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Armin Münch war einer der bedeutendsten zeitgenössischen Künstler Mecklenburg-Vorpommerns. Er wurde 1930 in Rabenau bei Dresden geboren. Nach dem Abschluss des Studiums an der Hochschule für Bildende Künste Dresden übersiedelte Münch nach Rostock und wirkte hier als freischaffender Künstler in Rostock Lütten Klein. 1970 erhielt er einen Lehrauftrag an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, von 1976 bis 1990 lehrte er als ordentlicher Professor an der Universität Greifswald, von 1990 bis 1996 hatte er einen Lehrauftrag an der Universität Rostock. Armin Münch hat als Hochschullehrer und Zirkelleiter Generationen von Künstlern, Kunsterziehern und Kunstbegeisterten nicht nur handwerkliche Fähigkeiten, sondern auch ethisch-moralische Werte vermittelt. Inspirationen für sein Schaffen erhielt er oft aus der Literatur (vor allem Goethes „Faust und Mephisto", Hemingways „Der alte Mann und das Meer", Melvilles „Moby Dick") und aus gesellschaftspolitischen Entwicklungen (Atomwaffenentwicklung und -einsatz, Kriege, Friedenskampf). Er wurde u.a. mit dem Nationalpreis der DDR ausgezeichnet. Münch starb 2013 in Rostock. Er hat ein außerordentlich umfangreiches Werk hinterlassen, das die Kulturstiftung Rostock e.V. rechtzeitig vor seinem 90. Geburtstag und als Beitrag zum 600. Jubiläum der Universität Rostock mit dieser großen Werkschau präsentieren und würdigen möchte. Sein künstlerischer Nachlass ist in mehreren Kunstsammlungen und Archiven sowie in Privatbesitz gesichert.
Das Motto für diese Ausstellung „Schlachten und Lüste" (es stammt vom Künstler selbst) umspannt die Breite der künstlerischen Auseinandersetzung mit seiner Lebensumwelt und kann für sein gesamtes Schaffen stehen. Es bezeichnet nicht nur die inhaltliche Vielfalt seiner Werke, sondern ist auch Ausdruck seines Ringens um gültige Formensprache.
Für die Ausstellung wurden ca. 100 Werke aus den Sammlungen des Museums Stralsund, des Kulturhistorischen Museums Rostock, der Kunsthalle Rostock, des Pommerschen Landesmuseums Greifswald, der Landesbibliothek Schwerin sowie aus privatem Besitz ausgewählt. Es handelt sich um Originalzeichnungen, Grafiken, Tagebücher, Notizen, künstlerische und gesellschaftsbezogene Äußerungen Armin Münchs. Ein Film des NDR zeichnet ein lebendiges Bild des bewundernswürdig schöpferischen Schaffens des Künstlers.
Die Ausstellung wurde durch die Stiftung der OstseeSparkasse Rostock, die Druckerei Weidner und die Societät Rostock maritim e.V. gefördert und unterstützt.
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Spannende Ausstellung im Spiegelsaal des Darwineums. Motto: Durchschaut.
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Ausstellung und Konzert zum Leben und Werk von George Gershwin - gestaltet von Studierenden des Lehramts Musik an der HMT.
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Repressionsmethode des DDR-Staatssicherheits-dienstes. Eine Ausstellung der Denkstätte Teehaus Trebbow e.V. .
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Die Ausstellung zeichnet die Lebenswege
von 13 Frauen nach, die sich aufgrund ihrer Geisteshaltung kritisch oder
oppositionell gegenüber dem NS-Regime verhalten hatten und deshalb verhaftet
worden waren. Zugleich wirft sie ein Schlaglicht auf die Vielfalt
unterschiedlicher konfessioneller Kulturen in Europa – die Häftlinge stammten
aus römisch-katholischen, griechisch- und russisch-orthodoxen sowie
verschiedenen reformatorisch-protestantischen Milieus. Während der erste
Ausstellungsteil das religiöse Umfeld der Frauen in der Zeit vor ihrer
Verhaftung in den Blick nimmt, widmet sich ein zweiter Ausstellungsteil den
religiösen Praktiken im Lager. Auch die Rolle der evangelischen Kirche in
der unweit des KZ gelegenen Stadt Fürstenberg während der NS-Zeit wird
thematisiert.
Die Ausstellung wurde von der Stiftung
Brandenburgische Gedenkstätten/Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück erarbeitet.
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Kerstin Borchardt: Malerei / Grafik / Gotthun. Regina und Christhard Richter: Holzobjekte / Gunzen / Vogtland.
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Sechs Wochen lang bringt „Experiment Zukunft“ KünstlerInnen,
WissenschaftlerInnen, StudentInnen und BürgerInnen zusammen, um
gemeinsam in wahrscheinliche, mögliche und fiktionale Zukünfte zu
blicken. Das Gemeinschaftsprojekt der Universität Rostock und der
Kunsthalle Rostock aus Anlass des 600-jährigen Jubiläums der Universität
ist von deren interdisziplinären Forschung inspiriert.
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In den neuen Räumen des Schaudepots wird die Geschichte der Kunsthalle
unter ausgewählten Gesichtspunkten nachgezeichnet. So werden
herausragende Werke der Sammlung chronologisch geordnet und einzelnen
Dekaden zugeordnet. Kommentare der Direktoren und Leiter der Kunsthalle
sowie Zeitdokumente machen anschaulich, wie das Kunstmuseum
Ausstellungen plante und mit museumspädagogischen Programmen
vermittelte. Die Ausstellung „Ein halbes Jahrhundert für die Kunst“ ist
eine Reise in die Zeitgeschichte mit Entdeckungen und
Wieder-Begegnungen.
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Ab dem 15. März können Sie unsere interaktive Kinderausstellung "Von Kapitänen und Kaufleuten - Seehandel im Mittelalter" besuchen. Hier können Kinder in die Welt der Seefahrt im mittelalterlichen Nordeuropa eintauchen. Ein Auftrag schickt sie auf eine fiktive Reise mit einer Kogge, bei der sie zahlreiche Abenteuer zu erfüllen haben. Eine Mannschaft muss rekrutiert, Waren wetterfest verstaut, Proviant und Route bestimmt werden. Einmal abgelegt, bewähren sich die Kinder im Navigieren und meistern den Alltag an Bord. Mit kooperativen Lernmethoden, Rollenspielen, einfachen Eperimenten und spielerischen Übungen eignen sich die Besucher/-innen neues Wissen über die Nutzung der Meere zur Hansezeit an. Die Wanderausstellung, die in Kooperation zwischen dem Deutschen Schiffahrtsmuseum und dem Kinderkulturbüro Hamburg entstand, folgt einer kindgerechten Szenografie, die sich in Ihrer Ausrichtung an den Bedürfnissen von Kindern ab 6 Jahren orientiert.
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Welcher Künstler kann schon von sich sagen, dass sein Werk ein Millionenpublikum erreicht hat? Der Grafiker Jochen Bertholdt kann das. Seine Grafiken für verschiedenste maritime Themen sind auf Briefmarken um die Welt gegangen. Für die aktuelle Ausstellung „Faszinierende Welt der Schiffe“ im Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum Rostock wurden rund 70 verschiedene Schiffsdarstellungen aus fünf Jahrzehnten ausgewählt, ein besonderer Teil des künstlerischen Schaffens von Jochen Bertholdt.
In der Ausstellung sind Windschiffe, Frachtschiffe, Kreuzfahrt- und Zukunftsschiffe, aber auch historische Segel- und Dampfschiffe vereinigt. Der Betrachter wird sich gerne in den vielen Details der Zeichnungen „verlieren“, die das Besondere der wissenschaftlich-technischen Grafik von Jochen Bertholdt ausmachen.Mit dem Traditionsschiff fühlt sich Bertholdt übrigens nahezu von Anfang an verbunden. Als 1970 auf dem ehemaligen Frachtschiff DRESDEN das Schiffbaumuseum Rostock eröffnet wurde, war Jochen Bertholdt als Grafiker mit an der Gestaltung der ersten Ausstellung des Museums beteiligt. Über Jahrzehnte währten die Kontakte zum Museum, daraus entstanden mehrere Ausstellungen mit seinen Zeichnungen. Jochen Bertholdt war zudem an der Gestaltung von Plakaten und Werbemitteln für das maritime Museum beteiligt.
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Die Universitätsbibliothek Rostock feiert in diesem Jahr
ihren 450. Geburtstag. Sie wurde 1569 gegründet – 150 Jahre nach der Gründung
der Universität Rostock im Jahre 1419 – und ist damit die älteste
Hochschulbibliothek Norddeutschlands. Eine Fotoausstellung zeigt die ersten
Bücher der Bibliothek. Am Anfang der Universitätsbibliothek Rostock stand
eine Initiative des Dekans der Philosophischen Fakultät, Nathan Chytraeus (1543
- 1598). Er hatte auf einer großen Studienreise in Europa viele gute
Bibliotheken kennengelernt. Diesen Vorbildern folgend wollte er mit seinen
Kollegen durch die Sammlung von Bücherspenden eine Bibliothek aufbauen. Von den
ersten Büchern der Universitätsbibliothek sind fast alle auch heute noch
erhalten und werden in den Sondersammlungen der Universitätsbibliothek im
Michaeliskloster aufbewahrt. Anlässlich des 450. Geburtstages werden die ersten
Bücher der Universitätsbibliothek in der Fotoausstellung „Inchoata est
Collectio Bibliothecae – Die Gründung der Universitätsbibliothek Rostock vor
450 Jahren" zu sehen sein. Dort erfährt man auch etwas über den
Hintergrund der Sammlung. Welche Werke waren den Dozenten wichtig, wer waren
die Spender, woher kamen die Bücher?
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Alle Menschen auf der Welt haben gemeinsame Vorfahren! Und unabhängig von ihrer Hautfarbe, Sprache oder Religion haben sie viele Gemeinsamkeiten: Sie essen und trinken, sie suchen nach Wärme und Geborgenheit, sie verlieben sich, sie knüpfen Freundschaften und gründen Familien, sie weinen und lachen, sie handeln und streiten und ... sie erzählen sich Geschichten. Überall auf der Welt! Die liebevoll gestalteten Illustrationen von Tine Schulz und die Texte von Anja Tuckermann erklären anschaulich, wie Vorurteile entstehen können und warum das kunterbunte Zusammenleben manchmal schwierig ist. Eine Ausstellung wie ein Welt-Familienalbum nach dem gleichnamigen Buch, die dazu ermutigt, anderen Kulturen und Religionen neugierig und offen zu begegnen! Ab ca. 5 Jahren.
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Die ersten Malversuche startete Ingrid Werner, als ihre Kinder selbständig genug waren, um sich wieder etwas mehr Zeit für sich selbst zu gönnen. Sie begann, Aquarellkurse an der Volkshochschule Rostock zu belegen und fand Geschmack am Malen. Bald wollte sie mehr und diese Technik reichte ihr nicht mehr aus. Sie suchte nach anderen Ausdrucksmöglichkeiten. Weitere Kurse an der Kunstschule Rostock für z.B. Aktzeichnen und plastisches Gestalten, kamen da gerade recht. Seit 2010 ist sie inzwischen selbst Dozentin für Malen und Zeichnen an der Volkshochschule Rostock. Zuhause im eigenen Atelier arbeitet sie hauptsächlich mit Acrylfarben, weil diese geruchlos und auch schnell trocknend sind. Neben gegenständlichen Arbeiten versucht sie auch, ihre Bilder zu abstrahieren. Deshalb nannte sie diese Ausstellung auch „Querbeet“– von allem etwas.
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Aktuelle farbkräftige Werke der Malerin Mauga Houba-Hausherr treffen auf historische Zeichnungen, Gemälde und Fotos aus dem ersten Seebad Deutschlands, die selten öffentlich gezeigt werden.
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