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Aktuelle Verkaufsausstellung
...bunte Fische im Universum der Ozeane
Die Künstlerin erzählt:
„Kreativität und Malerei haben in meinem Leben imme
r einen großen Platz eingenommen.
Aufgewachsen bin ich im Ruhrgebiet. Parallel zu mei
nem handwerklichen Beruf absolvierte
ich in Bochum ein Studium in Malerei und Grafik. Na
ch mehreren Fachfortbildungen und
Meisterklasse bei Professor Dr. Qi Yang habe ich me
in Studium mit einem Diplom abgelegt.
Seit 2011 lebe ich in Warnemünde und leite nun seit
fünf Jahren eine Galerie und Werkstatt
am Georginenplatz.
Hier veranstalte ich regelmäßige thematische Ausste
llungen mit internationalen und
nationalen Künstlern und unterrichte auch in Malere
i.“
Meine Ausstellung hier steht unter dem Motto...
...bunte Fische im Universum der Ozeane
Ohne Ozeane wäre unser Planet ein öder Gesteinsbroc
ken. Die Meere die drei Viertel der
Erdoberfläche ausmachen, bieten Lebensräume für Pfl
anzen, Menschen, Tiere und so auch
für unzählige Fische.“
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„Fotografische Impressionen aus dem Norden Europas“ ist der Titel der neuen Fotoausstellung im Wildpark-MV, die am 5. Mai 2018 um 15 Uhr im Umweltbildungszentrum eröffnet wird. Die Fotografien von Anja Giske und Jörg Asmus zeigen landschaftliche Eindrücke und Aufnahmen aus der Vogelwelt, die auf Reisen in Island, Skandinavien & Co entstanden sind. Die Ausstellung wird bis Anfang September 2018 zu sehen sein.
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Es wird die Ästhetik gemalter Kraniche und Aspekte des Kranichschutzes in
einer Ausstellung gezeigt. Die Zeichnungen und Tuschen von PU Yuan untermalen dabei den wissenschaftlichen Teil des NABUs zum Schutz der "Glücksvögel".
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Die Orang-Utan-Kinder Surya, Niah, LinTang sowie der jüngste Zuwachs von Orang-Utan-Dame Miri sorgen im Rostocker Zoo immer noch für wahre Begeisterungsstürme. Passend dazu wird am 25. Mai 2018 unweit der Tropenhalle und in direkter Nachbarschaft zu den realen Tieren eine neue Ausstellung eröffnet: Unter dem Titel „Orang-Utans – so fern und doch so nah am Herzen" werden bis zum 19. August im Spiegelsaal des Darwineums Ölgemälde der Künstlerin Stefanie Klymant zu sehen sein, die die rotbraunen Menschenaffen zeigen. Die Soltauer Malerin verfolgt seit Jahren das Thema der vom Aussterben bedrohten Tierarten. Ausstellungsreisen führten sie nach Indonesien und festigten die Verbindung speziell zu Orang-Utans. Dort knüpfte sie auch Kontakte zur Artenschutzorganisation Borneo Orangutan Survival (BOS) und so wird zur Ausstellungseröffnung neben Stefanie Klymant auch die Primatologin Greta Philippsen der BOS Deutschland e.V. erwartet.
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Im Jahr 2017 war der Rostocker Zooverein in Prag und Plzen und hat dort die
Zoos besucht. Die Fotoausstellung zeigt die Höhepunkte der Reisen.
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Allein zwischen 1961 und 1989 versuchten über 5.600 DDR-Bürger über die "unsichtbare Mauer" an und auf der Ostsee in die Freiheit zu gelangen. Für die Zeit davor ist die Zahl noch unbekannt. Die Flüchtenden zeigten dabei oft großen Mut und Einfallsreichtum, um den Grenzsoldaten, Schiffen, Hubschraubern und Spitzeln zu entgehen, die von Pötenitz bis Ahlbeck patroullierten. Nur rund 900 waren erfolgreich, mindestens 170 Menschen ließen ihr Leben. Die Ausstellung zeigt die Motive der Flüchtenden und ihre Anstrengungen, in die Freiheit zu gelangen und im Westen ein neues Leben aufzubauen. Beleuchtet wird aber auch das vornehmlich gegen die eigenen Bürger gerichtete engmaschige Grenzüberwachungssystem im SED-Staat an und auf der Ostsee.
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Eine Biographie steht im Mittelpunkt der nächsten Sonderausstellung auf dem Traditionsschiff. Nicht die Biographie einer Person, sondern die eines Schiffes wird dabei beleuchtet. Unser Protagonist, das Motorschiff J. G. FICHTE, war nicht nur Fracht- und Ausbildungsschiff, sondern auch Drehort einer Fernsehserie.
1948 als CLAUDE BERNARD in Frankreich gebaut, begann 1962 für das Schiff die „Karriere“ als drittes Ausbildungsschiff der Deutschen Seereederei Rostock. Von nun an trug das Motorschiff den Namen des deutschen Philosophen Johann Gottlieb Fichte.
1974 kam ein Filmteam der DEFA an Bord der J. G. FICHTE, um im Auftrag des Fernsehens der DDR Aufnahmen für eine 9-teilige Fernsehserie zu drehen.
Als das DDR-Fernsehen die Serie „Zur See“ 1977 ausstrahlte, war sie ein Straßenfeger! Freitags um 20 Uhr schalteten sogar Ossis in den Osten um, die sonst nur „Westen“ schauten. Geschichten von fernen Ländern, gefährlichen Seefahrten, Begegnungen mit Fremden – das machte viel Lust auf mehr und Meer.
Warum entstand in der DDR eine Fernsehserie, die Sehnsüchte nach Übersee weckte? Sind die einzelnen Stories reine Phantasiegeschichten, oder beruhten sie auf Erlebnissen der Fahrensleute? Wer waren die Protagonisten?
In der Ausstellung werden diese und viele andere Fragen beantwortet. Neben der Serie „Zur See“ erfährt man Interessantes zur Geschichte des Schiffes. Zahlreiche Seeleute, die einst ihre Ausbildung auf der J. G. FICHTE absolvierten oder in der Mannschaft mitfuhren, haben die Ausstellung mit Exponaten unterstützt. Vor allem die selbst erstellten, farbenfrohen Fahrtchroniken und Fotoalben, aber auch Schiffsmodelle, Intarsienarbeiten und Souvenirs bereichern die facettenreiche Präsentation.
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Schiffe über Land“ - Landschaften von dort und hier
Neue Ausstellung vom 19. Mai 2018 bis zum 01. Juli 2018 im Schabbell
„Schiffe über Land“ – Landschaften von dort und hier, heißt die neue Kunstausstellung von Matthias Görnandt, die am Freitag, dem 18. Mai um 19.30 Uhr im Schabbell, dem Stadtgeschichtlichem Museum der Hansestadt Wismar, eröffnet wird.
Matthias Görnandt ist ein Wanderer zwischen den Welten. Bevor er 1978 in den Verband Bildender Künstler der DDR aufgenommen wurde, hatte er Theologie studiert. Nun war er zwar Maler und Grafiker von Berufs wegen und fing an, Lieder zu schreiben und eine Musikgruppe zu gründen. Die Eltern- und Kindergeneration der 1980er Jahre erinnert sich vielleicht noch an Circus Lila. Görnandt war als Texter und Sänger auf Schallplatten zu hören. Gemalt hat er trotz der häufigen Seitenwechsel immer.
Seit einiger Zeit hält er sich häufig im Klützer Winkel und in Wismar auf.
Die Landschaften an der Lübecker Bucht, wo die großen Fährschiffe über die Bäume in die Ferne fahren, haben es ihm ebenso angetan wie die kleinteilige Innenstadt von Wismar mit ihren über den Dächern thronenden Kirchenschiffen.
Diese Landschaften will der Künstler nicht einfach abbilden – das können Fotografen besser. Er möchte vielmehr in das Wesen der Dinge eindringen, die er hier sieht.
Die Wolken, der Schatten, der Sturm oder die Kondensstreifen der Flugzeuge am Himmel werden zu Metaphern in der Landschaft. Die Lust an der Schöpfung macht Görnandt selbst zum Schöpfer: Er darf sich ausdenken, wie es aussehen könnte, wenn er es gemacht hätte. So entstehen Bilder, die konkret gesehen oder ganz abstrakt gelesen werden können. Am Anfang war eben nur der farbige Klecks – und jeder darf seine eigene Erinnerung, seine eigenen Erlebnisse dazu geben
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Ines Brands – Hinrich Brockmöller – Christoph Chciuk – Martha Damus – Felix Fugenzahn/Matthäus Straßenburg – Forschungsgruppe Kunst – Felix Grusa – Lennart Langanki – Karoline Litau – Maria Elise Raeuber – Sandra Schmedemann – Sebastian Volgmann – Anne von Westphalen
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10:00 |
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Mitten in der Rostocker Innenstadt errichtete die Stasi 1958 bis 1960 ihre Untersuchungs-haftanstalt. Sie war von Büro- und Wohngebäuden der Staatssicherheit umgeben und somit abgeschirmt von der Außenwelt. In den etwa 50 Zellen konnten 110 Frauen und Männer gleichzeitig inhaftiert werden. Bis 1989 durchlebten rund 4900 Untersuchungshäftlinge leidvolle Wochen und Monate. Sie waren ganz überwiegend aus politischen Gründen verhaftet worden. Viele wollten selbst über ihr Leben bestimmen und hatten versucht, aus der DDR zu fliehen. Andere saßen wegen Kritik an den politischen Verhältnissen ein. Starker psychischer Druck durch die Haftbedingungen und bei den Vernehmungen, aber auch Angst, Ungewissheit und Sorge um die Angehörigen sollten die Häftlinge brechen. In den Verhören erpresste das MfS Geständnisse, die dann in den Schein-Gerichtsverfahren gegen sie verwendet wurden.
Die Ausstellung können Sie in der Societät Rostock maritim, im ehemaligen Schifffahrtsmuseum, täglich von 10.00 Uhr - 18.00 Uhr besuchen.
Sie beschreibt den Weg der Häftlinge vom Haftbefehl bis zum Urteil, den Haftalltag und die Haftbedingungen. Eine Tafel zeigt die Haftordnung mit den vermeintlichen Rechten und Pflichten der Häftlinge. Briefe und Erinnerungen damals Betroffener schildern dagegen die Realität.
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10:00 |
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Sonderausstellung aus der Partnerstadt Buxtehude, ergänzt mit maritimen Exponaten aus der stadtgeschichtlichen Sammlung des Deutschen Bernsteinmuseums.
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10:00 |
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Matthias Görnandt ist ein Wanderer zwischen den Welten. Bevor er 1978 in den Verband Bildender Künstler der DDR aufgenommen wurde, hatte er Theologie studiert. Nun war er zwar Maler und Grafiker von Berufs wegen und fing an, Lieder zu schreiben und eine Musikgruppe zu gründen. Die Eltern- und Kindergeneration der 1980er Jahre erinnert sich vielleicht noch an Circus Lila. Görnandt war als Texter und Sänger auf Schallplatten zu hören. Gemalt hat er trotz der häufigen Seitenwechsel immer.
Seit einiger Zeit hält er sich häufig im Klützer Winkel und in Wismar auf.
Die Landschaften an der Lübecker Bucht, wo die großen Fährschiffe über die Bäume in die Ferne fahren, haben es ihm ebenso angetan wie die kleinteilige Innenstadt von Wismar mit ihren über den Dächern thronenden Kirchenschiffen.
Diese Landschaften will der Künstler nicht einfach abbilden – das können Fotografen besser. Er möchte vielmehr in das Wesen der Dinge eindringen, die er hier sieht.
Die Wolken, der Schatten, der Sturm oder die Kondensstreifen der Flugzeuge am Himmel werden zu Metaphern in der Landschaft. Die Lust an der Schöpfung macht Görnandt selbst zum Schöpfer: Er darf sich ausdenken, wie es aussehen könnte, wenn er es gemacht hätte. So entstehen Bilder, die konkret gesehen oder ganz abstrakt gelesen werden können. Am Anfang war eben nur der farbige Klecks – und jeder darf seine eigene Erinnerung, seine eigenen Erlebnisse dazu geben.
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Malerei/ Grafik
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Wanderausstellung zum Mitmachen und Entdecken
Die neunte Wanderausstellung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) "Zukunftsprojekt Energiewende" zeigt die technischen, naturwissenschaftlichen und gesellschaftspolitischen Aspekte der Energiewende.
Vom Globalen bis ins Wohnzimmer
Die Energiewende ist ein globales Thema - genau damit beginnt die Ausstellung und vermittelt Zusammenhänge zwischen unserem Umgang mit den Ressourcen und dem Klimawandel. In acht Bereichen präsentiert sie Grundlagen und Lösungsvorschläge, wie die Energiewende bei unseren europäischen Narchbarn, auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene sowie bei jedem Einzelnen zuhause umgesetzt werden kann. Die Ausstellung bietet Antworten auf Fragen zu den regenerativen Energien sowie deren sinnvoller Nutzung und Möglichkeiten der Speicherung. Sie präsentiert, welche Herausforderungen beim Netzausbau auftreten und zeigt das große Potential der Energieeffizienz in den Bereichen Haushalt, Gewerbe, Mobilität, Konsum und Freizeit. Insbesondere jungen Besuchern stellt sie Berufe vor, die im Kontext der Energiewende relevant sind.
"Mitmachen, Verstehen und Handeln"
... das ist das Motto der neuen Ausstellung. 15 interaktive Mitmachaktionen laden die Besucher ein, die verschiedenen Facetten der Energiewende selbst zu entdecken. Im "Strompreismixer" wählen sie beispielsweise die Zusammensetzung der elektrischen Energie aus fossilen, regenerativen und nuklearen Quellen. Sie erfahren dabei, wie sich diese heute und im Jahr 2030 auf den Preis und auf die wahren Kosten, die auch Umwelt- und Gesundheitsbeeinträchtigungen berücksichtigen, auswirken wird. Mit einem Geschicklichkeitsspiel balancieren die Besucher die elektrische Energie symbolisch über die neuen Stromtrassen und versuchen, die vielen Hürden in Form von Falllöchern mit entsprechenden Informationen zu meistern.Die Ausstellung bietet aber auch viele anschauliche Informationen für die eigene Energiewende. Damit diese auch nach dem Ausstellungsbesuch gelingt, gestaltet der Besucher eine individuell mit eigenem Foto erstellte Postkarte mit konkreten Tipps für zuhause.
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Unter dem Titel related//waldtheater zeigt die Künstlerin Güde Renken aus Braunschweig ihre Arbeiten der figurativen Malerei und Zeichnung.
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11:00 |
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Sie war eine der großen Malerinnen der Künstlerkolonie, und doch ist ihr Werk zu weiten Teilen unbekannt: Eine Ausstellung im Kunstmuseum Ahrenshoop erkundet die Malerin Dora Koch-Stetter. Zu sehen sind rund 60 Arbeiten der Künstlerin – Gemälde, Zeichnung, Druckgrafik. Es ist die größte Ausstellung mit Werken Dora Koch-Stetters, die es je gab. Darunter sind Werke, die noch nie vorher gezeigt wurden. Nach umfassender Restaurierung erstrahlen auch bereits bekannte Werke in neuem Glanz. Möglich wurde dies durch die Unterstützung der Ostdeutschen Sparkassenstiftung und der Stiftung der Sparkasse Vorpommern für Wissenschaft, Kultur, Sport und Gesellschaft.
Die Eröffnung findet am 23. März um 18 Uhr statt.
Sie war eine Künstlerin, die schon früh auf eigenen Beinen stand: Dora Stetter, geboren 1881 in Bayreuth, hatte es ihrer Mutter gleichgetan und in Berlin eine eigene Malschule gegründet. Neben dem Unterricht arbeitete sie an eigenen Werken. Deren Handschrift ist unverkennbar in der Klassischen Moderne verwurzelt. In Berlin war Stetter Schülerin von Lovis Corinth und Arthur Segal. Leuchtende Farben, reduzierte Formen, expressive und gleichwohl einfühlsame Porträts und Landschaften gehören zu ihrem Werk. Besonders produktiv war sie in den Jahren um 1913, als sie unter anderem die belgische Künstlerkolonie Knokke besuchte.
Nach Ahrenshoop kam Dora Stetter zunächst besuchsweise. Von 1927 bis zu ihrem Tod 1968 lebte sie ständig in der Künstlerkolonie. „Dora Koch-Stetter ist eine der prägenden Positionen der Künstlerkolonie in der zweiten Generation“, sagt Dr. Katrin Arrieta, Künstlerische Leiterin des Kunstmuseums Ahrenshoop. Das Museum verfolgt von Anfang an den Aufbau einer umfassenden Sammlung der Werke der Malerin. Einige wichtige Arbeiten sind schon länger als Eigentum oder als Dauerleihgaben im Bestand des Hauses.
Das Werk der Künstlerin befindet sich auch 50 Jahre nach ihrem Tod noch immer in einer Phase der Aufarbeitung. Viele Werke sind verschollen oder zerstört. Ein großer Teil ihrer Arbeiten verbrannte 1944 in Berlin. Dora Koch-Stetter befand sich zu diesem Zeitpunkt in Ahrenshoop. Zuvor hatte ihr Schwiegersohn einige Bilder gerettet, allerdings auf brachiale Weise: Er schnitt die Ölbilder aus dem Rahmen und schickte sie zusammengerollt und per Post in den Norden.
„Viele Werke waren in sehr schlechtem Zustand“, sagt Dr. Arrieta. Sie waren verschmutzt und verstaubt, teilweise war die Farbschicht beschädigt. Mehr als die Hälfte der gezeigten Arbeiten wurde für die Ausstellung restauriert und neu gerahmt.
Dora Koch-Stetter stand zeitlebens immer ein wenig im Schatten ihres berühmten Ehemannes, des Zeichners Fritz Koch-Gotha (1877-1956). Bereits vor dem Ersten Weltkrieg war Koch-Gotha ein beliebter Zeichner und Karikaturist. 1924 erschien sein Buch „Die Häschenschule“, das bis heute verlegt wird. Koch-Gotha und Dora Stetter hatten 1917 geheiratet. „Der Beitrag Dora Koch-Stetters zur Geschichte der Moderne in Ahrenshoop kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden“, sagt Katrin Arrieta. „In ihrer an der internationalen Moderne, an Matisse, van Gogh, Gauguin und auch Munch geschulten Malerei ihrer besten Zeit zeigt sie sich qualitativ auf einer Höhe, die durchaus nationale Wertigkeit hat.“
Die Restaurierung der Werke und die Ausstellung werden großzügig unterstützt durch die Ostdeutsche Sparkassenstiftung gemeinsam mit der Stiftung der Sparkasse Vorpommern für Wissenschaft, Kultur, Sport und Gesellschaft. Aus Anlass der Ausstellung erwarben diese Förderer fünf Werke Dora Koch-Stetters für das Kunstmuseum Ahrenshoop. "Dora Koch-Stetter hat als markante Künstlerin Spuren in der Geschichte der Ahrenshooper Kolonie hinterlassen. Wir haben darum gemeinsam mit der Stiftung der Sparkasse Vorpommern beherzt bei der Chance zugegriffen, signifikante Teile ihres Werks dauerhaft für den Verbleib in Ahrenshoop zu sichern. Und darum war es auch keine Frage für unsere beiden Stiftungen, uns zugleich für die Dora Koch-Stetter gewidmete Personalausstellung zu engagieren", so Friedrich-Wilhelm von Rauch, Geschäftsführer der Ostdeutschen Sparkassenstiftung bei der Eröffnung.
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4 / 8 €
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Historische Ansichten einer Stadt zeigen Kirchen, Straßen, Häuser – Architektur als überdauerndes Element. Veduten – historische Stadtansichten – überliefern eine wirklichkeitsgetreue Stadtansicht, deren Silhouette der Kirchturmspitzen wiedererkennbar die Struktur der Stadt abbildet. Die steinerne Form einer Stadt bleibt trotz Erweiterungen und historischem Wandel über Jahrhunderte erhalten. Dieser festen Hülle steht in jeder Stadt ein Netzwerk an Bewohnern gegenüber, die das Leben und das Lebensgefühl einer Stadt formen.
Rostock durch die Augen verschiedener Künstler zu sehen, ist die Idee der Ausstellung „Stadtbild HRO“. Ansichten der Stadt aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock sind die Basis der Ausstellung und treten in Dialog mit zeitgenössischen künstlerischen Arbeiten zu den Menschen in dieser Stadt. Mit Bezug auf den 800. Stadtgeburtstag Rostocks gilt es, nach neuen und alten Bildern Rostocks Ausschau zu halten. Wie sieht die Stadt aus, wer lebt in ihr und was macht Rostock aus? Die Kunsthalle Rostock zeigt Ansichten Rostocks als gebauter Raum und soziales Geflecht.
Beteiligte Künstler aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock (Auswahl): Feliks Büttner, Fritz Koch-Gotha, Johannes Müller, Ronald Paris, Barbara Camilla Tucholski, Heinz Wodzicka
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11:00 |
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Kraftvolle Naturbilder als Landschaften der Seele
Kunstmuseum Ahrenshoop zeigt Werke der Dänin Inge Lise Westman
Ahrenshoop. Viele Werke der dänischen Künstlerin Inge Lise Westman sind sehr groß, sie zeigen spiegelnde Meeresflächen, Wälder und Felder. Inspiriert sind diese Bilder von der Ostsee-Insel Bornholm, wo Inge Lise Westman seit vielen Jahren lebt. Jetzt widmet das Kunstmuseum Ahrenshoop der Malerin eine eigene Ausstellung unter dem Titel „Wo die Saatkrähen wenden“.
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Two Times
Ilya und Emilia Kabakov sind Künstler von Weltrang. Sie wurden u. a. mit dem Premium Imperiale, dem „Nobelpreis“ der Kunst ausgezeichnet. Von Oktober 2017 bis Ende Januar 2018 zeigt die Tate Modern in London eine umfassende Retrospektive. Ilya und Emilia Kabakov, die in New York leben und arbeiten, sind insbesondere durch ihre raumgreifenden Installationen bekannt, die einen Ursprung in der russischen Konzeptionskunst haben.
In letzter Zeit widmen sich Ilya und Emilia Kabakov verstärkt der Malerei. Die Ausstellung in Rostock zeigt eine Auswahl von Gemälden aus unterschiedlichen Epochen.
Parallel dazu wird im Rostocker Stadthafen ein „Ship of Tolerance“ eingeweiht. Dass von den Kabakovs entwickelte und u. a. in New York und Havanna realisierte Teilhabe-Projekt ruft zu Toleranz und Respekt gegenüber fremden Kulturen auf.
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11:00 |
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Vor uns die Geschichte
Vladimir Potapov , geb 1980, lebt und arbeitet in Moskau. Er ist vor allem als Maler, aber auch als subversiver Installationskünstler bekannt. In einer neuen Serie von Arbeiten wurde er von einer alten Anschlag-Tafel inspiriert, die jahrelang mit neuen Nachrichten überstrichen oder überklebt wurde. Er zerkratzte die Oberfläche und ließ schichtenweise die Farben und Informationen zutage treten, ähnlich einer Ausgrabung. Das Unvorhersehbare dieser Methode beschäftigte ihn. Zukünftig bestrich er Holzpaneele mit mehreren Farbschichten im Sandwichverfahren und begann dann wiederum die Ablagerungen mit dem Messer und mit Nadeln abzutragen, also in umgekehrter Reihenfolge wie in der traditionellen Malerei. In Potapovs Werken geht es um die Erinnerung, das kollektive historische Gedächtnis und Möglichkeiten seiner Manipulation.
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Fotografie im White Cube
Fotografien werden in der Ausstellung zu sehen sein Termin mit Michael Schultz in der KH vereinbaren
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Die Ausstellung ist vom 09.05. - 17.07.2018 im Mecklenburger Hallenhaus zu sehen. Hintergrund der Bilder sind mythische Geschichten aus dem finnischen Nationalepos, der Kalevala. In der Vitrine der Ausstellungshalle sind auch einige kreative Produkte aus den Werkstätten zu bewundern.
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aszinierende „Fundstücke“ sind ab 28. April 2018 im Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum auf dem Traditionsschiff zu erleben. Die Ausstellung vereint Flechtwerke, die Josefine Edle von Krepl aus Strandgut fertigte, und aus Algen künstlerisch gestaltete Fischbilder von Monika Peters.
Josefine Edle von Krepl ist in Modekreisen allseits bekannt. Die gelernte Schneiderin und studierte Modegestalterin war einst als Redakteurin verantwortlich für die Modeseiten der Zeitschrift „Für Dich“. In den 80er Jahren eröffnete sie in Berlin die erste private Mode-Boutique.
Später sammelte Josefine Edle von Krepl Mode aller Art; auf ihre Initiative hin entstand 2006 in Meyenburg in der Prignitz ein „Modemuseum“, das sie über Jahre leitete.
Ihren Ruhestand nutzt sie, um sich ganz ihrer künstlerischen Leidenschaft zu widmen. Bei ausgedehnten Strandspaziergängen kommen ihr die besten Ideen. Hier stieß sie auch auf angeschwemmtes Material, wie bunte Bänder oder Netzreste, die sie geschickt zu kleinen und großen Kunstwerken zusammenfügte.
Seit 25 Jahren sammelt Josefine Edle von Krepl nun schon vom Meer angeschwemmtes Strandgut – Netze von Fischern, Müll von Containerschiffen – und webt, flicht, knüpft ihn zu kunstvollen Wandteppichen.
Auch Monika Peters fand ihre Inspiration an den Stränden: Beim Fossiliensuchen fiel ihr die Schönheit der Algen auf, und so begann die gelernte Modegestalterin, ihre phantasiereichen Fische zu kreieren.
Zur Eröffnung der Ausstellung am 28. April um 11.00 Uhr kann man beide Künstlerinnen und ihre Werke näher kennenlernen. Neben einer thematischen Einführung durch Josefine Edle von Krepl erwartet die Gäste ein musikalisches Begleitprogramm.
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Bianca Marschall - Malerei, Grafik, Collage
Die 1969 in Crivitz geborene Künstlerin zeigt mischtechnische Arbeiten, die Landschaften oder Interieurs, Innenräume assoziieren. Mittels Übermalung und Collage wird Gesehenes, Erlebtes, Empfundenes in grafische Zeichen gesetzt. Dinge, die sich zeigen, verschwinden oder bleiben als Fragment bestehen.
Ein Element verändert durch sein Vorhandensein die Bedeutung eines anderen. Beim Zusammenfügen von bearbeiteten Papieren wird nach kontrastreichen Beziehungen mit konstruktivem Charakter gesucht.
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Jeannine Rafoth, Frank Wagner, Thomas Grundner
Malerei und Fotografie aus unserer Region. Jeannine Rafoth arbeitet mit Segelmotiven auf maritimen Materialien, Frank Wagner gestaltet mit seiner speziellen Spachteltechnik eindrucksvolle Motive. Thomas Grundner ist ein herausragender Landschaftsfotograf.
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Jeannine Rafoth arbeitet mit Segelmotiven auf maritimen Materialien.
„Meine Arbeit als Künstlerin verbinde ich vorwiegend mit maritimen Aspekten und Motiven. Auf altem Segeltuch entstehen hierbei großformatig Darstellungen von Seglern und Segelbooten aus dem Regattasport und ursprünglichen Küstenlandschaften. Darstellungen von Regattaseglern verkörpern Dynamik und Energie, welche durch den Wind und die Wellen hervorgerufen werden.
Hierbei stehen die Gedanken im Vordergrund, den Betrachter des Bildes den Wind regelrecht spüren zu lassen, welcher den Segler vorwärts treibt.
Im Kontrast dazu wähle ich außerdem Motive, bei denen hauptsächlich ruhige und verträumte Strand- und Seelandschaften in einer plastischen Acrylmaltechnik dargestellt werden.“
Frank Wagner
- wurde am 02.02.1967 in Kühlungsborn geboren
- von 1983 bis 1985 Absolvierung einer Ausbildung zum Maler
- bis 1994 als Maler tätig
- nach mehreren Aufenthalten in New York folgte der Entschluss sich als Kunstmaler selbstständig zu machen
- erste Aufträge führten ihn ins Ausland in die Schweiz, Spanien und Frankreich, diese Aufträge bestanden aus großflächigen Wandbildern
- Auftraggeber waren zu dieser Zeit Firmen wie HAPIMAG/Schweiz ,Nordex /Hamburg aber auch Hotels und kleine Betriebe aus der Region
- Ab 2006 veränderte sich der Tätigkeitsschwerpunkt auf die Ölmalerei. Die Farbe wird mittels eines Malspachtel sehr pastos und dickschichtig aufgetragen
- Bilder werden in Deutschland, Großbritannien, den USA, Österreich und in der Schweiz verkauft
- Weitere Auftraggeber: Fine Arts/Berlin, HAPIMAG/Schweiz, Zeltbau Eschenbach/ Bayern, Volksfürsorge/Hamburg, Mercedes-Benz/Chemnitz
- Frank Wagner lebt und arbeitet in Kühlungsborn
Thomas Grundner, geb. 1956 in Diesdorf /Altmark arbeitete nach dem Studium an der Universität Rostock bis 1997 als Diplomingenieur in der Wasserwirtschaft.
1998 machte er sein Hobby zum Beruf und ist seitdem als Fotograf in den Bereichen Landschaft und Architektur besonders in Mecklenburg Vorpommern tätig.
Er publizierte bisher 36 Bildbände und zahlreiche Kalender.
Thomas Grundner wohnt seit 1994 in Heiligendamm an der Ostseeküste, ist verheiratet und hat zwei Söhne.
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Die Vereinigung Rostocker Künstler (1919 – 1933) auf dem Weg zur Moderne
Thuro Balzer – Rudolf Bartels – Kate Diehn-Bitt – Arthur Eulert – Bruno Gimpel – Hertha von Guttenberg – Dörte Helm-Heise – Gustav Kühn – Paul Martin Leonhardt – Robert Neumann – Hans Emil Oberländer – Alfred Partikel – Walter Rammelt – Margarete Scheel – Max Schenk – Rudolf Schmidt-Dethloff – Rudolf Sieger – Egon Tschirch – Erich Venzmer – Hedwig Woermann
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14:00 |
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Henry Stöcker - Skulptur
Michael Kain - Malerei
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