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in Kooperation mit dem Militärhistorischen Museum der Bundeswehr - Flugplatz Berlin-Gatow
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Der Künstler Christoph Kukla zeigt in seiner mini-solo-show „milieu“ im Rostocker Artquarium eine Auswahl seiner Arbeiten aus Papier und Malereien.
Die Papierwelten und Figuren führen für den Besucher den Kampf mit der Alltäglichkeit. Sie leben mit steigenden Mieten, protestieren gegen die Gentrifizierung und die ständige Aufwertung des eigenen Viertels. Sie schlagen Fensterscheiben ein und bereuen ihr politisches Engagement nicht. Einige verlieren für uns ihr Bewusstsein bei Schlägereien an der Bushaltestelle.
Die Protagonisten der Ausstellung fürchten sich nicht vor dem gesellschaftlichen Absturz, der Mittelmäßigkeit und auch nicht vor der Langeweile. Das Milieu, das Christoph Kukla zeigt ist die kontroverse Zierde unserer Gesellschaft.
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eine Ausstellung zu Überlebenden atomarer Katastrophen zum 4. Jahrestag von Fukushima
Hibakusha nannten sich zunächst die Überlebenden des Infernos von Hiroshima und Nagasaki, das sich in diesem Jahr zum 70. Mal jährt. Die Auswirkungen dieser Atombombenangriffe sind noch heute in den Nachfolgegenerationen spürbar. Unter den betroffenen Opfern und deren Nachkommen wächst auch nach 7 Jahrzehnten das Erkrankungsrisiko für solide Tumore wie Schilddrüsen-, Brust- und Lungenkrebs während ihrer gesamten Lebensspanne überdurchschnittlich und kontinuierlich an.
Die Zahl der Opfer einer hemmungslosen Atom(waffen)industrie beschränkt sich allerdings nicht allein auf Japan. Vom Uranbergbau, über die Anreicherung und Fertigung, bis hin zu den oberirdischen und unterirdischen Atomwaffenversuchen und schließlich zu dem nicht entsorgten Atommüll (nukleare Kette) werden weltweit Menschen und ihre Umwelt jeden Tag massiv geschädigt. Ärzte der IPPNW haben an 50 verschiedenen Orten auf dieser Welt systematisch zu den Folgen dieser nuklearen Kette geforscht und ihre Ergebnisse in dieser Ausstellung zusammengetragen. Der Aufbau der einzelnen Tafeln ist immer gleich: eine Beschreibung zu den Zerstörungen, untermalt durch ein typisches Foto, Aussagen von Betroffenen und weiterführende Hinweise zu den sichtbaren und unsichtbaren Folgen dieser tödlichen Industrie. Deutlich wird auch, dass die sog. zivile Atomindustrie (zur Energiegewinnung) (Atoms for Peace) nur ein Ableger einer weltweiten, größeren und weit verzweigteren tödlichen Atomwaffenindustrie ist.
20 Atomwaffen lagern auch heute noch in Deutschland. Die Bundesregierung wurde vor 5 Jahren vom Parlament mit großer Mehrheit aus allen Bundestagsfraktionen aufgefordert, sich für deren Abzug einzusetzen. Sie tat das Gegenteil und stimmte der Modernisierung zum zielgenaueren und präziseren Einsatz von dieser gefährlichen Massenvernichtungswaffe zu. Damit beginnt in Zeiten eneuter gefährlicher weltpolitischer Krisen eine neue Aufrüstungsspirale. Deshalb beteiligt sich das Rostocker Anti-Atom-Netzwerk an einer 65-tägigen Blockade des noch einzigen Atomwaffenstandortes in Büchel/Eifel. Mehr Informationen und Hinweise darüber und wie man sich daran noch beteiligen kann, erhalten Sie bei der Ausstellungeröffnung.
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Die Frauen der DDR-Staatssicherheit
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Freies Malen als Prozess Erlebnisse zu verarbeiten und Hindernisse zu überwinden. Neben dem Schaffen von einer Möglichkeit negativ Erlebtes in einem kreativen Prozess zu verarbeiten, ist es ein Ziel die entstandenen Arbeiten im Rahmen eines Festaktes zum Internationalen Frauentag 2015 vorzustellen. Die Teilnehmerinnen nehmen sich als einen aktiven Teil unserer Bürgergesellschaft war, in der der Raum für Kunst, Kreativität und Persönlichkeitsentwicklung gegeben ist.
In Form von großformatigen Bildern und Texten wurden negative Lebensereignisse in etwas Positives und Zukunftsorientiertes umgewandelt und für die Öffentlichkeit erfahrbar.
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Das Besucherzentrum ist das dritte seiner Art in Deutschland nach Regensburg und Stralsund. Das Haus vermittelt nicht nur durch die Ausstellung einen lebendigen
Eindruck der langen Geschichte der Hansestadt Wismar, sondern ist auch selbst Zeugnis unterschiedlicher Epochen. In dem historischem Gebäudeensemble in der Lübschen Straße 23 befindet sich beispielsweise das repräsentative Tapetenzimmer samt der ringsum verlaufenden Panorama-Bilder.
Die seltene Wandverkleidung wurde 1823 in Paris aus kunstvollen Papierdrucken und einem Untergrund aus Sackleinen hergestellt. Dargestellt ist die Geschichte aus der griechischen Mythologie „Reise des Telemach auf die Insel der Göttin Calypso“. Die Bilder kleiden das sogenannte Tapetenzimmer vollständig aus – eine Besonderheit ist, dass auch die Tapete selbst zu Wort kommt. Neben Wismar besitzt nur das Museum of Modern Art in New York Fragmente des gleichen Tapetenzyklus.
Ein weiteres Highlight auf dem Rundgang im Welterbezentrum stellt die Intarsie des Stadtgrundrisses auf dem Fußboden dar. Sie können sich auf der durch umlaufende Bänke dargestellten Stadtmauer niederlassen und über Hörstationen Wissenswertes erfahren. In einem Welterbe-Panorama werden außerdem internationale Beispiele für Natur- und Kulturerbe vorgestellt.
“Bürger bauen ihre Stadt“, „Häuser erzählen Geschichte“, “Regeln formen diese Stadt“, “Handel bringt Wohlstand“ und „Kaufleute erfinden das Dielenhaus“ sind ebenso Teil dieser Ausstellung, die mit vielen originalen Befunden an Wänden und Decken anschaulich gemacht werden.
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frei, Spenden sind willkommen
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Erich Salomon (1886-1944) wuchs großbürgerlich erzogen und als Protestant auf. Die betuchten Eltern waren Juden aus alter märkischer Familie. 1913 schloss Salomon seine Studien mit Promotion an der Universität Rostock als Jurist ab. Ein Konkurs beendete 1924 seine Juristenlaufbahn. Vom Rest des durch Inflation stark gebeutelten Familienvermögens kaufte Salomon Fahrzeuge und warb für sich als Taxifahrer, der unterwegs auch juristisch berate. So auf ihn aufmerksam geworden, stellte Ullstein ihn 1925 als Werbefachmann an. Zunächst machte Salomon als Autodidakt nebenberuflich Photos und wurde 1928 Bildreporter. Mit nicht gestellten Aufnahmen brachte er der wachsenden Leserschaft der Illustrierten Ereignisse und Prominente nahe. Er photographierte Berühmtheiten aus Politik, Film und Sport wie Marlene Dietrich oder Max Schmeling. Sein Erfolg fand schon 1929 internationale Anerkennung, so dass er ab 1933 von Holland aus im Ausland weiterarbeiten konnte. 1943 in Amsterdam verhaftet, wurde Salomon mit Gattin und jüngerem Sohn in Auschwitz ermordet. Die Rettung seines Werks verdanken wir seinem älteren Sohn.
Das Max-Samuel-Haus zeigt Salomons Photos - eingebettet in ihren zeitgeschichtlichen Kontext - und führt durch das Leben dieses begnadeten Photographen.
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Bis heute faszinieren prachtvoll dekorierte, kolorierte und detailreiche Drucke historischer Landkarten die Betrachter. Prachtvoll öffnen Karten den Blick auf die Welt in vergangenen Jahrhunderten.
Die Ausstellung „PRÄCHTIG VERMESSEN. Mecklenburg auf Karten 1600 bis 1800“ vereint kostbare und seltene Drucke und Zeichnungen: Einzelkarten, Karten aus Serien, aus Topografien und Atlanten, darunter zahlreiche der wichtigsten und wertvollsten Karten aus der Zeit zwischen 1576 und 1800 für das Herzogtum Mecklenburg.
Präsentiert wird ein fast vollständiger Überblick über das Bild Mecklenburgs auf Karten. Höhepunkt und Zentrum sind die großen, wandfüllenden und prachtvollen Karten des Grafen Friedrich Wilhelm Karl von Schmettau. Für die Herzogtümer Mecklenburg-Schwerin (1786) und Mecklenburg-Strelitz (1780) schuf er in den 1780er Jahren opulente Werke, die die Ansprüche der Landesherrschaft, der Administration und der Öffentlichkeit vollauf befriedigten, zugleich zur repräsentativen Darstellung der Herzöge und ihrer Herrschaft dienten und noch heute beeindrucken können.
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Auf 17 bebilderten Tafeln werden Informationen zu den einzelnen Lebensstationen des Bildhauers zu sehen sein. 6 Plastiken ergänzen die Ausstellung . Der Schwerpunkt liegt mit 8 Tafeln bei Genschows Arbeiten für die bildkünstlerische Ausgestaltung der Fassade und der Innenräume des Schweriner Schlosses (1851-1857) mit dem Reiterstandbild des Fürsten Niklot und rund 30 weiteren Plastiken. Von Interesse dürften auch die 1876 an der Schlossbrücke aufgestellten Plastiken der pferdebändigenden Obotriten und die Mitarbeit an der Fassade des Rostocker Universitätsgebäudes sein.
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Eine Ausstellung des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst
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Figure / Abstract
Sean Scully (geb. 1945), irisch-amerikanischer Ausnahmekünstler, gilt als einer der bedeutendsten abstrakten Maler unserer Zeit. Berühmt ist Scully durch den wiederkehrenden, vibrierenden Bildaufbau in vertikalen und horizontalen Farbbahnen. Scully ist Weltbürger mit Ateliers in New York, Barcelona und München. Ausstellungen fanden in den großen Museen statt wie dem Metropolitan Art Museum in New York. In Rostock werden neben neuesten auch weniger bekannte und überraschende Arbeiten gezeigt, die die Entwicklung Scullys vom Figurativen zum Abstrakten verdeutlichen. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
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Dusk at Dawn
Liliane Tomasko (geb. 1967) ist eine Entdeckung. Die in New York lebende Künstlerin mit Schweizer Pass und ungarischen Wurzeln ist eine exzellente Malerin des Lichts. Sie orientiert sich dabei durchaus an der Kunstgeschichte und Malern wie Velázquez, Morandi und Bonnard. Ihre Motive sind eher lapidar. Stapel von Kleidung, Papiertüten, ungemachte Betten stehen ganz im Gegensatz zur delikaten Malkultur. Liliane Tomasko und Sean Scully sind verheiratet. In Rostock wird erstmals eine Parallelausstellung des Künstlerpaares gezeigt.
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11:00 |
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"Man sagt der Technik des Aquarells nach, sie sei die "Königin" der Malerei. In der Tat, dem Schaffenden ist sie eine strenge Gebieterin. Ihre strahlende Farbigkeit erschließt sie nur dem, der sich ihr behutsam nähert. Dem Ungestümen, dem "Hascher" nach schnellen Effekten, verweigert sie sich, lässt ihn eiskalt zurück, im Sumpf des Kitsches, des Ungenügens", so Andreas Bauschke.
Für die Berliner Malerin Kirstin Greulich ist all das eine Herausforderung, Aquarellmalerei in provizierend neuartiger Weise zu inszenieren. Allein ihre stattlichen Kartonformate sind eine entschlossenes Wagnis, das keinerlei Flucht in handliche Wohnzimmer-Beschaulichkeit zulässt. Virtuos bedient sie übergroße Pinsel und Airbrush-Pipette, lässt aus Strudeln lichtstärkster Farbtöne Ozenae, Horizonte, Gebirge, Ebenen, Wolken und Atmosphären entstehen.
"Anders jedoch als in ihren ebenso großformatigen Fineliner-Zeichungen (Landschaften ohne wenn und aber), wird in Kirstin Greulichs Malerei die Landschaft nie benennbar konkret: "Das Meer in mir" hat keinen Namen. Land und Wasser, Himmel und Erde sind nur noch letzte begriffliche Rettungsanker des Betrachters, kurz vor seinen visuellen "Sprung" in den Kosmos reiner, farbiger Energie".
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frei
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11:00 |
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Die Ausstellung zeigt 60 Werke von 16 Künstlern und bietet einen repräsentativen Überblick über das fotokünstlerische Schaffen in Mecklenburg-Vorpommern. Damit wird der größte Teil der Ankäufe aus der Sparte Fotografie präsentiert, die das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur in einem Zeitraum von 20 Jahren, zwischen 1994 und 2014, getätigt hat: klassische und experimentelle Schwarz-Weiß-Fotografien ebenso wie farbige Arbeiten im Grenzbereich zwischen Malerei und Fotografie, entstanden zwischen ca. 1985 und 2014. Zu sehen sind Werke von Marc Grümmert, Axel Heller, Volkmar Herre, Sergej Horovitz, Tim Kellner, Heiko Krause, Stefan Kratz, Knut Maron, Hans Pölkow, Udo Rathke, Hans Martin Sewcz, Iris Vitzthum, Gerhard Weber, Janet Zeugner und Kay Zimmermann.
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12:00 |
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Ausstellung von Udo Richter
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Carlo Cazals
Opernsänger, Maler und Zeichner
Carlo Cazals wurde 1948 als Udo Klein in Hamburg St. Pauli geboren. Schon früh zieht es den sensiblen Charakter zur Kunst und Musik. Früheste Mentorin in ästhetischen Fragen von Musik und Kunst wird seine Stimmbildnerin und Dramaturgin Gertrud Pirsch. Daneben hat der Künstler Kontakt zu Prof. Grimm, Prof. Eduard Bargheer und dem Bildhauer K.A. Ohrt. Bei ihnen sucht er Orientierung und findet die Auseinandersetzung mit dem deutschen Expressionismus und dem französisch-europäischem Surrealismus. Seine Studien- und Konzertreisen durch Frankreich und Italien prägen ihn nachhaltig. Carlo Cazals fühlt sich zum Süden hingezogen.
Schon früh findet er zu einem eigenen psychologisch motivierten, phantastischen Realismus, den er in der Folge weiter entwickelt. Seine bildnerischen Arbeiten spiegeln das innere, unbewusste treiben der Seele wider. Er nennt es fortan seinen „Skurrilen Irrationalismus“.
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12:00 |
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"Fotografien aus der Sammlung des Landes Mecklenburg-Vorpommern"
Zu sehen ist eine Auswahl der fotografischen Arbeiten, die das Land Mecklenburg-Vorpommern zwischen 1994 und 2014 erworben hat- klassische Schwarzweißfotografien ebenso wie experimentelle Arbeiten an der Grenze zur Malerei, entstanden zwischen ca. 1987 und 2014. Alle vertretenen Künstler leben und arbeiten - zumindest zeitweise - in Mecklenburg-Vorpommern.
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12:00 |
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Inhaltliche Schwerpunkte der Kunst von Iris Band sind das Stadtbild, freie Arbeiten, figural-abstrakte Arbeiten und Porträts. Ihre Stadtansichten sind unverwechselbar: Die Perspektive und die Art und Weise der Gestaltung spielten dabei eine wesentliche Rolle. Die asymmetrische Anordnung kleinster Mal-Einheiten ergibt am Ende eine gelungene Synthese aus Details, die alleine nicht bestehen können, sondern ihre Einzigartigkeit aus der Verwobenheit mit dem Gesamtbild beziehen.
www.irisband.de
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14:00 |
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Zipora Rafaelovm Scherenschnitte
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