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„Malen bedeutet für mich auf der Suche zu sein, sehend zu werden. Meine Werke entstehen aus meiner Liebe zur Natur und dem Leben, sowie aus meinem Inneren.
In den letzten 6 Jahren habe ich begonnen, täglich zu malen. Meine Malweise hat sich dadurch verändert. Immer stärker folge ich meinen Impulsen, verleihe meinem inneren Erleben einen Ausdruck.
Überwiegend arbeite ich mit Acryl, häufig farbintensiv, detailreich genau gemalt, gespachtelt aber auch in andere Techniken, jeweils bestimmt von dem, was ich ausdrücken möchte. Ich experimentiere aus mir selbst heraus, wähle Materialeien und Formen, die mich ansprechen. Dadurch verändert sich mein Malstil stetig. Diese Veränderung ist der Prozess der Entwicklung und Reifung, die der Suche, der Auseinandersetzung folgt. Auch arbeite ich gern mit Holz, aus dem ich Skulpturen fertige oder es mit anderen Materiealien verbinde.
Ich möchte andere mit meinen Werken berühren. Es ist für mich ein großes Glück, wenn bei anderen Anregungen Fragen, Gedanken, Gefühle entstehen, die Fantasie angeregt wird. Letztendlich möchte ich anderen Mut machen, neue Wege zu gehen und sich selbst und den eigenen Impulsen zu folgen.“
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Sonderschau würdigt das umfangreiche Wirken des Verlegers und Kunstmäzens Peter E. Erichson
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Die zeitgenössische Ausstellung „Andre van Uehm. Landschaftsfotografie“ präsentiert die Werke des Fotografen Andre van Uehm, der 1963 in Gotha, Thüringen, geboren wurde und Landschaftsarchitektur an der Beuth-Hochschule in Berlin studierte. Andre van Uehm lebt sowohl in Woserin (Mecklenburg) als auch in Berlin-Prenzlauer Berg und hat sich einen Namen als Landschaftsfotograf, Dozent für Fotografie und Kurator gemacht.
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Die Maxime „Lieber zu viel als zu wenig“ gilt den großen und kleinen Sinnlichkeiten aus Manufaktur und Handwerk, gilt den Arbeiten von über fünfzig Künstler:innen, gilt der Vielfalt der Techniken, Materialitäten und Perspektiven – ob als Malerei und Grafik, Plastik und Skulptur, Schmuck und Objekt oder Porzellan, Keramik und Glas.
Gerade nach diesem merkwürdigen Jahr mit seinen Krisen ist es an der Zeit, das Schöne und Poetische, das Außergewöhnliche und Eigenwillige, das Hintersinnige und Sinnliche zu feiern und zu genießen.
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Der demokratische Raum – Die Kunsthalle Rostock wird 2023 nach drei Jahren umfassender Sanierung wiedereröffnet. Aus diesem Anlass wendet sie sich einem Thema zu, dass in ihrer Entstehungsgeschichte verankert ist: „Ein Ort der Biennale der Ostseeländer, Norwegens und Islands zu sein", zu deren Ausrichtung sie ursprünglich 1969 eingeweiht wurde. Als öffentliches Review mit Beteiligung regionaler und internationaler, zeitgenössischer Künstler:innen angelegt, soll die geschichtsträchtige Rostocker Biennale sowie das daraus resultierende Herzstück der Sammlung der Kunsthalle Rostock weiter aufgearbeitet und aus einer zeitgemäßen Perspektive reflektiert werden. Dabei stehen demokratische und transparente Prozesse, internationale und regionale Netzwerkarbeit, Fragen zum bewussten Umgang mit unterschiedlichsten Ressourcen, sowie deren Nachhaltigkeit im Zentrum der Betrachtung. Die Kunsthalle sieht sich aus ihrem eigenen Selbstverständnis heraus in der Verantwortung, auf die Idee der Ostsee-Biennalen als ein weltoffenes Forum für den Kulturaustausch im Ostseeraum aufmerksam zu machen. Über dieses internationale Kunstprojekt zu reflektieren, ist mit Verweis auf das Credo der in der DDR veranstalteten Rostocker Ostseewochen: „Die Ostsee muss ein Meer des Friedens sein“ eine aktuelle Notwendigkeit. REVIEW OSTSEE-BIENNALE birgt Chancen, aktuelle Diskurse in Hinblick auf den gemeinsamen Kulturraum der Ostseeländer zu diskutieren. Als Diskussionsformat ist ein hybrides Symposium geplant. Erkenntnisse aus der Ausstellung und dem Symposium sollen in eine digitale Publikation fließen. Um auch ein junges Publikum zu erreichen, ist ein Schülerprojekt geplant. Darin werden Kinder und Jugendliche eingeladen zu aktuellen Themen rund um die Ostsee eine Meinung auszubilden und diese sichtbar zu machen.
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11:00 |
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Der prognostizierte Klimawandel spielt für die weltweite Bevölkerungs- und Wirtschaftsentwicklung eine immer wichtigere Rolle. Von einer beeinträchtigten Lebenssituation für Mensch, Flora und Fauna kann heute ausgegangen werden, wie die Zunahme von Tsunamis, Versteppung, das Verschwinden der Gletscher sowie Wasserfälle zeigt. Die deutsch-russische Bildhauerin Anna Bogouchevskaia gibt den heute aktueller denn je und dringlichen Themen in ihren Bronzen und Zeichnungen mit rund 140 Werken ein Antlitz und tritt dabei für einen anderen und nachhaltigeren Umgang mit der Umwelt ein.
Die Ausstellung zeigt in sechs Ausstellungsräumen die unterschiedlich inhaltlichen Aspekte im Werk von Anna Bogouchevskaia. Dabei durchschreiten Besucher:innen den Lebensweg der Künstlerin von heute bis in ihre Kindheit als Tochter zweier namhafter Bildhauer:in in Moskau. Die Besucher:innen lernen dabei das skulpturale Werk mit ihrem auch für die Ostsee-Region so wichtigen Element Wasser in ihren unterschiedlichen Aggregatzuständen und als Lebensraum kennen.
Während die Besucher:innen in Dunkelheit ihren großen Neusilberskulpturen von acht bedeutenden Wasserfällen begegnen, erzählen Legenden, Mythen und religiöse Hintergründe der Wasserfälle wie bei „Iwan der Schreckliche“ oder „Niagara“ vom Kulturgut der Fälle, das zu verschwinden droht. Im nächsten Raum ruft eine Skulpturengruppe Assoziationen von den unterschiedlichen Aggregatzuständen des Elements Wasser, wie Nebel, Schnee und Eis, hervor. Mit den Zeichnungen der Künstlerin werden die Betrachter:innen über den Gestaltungsprozess der jeweiligen Skulpturen ins Bild gesetzt.
Je mehr die Besucher:innen den Parcours der Ausstellung durchlaufen, desto mehr hellen sich die Ausstellungsräume in ihrer Wandausmalung auf. In einem weiteren Raum sind es 12 makroskopisch dargestellte Tropfen-Skulpturen im Moment ihres Aufschlags auf jeweils eine Wasserfläche, die die Inspiration der Künstlerin durch den in der Ausstellung ebenso gezeigten französischen Film „Mikrocosmos“ fanden. Naturgeräusche und Musik als Untermalung des Films strahlen in alle sechs Räume aus und bilden die „Klammer“ für die gesamte Schau.
Die Ausstellung ist aber auch ein Diskurs durch die Kunstgeschichte. So lassen sich bei Bogouchevskaia Einflüsse von Henry Moore, Eduardo Chillida und Marc Chagall erkennen, aber ebenso durch Freund- und Bekanntschaften von zeitgenössischen Künstler:innen wie Heinz Mack und Tony Cragg.
Die Ausstellung liefert einen Überblick über die Künstlerin, deren Biografie ebenso mit jener von Marc Chagall familiär verwoben ist, genauso wie durch ihre Verwandtschaft mit dem deutschen Philosophen Karl Marx. Sie legt aber auch Hintergründe offen, die sie nach dem Fall des Eisernen Vorhangs und ihrem Umzug von Moskau nach Berlin in die Freundes- und Dissidenten-Kreise und das Umfeld um den Nobelpreisträger und Menschenrechtler Andrei Sacharow wechseln ließen.
Anna Bogouchevskaia, 1966 in Moskau geboren, wuchs in einer bedeutenden Bildhauerfamilie auf. Dadurch wurde sie früh zu einem Teil der künstlerischen Elite Moskaus. Mit bereits neun Jahren begann sie ihre Kunstausbildung an der Moskauer Zentralen Kunstschule und studierte anschließend Bildhauerei am Moskauer Kunstinstitut Surikow. Mit einem Stipendium an der russischen Kunstakademie wurde sie zur Meisterschülerin des Bildhauers Wladimir Zigal (1917–2013). Ihre Werke befinden sich heute in zahlreichen Museumssammlungen wie u.a. der Tretjakow Galerie und in bedeutenden internationalen Privatsammlungen wie der Sammlung Wemhöner oder Spreegold-Collection. Die Künstlerin ist regelmäßig in internationalen Einzel- und Gruppenausstellungen zu sehen.
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Cartoons verändern die Welt!
Nach den BLÖDEN BILDERN 2021 und SCHLIMMEN BILDERN 2022 ist alles noch viel blöder und schlimmer geworden als es schon war.
Deshalb präsentieren die besten CartoonistInnen Deutschlands diesmal PRIMA BILDER und möglichst ALLES-PALETTI-CARTOONS.
Vielleicht wird danach alles besser.
Wenn nicht, zeigt die Ausstellung der Berliner Cartoonfabrik, wie schön es sein könnte, wenn alle nur wollten.
Und selbst wenn nicht alles paletti ist, garantieren die lustigen Cartoons zumindest eine prima Ausstellung.
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