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GALERIE 17 – DIALOGE
Kunst.Schule.Rostock.
6. bis 13. Oktober 2017
Eröffnung am 6. Oktober 2017 | 19 Uhr
in der Peter Palme Bibliothek | FRIEDA 23
Seit 2009 präsentiert die Kunst.Schule.Rostock jährlich experimentelle und zeitgenössische Kunst im Rahmen der Ausstellungsreihe „GALERIE“. Zu den Galerie-Formaten waren bisher Dozenten und Künstler des Hauses sowie internationale Gastkünstler eingeladen, die Kunst.Schule.Rostock künstlerisch erfahrbar zu machen, zu verändern und mitzugestalten.
In diesem Jahr wird mit dem Ausstellungsprojekt GALERIE 17 – DIALOGE im Rahmen von KUNST HEUTE an diese Tradition angeknüpft. Zeitgenössische Künstler aus MV und darüber hinaus sind eingeladen, sich mit jeweils einer Zeichnung, Grafik, Serie oder Werkgruppe zu beteiligen. Besonderheit des diesjährigen Formats ist der Dialog zwischen zeitgenössischer Kunst und Alten Meistern. In Kooperation mit dem Staatlichen Museum Schwerin wählen teilnehmende Künstler dort aus Werken der umfangreichen Sammlung und interpretieren diese auf ihre ganz eigene künstlerische Art und Weise. Für einen lebendigen Dialog werden die neu entstandenen Werke den jeweiligen Reproduktionen Alter Meister in einer Ausstellung gegenüber stehen. Die individuellen Interpretationen und künstlerische Sichtweisen unterschiedlicher Epochen geben spannende Einblicke.
Beteiligte Künstler
Marcel Duchamp, Wolfgang Friedrich, Anett Frontzek, Moritz Götze, Hendrik Goltzius, Hermann Glöckner, Wiebke Loseries, Wolfgang Mattheuer, Jean-Baptiste Oudry , Rembrandt van Rijn, Grit Sauerborn, Martin Schongauer, Paetrick Schmidt, Iris Thürmer, Günther Uecker, Christin Wilcken
Mit freundlicher Unterstützung von:
Staatliches Museum Schwerin / Ludwigslust / Güstrow, Ferdinand Schultz Nachfolger Autohaus, Ferdinand Schultz Nachfolger Fördertechnik GmbH (FSN), 0381-Magazin, Frieda23 - ein Projekt der KARO AG, Auriga Galerie Fuhrmann
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Eintritt frei
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Was sind das eigentlich für Menschen, die an den Küsten von Nord- und Ostsee rausfahren, wenn andere reinkommen? Dahinter steht mit der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) eine der ältesten Bürgerinitiativen Deutschlands - klar zum Einsatz seit 1865, freiwillig, unabhängig und rein spendenfinanziert, rund um die Uhr und bei jedem, wirklich jedem Wetter.
Die DGzRS ist einer der modernsten Seenotrettungsdienste der Welt. Mit einer Flotte von 20 Seenotkreuzern und 40 Seenotrettungsbooten sind die Seenotretter jährlich mehr als 2.000 Mal im Einsatz. 2016 haben die Besatzungen dabei rund 700 Menschen aus Seenot gerettet und Gefahr befreit. In diesem Jahr wurde das Projekt der DGzRS erstmalig nach Mecklenburg-Vorpommern an die Nordlicht-Schule in Rostock vergeben.
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Moby Dick an der Ostsee
Ab 14. April schaffen sieben internationale Künstler aus 300 Tonnen Sand eine Fantasiewelt der Superlative / Eintritt kostenlos
Karls lockt an die Kaikante: Ab dem 14. April beginnen die Arbeiten zur 8. Warnemünder Sandwelt. Im maritimen Shop und Restaurant Pier 7 direkt am Kreuzfahrt-Kai des Ostseebades werden dazu sieben internationale Künstler zehn Tage lang 300 Tonnen Sand in faszinierende Figuren und Szenen aus Herman Melvilles weltberühmten Werk „Moby Dick“ verwandeln. Die bis zu sechs Meter breiten und drei Meter hohen Kunstwerke erzählen mit viel Liebe zum Detail die Geschichte des furchtlosen Kapitäns Ahab, der den Pottwal Moby Dick aus Rache an seinem einst verlorenen Bein kreuz und quer über die Meere jagt.
Das faszinierende Abenteuer hat bereits in der 14. Eiswelt in Rövershagen bei Rostock mehr als 120.000 Besucher begeistert. Ob die Legende um Kapitän Ahab gut oder tragisch endet, verrät die Open- Air-Ausstellung dann zwischen dem 23. April bis zum 29. Oktober täglich im Pier 7 im Ostseebad Warnemünde. Der Eintritt ist frei. Die Kunst des Sandbaufigurenbaus Damit Karls Sandfiguren in hoher Qualität zum Leben erweckt werden können und sieben Monate lang Wind, Wetter und die salzige Luft der Ostsee ohne Makel überstehen, wurde extra ein spezieller Sand aus einer Grube im brandenburgischen Niederlehme an die Ostsee geliefert. Dieser hat die Eigenschaften einer besonders eckigen Kornstruktur, die es braucht, um gut bindig zu sein. Anders als klassischer Ostseesand, dessen Korn durch die Bewegung im Wasser rundliche Formen annimmt, lässt er sich damit leichter verdichten und verarbeiten. Vor Ort wird dem Sand Wasser beigefügt, um ihn mit Hilfe der freigesetzten natürlichen Klebestoffe an den jeweiligen Ausstellungsplätzen zu Stufenpyramiden planieren zu können. Den notwendigen Rückhalt für die tonnenschweren Rohlinge gibt ein massives Holzgerüst. Die Lattenkonstruktionen ermöglichen den Sandexperten einerseits überhaupt die Arbeiten an den überdimensionalen Figuren, andererseits sorgen sie für Stabilität.Insgesamt benötigen die Künstler eine Arbeitszeit von rund 100 Stunden für die Fertigstellung einer einzelnen Sandskulptur.
Geballte Erfahrung: Beste Sandkünstler der Welt am Werk Unter der künstlerischen Leitung von Othmar Schiffer-Belz, der bereits seit dem Jahr 2004 mehr als 15 Eis-, Schnee- und Sandfiguren- Ausstellungen von Karls Erlebnis-Dörfern inszeniert hat, entwerfen in Warnemünde Künstler aus Lettland und Polen die Unter- und Überwasserwelt. Alle Virtuosen bringen umfangreiche Erfahrungen im Schnitzen und Modellieren von Kunst- und Sandfiguren mit, viele von ihnen waren für Karls außergewöhnliche Kunstschauen schon in den vergangenen Jahren engagiert. Darunter der mehrfache Gewinner von Eis- und Schneeskultpuren-Weltmeisterschaften Karlis Ile aus Riga, der lettische Bildhauer Donatas Mockus, der mit seinen 43 Jahren bereits viele internationale Kunst-Festivals gewonnen hat und seine Landsfrau Inese Valtere als international aktive Skulpturenkünstlerin. Weitere Teilnehmer sind Maija Puncule (Lettland), Ainars Zigniks (Lettland) und Wiaczeslaw Borecki (Polen). Zudem wird der künstlerische Leiter, Othmar Schiffer-Belz, eine der Sandfiguren selbst gestalten. Tipp: Wer Othmar Schiffer-Belz bereits früher in Aktion erleben möchte, sollte am 8. April zu Karls offizieller Saisoneröffnung ins Pier 7 am Warnemünder Kreuzfahrt-Kai kommen. Neben jeder Menge Überraschungen wartet dort der kostenlose Workshop „Balance der Steine“ auf interessierte Besucher. Unter Bauchkribbeln lernen Teilnehmer, wie sie die unförmigen Naturmaterialien zu schwebenden Säulen und filigranen Figuren verwandeln.
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Das Archiv der Universität Rostock beherbergt mit seinen historischen Beständen das Gedächtnis der ersten Hochschule des Ostseeraumes. Es gehört mit seinen über 3000 laufenden Metern Akten zu den ältesten und größten Einrichtungen seiner Art in Deutschland.
In der Schatzkammer des Hauptgebäudes der Universität Rostock am Universitätsplatz präsentiert das Universitätsarchiv eine Ausstellung zu den Aufgaben des Archivs und der Kustodie mit dem Titel "Das Universitätsarchiv. Sichern, Erschließen, Nutzen".
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Typografiken von Petra Schulze-Wollgast
— in den Typografiken von Petra Schulze-Wollgast werden die Buchstaben selbst zum grafischen Objekt — mit der Schreibmaschine geschrieben, mit Bleilettern gedruckt oder von der Abreibefolie gerubbelt — aneinander gereiht, übereinander gestapelt oder geometrisch im Raum positioniert, immer mit einem sensiblen Auge für Balance und Symmetrie: das ist visuelle Poesie.
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Ausstellungseröffnung am 11. September bei migra e.V.:
„Kiew im Herbst 2015“ von Erik Tesch (Berlin)
Eine Studienreise der Böll-Stiftungen aus Bremen und Mecklenburg-Vorpommern im Herbst 2015, an der Erik Tesch teilnahm, befasste sich schwerpunktmäßig mit der Maidan-Revolution und dem aktuellen ukrainischen Regime, dem Konflikt in der Ostukraine, sowie mit zeitgeschichtlichen Fragen. Besonders eindrücklich waren für ihn die Gespräche mit einer jungen Studentin über ihre Zukunftspläne und das Treffen mit Opfern der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl.
Zu sehen sind 25 Fotografien von Erik Tesch (Berlin), die auf einer Studienreise der Heinrich-Böll-Stiftung im September 2015 entstanden.
Vom 11. September bis zum 22. Dezember 2017 ist diese Ausstellung montags bis donnerstags von 9.00 bis 17.00 Uhr und freitags von 9.00 bis 12.00 Uhr sowie nach Absprache kostenfrei zu besichtigen.
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frei
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mit Hanka und Frank Koebsch
Sie sind in Mecklenburg-Vorpommern, Skandinavien, Kanada und Alaska unterwegs, lieben die Natur und ihre tierischen
Besonderheiten. All diese Liebe stecken die Künstler Hanka und Frank Koebsch in ihre Aquarelle, die den Betrachter
in die Wildnis eintauchen lassen und zum Träumen einladen. Im Umweltbildungszentrum des Wildpark-MV stellen
die beiden nun bis Anfang Januar 2018 ihre schönsten Werke von Hirsch, Wolf & Co. aus.
www.atelier-koebsch.de
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Empire | Lars Lehmann | Malerei und Arbeiten auf Papier
Die Galerie AURIGA präsentiert im Fischereihafen in Rostock die Ausstellung „Empire" des Künstlers Lars Lehmann. Malerei und Arbeiten auf Papier werden gezeigt – Bilder, die in den letzten drei Jahren entstanden sind. Lehmann arbeitet weder thematisch noch inhaltlich, sondern formal: „Ich male Stillleben – und das ist es."
Zuletzt war der Maler mit seinen altmeisterlich anmutenden Stillleben, die Bildraum, Architektur und Landschaft zugleich scheinen, 2010 mit der Ausstellung „Helden des Prekariats" und 2014 mit „Strom" in der Galerie AURIGA vertreten.
Die Exposition wird am Freitag, dem 1. September 2017, um 19 Uhr in der Galerie AURIGA im Fischerweg 12 in Rostock eröffnet und ist bis zum 21. Oktober 2017 zu sehen. Zur Eröffnung spricht Max Fuhrmann.
www.lehmann-lars.de
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Das Besucherzentrum ist das dritte seiner Art in Deutschland nach Regensburg und Stralsund. Das Haus vermittelt nicht nur durch die Ausstellung einen lebendigen
Eindruck der langen Geschichte der Hansestadt Wismar, sondern ist auch selbst Zeugnis unterschiedlicher Epochen. In dem historischem Gebäudeensemble in der Lübschen Straße 23 befindet sich beispielsweise das repräsentative Tapetenzimmer samt der ringsum verlaufenden Panorama-Bilder.
Die seltene Wandverkleidung wurde 1823 in Paris aus kunstvollen Papierdrucken und einem Untergrund aus Sackleinen hergestellt. Dargestellt ist die Geschichte aus der griechischen Mythologie „Reise des Telemach auf die Insel der Göttin Calypso“. Die Bilder kleiden das sogenannte Tapetenzimmer vollständig aus – eine Besonderheit ist, dass auch die Tapete selbst zu Wort kommt. Neben Wismar besitzt nur das Museum of Modern Art in New York Fragmente des gleichen Tapetenzyklus.
Ein weiteres Highlight auf dem Rundgang im Welterbezentrum stellt die Intarsie des Stadtgrundrisses auf dem Fußboden dar. Sie können sich auf der durch umlaufende Bänke dargestellten Stadtmauer niederlassen und über Hörstationen Wissenswertes erfahren. In einem Welterbe-Panorama werden außerdem internationale Beispiele für Natur- und Kulturerbe vorgestellt.
“Bürger bauen ihre Stadt“, „Häuser erzählen Geschichte“, “Regeln formen diese Stadt“, “Handel bringt Wohlstand“ und „Kaufleute erfinden das Dielenhaus“ sind ebenso Teil dieser Ausstellung, die mit vielen originalen Befunden an Wänden und Decken anschaulich gemacht werden.
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Metallskulpturen/ Grafik
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11:00 |
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Vom 5. bis 20. Oktober 2017 ist im Börgerhus im Stadtteil Groß-Klein in Rostock eine Ausstellung zu sehen, die sich mit der Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland befasst.
Sie möchte dem immer noch verbreiteten Mangel an Informationen über die deutschen Spätaussiedler aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion begegnen. Und sie möchte den zahlreichen Vorurteilen über diese Bevölkerungsgruppe fundiertes Wissen gegenüberstellen.
Der erste Teil der Ausstellung konzentriert sich auf die über zweihundertjährige Geschichte, die seit der Auswanderung von über 200.000 Deutschen nach Russland – unter ihnen viele Familien aus dem heutigen Bundesland Mecklenburg-Vorpommern im Russischen Zarenreich - vergangen sind. Sie zeigt anschaulich und an einzelnen Beispielen, mit welchem Fleiß und Erfindungsgeist diese Siedler es nach kurzer Zeit zu ansehnlichem Wohlstand gebracht haben. Vorgestellt werden die sechs großen deutschen Siedlungsgebiete in Russland: an der Wolga, in der Ukraine, im Kaukasus, in Bessarabien, im Baltikum und in Wolhynien.
Die Wanderausstellung „Deutsche in Russland. Geschichte und Gegenwart“ zeigt aber auch eindringlich, welchen Benachteiligungen und Verfolgungen (insbesondere im 20. Jahrhundert) diese deutsche Bevölkerungsgruppe ausgesetzt war. Das waren nicht nur Angriffe auf Leib und Leben, sondern auch die Versuche, den Nachfahren der deutschen Einwanderer deren Sprache und Kultur in den deutschen Siedlungsgebieten in Russland auszutreiben.
Der zweite Teil der Ausstellung befasst sich mit der Rückkehr der Deutschen aus Russland in das Land ihrer Vorfahren, die insbesondere nach 1988 in Gang gekommen ist. Er geht auf Aufnahme und Integration der Deutschen aus Russland als Erfolgsgeschichte in Deutschland ein, auf die Probleme und das viele Positive, das darüber zu berichten ist.
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16:00 |
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Die kleine Ausstellung in Gelbensande zeigt das Leben am Hof des Schweriner Hofes, Röcke der Hofbeamten und Livreen der Dienerschaft, Leihgaben aus dem Volkskundemuseum Schwerin-Mueß und der Stiftung Mecklenburg. Dazu gibt sie einen Überblick über Entstehung und Träger der Hofuniformen. Die Ausstellung wurde von Herr Matzat vom Wiligrader Schlossverein und Herr Attula vom Bernsteinmuseum Ribnitz konzipiert und durch persönliche Leihgaben ergänzt. Sie wird bis Mitte Oktober täglich von 10 bis 17 Uhr im Museum zu sehen sein.
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