18:00 |
TIPPZeitzeugengespräch mit Richard Rudolph
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Rathaus
(Wismar) |
Akteure der Projektgruppe STOLPERSTEINE
Der ehemalige Häftling Nr. 333 Richard Rudolph berichtet über den Widerstand als Zeuge Jehovas, die Haft im KZ Neuengamme und seine Verfolgung in der DDR. Richard Rudolph, 1911 in Rothenbach (Schlesien) geboren, wurde 1936 von der Gestapo verhaftet, weil er der von den Nazis verbotenen Glaubensgemeinschaft der Zeugen Jehovas angehörte. Nach einer zweieinhalbjährigen Gefängnishaft in Breslau wurde er in das Konzentrationslager Sachsenhausen eingeliefert, später kam er in die Konzentrationslager Neuengamme und Watenstet-Salzgitter. Hier erduldete er schweres Leid, mehrmals entging er dem Tod. Heute lebt der inzwiscehn 101jährige Richard Rudolph in Husum. Seit über 20 Jahren berichtet er öffentlich von seinen Erfahrungen unter dem NS-Regime, hat an unzähligen Zeitzeugengesprächen und in mehreren Dokumentarfilmen mitgewirkt. Hinweis: Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören oder der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind, sind von der Veranstaltung ausgeschlossen. Die Veranstaltunden werden ihnen den Zutritt zur Veranstaltung verwehren oder sie während der Veranstaltung von dieser ausschließen. /* */ ?> |