Diese werden von der Ehrenamtsstiftung finanziell unterstützt.
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Plakate der Friedensbewegung aus dem Archiv der Hansestadt Wismar
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In Kooperation von
Stadtverwaltung und dem Verband der norddeutschen Wohnungsunternehmen
wird sie am Mittwoch, 13. Januar 2016, ab 17 Uhr in der Halle des
Rostocker Rathauses präsentiert. Die Ausstellung zeigt den umfangreichen
Prozess der städtebaulichen Weiterentwicklung, der erforderlichen
technischen Erneuerung, der Gemeinwesenentwicklung, des notwendigen
Stadtumbaus bis zu den neuen Herausforderungen der integrierten
europäischen Stadt- und Gemeinwesensentwicklungspolitik. Die
Exposition kann bis zum 20. Januar 2016 montags bis freitags zwischen 8
und 19 Uhr besichtigt werden, der Eintritt ist frei.
Auch Rostock ist durch Großwohnsiedlungen geprägt. Zwischen den
Entwicklungserfordernissen in der Hansestadt und den Botschaften der
Ausstellung gibt es zahlreiche Schnittstellen. Daher soll die
Ausstellung auch die Diskussion um die Zukunft der Großwohnsiedlungen in
Rostock beleben. Deshalb wird die Ausstellung der interessierten
Öffentlichkeit aus dem Einzugsgebiet Rostocks im Rempter zugänglich
gemacht.
Die Entwicklung der großen Wohnsiedlungen in Deutschland kann als
Erfolgsgeschichte bezeichnet werden. In den großen Wohngebieten, welche
zwischen den 1920er und 1980er Jahren für breite Schichten der
Bevölkerung errichtet wurden, leben derzeit etwa acht Millionen
Menschen in etwa vier Millionen Wohnungen.
Die Bewohnerstrukturen sind geprägt durch einen höheren Anteil von
Haushalten, die auf preiswerten Wohnraum angewiesen sind; spezifische
Wohnmilieus haben sich entwickelt. Die großen Wohnsiedlungen erbringen
damit besondere Integrationsleistungen, welche allen anderen
Stadtquartieren und ländlichen Siedlungen indirekt zugute kommen.
Die Erneuerung und Weiterentwicklung dieser Bestände ist eine Bau- und
Gemeinwesensentwicklungsaufgabe mit immensem Investitionsbedarf in harte
und weiche Infrastrukturen. Besonders bauliche Standards, Alter und
Qualität der Bestände führen zu lokal spezifischem, in der Regel
erheblichem Erneuerungsbedarf. Auch in Zukunft können die
Großwohnsiedlungen nur im Zusammenwirken von Wohnungswirtschaft
Kommunen und Zivilgesellschaft attraktive Wohnorte bleiben.
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Das Besucherzentrum ist das dritte seiner Art in Deutschland nach Regensburg und Stralsund. Das Haus vermittelt nicht nur durch die Ausstellung einen lebendigen
Eindruck der langen Geschichte der Hansestadt Wismar, sondern ist auch selbst Zeugnis unterschiedlicher Epochen. In dem historischem Gebäudeensemble in der Lübschen Straße 23 befindet sich beispielsweise das repräsentative Tapetenzimmer samt der ringsum verlaufenden Panorama-Bilder.
Die seltene Wandverkleidung wurde 1823 in Paris aus kunstvollen Papierdrucken und einem Untergrund aus Sackleinen hergestellt. Dargestellt ist die Geschichte aus der griechischen Mythologie „Reise des Telemach auf die Insel der Göttin Calypso“. Die Bilder kleiden das sogenannte Tapetenzimmer vollständig aus – eine Besonderheit ist, dass auch die Tapete selbst zu Wort kommt. Neben Wismar besitzt nur das Museum of Modern Art in New York Fragmente des gleichen Tapetenzyklus.
Ein weiteres Highlight auf dem Rundgang im Welterbezentrum stellt die Intarsie des Stadtgrundrisses auf dem Fußboden dar. Sie können sich auf der durch umlaufende Bänke dargestellten Stadtmauer niederlassen und über Hörstationen Wissenswertes erfahren. In einem Welterbe-Panorama werden außerdem internationale Beispiele für Natur- und Kulturerbe vorgestellt.
“Bürger bauen ihre Stadt“, „Häuser erzählen Geschichte“, “Regeln formen diese Stadt“, “Handel bringt Wohlstand“ und „Kaufleute erfinden das Dielenhaus“ sind ebenso Teil dieser Ausstellung, die mit vielen originalen Befunden an Wänden und Decken anschaulich gemacht werden.
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frei, Spenden sind willkommen
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Entdeckung von "intelligenten" Dingen und Räumen.
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Bausoldaten in Prora 1964 – 1989/90 / Herausgeber der Ausstellung: Prora-Zentrum e.V.
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Aktuelle Verkaufsausstellung
Der Schwerpunkt meiner Malerei liegt in der Darstellung von Figuren, relativ abstrakt dargestellt, mit vielen Farbschichten übereinander gearbeitet, immer etwas von der vorherigen Schicht freilassend, mit viel Struktur
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Für die Ausstellung „Farbe und Struktur“ kommt der Musiker und Künstler Christian Stimming an seine frühere Hochschule zurück. Ab Dezember werden in den Kreuzgängen der Hochschule für Musik und Theater Rostock Fotografien von ihm zu sehen sein. An dem Ort, wo er noch vor fünf Jahren Oboe studierte, zeigt er jetzt seine Bilder von schreiend bunt bis zu verhalten schwarz-weiß, vom verfremdeten Portrait über Stillleben bis zur Abstraktion, dabei immer mit dem Gespür für feinsinnige Details und den starren Blick der Kamera.
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Ruta de La Plata = Reden ist Silber, Schweigen Gold.
Otto Sander Tischbein (OST) | Arbeiten auf Papier und Leinwand
Die RUTA DE LA PLATA kennen wir als historische Straßenverbindung zwischen Sevilla und Astorga auf der Iberischen Halbinsel. Wörtlich übersetzt würde der Name „Silberstraße“ bedeuten, die Phönizier sollen den Handelsweg für den Transport von Gold verwendet haben, heute ist die Ruta ein Pilgerweg. Die Assoziation zum Sprichwort REDEN IST SILBER, SCHWEIGEN GOLD liegt bei diesen Anknüpfungsmöglichkeiten also nicht fern. Das Credo liegt dem als Spanienliebhaber bekannten Künstler Otto Sander Tischbein (OST) sehr: In der Einzelausstellung VOM LAUF DER DINGE …, die am 4. Dezember in der Galerie AURIGA im Rostocker Fischereihafen eröffnet wird, zeigt der Maler, Grafiker und Autor insbesondere Arbeiten auf Papier und Leinwand aus jüngster Zeit: bemerkenswerte Landschaften, Berge und Wüsten in Aquarell und Öl. Die Kunst mit dem Markenzeichen OST ist stets voller Phantasie, Witz und Geist; sie erzählt vom Unterwegs-Sein – und vom Lauf der Dinge … Die Ausstellung ist bis zum 28. Februar 2016 im Fischerweg 12 zu sehen.
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Eine Ausstellung des Museums für Alltagskultur der Griesen Gegend und Alte Synagoge Hagenow
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Die Kita „Lütt Hüsung“ hat sich kreativ mit Buch und Musical „Ritter Rost“ auseinandergesetzt
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Erich Salomon (1886-1944) wuchs großbürgerlich erzogen und als Protestant auf. Die betuchten Eltern waren Juden aus alter märkischer Familie. 1913 schloss Salomon seine Studien mit Promotion an der Universität Rostock als Jurist ab. Ein Konkurs beendete 1924 seine Juristenlaufbahn. Vom Rest des durch Inflation stark gebeutelten Familienvermögens kaufte Salomon Fahrzeuge und warb für sich als Taxifahrer, der unterwegs auch juristisch berate. So auf ihn aufmerksam geworden, stellte Ullstein ihn 1925 als Werbefachmann an. Zunächst machte Salomon als Autodidakt nebenberuflich Photos und wurde 1928 Bildreporter. Mit nicht gestellten Aufnahmen brachte er der wachsenden Leserschaft der Illustrierten Ereignisse und Prominente nahe. Er photographierte Berühmtheiten aus Politik, Film und Sport wie Marlene Dietrich oder Max Schmeling. Sein Erfolg fand schon 1929 internationale Anerkennung, so dass er ab 1933 von Holland aus im Ausland weiterarbeiten konnte. 1943 in Amsterdam verhaftet, wurde Salomon mit Gattin und jüngerem Sohn in Auschwitz ermordet. Die Rettung seines Werks verdanken wir seinem älteren Sohn.
Das Max-Samuel-Haus zeigt Salomons Photos - eingebettet in ihren zeitgeschichtlichen Kontext - und führt durch das Leben dieses begnadeten Photographen.
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Es präsentieren sich 14 Künstler, Handwerker und Designer aus unserer Stadt und dem Umland. Sie bieten ihre mit viel Liebe, Humor und Könnerschaft ausgedacht und gefertigten Stücke an; genau das Richtige für Freunde der anspruchsvollen Gabentische.
Neben originellen Arbeiten aus feinem Porzellan und edlem Holz werden einfallsreiche Schmuckstücke, verträumte Stadtansichten, aufgepeppte Möbel, gezeichnete und gemalte Geschichten, Minimottos im Glas und robustes Velodesign ausgestellt.
Besondere Gäste in diesem Jahr sind die Holzdesignerin Monique Hansch mit ihren funktionalen Objekten und die Schmuckgestalterin Bettina Bauer mit zarten Blüten aus gefärbten Pergament.
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Farbige Grafik & Mail Art in der DDR
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Keramik / Glas / Schmuck / Grafik / Holz / Plastik und Skulptur
Karin Wurlitzer ( 1956) sagt über sich kurz und bündig: “Ich bin Malerin und habe mal Physik studiert.“ Sie hat sozusagen einen ordentlichen Beruf gelernt und auch bis zur Wende 1990 ausgeübt. Durch Umstrukturierungen am Geologischen Institut in Greifswald vor nun mehr 25 Jahren gelang ihr der Absprung in die freischaffende Tätigkeit.
Viele Jahre zuvor hat Karin Wurlitzer neben ihrer Tätigkeit als Physikerin gemalt.
Ganz wichtig war der Besuch u. a. die Förderklasse von dem heutigen bekannten Maler Prof. Manfred Zoller. Vier Jahre lang bis 1989 konnte sie ihre künstlerischen Fähigkeiten entwickeln und seitdem lies sie die Leidenschaft zur künstlerischen Gestaltung nicht mehr los.
1997 wurde Karin Wurlitzer von der Jury in den Berufsverband „Künstlerbund Mecklenburg und Vorpommern e.V.“ aufgenommen.
Seitdem hat sie in vielen Ausstellungen ihre Arbeiten in der Öffentlichkeit gezeigt.
Die Natur ist die unentbehrliche Basis zur Abstraktion. Hier macht sie ihre Skizzen, malt oder macht auch Fotos vor Ort. Die eigentliche Arbeit aber, ihre eigene Interpretation der Natur oder anderer Gegenstände verarbeitet sie erst später im Atelier. Hier hat sie den nötigen Abstand von den konkreten Dingen, die sie in sich aufgenommen hat.
Karin Wurlitzer zeigt in ihren Bildern das Wesentliche, sie macht das Typische sichtbar.
Oft sind es Spiegelungen, Draufsichten, Verkürzungen aber auch die Weite von Landschaften sind in einer konsequenten Ruhe spannungsvoll auf der Fläche komponiert.
Wie jeder Künstler hat sie eine innere Vision. Es entstehen Rhythmen, Strukturen und Balancen in Über- und Unterordnung.
Karin Wurlitzer ist eine sympathische Pragmatikerin. Ohne viele Worte organisiert sie ihren Lebensrhythmus. So gibt sie auch oft ihren Formen auf der gemalten Fläche eindeutige Konturen. Sie hat einen sicheren Strich und ein gutes angenehmes Farbempfinden. Sie benutzt die Acrylfarben intuitiv und trifft damit Stimmungen.
Nicht immer aber oft entsteht bei Karin Wurlitzer erst das Originalbild, was sie dann anregt, Variationen des Themas über das Siebdruckverfahren zu schaffen.
Lyonel Feininger ging bei seiner Suche nach Form und Ordnungsprinzipien im Verhältnis zum Universum von folgender Erkenntnis aus:
„…daß es in der ganzen Welt, in allen Welten, nichts Ungesetzliches, nichts Zufälliges, nichts ohne Form und Rhythmus gibt noch geben kann. Warum dann gerade die Kunst?? Soll diese nicht dann, indem sie des Menschen schöpferischen Willen offenbart, gerade voll Form, voll Gesetz und Geist sein?“ (Katalog zur Ausstellung „Lyonel Feininger Erlebnis und Vision Die Reisen an die Ostsee“ Katalogbearbeitung Werner Timm 1992.)
Christiane Lamberz Dipl. Design / Keramik / Ausstellungsorganisation
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Rankin gehört weltweit zur Elite der Mode- und Portraitfotografen. Bekannt wurde er durch seine eigenwilligen, farbintensiven und provokant wirkenden Aufnahmen von Schauspielern, Musikern und Künstlern wie Emma Watson, Eminem oder Damien Hirst. Rankin drehte auch Musikvideos (Nelly Furtado) und war Herausgeber des berühmten Szene-Magazins Dazed&Confused. Einem breiteren Publikum in Deutschland wurde Rankin in dem TV-Format Germany’s next Topmodel als Starfotograf für Heidi Klums Models bekannt. Die umfassende Ausstellung im gesamten Obergeschoss sowie dem White Cube zeigt eine Auswahl der wichtigsten Arbeiten des Fotokünstlers
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11:00 |
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Pilsen (Plzen) in Tschechien war im letzten Jahr Europas Kulturhauptstadt. Doch was wissen wir eigentlich über die böhmische Stadt, nach der das Pilsener Bier benannt ist?
Die Ausstellung des jungen Fotografen Roman Kesl, der aus Pilsen stammt und seit März 2013 bei Rostock lebt, soll sich die
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Das Meer ist für die Menschen seit Jahrtausenden Handelsweg und Nahrungsquelle, es lud zu Entdeckungsreisen ein und wurde Gegenstand von Sagen, Mythen und Heldentaten. Aber es offenbarte sich den Menschen auch von seiner unheilvollen Seite: Schiffe gerieten in Stürme und sanken, auf langen Fahrten verdursteten Seeleute oder fielen Piraten und Krankheiten zum Opfer. Große Schiffsunglücke der Geschichte sind uns heute noch gegenwärtig, so bleibt beispielsweise der Zusammenstoß der Titanic mit einem riesigen Eisberg unvergessen.
In einer interdisziplinären Ausstellung des Flensburger Schifffahrtsmuseums zeigt das Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum Rostock die alltäglichen Bedrohungen von denen sich Seeleute, Fischer, Hafenarbeiter und Küstenbewohner umgeben sahen und welche oft auf eindrucksvolle Weise Einzug in die bildende Kunst und die Literatur fanden.
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HARTE BILDER Cartoons auf Arbeit
Früher hieß es „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“.
Heute: „Erst die Arbeit, dann das Burn-out.“
Das ist hart!
Aber Arbeit ist nicht nur Ackern, Schinden, Schuften, Malochen, Mobben.
Arbeit kann schöpferisch sein, Spaß machen, ja sogar adeln!
Was so alles abgeht auf Arbeit zwischen Chefetage und Untertage – das zeigen 56 der besten Karikaturistinnen und Karikaturisten Deutschlands und aus Österreich.
Die Ausstellung „HARTE BILDER Cartoons auf Arbeit“ entstand für das 6. Cartoonair am Meer im Sommer 2013 in Prerow . Das deutschlandweit einzigartige Karikaturen-Freiluftfestival wird seit 2008 von der Berliner Cartoonfabrik veranstaltet.
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"Auf den Füßen des Zufalls" - Zeichnungen und Malerei
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Angeregt durch die Gedichte seiner Frau Kai Maren Boysen gestaltete Arne Boysen zwei Illustrationszyklen, zum einen Holzschnitte, zum anderen Kaltnadelradierungen, die zusammen mit malerischen Arbeiten in der Ausstellung gezeigt werden.
www.arnes - bilder.de
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14:00 |
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Positionen zur Porträtfotografie
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