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Die
von der OSTKREUZ Agentur der Fotografen und der Bundesstiftung zur
Aufarbeitung der SED-Diktatur herausgegebene Ausstellung ist eine
Bilderreise in die Zeit der Teilung. Gezeigt wird eine ungeschminkte
DDR-Realität, an die sich heute selbst Zeitzeugen kaum mehr
erinnern. Über 100 bekannte und unbekannte Fotos von Harald Hauswald
sind zu sehen. Die Texte der Ausstellung hat der Historiker und
Buchautor Stefan Wolle verfasst, der wie der Fotograf in der DDR
aufgewachsen ist.
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Ein Kaleidoskop privater Eindrücke und Sichtweisen erwartet die Besucher zur Jubiläumsausstellung des Hanse Sail Vereins anlässlich des 38. Internationalen Hansetags, des 800-jährigen Jubiläums der Hanse- und Universitätsstadt Rostock sowie der 28. Hanse Sail Rostock im Stadthafen. Ausgestellt werden u.a. Arbeiten von Mitgliedern des Malzirkels SBZ Dierkow, Grafiken von Helmut Fett sowie Werke von Metallbaukünstler Klaus Grosser.
Erstmalig wird die Vielfarbigkeit des Lebens in unserer Heimatstadt in der "Kleinen Galerie" so abwechslungsreich gezeigt. Ein Wechsel von Malereien und Fotos, Arbeiten aus Metall, Grafiken sowie Seidenmalereien - jeder Künstler drückt seine Verehrung und Liebe zu unserer Hanse- und Universitätsstadt Rostock mit dem ihm eigenen Talent überzeugend aus.
Die Ausstellung des Hanse Sail Vereins im Hafenhaus wird durch Mitglieder des Vorstandes im Beisein der Künstler eröffnet. Besucher sind herzlich willkommen. Erfreuen Sie sich an der Vielfalt der ausgestellten Arbeiten und genießen Sie eine kleine Auszeit mit optischer Untermalung.
Informationen zur Ausstellung
"Mein Rostock lob ich mir"
Gemeinschaftsausstellung des Hanse Sail Verein e.V. mit Arbeiten verschiedener Künstler
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09:00 |
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Der Bildhauer Otto Wrase hat während seiner Schaffenszeit viele Holzskulpturen angefertigt. Oft tierischen Motivs, sind einige, wie beispielsweise die Eule, bereits seit den 90er Jahren in der Parkanlage des Rostocker Zoos zu finden. Nun zeigt er ausgewählte Plastiken aus seinem Lebenswerk im Atelier Natur.
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09:00 |
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Musikerporträts
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09:00 |
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Aktuelle Verkaufsausstellung
...bunte Fische im Universum der Ozeane
Die Künstlerin erzählt:
„Kreativität und Malerei haben in meinem Leben imme
r einen großen Platz eingenommen.
Aufgewachsen bin ich im Ruhrgebiet. Parallel zu mei
nem handwerklichen Beruf absolvierte
ich in Bochum ein Studium in Malerei und Grafik. Na
ch mehreren Fachfortbildungen und
Meisterklasse bei Professor Dr. Qi Yang habe ich me
in Studium mit einem Diplom abgelegt.
Seit 2011 lebe ich in Warnemünde und leite nun seit
fünf Jahren eine Galerie und Werkstatt
am Georginenplatz.
Hier veranstalte ich regelmäßige thematische Ausste
llungen mit internationalen und
nationalen Künstlern und unterrichte auch in Malere
i.“
Meine Ausstellung hier steht unter dem Motto...
...bunte Fische im Universum der Ozeane
Ohne Ozeane wäre unser Planet ein öder Gesteinsbroc
ken. Die Meere die drei Viertel der
Erdoberfläche ausmachen, bieten Lebensräume für Pfl
anzen, Menschen, Tiere und so auch
für unzählige Fische.“
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09:00 |
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Vom 15.03.2018 bis zum 01.06.2018 ist in der Societät Rostock maritim e.V. die Foto-Ausstellung " Lebenselixier Wasser" des Autors, Lyrikers und Fotografen Hans-Horst Skupy und seiner Frau Helene zu sehen.
Wasser als Symbol des Lebens, seine Notwendigkeit als Lebensmittel, seine Schönheit in verschiedenen landschaftlichen Einbettungen, das Leben am und mit dem Wasser – über 150 Bilder aus der ganzen Welt finden in der Ausstellung ihren Platz. Aber auch kritische Bilder, welche die Zerstörung dieser wichtigen Lebensgrundlage und die Wasserknappheit in Teilen der Welt zeigen, sind darunter zu finden.
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Von Polarlichtern, atmosphärischen Eislandschaften und den tierischen Bewohnern der kanadischen und grönländischen Arktis berichten die Bilder von Naturfotograf Norbert Rosing. Meisterhaft fotografiert er kleine Eisbären beim Spielen und große Bären im Kampf.
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Seit September 2017 arbeitet der dritte Jahrgang von „Friedas Atelier“ gemeinsam in den Ateliers der Kunst.Schule.Rostock. Im Zuge der weitergeführten Kooperation mit dem Beruflichen Trainingszentrum Rostock (BTZ) werden nun die aktuellen Werke der Stipendiaten der Öffentlichkeit präsentiert.
Viele der Künstler zeigen im BTZ erstmalig die Ergebnisse ihrer Arbeit. Eine Bandbreite verschiedenster Techniken wie Zeichnungen, Acryl- und Ölmalerei und unterschiedlichster Herangehensweisen wird dabei zu sehen sein. Interessierte sind herzlich zur Vernissage am 17.04.2018 um 16 Uhr im BTZ Rostock eingeladen. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher und den Austausch mit den Künstlern über ihre ersten Erfahrungen im Stipendium.
Das inklusive Projekt „Friedas Atelier“ wurde 2015 gemeinsam von der Kunst.Schule.Rostock, der Fantasia AG und der Gesellschaft für Gesundheit und Pädagogik (GGP) ins Leben gerufen. Basierend auf einem Stipendium arbeiten während eines Jahrgangs 8 Künstler mit und ohne Beeinträchtigungen in einem Gemeinschaftsatelier. Ziel ist dabei der künstlerische Austausch untereinander und die gegenseitige Inspiration. „Es entsteht sozusagen eine gegenseitige Anstachelung, sich künstlerisch weiterzuentwickeln“, meinen die Stipendiaten.
„Friedas Atelier“ will Künstler fördern und ihnen Raum geben, sich kreativ zu entfalten und in der Öffentlichkeit wahr- und ernst genommen zu werden. Dafür bietet das Stipendium neben Materialien auch die Möglichkeit, spezielle Workshop-Angebote wahrzunehmen und gemeinsame Ausstellungen zu organisieren.
Möglich geworden ist die Fortsetzung dieses Projektes insbesondere mithilfe von Patenschaften
und Spenden. Um „Friedas Atelier“ auch weiterhin nachhaltig fortführen zu können, sind interessierte Paten jederzeit aufgerufen das inklusive Künstlerstipendium finanziell zu unterstützen. Pate kann übrigens jeder werden und so die Ateliergemeinschaft fördern.
Über uns
„FRIEDAS Atelier“ ist ein gemeinsames Projekt der Kunst.Schule.Rostock, der Fantasia AG und
der Gesellschaft für Gesundheit und Pädagogik mbh Rostock (GGP). Das Projekt setzt sich für die
Anerkennung des kreativen Vermögens von Menschen mit und ohne Behinderung in der
Öffentlichkeit ein, um so einen Beitrag zur Verwirklichung von Chancengleichheit und
Gleichberechtigung zu leisten. Die selbstbestimmte und freie künstlerische Tätigkeit aller ist der
Leitgedanke dieses Projektes.
kunstschulerostock.de/kunst...
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09:00 |
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09:00 |
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Im Jahr 2017 war der Rostocker Zooverein in Prag und Plzen und hat dort die
Zoos besucht. Die Fotoausstellung zeigt die Höhepunkte der Reisen.
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Allein zwischen 1961 und 1989 versuchten über 5.600 DDR-Bürger über die "unsichtbare Mauer" an und auf der Ostsee in die Freiheit zu gelangen. Für die Zeit davor ist die Zahl noch unbekannt. Die Flüchtenden zeigten dabei oft großen Mut und Einfallsreichtum, um den Grenzsoldaten, Schiffen, Hubschraubern und Spitzeln zu entgehen, die von Pötenitz bis Ahlbeck patroullierten. Nur rund 900 waren erfolgreich, mindestens 170 Menschen ließen ihr Leben. Die Ausstellung zeigt die Motive der Flüchtenden und ihre Anstrengungen, in die Freiheit zu gelangen und im Westen ein neues Leben aufzubauen. Beleuchtet wird aber auch das vornehmlich gegen die eigenen Bürger gerichtete engmaschige Grenzüberwachungssystem im SED-Staat an und auf der Ostsee.
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Malerei und Grafik
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Eine Ausstellung des Deutsch-Russischen Museums und der
Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück
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10:00 |
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Eine Biographie steht im Mittelpunkt der nächsten Sonderausstellung auf dem Traditionsschiff. Nicht die Biographie einer Person, sondern die eines Schiffes wird dabei beleuchtet. Unser Protagonist, das Motorschiff J. G. FICHTE, war nicht nur Fracht- und Ausbildungsschiff, sondern auch Drehort einer Fernsehserie.
1948 als CLAUDE BERNARD in Frankreich gebaut, begann 1962 für das Schiff die „Karriere“ als drittes Ausbildungsschiff der Deutschen Seereederei Rostock. Von nun an trug das Motorschiff den Namen des deutschen Philosophen Johann Gottlieb Fichte.
1974 kam ein Filmteam der DEFA an Bord der J. G. FICHTE, um im Auftrag des Fernsehens der DDR Aufnahmen für eine 9-teilige Fernsehserie zu drehen.
Als das DDR-Fernsehen die Serie „Zur See“ 1977 ausstrahlte, war sie ein Straßenfeger! Freitags um 20 Uhr schalteten sogar Ossis in den Osten um, die sonst nur „Westen“ schauten. Geschichten von fernen Ländern, gefährlichen Seefahrten, Begegnungen mit Fremden – das machte viel Lust auf mehr und Meer.
Warum entstand in der DDR eine Fernsehserie, die Sehnsüchte nach Übersee weckte? Sind die einzelnen Stories reine Phantasiegeschichten, oder beruhten sie auf Erlebnissen der Fahrensleute? Wer waren die Protagonisten?
In der Ausstellung werden diese und viele andere Fragen beantwortet. Neben der Serie „Zur See“ erfährt man Interessantes zur Geschichte des Schiffes. Zahlreiche Seeleute, die einst ihre Ausbildung auf der J. G. FICHTE absolvierten oder in der Mannschaft mitfuhren, haben die Ausstellung mit Exponaten unterstützt. Vor allem die selbst erstellten, farbenfrohen Fahrtchroniken und Fotoalben, aber auch Schiffsmodelle, Intarsienarbeiten und Souvenirs bereichern die facettenreiche Präsentation.
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Am Donnerstag, 29.03.2018 wird auch die Ausstellungssaison mit einer Bildergalerie der Künstlerin Renate Klar eröffnet. Die Ausstellung „Malen verführt“ wird bis zum 08.05.2018 im Mecklenburger Hallenhaus zu sehen sein.
Mitgegangen – eingefangen: So könnte das Motto der Prerower Malerin lauten. Eine Freundin nahm Renate Klar rein zufällig mit nach Barth in einen Zeichenkurs. Danach ging es nach Ribnitz zum Aquarell malen, später dann nach Rostock zum Acrylkurs.
„Malen verführt“ meint Klar. „Einmal angefangen und schon schaut man hin - wie scheint die Sonne am Himmel, welche Spur ziehen Wellen am Strand, wie sieht der Schatten von Grashalmen aus.“ Augenzwinkernd sagt sie weiter: „Es ist wie mit der goldenen Gans – ein jeder will eine Feder erhaschen und so zieht die goldene Gans MALEREI die lange Schlange hinter sich her, alle jene, die sie verführte.“ Lassen auch Sie sich gerne begeistern und genießen Sie die Ausstellung zauberhafter und ausdrucksstarker Werke.
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10:00 |
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Grafik, Malerei, Skulptur, Plastik
[ ff ] – so heißt die neue Ausstellung in der Galerie AURIGA, die über 20 Künstler und Künstlerinnen der Galerie von Marcus Fuhrmann und Florian Fuhrmann und damit aktuelle zeitgenössische Positionen der Kunst präsentiert. „ff" – steht als Abkürzung nicht nur profan für folgende [Seiten], sondern auch für fortissimo in der Musik (also sehr laut: quasi unüberhörbar und nachdrücklich), und als Gütebezeichnung sogar für sehr fein (finissimo: beste Qualität). Aus dem Effeff können sich Besucher der Ausstellung eine eigene Auflösung zurechtlegen: Frische Figuren, Fuhrmann figural, Figur fortfolgend ... denn die Galeristen interessieren sich für Arbeiten, die sich mit dem Figürlichen in Grafik und Malerei, in Skulptur und Plastik auseinandersetzen und beschäftigen. Die Ausstellung [ ff ] – Künstler der Galerie AURIGA (Grafik, Malerei, Skulptur, Plastik) wird am Samstag, dem 28. April 2018, um 16 Uhr in der Galerie AURIGA im Fischerweg 12 in Rostock eröffnet. Zur Eröffnung spricht ein geschätzter Wegbegleiter der Galerie, der Bildhauer Thomas Jastram. Mit Musik von Ronny Bruch & Paul Beu (Percussion) und Wein von Weine&Mehr.
[ ff ] – Beteiligte Künstler und Künstlerinnen
Andreas Barth
Peter Bauer
Malte Brekenfeld
Feliks Büttner
Luise Hartmann
Axel Heller
Anneliese Hoge
Hartmut Hornung
Thomas Jastram
Norbert Kaufmann
Wolfgang Kuhle
Horst Kistner
Lars Lehmann
Peter Lewandowski
Ullrich Materna
Johannes Müller
Susanne Rast
Otto Sander Tischbein (OST)
Wilfried Schröder
Anne Sewcz
Hedwig Holtz-Sommer
AURIGA – Galerie Rahmenmanufaktur Kunsthandel
Galerie | Der Fuhrmann, lat. „Auriga", ist ein Sternbild des Nordhimmels. Florian und Marcus Fuhrmann führen ihre Firma mit Galerie, Rahmenmanufaktur und Kunsthandel unter dem Namen AURIGA. Als Galeristen interessieren sich die Fuhrmänner für das Figürliche in Malerei, Grafik und Bildhauerei. Ausstellungen der Galerie zeigen aktuelle Positionen der Kunst.
Rahmenmanufaktur | Mit Fingerspitzengefühl findet sich der passende Rahmen für Gemälde oder Grafik – für den gehobenen Bedarf in Museumsqualität samt Ausstellungstechnik und individuell für Unternehmen mit Komplettservice für alle Aspekte der Kunst.
Kunsthandel | AURIGA stattet nicht nur Firmen und Privatgemächer sondern auch die bekannten AIDA-Schiffe mit Kunstwerken aus und ist auf den Schiffen verantwortlich für den Kunsthandel mit Skulpturen, Keramik und Schmuck, Grafiken und Gemälden.
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10:00 |
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Ines Brands – Hinrich Brockmöller – Christoph Chciuk – Martha Damus – Felix Fugenzahn/Matthäus Straßenburg – Forschungsgruppe Kunst – Felix Grusa – Lennart Langanki – Karoline Litau – Maria Elise Raeuber – Sandra Schmedemann – Sebastian Volgmann – Anne von Westphalen
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10:00 |
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Mitten in der Rostocker Innenstadt errichtete die Stasi 1958 bis 1960 ihre Untersuchungs-haftanstalt. Sie war von Büro- und Wohngebäuden der Staatssicherheit umgeben und somit abgeschirmt von der Außenwelt. In den etwa 50 Zellen konnten 110 Frauen und Männer gleichzeitig inhaftiert werden. Bis 1989 durchlebten rund 4900 Untersuchungshäftlinge leidvolle Wochen und Monate. Sie waren ganz überwiegend aus politischen Gründen verhaftet worden. Viele wollten selbst über ihr Leben bestimmen und hatten versucht, aus der DDR zu fliehen. Andere saßen wegen Kritik an den politischen Verhältnissen ein. Starker psychischer Druck durch die Haftbedingungen und bei den Vernehmungen, aber auch Angst, Ungewissheit und Sorge um die Angehörigen sollten die Häftlinge brechen. In den Verhören erpresste das MfS Geständnisse, die dann in den Schein-Gerichtsverfahren gegen sie verwendet wurden.
Die Ausstellung können Sie in der Societät Rostock maritim, im ehemaligen Schifffahrtsmuseum, täglich von 10.00 Uhr - 18.00 Uhr besuchen.
Sie beschreibt den Weg der Häftlinge vom Haftbefehl bis zum Urteil, den Haftalltag und die Haftbedingungen. Eine Tafel zeigt die Haftordnung mit den vermeintlichen Rechten und Pflichten der Häftlinge. Briefe und Erinnerungen damals Betroffener schildern dagegen die Realität.
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Malerei/ Grafik
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11:00 |
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Bettina Hünicke / Malerei / Potsdam
Pit Arens + Ingrid Jacobsen / Keramikobjekte / Berlin
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Wanderausstellung zum Mitmachen und Entdecken
Die neunte Wanderausstellung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) "Zukunftsprojekt Energiewende" zeigt die technischen, naturwissenschaftlichen und gesellschaftspolitischen Aspekte der Energiewende.
Vom Globalen bis ins Wohnzimmer
Die Energiewende ist ein globales Thema - genau damit beginnt die Ausstellung und vermittelt Zusammenhänge zwischen unserem Umgang mit den Ressourcen und dem Klimawandel. In acht Bereichen präsentiert sie Grundlagen und Lösungsvorschläge, wie die Energiewende bei unseren europäischen Narchbarn, auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene sowie bei jedem Einzelnen zuhause umgesetzt werden kann. Die Ausstellung bietet Antworten auf Fragen zu den regenerativen Energien sowie deren sinnvoller Nutzung und Möglichkeiten der Speicherung. Sie präsentiert, welche Herausforderungen beim Netzausbau auftreten und zeigt das große Potential der Energieeffizienz in den Bereichen Haushalt, Gewerbe, Mobilität, Konsum und Freizeit. Insbesondere jungen Besuchern stellt sie Berufe vor, die im Kontext der Energiewende relevant sind.
"Mitmachen, Verstehen und Handeln"
... das ist das Motto der neuen Ausstellung. 15 interaktive Mitmachaktionen laden die Besucher ein, die verschiedenen Facetten der Energiewende selbst zu entdecken. Im "Strompreismixer" wählen sie beispielsweise die Zusammensetzung der elektrischen Energie aus fossilen, regenerativen und nuklearen Quellen. Sie erfahren dabei, wie sich diese heute und im Jahr 2030 auf den Preis und auf die wahren Kosten, die auch Umwelt- und Gesundheitsbeeinträchtigungen berücksichtigen, auswirken wird. Mit einem Geschicklichkeitsspiel balancieren die Besucher die elektrische Energie symbolisch über die neuen Stromtrassen und versuchen, die vielen Hürden in Form von Falllöchern mit entsprechenden Informationen zu meistern.Die Ausstellung bietet aber auch viele anschauliche Informationen für die eigene Energiewende. Damit diese auch nach dem Ausstellungsbesuch gelingt, gestaltet der Besucher eine individuell mit eigenem Foto erstellte Postkarte mit konkreten Tipps für zuhause.
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11:00 |
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Malerei von Dagmar Gerlach, Stella de Kohler, Ute Manoloudakis, Henriette Simon
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11:00 |
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Unter dem Titel related//waldtheater zeigt die Künstlerin Güde Renken aus Braunschweig ihre Arbeiten der figurativen Malerei und Zeichnung.
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11:00 |
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Sie war eine der großen Malerinnen der Künstlerkolonie, und doch ist ihr Werk zu weiten Teilen unbekannt: Eine Ausstellung im Kunstmuseum Ahrenshoop erkundet die Malerin Dora Koch-Stetter. Zu sehen sind rund 60 Arbeiten der Künstlerin – Gemälde, Zeichnung, Druckgrafik. Es ist die größte Ausstellung mit Werken Dora Koch-Stetters, die es je gab. Darunter sind Werke, die noch nie vorher gezeigt wurden. Nach umfassender Restaurierung erstrahlen auch bereits bekannte Werke in neuem Glanz. Möglich wurde dies durch die Unterstützung der Ostdeutschen Sparkassenstiftung und der Stiftung der Sparkasse Vorpommern für Wissenschaft, Kultur, Sport und Gesellschaft.
Die Eröffnung findet am 23. März um 18 Uhr statt.
Sie war eine Künstlerin, die schon früh auf eigenen Beinen stand: Dora Stetter, geboren 1881 in Bayreuth, hatte es ihrer Mutter gleichgetan und in Berlin eine eigene Malschule gegründet. Neben dem Unterricht arbeitete sie an eigenen Werken. Deren Handschrift ist unverkennbar in der Klassischen Moderne verwurzelt. In Berlin war Stetter Schülerin von Lovis Corinth und Arthur Segal. Leuchtende Farben, reduzierte Formen, expressive und gleichwohl einfühlsame Porträts und Landschaften gehören zu ihrem Werk. Besonders produktiv war sie in den Jahren um 1913, als sie unter anderem die belgische Künstlerkolonie Knokke besuchte.
Nach Ahrenshoop kam Dora Stetter zunächst besuchsweise. Von 1927 bis zu ihrem Tod 1968 lebte sie ständig in der Künstlerkolonie. „Dora Koch-Stetter ist eine der prägenden Positionen der Künstlerkolonie in der zweiten Generation“, sagt Dr. Katrin Arrieta, Künstlerische Leiterin des Kunstmuseums Ahrenshoop. Das Museum verfolgt von Anfang an den Aufbau einer umfassenden Sammlung der Werke der Malerin. Einige wichtige Arbeiten sind schon länger als Eigentum oder als Dauerleihgaben im Bestand des Hauses.
Das Werk der Künstlerin befindet sich auch 50 Jahre nach ihrem Tod noch immer in einer Phase der Aufarbeitung. Viele Werke sind verschollen oder zerstört. Ein großer Teil ihrer Arbeiten verbrannte 1944 in Berlin. Dora Koch-Stetter befand sich zu diesem Zeitpunkt in Ahrenshoop. Zuvor hatte ihr Schwiegersohn einige Bilder gerettet, allerdings auf brachiale Weise: Er schnitt die Ölbilder aus dem Rahmen und schickte sie zusammengerollt und per Post in den Norden.
„Viele Werke waren in sehr schlechtem Zustand“, sagt Dr. Arrieta. Sie waren verschmutzt und verstaubt, teilweise war die Farbschicht beschädigt. Mehr als die Hälfte der gezeigten Arbeiten wurde für die Ausstellung restauriert und neu gerahmt.
Dora Koch-Stetter stand zeitlebens immer ein wenig im Schatten ihres berühmten Ehemannes, des Zeichners Fritz Koch-Gotha (1877-1956). Bereits vor dem Ersten Weltkrieg war Koch-Gotha ein beliebter Zeichner und Karikaturist. 1924 erschien sein Buch „Die Häschenschule“, das bis heute verlegt wird. Koch-Gotha und Dora Stetter hatten 1917 geheiratet. „Der Beitrag Dora Koch-Stetters zur Geschichte der Moderne in Ahrenshoop kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden“, sagt Katrin Arrieta. „In ihrer an der internationalen Moderne, an Matisse, van Gogh, Gauguin und auch Munch geschulten Malerei ihrer besten Zeit zeigt sie sich qualitativ auf einer Höhe, die durchaus nationale Wertigkeit hat.“
Die Restaurierung der Werke und die Ausstellung werden großzügig unterstützt durch die Ostdeutsche Sparkassenstiftung gemeinsam mit der Stiftung der Sparkasse Vorpommern für Wissenschaft, Kultur, Sport und Gesellschaft. Aus Anlass der Ausstellung erwarben diese Förderer fünf Werke Dora Koch-Stetters für das Kunstmuseum Ahrenshoop. "Dora Koch-Stetter hat als markante Künstlerin Spuren in der Geschichte der Ahrenshooper Kolonie hinterlassen. Wir haben darum gemeinsam mit der Stiftung der Sparkasse Vorpommern beherzt bei der Chance zugegriffen, signifikante Teile ihres Werks dauerhaft für den Verbleib in Ahrenshoop zu sichern. Und darum war es auch keine Frage für unsere beiden Stiftungen, uns zugleich für die Dora Koch-Stetter gewidmete Personalausstellung zu engagieren", so Friedrich-Wilhelm von Rauch, Geschäftsführer der Ostdeutschen Sparkassenstiftung bei der Eröffnung.
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4 / 8 €
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11:00 |
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Alex Doll – Hommage an die Blumen
Die neue Bilderreihe „Hommage an die Blumen. Werke von Alex Doll“ präsentiert Blumen in all ihren Erscheinungsformen. Die Werke des Künstlers sind von Farbe und Gefühlen erfüllt. Jedes Bild erzählt dem Betrachter von der Metaphysik des Universums und seinen einzelnen Zuständen, Erscheinungen des Lebens auf der Erde, Gefühlen, die durch Emotionen hervorgerufen werden sowie über die heutige schnelllebige Zeit mit all ihren Veränderungen. Jedes Bild wird für den Betrachter zu einer farbenreichen Blumenwiese, die die friedvolle Stimmung erhöht und zu Träumereien einlädt. Auch hier wie bei seinen anderen Zyklen schöpft der Künstler aus dem Vollen. Die Spannweite seines künstlerischen Schaffens ist sehr groß. Sie reichen von realistischen über impressionistischen bis zu romantischen und expressionistischen Malereien. Bei seinen hier präsentierten Gemälden schildert der Künstler in bester russischer Tradition farbenfreudig und mit Farben symbolisch arbeitend die neue Reihe "Hommage an die Blumen". Seine außergewöhnliche Lebensfrische und sein Positivismus verschmelzen hier in seinen Werken mit den Blumen und der friedvollen Idylle. Text: Prof. Dr. Rainer Vollkommer
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Historische Ansichten einer Stadt zeigen Kirchen, Straßen, Häuser – Architektur als überdauerndes Element. Veduten – historische Stadtansichten – überliefern eine wirklichkeitsgetreue Stadtansicht, deren Silhouette der Kirchturmspitzen wiedererkennbar die Struktur der Stadt abbildet. Die steinerne Form einer Stadt bleibt trotz Erweiterungen und historischem Wandel über Jahrhunderte erhalten. Dieser festen Hülle steht in jeder Stadt ein Netzwerk an Bewohnern gegenüber, die das Leben und das Lebensgefühl einer Stadt formen.
Rostock durch die Augen verschiedener Künstler zu sehen, ist die Idee der Ausstellung „Stadtbild HRO“. Ansichten der Stadt aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock sind die Basis der Ausstellung und treten in Dialog mit zeitgenössischen künstlerischen Arbeiten zu den Menschen in dieser Stadt. Mit Bezug auf den 800. Stadtgeburtstag Rostocks gilt es, nach neuen und alten Bildern Rostocks Ausschau zu halten. Wie sieht die Stadt aus, wer lebt in ihr und was macht Rostock aus? Die Kunsthalle Rostock zeigt Ansichten Rostocks als gebauter Raum und soziales Geflecht.
Beteiligte Künstler aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock (Auswahl): Feliks Büttner, Fritz Koch-Gotha, Johannes Müller, Ronald Paris, Barbara Camilla Tucholski, Heinz Wodzicka
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11:00 |
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11:00 |
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Seit 26. Februar 2018 planen und gestalten Studierende des neuen Masterstudiengangs „Integrative Zoologie" die neue Sonderausstellung des Zoologischen Instituts. Die Sonderausstellung „Natürlich Bunt – Tiere bekennen Farbe" in der Zoologischen Sammlung der Universität Rostock wird am 11. April eröffnet und kann vom 12. April 2018 immer montags bis freitags von 10:00 bis 17:00 Uhr besichtigt werden.
Zum Ausstellungsthema „Natürlich Bunt – Tiere bekennen Farbe" wurden von den 19 Studierenden Vitrinen konzipiert. Hierbei übernehmen die Studierenden alle Aufgaben, die bei der Planung einer Ausstellung in einem naturkundlichen Museum anfallen. Sie gestalten die Vitrinen mit Exponaten der Zoologischen Sammlung der Universität Rostock, organisieren Leihgaben anderer Museen, richten die Vitrinenhintergründe her, entwerfen den Ausstellungsflyer und planen die feierliche Eröffnung der Ausstellung.
Neben der Sonderausstellung wird ein weiterer Raum für die Dauerausstellung des Zoologischen Institutes eingerichtet. Hier wird eine Vielzahl von heimischen und exotischen Fischen vorgestellt. Schwerpunkt ist die Veränderung der Fischfauna in der Ostsee sowie die wirtschaftliche Nutzung von Fischen.
Der Kurator PD Dr. Andreas Bick freut sich auf die kommende Ausstellung: „Ich bin gespannt auf die Eröffnung. Aktuell ist viel Leben in unserem Haus mit vielen jungen, engagierten Menschen, die gute Ideen mitbringen. Dies ist die fünfte Sonderausstellung, die von unseren Studierenden gestaltet wird. Ich war immer vom Ergebnis begeistert und freue mich auch auf die Ergebnisse der jetzigen Gruppe." Eine Studentin ergänzt: „Es ist eine interessante Erfahrung, und wir freuen uns, den Besuchern einen spannenden Einblick in die Rolle der Farben im Tierreich präsentieren zu können." Text: Judith Schmoranzer und Xaver Neitemeier-Duventester
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11:00 |
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Mit großer Eleganz und malerischer Finesse positioniert Christian Hahn zeitgenössische Kunst der Gegenwart im modernen Zeitalter digitaler Bildgenerierung und Intermedialität.
Seine Ölmalerei, in altmeisterlicher Technik, entsteht im Spannungsfeld von Fotografie, Fernsehen, Internet, Werbung, Kino, Computer und befindet sich an der Schnittstelle eines interdisziplinären Austauschs zwischen Kunst, Gesellschaft und Technologie. Es sind akribische und surreale Bildwelten, die Christian Hahn in Kontrast zu poppig-ornamentalen Hintergründen setzt.
Inhaltliches Thema ist die kritische Offenlegung des Verhältnisses des Menschen zur lebendigen und künstlich geschaffenen oder manipulierbaren Natur. Die Grenzen zwischen echter und künstlicher Welt scheinen nicht mehr mittelbar. Den Bezug zu unserer Zeit schafft Hahn, der Professor für Malerei an der HAW Hamburg ist, indem er mit einem stilistischen Bruch arbeitet, der auf die noch recht junge ästhetische Gattung des Game-Designs anspielt, ebenso verarbeitet er Versatzstücke der Kunstgeschichte.
Seine minuziös ausgearbeiteten Malereien muten ähnlich fantastisch an wie die an einem Hochleistungsrechner generierte, hyperrealistisch und originell wirkende Matrix einer Parallelwelt der Computerspiel-Industrie. Christian Hahn erschafft eine Wirklichkeit, die ein weites, buntes und vieldeutiges Assoziationsfeld eröffnet.
Der 48-Jährige hat im Laufe der zurückliegenden Jahre ein Oeuvre von beachtlicher Konsistenz und Geschlossenheit erarbeitet und zählt mit seiner eindeutig eigenständigen Bildästhetik zu den beachtenswerten Künstlern der Gegenwart.
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11:00 |
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aszinierende „Fundstücke“ sind ab 28. April 2018 im Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum auf dem Traditionsschiff zu erleben. Die Ausstellung vereint Flechtwerke, die Josefine Edle von Krepl aus Strandgut fertigte, und aus Algen künstlerisch gestaltete Fischbilder von Monika Peters.
Josefine Edle von Krepl ist in Modekreisen allseits bekannt. Die gelernte Schneiderin und studierte Modegestalterin war einst als Redakteurin verantwortlich für die Modeseiten der Zeitschrift „Für Dich“. In den 80er Jahren eröffnete sie in Berlin die erste private Mode-Boutique.
Später sammelte Josefine Edle von Krepl Mode aller Art; auf ihre Initiative hin entstand 2006 in Meyenburg in der Prignitz ein „Modemuseum“, das sie über Jahre leitete.
Ihren Ruhestand nutzt sie, um sich ganz ihrer künstlerischen Leidenschaft zu widmen. Bei ausgedehnten Strandspaziergängen kommen ihr die besten Ideen. Hier stieß sie auch auf angeschwemmtes Material, wie bunte Bänder oder Netzreste, die sie geschickt zu kleinen und großen Kunstwerken zusammenfügte.
Seit 25 Jahren sammelt Josefine Edle von Krepl nun schon vom Meer angeschwemmtes Strandgut – Netze von Fischern, Müll von Containerschiffen – und webt, flicht, knüpft ihn zu kunstvollen Wandteppichen.
Auch Monika Peters fand ihre Inspiration an den Stränden: Beim Fossiliensuchen fiel ihr die Schönheit der Algen auf, und so begann die gelernte Modegestalterin, ihre phantasiereichen Fische zu kreieren.
Zur Eröffnung der Ausstellung am 28. April um 11.00 Uhr kann man beide Künstlerinnen und ihre Werke näher kennenlernen. Neben einer thematischen Einführung durch Josefine Edle von Krepl erwartet die Gäste ein musikalisches Begleitprogramm.
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12:00 |
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12:00 |
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Malerei und Grafik
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Das Heinrich Schliemann-Institut für Altertumswissenschaften der Universität präsentiert an zwei Standorten die umfangreichste Sammlung von Gipsabgüssen und Originalen antiker Kunstwerke in Mecklenburg-Vorpommern. Die Sammlungen dienen dem akademischen Unterricht und der Ausbildung von Studierenden, stehen aber auch der Öffentlichkeit für Besichtigungen und angemeldete Führungen zur Verfügung. Zusätzlich zu den bereits bestehenden wöchentlichen Besichtigungszeiten werden ab April 2018 am Standort Schwaansche Straße 3 auch Sonntagsöffnungszeiten angeboten.
1873 legte Heinrich Schliemann mit der Schenkung eines Abgusses der Heliosmetope des Athena-Tempels von Troja den Grundstein für die Archäologische Sammlung der Universität Rostock. In den folgenden Jahrzehnten wurde der Bestand durch den Ankauf von etwa 150 Abgüssen erweitert. Großzügige Schenkungen, viele Neuanschaffungen und die Dauerleihgabe des 2009 geschlossenen archäologischen Institutes der Universität Greifswald folgten. Das alte Inventarbuch verzeichnet aber auch große Verluste durch kriegsbedingte Zerstörung oder widrige Lagerungsverhältnisse in der Vergangenheit.
Seit 2007 wird ein Teil des aktuellen Sammlungsbestandes im Heinrich Schliemann-Institut für Altertumswissenschaften in der Schwaanschen Straße 3 ausgestellt. Im Juni 2016 erfolgte eine Neugestaltung des Ausstellungsraumes, wodurch einige Stücke aus dem Magazin erstmals öffentlich präsentiert werden können. Die Sammlung umfasst derzeit zahlreiche Gipsabgüsse des Reliefschmucks vom Parthenon auf der Athener Akropolis und Originale ägyptischer, griechischer und römischer Kunst. Zu den ausgestellten Objekten zählen farbige Mumiensärge und -masken aus Ägypten, Terrakottafiguren, figürlich bemalte Keramikgefäße, antike Münzen und zwei römische Marmorsarkophage, darunter der Rostocker Adonis-Sarkophag.
Der zweite Teil der Sammlung befindet sich seit dem Jahr 2011 auf dem Campus Ulmenstraße 69 in Haus 5. Hier werden etwa 200 Gipsabgüsse vorwiegend archaischer und klassischer Skulpturen, zahlreiche Votiv- und Grabreliefs, antiker Bauschmuck sowie eine hohe Anzahl griechischer und römischer Porträts präsentiert. So können einige der bedeutendsten Kunstwerke der Antike betrachtet, gezeichnet und studiert werden.
Für den Herbst 2018 ist ein Umzug der Abguss-Sammlung in die Innenstadt geplant. Neuer Aufstellungsort soll dann zunächst für fünf Jahre das erste Dachgeschoss der Jakobi-Passage, Kröpeliner Straße 57 sein. Dort sollen die Abgüsse Antiker Plastik in drei Lichthöfen ausgestellt werden und so auch weiterhin für Besichtigungen und Führungen zugänglich sein. Auf diese Weise können beide Sammlungen dann erstmals in räumlicher Nähe zueinander präsentiert werden.
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14:00 |
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Geführt wird durch die jeweilige Hauptausstellung.
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14:00 |
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Die Vereinigung Rostocker Künstler (1919 – 1933) auf dem Weg zur Moderne
Thuro Balzer – Rudolf Bartels – Kate Diehn-Bitt – Arthur Eulert – Bruno Gimpel – Hertha von Guttenberg – Dörte Helm-Heise – Gustav Kühn – Paul Martin Leonhardt – Robert Neumann – Hans Emil Oberländer – Alfred Partikel – Walter Rammelt – Margarete Scheel – Max Schenk – Rudolf Schmidt-Dethloff – Rudolf Sieger – Egon Tschirch – Erich Venzmer – Hedwig Woermann
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