09:00 |
|
|
|
|
|
10:00 |
|
|
|
Die Künstlergruppe „addition“ präsentiert sich seit 2013 mit Uta Ruppert, Helga Manowski und Josef A. Kutschera. Der Name Addition sagt aus, was die Gruppe verbindet, - dass Addieren von unterschiedlichen Temperamenten, Bildideen und Gestaltungsweisen.
Am Freitag, dem 6. Februar 2015, 19.30 Uhr wird die Ausstellung im Beisein der Künstler eröffnet.
Die Acrylbilder von Uta Ruppert setzen sich in einer freien Komposition mit der Realität auseinander. Werke von aktiver Farbigkeit aber auch leisen Farbklängen laden zum Meditieren ein. Thematisch wird die Ideenwelt der Malerin von Architektur, von Vergänglichem in Gebautem und in der Natur beeinflusst.
Helga Manowski legt in ihrem grafischen Werk die Aufmerksamkeit auf Bewegung. Ihre schwungvolle, lebendige, auch raumgreifende Linienführung mit Kohlestift auf Papier, teils flüchtig, teils konzentriert verdichtet, sieht die Künstlerin als „Momentaufnahme“. Zyklen über Orchesterproben oder Tanzstudien machen den Reiz als eigenständige Arbeit aus.
Den Kreis der Präsentation schließt Josef A. Kutschera mit Faltungen und Faltobjekten. Die Formverwandlung des Mediums, - wie Pergament, Papier, Holz, Edelstahl oder Bronze, sind für den Gestalter das Interessante, das Wesentliche im Prozess. Seine Bildsprache ist hier reduziert auf sperri
|
frei
|
10:00 |
|
|
|
Für die Ausstellung im KUNSTRAUM St. Georgen sind mehrere auf den Ort bezogene Arbeiten geplant, diese werden extra für den Kirchenraum gefertigt und mit industriellen Materialien kombiniert. Thema der Ausstellung wird die Funktionalität in unserer Umwelt sein.
"Die Objekte von Florian Japps nehmen ihren Ursprung in persönlichen Beobachtungen des Rätselhaften im Alltäglichen, in einem Weiterdenken der spezifischen Erscheinung und Funktionalität einzelner einfacher Gegenstände oder Apparaturen. Japp registriert deren ästhetische Dynamik beziehungsweise eine durch sie ausgelöste Stimmung und isoliert diese im gleichsam gezielten wie intuitiven Umgang mit Form, Material, Oberfläche und Farbe. Das in den Objekten zum Ausdruck kommende Kräfteverhältnis, ihre Energie, die in Bezug zueinander gesetzten Gestaltungselemente werden zum Anhalts- und Ausgangspunkt von Interpretationsansätzen basierend auf ganz eigenen Assoziationen wie auch auf grundlegenden Erscheinungen eines Strebens, einer Balance, einer Richtung."
|
|
10:00 |
|
|
|
in Kooperation mit dem Militärhistorischen Museum der Bundeswehr - Flugplatz Berlin-Gatow
|
|
10:00 |
|
|
|
Der Künstler Christoph Kukla zeigt in seiner mini-solo-show „milieu“ im Rostocker Artquarium eine Auswahl seiner Arbeiten aus Papier und Malereien.
Die Papierwelten und Figuren führen für den Besucher den Kampf mit der Alltäglichkeit. Sie leben mit steigenden Mieten, protestieren gegen die Gentrifizierung und die ständige Aufwertung des eigenen Viertels. Sie schlagen Fensterscheiben ein und bereuen ihr politisches Engagement nicht. Einige verlieren für uns ihr Bewusstsein bei Schlägereien an der Bushaltestelle.
Die Protagonisten der Ausstellung fürchten sich nicht vor dem gesellschaftlichen Absturz, der Mittelmäßigkeit und auch nicht vor der Langeweile. Das Milieu, das Christoph Kukla zeigt ist die kontroverse Zierde unserer Gesellschaft.
|
|
10:00 |
|
|
|
Das Besucherzentrum ist das dritte seiner Art in Deutschland nach Regensburg und Stralsund. Das Haus vermittelt nicht nur durch die Ausstellung einen lebendigen
Eindruck der langen Geschichte der Hansestadt Wismar, sondern ist auch selbst Zeugnis unterschiedlicher Epochen. In dem historischem Gebäudeensemble in der Lübschen Straße 23 befindet sich beispielsweise das repräsentative Tapetenzimmer samt der ringsum verlaufenden Panorama-Bilder.
Die seltene Wandverkleidung wurde 1823 in Paris aus kunstvollen Papierdrucken und einem Untergrund aus Sackleinen hergestellt. Dargestellt ist die Geschichte aus der griechischen Mythologie „Reise des Telemach auf die Insel der Göttin Calypso“. Die Bilder kleiden das sogenannte Tapetenzimmer vollständig aus – eine Besonderheit ist, dass auch die Tapete selbst zu Wort kommt. Neben Wismar besitzt nur das Museum of Modern Art in New York Fragmente des gleichen Tapetenzyklus.
Ein weiteres Highlight auf dem Rundgang im Welterbezentrum stellt die Intarsie des Stadtgrundrisses auf dem Fußboden dar. Sie können sich auf der durch umlaufende Bänke dargestellten Stadtmauer niederlassen und über Hörstationen Wissenswertes erfahren. In einem Welterbe-Panorama werden außerdem internationale Beispiele für Natur- und Kulturerbe vorgestellt.
“Bürger bauen ihre Stadt“, „Häuser erzählen Geschichte“, “Regeln formen diese Stadt“, “Handel bringt Wohlstand“ und „Kaufleute erfinden das Dielenhaus“ sind ebenso Teil dieser Ausstellung, die mit vielen originalen Befunden an Wänden und Decken anschaulich gemacht werden.
|
frei, Spenden sind willkommen
|
11:00 |
|
|
|
Bis heute faszinieren prachtvoll dekorierte, kolorierte und detailreiche Drucke historischer Landkarten die Betrachter. Prachtvoll öffnen Karten den Blick auf die Welt in vergangenen Jahrhunderten.
Die Ausstellung „PRÄCHTIG VERMESSEN. Mecklenburg auf Karten 1600 bis 1800“ vereint kostbare und seltene Drucke und Zeichnungen: Einzelkarten, Karten aus Serien, aus Topografien und Atlanten, darunter zahlreiche der wichtigsten und wertvollsten Karten aus der Zeit zwischen 1576 und 1800 für das Herzogtum Mecklenburg.
Präsentiert wird ein fast vollständiger Überblick über das Bild Mecklenburgs auf Karten. Höhepunkt und Zentrum sind die großen, wandfüllenden und prachtvollen Karten des Grafen Friedrich Wilhelm Karl von Schmettau. Für die Herzogtümer Mecklenburg-Schwerin (1786) und Mecklenburg-Strelitz (1780) schuf er in den 1780er Jahren opulente Werke, die die Ansprüche der Landesherrschaft, der Administration und der Öffentlichkeit vollauf befriedigten, zugleich zur repräsentativen Darstellung der Herzöge und ihrer Herrschaft dienten und noch heute beeindrucken können.
|
|
11:00 |
|
|
|
|
|
11:00 |
|
|
|
Figure / Abstract
Sean Scully (geb. 1945), irisch-amerikanischer Ausnahmekünstler, gilt als einer der bedeutendsten abstrakten Maler unserer Zeit. Berühmt ist Scully durch den wiederkehrenden, vibrierenden Bildaufbau in vertikalen und horizontalen Farbbahnen. Scully ist Weltbürger mit Ateliers in New York, Barcelona und München. Ausstellungen fanden in den großen Museen statt wie dem Metropolitan Art Museum in New York. In Rostock werden neben neuesten auch weniger bekannte und überraschende Arbeiten gezeigt, die die Entwicklung Scullys vom Figurativen zum Abstrakten verdeutlichen. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
|
|
11:00 |
|
|
|
Dusk at Dawn
Liliane Tomasko (geb. 1967) ist eine Entdeckung. Die in New York lebende Künstlerin mit Schweizer Pass und ungarischen Wurzeln ist eine exzellente Malerin des Lichts. Sie orientiert sich dabei durchaus an der Kunstgeschichte und Malern wie Velázquez, Morandi und Bonnard. Ihre Motive sind eher lapidar. Stapel von Kleidung, Papiertüten, ungemachte Betten stehen ganz im Gegensatz zur delikaten Malkultur. Liliane Tomasko und Sean Scully sind verheiratet. In Rostock wird erstmals eine Parallelausstellung des Künstlerpaares gezeigt.
|
|
12:00 |
|
|
|
HARTE BILDER Cartoons auf Arbeit
Früher hieß es „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“.
Heute: „Erst die Arbeit, dann das Burn-out.“
Das ist hart!
Aber Arbeit ist nicht nur Ackern, Schinden, Schuften, Malochen, Mobben.
Arbeit kann schöpferisch sein, Spaß machen, ja sogar adeln!
Was so alles abgeht auf Arbeit zwischen Chefetage und Untertage – das zeigen 56 der besten Karikaturistinnen und Karikaturisten Deutschlands und aus Österreich.
Die Ausstellung „HARTE BILDER Cartoons auf Arbeit“ entstand für das 6. Cartoonair am Meer im Sommer 2013 in Prerow . Das deutschlandweit einzigartige Karikaturen-Freiluftfestival wird seit 2008 von der Berliner Cartoonfabrik veranstaltet.
|
|
12:00 |
|
|
|
Ausstellung von Udo Richter
|
|
12:00 |
|
|
|
Inhaltliche Schwerpunkte der Kunst von Iris Band sind das Stadtbild, freie Arbeiten, figural-abstrakte Arbeiten und Porträts. Ihre Stadtansichten sind unverwechselbar: Die Perspektive und die Art und Weise der Gestaltung spielten dabei eine wesentliche Rolle. Die asymmetrische Anordnung kleinster Mal-Einheiten ergibt am Ende eine gelungene Synthese aus Details, die alleine nicht bestehen können, sondern ihre Einzigartigkeit aus der Verwobenheit mit dem Gesamtbild beziehen.
www.irisband.de
|
|