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Der Bildhauer Otto Wrase hat während seiner Schaffenszeit viele Holzskulpturen angefertigt. Oft tierischen Motivs, sind einige, wie beispielsweise die Eule, bereits seit den 90er Jahren in der Parkanlage des Rostocker Zoos zu finden. Nun zeigt er ausgewählte Plastiken aus seinem Lebenswerk im Atelier Natur.
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Musikerporträts
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Aktuelle Verkaufsausstellung
...bunte Fische im Universum der Ozeane
Die Künstlerin erzählt:
„Kreativität und Malerei haben in meinem Leben imme
r einen großen Platz eingenommen.
Aufgewachsen bin ich im Ruhrgebiet. Parallel zu mei
nem handwerklichen Beruf absolvierte
ich in Bochum ein Studium in Malerei und Grafik. Na
ch mehreren Fachfortbildungen und
Meisterklasse bei Professor Dr. Qi Yang habe ich me
in Studium mit einem Diplom abgelegt.
Seit 2011 lebe ich in Warnemünde und leite nun seit
fünf Jahren eine Galerie und Werkstatt
am Georginenplatz.
Hier veranstalte ich regelmäßige thematische Ausste
llungen mit internationalen und
nationalen Künstlern und unterrichte auch in Malere
i.“
Meine Ausstellung hier steht unter dem Motto...
...bunte Fische im Universum der Ozeane
Ohne Ozeane wäre unser Planet ein öder Gesteinsbroc
ken. Die Meere die drei Viertel der
Erdoberfläche ausmachen, bieten Lebensräume für Pfl
anzen, Menschen, Tiere und so auch
für unzählige Fische.“
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Vom 15.03.2018 bis zum 01.06.2018 ist in der Societät Rostock maritim e.V. die Foto-Ausstellung " Lebenselixier Wasser" des Autors, Lyrikers und Fotografen Hans-Horst Skupy und seiner Frau Helene zu sehen.
Wasser als Symbol des Lebens, seine Notwendigkeit als Lebensmittel, seine Schönheit in verschiedenen landschaftlichen Einbettungen, das Leben am und mit dem Wasser – über 150 Bilder aus der ganzen Welt finden in der Ausstellung ihren Platz. Aber auch kritische Bilder, welche die Zerstörung dieser wichtigen Lebensgrundlage und die Wasserknappheit in Teilen der Welt zeigen, sind darunter zu finden.
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Von Polarlichtern, atmosphärischen Eislandschaften und den tierischen Bewohnern der kanadischen und grönländischen Arktis berichten die Bilder von Naturfotograf Norbert Rosing. Meisterhaft fotografiert er kleine Eisbären beim Spielen und große Bären im Kampf.
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„Fotografische Impressionen aus dem Norden Europas“ ist der Titel der neuen Fotoausstellung im Wildpark-MV, die am 5. Mai 2018 um 15 Uhr im Umweltbildungszentrum eröffnet wird. Die Fotografien von Anja Giske und Jörg Asmus zeigen landschaftliche Eindrücke und Aufnahmen aus der Vogelwelt, die auf Reisen in Island, Skandinavien & Co entstanden sind. Die Ausstellung wird bis Anfang September 2018 zu sehen sein.
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Im Jahr 2017 war der Rostocker Zooverein in Prag und Plzen und hat dort die
Zoos besucht. Die Fotoausstellung zeigt die Höhepunkte der Reisen.
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Allein zwischen 1961 und 1989 versuchten über 5.600 DDR-Bürger über die "unsichtbare Mauer" an und auf der Ostsee in die Freiheit zu gelangen. Für die Zeit davor ist die Zahl noch unbekannt. Die Flüchtenden zeigten dabei oft großen Mut und Einfallsreichtum, um den Grenzsoldaten, Schiffen, Hubschraubern und Spitzeln zu entgehen, die von Pötenitz bis Ahlbeck patroullierten. Nur rund 900 waren erfolgreich, mindestens 170 Menschen ließen ihr Leben. Die Ausstellung zeigt die Motive der Flüchtenden und ihre Anstrengungen, in die Freiheit zu gelangen und im Westen ein neues Leben aufzubauen. Beleuchtet wird aber auch das vornehmlich gegen die eigenen Bürger gerichtete engmaschige Grenzüberwachungssystem im SED-Staat an und auf der Ostsee.
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Eine Ausstellung des Deutsch-Russischen Museums und der
Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück
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Eine Biographie steht im Mittelpunkt der nächsten Sonderausstellung auf dem Traditionsschiff. Nicht die Biographie einer Person, sondern die eines Schiffes wird dabei beleuchtet. Unser Protagonist, das Motorschiff J. G. FICHTE, war nicht nur Fracht- und Ausbildungsschiff, sondern auch Drehort einer Fernsehserie.
1948 als CLAUDE BERNARD in Frankreich gebaut, begann 1962 für das Schiff die „Karriere“ als drittes Ausbildungsschiff der Deutschen Seereederei Rostock. Von nun an trug das Motorschiff den Namen des deutschen Philosophen Johann Gottlieb Fichte.
1974 kam ein Filmteam der DEFA an Bord der J. G. FICHTE, um im Auftrag des Fernsehens der DDR Aufnahmen für eine 9-teilige Fernsehserie zu drehen.
Als das DDR-Fernsehen die Serie „Zur See“ 1977 ausstrahlte, war sie ein Straßenfeger! Freitags um 20 Uhr schalteten sogar Ossis in den Osten um, die sonst nur „Westen“ schauten. Geschichten von fernen Ländern, gefährlichen Seefahrten, Begegnungen mit Fremden – das machte viel Lust auf mehr und Meer.
Warum entstand in der DDR eine Fernsehserie, die Sehnsüchte nach Übersee weckte? Sind die einzelnen Stories reine Phantasiegeschichten, oder beruhten sie auf Erlebnissen der Fahrensleute? Wer waren die Protagonisten?
In der Ausstellung werden diese und viele andere Fragen beantwortet. Neben der Serie „Zur See“ erfährt man Interessantes zur Geschichte des Schiffes. Zahlreiche Seeleute, die einst ihre Ausbildung auf der J. G. FICHTE absolvierten oder in der Mannschaft mitfuhren, haben die Ausstellung mit Exponaten unterstützt. Vor allem die selbst erstellten, farbenfrohen Fahrtchroniken und Fotoalben, aber auch Schiffsmodelle, Intarsienarbeiten und Souvenirs bereichern die facettenreiche Präsentation.
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Am Donnerstag, 29.03.2018 wird auch die Ausstellungssaison mit einer Bildergalerie der Künstlerin Renate Klar eröffnet. Die Ausstellung „Malen verführt“ wird bis zum 08.05.2018 im Mecklenburger Hallenhaus zu sehen sein.
Mitgegangen – eingefangen: So könnte das Motto der Prerower Malerin lauten. Eine Freundin nahm Renate Klar rein zufällig mit nach Barth in einen Zeichenkurs. Danach ging es nach Ribnitz zum Aquarell malen, später dann nach Rostock zum Acrylkurs.
„Malen verführt“ meint Klar. „Einmal angefangen und schon schaut man hin - wie scheint die Sonne am Himmel, welche Spur ziehen Wellen am Strand, wie sieht der Schatten von Grashalmen aus.“ Augenzwinkernd sagt sie weiter: „Es ist wie mit der goldenen Gans – ein jeder will eine Feder erhaschen und so zieht die goldene Gans MALEREI die lange Schlange hinter sich her, alle jene, die sie verführte.“ Lassen auch Sie sich gerne begeistern und genießen Sie die Ausstellung zauberhafter und ausdrucksstarker Werke.
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Grafik, Malerei, Skulptur, Plastik
[ ff ] – so heißt die neue Ausstellung in der Galerie AURIGA, die über 20 Künstler und Künstlerinnen der Galerie von Marcus Fuhrmann und Florian Fuhrmann und damit aktuelle zeitgenössische Positionen der Kunst präsentiert. „ff" – steht als Abkürzung nicht nur profan für folgende [Seiten], sondern auch für fortissimo in der Musik (also sehr laut: quasi unüberhörbar und nachdrücklich), und als Gütebezeichnung sogar für sehr fein (finissimo: beste Qualität). Aus dem Effeff können sich Besucher der Ausstellung eine eigene Auflösung zurechtlegen: Frische Figuren, Fuhrmann figural, Figur fortfolgend ... denn die Galeristen interessieren sich für Arbeiten, die sich mit dem Figürlichen in Grafik und Malerei, in Skulptur und Plastik auseinandersetzen und beschäftigen. Die Ausstellung [ ff ] – Künstler der Galerie AURIGA (Grafik, Malerei, Skulptur, Plastik) wird am Samstag, dem 28. April 2018, um 16 Uhr in der Galerie AURIGA im Fischerweg 12 in Rostock eröffnet. Zur Eröffnung spricht ein geschätzter Wegbegleiter der Galerie, der Bildhauer Thomas Jastram. Mit Musik von Ronny Bruch & Paul Beu (Percussion) und Wein von Weine&Mehr.
[ ff ] – Beteiligte Künstler und Künstlerinnen
Andreas Barth
Peter Bauer
Malte Brekenfeld
Feliks Büttner
Luise Hartmann
Axel Heller
Anneliese Hoge
Hartmut Hornung
Thomas Jastram
Norbert Kaufmann
Wolfgang Kuhle
Horst Kistner
Lars Lehmann
Peter Lewandowski
Ullrich Materna
Johannes Müller
Susanne Rast
Otto Sander Tischbein (OST)
Wilfried Schröder
Anne Sewcz
Hedwig Holtz-Sommer
AURIGA – Galerie Rahmenmanufaktur Kunsthandel
Galerie | Der Fuhrmann, lat. „Auriga", ist ein Sternbild des Nordhimmels. Florian und Marcus Fuhrmann führen ihre Firma mit Galerie, Rahmenmanufaktur und Kunsthandel unter dem Namen AURIGA. Als Galeristen interessieren sich die Fuhrmänner für das Figürliche in Malerei, Grafik und Bildhauerei. Ausstellungen der Galerie zeigen aktuelle Positionen der Kunst.
Rahmenmanufaktur | Mit Fingerspitzengefühl findet sich der passende Rahmen für Gemälde oder Grafik – für den gehobenen Bedarf in Museumsqualität samt Ausstellungstechnik und individuell für Unternehmen mit Komplettservice für alle Aspekte der Kunst.
Kunsthandel | AURIGA stattet nicht nur Firmen und Privatgemächer sondern auch die bekannten AIDA-Schiffe mit Kunstwerken aus und ist auf den Schiffen verantwortlich für den Kunsthandel mit Skulpturen, Keramik und Schmuck, Grafiken und Gemälden.
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Ines Brands – Hinrich Brockmöller – Christoph Chciuk – Martha Damus – Felix Fugenzahn/Matthäus Straßenburg – Forschungsgruppe Kunst – Felix Grusa – Lennart Langanki – Karoline Litau – Maria Elise Raeuber – Sandra Schmedemann – Sebastian Volgmann – Anne von Westphalen
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Mitten in der Rostocker Innenstadt errichtete die Stasi 1958 bis 1960 ihre Untersuchungs-haftanstalt. Sie war von Büro- und Wohngebäuden der Staatssicherheit umgeben und somit abgeschirmt von der Außenwelt. In den etwa 50 Zellen konnten 110 Frauen und Männer gleichzeitig inhaftiert werden. Bis 1989 durchlebten rund 4900 Untersuchungshäftlinge leidvolle Wochen und Monate. Sie waren ganz überwiegend aus politischen Gründen verhaftet worden. Viele wollten selbst über ihr Leben bestimmen und hatten versucht, aus der DDR zu fliehen. Andere saßen wegen Kritik an den politischen Verhältnissen ein. Starker psychischer Druck durch die Haftbedingungen und bei den Vernehmungen, aber auch Angst, Ungewissheit und Sorge um die Angehörigen sollten die Häftlinge brechen. In den Verhören erpresste das MfS Geständnisse, die dann in den Schein-Gerichtsverfahren gegen sie verwendet wurden.
Die Ausstellung können Sie in der Societät Rostock maritim, im ehemaligen Schifffahrtsmuseum, täglich von 10.00 Uhr - 18.00 Uhr besuchen.
Sie beschreibt den Weg der Häftlinge vom Haftbefehl bis zum Urteil, den Haftalltag und die Haftbedingungen. Eine Tafel zeigt die Haftordnung mit den vermeintlichen Rechten und Pflichten der Häftlinge. Briefe und Erinnerungen damals Betroffener schildern dagegen die Realität.
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Sonderausstellung aus der Partnerstadt Buxtehude, ergänzt mit maritimen Exponaten aus der stadtgeschichtlichen Sammlung des Deutschen Bernsteinmuseums.
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Malerei/ Grafik
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Bettina Hünicke / Malerei / Potsdam
Pit Arens + Ingrid Jacobsen / Keramikobjekte / Berlin
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Wanderausstellung zum Mitmachen und Entdecken
Die neunte Wanderausstellung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) "Zukunftsprojekt Energiewende" zeigt die technischen, naturwissenschaftlichen und gesellschaftspolitischen Aspekte der Energiewende.
Vom Globalen bis ins Wohnzimmer
Die Energiewende ist ein globales Thema - genau damit beginnt die Ausstellung und vermittelt Zusammenhänge zwischen unserem Umgang mit den Ressourcen und dem Klimawandel. In acht Bereichen präsentiert sie Grundlagen und Lösungsvorschläge, wie die Energiewende bei unseren europäischen Narchbarn, auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene sowie bei jedem Einzelnen zuhause umgesetzt werden kann. Die Ausstellung bietet Antworten auf Fragen zu den regenerativen Energien sowie deren sinnvoller Nutzung und Möglichkeiten der Speicherung. Sie präsentiert, welche Herausforderungen beim Netzausbau auftreten und zeigt das große Potential der Energieeffizienz in den Bereichen Haushalt, Gewerbe, Mobilität, Konsum und Freizeit. Insbesondere jungen Besuchern stellt sie Berufe vor, die im Kontext der Energiewende relevant sind.
"Mitmachen, Verstehen und Handeln"
... das ist das Motto der neuen Ausstellung. 15 interaktive Mitmachaktionen laden die Besucher ein, die verschiedenen Facetten der Energiewende selbst zu entdecken. Im "Strompreismixer" wählen sie beispielsweise die Zusammensetzung der elektrischen Energie aus fossilen, regenerativen und nuklearen Quellen. Sie erfahren dabei, wie sich diese heute und im Jahr 2030 auf den Preis und auf die wahren Kosten, die auch Umwelt- und Gesundheitsbeeinträchtigungen berücksichtigen, auswirken wird. Mit einem Geschicklichkeitsspiel balancieren die Besucher die elektrische Energie symbolisch über die neuen Stromtrassen und versuchen, die vielen Hürden in Form von Falllöchern mit entsprechenden Informationen zu meistern.Die Ausstellung bietet aber auch viele anschauliche Informationen für die eigene Energiewende. Damit diese auch nach dem Ausstellungsbesuch gelingt, gestaltet der Besucher eine individuell mit eigenem Foto erstellte Postkarte mit konkreten Tipps für zuhause.
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Malerei von Dagmar Gerlach, Stella de Kohler, Ute Manoloudakis, Henriette Simon
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Unter dem Titel related//waldtheater zeigt die Künstlerin Güde Renken aus Braunschweig ihre Arbeiten der figurativen Malerei und Zeichnung.
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Sie war eine der großen Malerinnen der Künstlerkolonie, und doch ist ihr Werk zu weiten Teilen unbekannt: Eine Ausstellung im Kunstmuseum Ahrenshoop erkundet die Malerin Dora Koch-Stetter. Zu sehen sind rund 60 Arbeiten der Künstlerin – Gemälde, Zeichnung, Druckgrafik. Es ist die größte Ausstellung mit Werken Dora Koch-Stetters, die es je gab. Darunter sind Werke, die noch nie vorher gezeigt wurden. Nach umfassender Restaurierung erstrahlen auch bereits bekannte Werke in neuem Glanz. Möglich wurde dies durch die Unterstützung der Ostdeutschen Sparkassenstiftung und der Stiftung der Sparkasse Vorpommern für Wissenschaft, Kultur, Sport und Gesellschaft.
Die Eröffnung findet am 23. März um 18 Uhr statt.
Sie war eine Künstlerin, die schon früh auf eigenen Beinen stand: Dora Stetter, geboren 1881 in Bayreuth, hatte es ihrer Mutter gleichgetan und in Berlin eine eigene Malschule gegründet. Neben dem Unterricht arbeitete sie an eigenen Werken. Deren Handschrift ist unverkennbar in der Klassischen Moderne verwurzelt. In Berlin war Stetter Schülerin von Lovis Corinth und Arthur Segal. Leuchtende Farben, reduzierte Formen, expressive und gleichwohl einfühlsame Porträts und Landschaften gehören zu ihrem Werk. Besonders produktiv war sie in den Jahren um 1913, als sie unter anderem die belgische Künstlerkolonie Knokke besuchte.
Nach Ahrenshoop kam Dora Stetter zunächst besuchsweise. Von 1927 bis zu ihrem Tod 1968 lebte sie ständig in der Künstlerkolonie. „Dora Koch-Stetter ist eine der prägenden Positionen der Künstlerkolonie in der zweiten Generation“, sagt Dr. Katrin Arrieta, Künstlerische Leiterin des Kunstmuseums Ahrenshoop. Das Museum verfolgt von Anfang an den Aufbau einer umfassenden Sammlung der Werke der Malerin. Einige wichtige Arbeiten sind schon länger als Eigentum oder als Dauerleihgaben im Bestand des Hauses.
Das Werk der Künstlerin befindet sich auch 50 Jahre nach ihrem Tod noch immer in einer Phase der Aufarbeitung. Viele Werke sind verschollen oder zerstört. Ein großer Teil ihrer Arbeiten verbrannte 1944 in Berlin. Dora Koch-Stetter befand sich zu diesem Zeitpunkt in Ahrenshoop. Zuvor hatte ihr Schwiegersohn einige Bilder gerettet, allerdings auf brachiale Weise: Er schnitt die Ölbilder aus dem Rahmen und schickte sie zusammengerollt und per Post in den Norden.
„Viele Werke waren in sehr schlechtem Zustand“, sagt Dr. Arrieta. Sie waren verschmutzt und verstaubt, teilweise war die Farbschicht beschädigt. Mehr als die Hälfte der gezeigten Arbeiten wurde für die Ausstellung restauriert und neu gerahmt.
Dora Koch-Stetter stand zeitlebens immer ein wenig im Schatten ihres berühmten Ehemannes, des Zeichners Fritz Koch-Gotha (1877-1956). Bereits vor dem Ersten Weltkrieg war Koch-Gotha ein beliebter Zeichner und Karikaturist. 1924 erschien sein Buch „Die Häschenschule“, das bis heute verlegt wird. Koch-Gotha und Dora Stetter hatten 1917 geheiratet. „Der Beitrag Dora Koch-Stetters zur Geschichte der Moderne in Ahrenshoop kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden“, sagt Katrin Arrieta. „In ihrer an der internationalen Moderne, an Matisse, van Gogh, Gauguin und auch Munch geschulten Malerei ihrer besten Zeit zeigt sie sich qualitativ auf einer Höhe, die durchaus nationale Wertigkeit hat.“
Die Restaurierung der Werke und die Ausstellung werden großzügig unterstützt durch die Ostdeutsche Sparkassenstiftung gemeinsam mit der Stiftung der Sparkasse Vorpommern für Wissenschaft, Kultur, Sport und Gesellschaft. Aus Anlass der Ausstellung erwarben diese Förderer fünf Werke Dora Koch-Stetters für das Kunstmuseum Ahrenshoop. "Dora Koch-Stetter hat als markante Künstlerin Spuren in der Geschichte der Ahrenshooper Kolonie hinterlassen. Wir haben darum gemeinsam mit der Stiftung der Sparkasse Vorpommern beherzt bei der Chance zugegriffen, signifikante Teile ihres Werks dauerhaft für den Verbleib in Ahrenshoop zu sichern. Und darum war es auch keine Frage für unsere beiden Stiftungen, uns zugleich für die Dora Koch-Stetter gewidmete Personalausstellung zu engagieren", so Friedrich-Wilhelm von Rauch, Geschäftsführer der Ostdeutschen Sparkassenstiftung bei der Eröffnung.
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4 / 8 €
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Alex Doll – Hommage an die Blumen
Die neue Bilderreihe „Hommage an die Blumen. Werke von Alex Doll“ präsentiert Blumen in all ihren Erscheinungsformen. Die Werke des Künstlers sind von Farbe und Gefühlen erfüllt. Jedes Bild erzählt dem Betrachter von der Metaphysik des Universums und seinen einzelnen Zuständen, Erscheinungen des Lebens auf der Erde, Gefühlen, die durch Emotionen hervorgerufen werden sowie über die heutige schnelllebige Zeit mit all ihren Veränderungen. Jedes Bild wird für den Betrachter zu einer farbenreichen Blumenwiese, die die friedvolle Stimmung erhöht und zu Träumereien einlädt. Auch hier wie bei seinen anderen Zyklen schöpft der Künstler aus dem Vollen. Die Spannweite seines künstlerischen Schaffens ist sehr groß. Sie reichen von realistischen über impressionistischen bis zu romantischen und expressionistischen Malereien. Bei seinen hier präsentierten Gemälden schildert der Künstler in bester russischer Tradition farbenfreudig und mit Farben symbolisch arbeitend die neue Reihe "Hommage an die Blumen". Seine außergewöhnliche Lebensfrische und sein Positivismus verschmelzen hier in seinen Werken mit den Blumen und der friedvollen Idylle. Text: Prof. Dr. Rainer Vollkommer
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Historische Ansichten einer Stadt zeigen Kirchen, Straßen, Häuser – Architektur als überdauerndes Element. Veduten – historische Stadtansichten – überliefern eine wirklichkeitsgetreue Stadtansicht, deren Silhouette der Kirchturmspitzen wiedererkennbar die Struktur der Stadt abbildet. Die steinerne Form einer Stadt bleibt trotz Erweiterungen und historischem Wandel über Jahrhunderte erhalten. Dieser festen Hülle steht in jeder Stadt ein Netzwerk an Bewohnern gegenüber, die das Leben und das Lebensgefühl einer Stadt formen.
Rostock durch die Augen verschiedener Künstler zu sehen, ist die Idee der Ausstellung „Stadtbild HRO“. Ansichten der Stadt aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock sind die Basis der Ausstellung und treten in Dialog mit zeitgenössischen künstlerischen Arbeiten zu den Menschen in dieser Stadt. Mit Bezug auf den 800. Stadtgeburtstag Rostocks gilt es, nach neuen und alten Bildern Rostocks Ausschau zu halten. Wie sieht die Stadt aus, wer lebt in ihr und was macht Rostock aus? Die Kunsthalle Rostock zeigt Ansichten Rostocks als gebauter Raum und soziales Geflecht.
Beteiligte Künstler aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock (Auswahl): Feliks Büttner, Fritz Koch-Gotha, Johannes Müller, Ronald Paris, Barbara Camilla Tucholski, Heinz Wodzicka
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11:00 |
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Kraftvolle Naturbilder als Landschaften der Seele
Kunstmuseum Ahrenshoop zeigt Werke der Dänin Inge Lise Westman
Ahrenshoop. Viele Werke der dänischen Künstlerin Inge Lise Westman sind sehr groß, sie zeigen spiegelnde Meeresflächen, Wälder und Felder. Inspiriert sind diese Bilder von der Ostsee-Insel Bornholm, wo Inge Lise Westman seit vielen Jahren lebt. Jetzt widmet das Kunstmuseum Ahrenshoop der Malerin eine eigene Ausstellung unter dem Titel „Wo die Saatkrähen wenden“.
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Mit großer Eleganz und malerischer Finesse positioniert Christian Hahn zeitgenössische Kunst der Gegenwart im modernen Zeitalter digitaler Bildgenerierung und Intermedialität.
Seine Ölmalerei, in altmeisterlicher Technik, entsteht im Spannungsfeld von Fotografie, Fernsehen, Internet, Werbung, Kino, Computer und befindet sich an der Schnittstelle eines interdisziplinären Austauschs zwischen Kunst, Gesellschaft und Technologie. Es sind akribische und surreale Bildwelten, die Christian Hahn in Kontrast zu poppig-ornamentalen Hintergründen setzt.
Inhaltliches Thema ist die kritische Offenlegung des Verhältnisses des Menschen zur lebendigen und künstlich geschaffenen oder manipulierbaren Natur. Die Grenzen zwischen echter und künstlicher Welt scheinen nicht mehr mittelbar. Den Bezug zu unserer Zeit schafft Hahn, der Professor für Malerei an der HAW Hamburg ist, indem er mit einem stilistischen Bruch arbeitet, der auf die noch recht junge ästhetische Gattung des Game-Designs anspielt, ebenso verarbeitet er Versatzstücke der Kunstgeschichte.
Seine minuziös ausgearbeiteten Malereien muten ähnlich fantastisch an wie die an einem Hochleistungsrechner generierte, hyperrealistisch und originell wirkende Matrix einer Parallelwelt der Computerspiel-Industrie. Christian Hahn erschafft eine Wirklichkeit, die ein weites, buntes und vieldeutiges Assoziationsfeld eröffnet.
Der 48-Jährige hat im Laufe der zurückliegenden Jahre ein Oeuvre von beachtlicher Konsistenz und Geschlossenheit erarbeitet und zählt mit seiner eindeutig eigenständigen Bildästhetik zu den beachtenswerten Künstlern der Gegenwart.
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aszinierende „Fundstücke“ sind ab 28. April 2018 im Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum auf dem Traditionsschiff zu erleben. Die Ausstellung vereint Flechtwerke, die Josefine Edle von Krepl aus Strandgut fertigte, und aus Algen künstlerisch gestaltete Fischbilder von Monika Peters.
Josefine Edle von Krepl ist in Modekreisen allseits bekannt. Die gelernte Schneiderin und studierte Modegestalterin war einst als Redakteurin verantwortlich für die Modeseiten der Zeitschrift „Für Dich“. In den 80er Jahren eröffnete sie in Berlin die erste private Mode-Boutique.
Später sammelte Josefine Edle von Krepl Mode aller Art; auf ihre Initiative hin entstand 2006 in Meyenburg in der Prignitz ein „Modemuseum“, das sie über Jahre leitete.
Ihren Ruhestand nutzt sie, um sich ganz ihrer künstlerischen Leidenschaft zu widmen. Bei ausgedehnten Strandspaziergängen kommen ihr die besten Ideen. Hier stieß sie auch auf angeschwemmtes Material, wie bunte Bänder oder Netzreste, die sie geschickt zu kleinen und großen Kunstwerken zusammenfügte.
Seit 25 Jahren sammelt Josefine Edle von Krepl nun schon vom Meer angeschwemmtes Strandgut – Netze von Fischern, Müll von Containerschiffen – und webt, flicht, knüpft ihn zu kunstvollen Wandteppichen.
Auch Monika Peters fand ihre Inspiration an den Stränden: Beim Fossiliensuchen fiel ihr die Schönheit der Algen auf, und so begann die gelernte Modegestalterin, ihre phantasiereichen Fische zu kreieren.
Zur Eröffnung der Ausstellung am 28. April um 11.00 Uhr kann man beide Künstlerinnen und ihre Werke näher kennenlernen. Neben einer thematischen Einführung durch Josefine Edle von Krepl erwartet die Gäste ein musikalisches Begleitprogramm.
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Malerei und Grafik
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Nach Skulpturen und Malerei wird vom 05.05. bis 30.06.2018 eine Installation zum Thema >>WASSER<< im Roten Pavillon zu sehen sein. Denis Mittag, Pia Mohring, Thomas Oertel und Christin Peterlik, die an der Fakultät Gestaltung der Hochschule Wismar studieren, haben diese Installation gemeinsam mit Prof. Gunda Förster für den Roten Pavillon entwickelt.
Mit ihrer Arbeit beziehen sie sich auf den von Marcel Duchamp im Jahre 1913 geprägten Begriff des »Readymade«, mit dem er den damals gängigen Kunstbegriff radikal infrage stellte, und zeigen eine Reihe von Versatzstücken aus dem Bäderkontext. Doch aufgepasst, dass Sie nicht ins Schwimmen geraten: Die Objekte geben nur vor, das zu sein, was sie sind. Sie stellen einen ironischen Kommentar dar zu Form und Ausstattung des Pavillons und dessen Nutzung als Kunst- und Ausstellungsort.
Der Kunstverein Roter Pavillon lädt herzlich ein zur Eröffnung, die durch die jungen Leute als Happening gestaltet wird. Am 5. Mai um 18.00 Uhr, Eintritt frei.
Anschließend geöffnet: Mi, Do, Sa von 14.00 bis 17.00 Uhr, Fr von 15.00 bis 18.00 Uhr.
Kurzfassung
Installation >>WASSER<< im Roten Pavillon
Vom 05.05. bis 30.06.2018 wird im Roten Pavillon eine Installation zum Thema >>WASSER<< zu sehen sein. Studierende der Fakultät Gestaltung der Hochschule Wismar haben diese gemeinsam mit Prof. Gunda Förster für den Roten Pavillon entwickelt.
Mit ihrer Arbeit beziehen sie sich auf Marcel Duchamp, der den seinerzeit gängigen Kunstbegriff radikal infrage stellte, und zeigen eine Reihe von Objekten, die allerdings nur vorgeben, das zu sein, was sie sind.
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frei
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Die Vereinigung Rostocker Künstler (1919 – 1933) auf dem Weg zur Moderne
Thuro Balzer – Rudolf Bartels – Kate Diehn-Bitt – Arthur Eulert – Bruno Gimpel – Hertha von Guttenberg – Dörte Helm-Heise – Gustav Kühn – Paul Martin Leonhardt – Robert Neumann – Hans Emil Oberländer – Alfred Partikel – Walter Rammelt – Margarete Scheel – Max Schenk – Rudolf Schmidt-Dethloff – Rudolf Sieger – Egon Tschirch – Erich Venzmer – Hedwig Woermann
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Henry Stöcker - Skulptur
Michael Kain - Malerei
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14:00 |
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Denis Mittag, Pia Mohring, Thomas Oertel und Christin Peterlik, Studierende der Fakultät Gestaltung der Hochschule Wismar, präsentieren eine gemeinsam mit Prof.
Bezugnehmend auf den von Marcel Duchamp im Jahre 1913 geprägten Begriff des »Readymade«, mit dem er den damals gängigen Kunstbegriff radikal infrage stellte, zeigen die Studierenden hier eine Reihe von Versatzstücken aus dem Bäderkontext. Doch aufgepasst, dass Sie nicht in’s Schwimmen kommen: Die Objekte geben nur vor, das zu sein, was sie sind. Sie stellen einen ironischen Kommentar dar zu Form und Ausstattung des Pavillons und dessen Nutzung als Kunst- und Ausstellungsort.
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