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Am 12. September 1902 weihte Landesrabbiner Dr. Fabian Feilchenfeld die in der Augustenstraße 101 erbaute Synagoge ein. Dieser vom Architekten Prof. Ludwig Levy entworfene Bau spiegelte das gewachsene Selbstbewusstsein der jüdischen Gemeinde der Hansestadt Rostock wider. Mit 350 Plätzen war der Bau die größte und repräsentativste Synagoge im Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin. Nach dem Ersten Weltkrieg veränderte sich durch den Zuzug von Ostjuden die Gemeinde. Bei den alteingesessenen Familien nahm zugleich die Bindung an die Religion ab. Durch das Wirken des Landesrabbiners Dr. Siegfried Silberstein und des Kantors Bernhard Sawitz gelang der innergemeindliche Ausgleich. Die Synagoge war durch Gottesdienste, religiöse Feiern und viele innergemeindliche Aktivitäten ein Zentrum eines lebendigen jüdischen Lebens. Mit der Verfolgung der jüdischen Bevölkerung im NS-Staat wurde die Synagoge zunehmend zum Fluchtpunkt einer immer kleiner werdenden Gemeinde. Diese letzte Möglichkeit selbstbestimmten Gemeindelebens endete in der Reichspogromnacht vom 9. / 10. November 1938 mit dem Brand der Synagoge.
Die Ausstellung dokumentiert die Entstehungsgeschichte, den Bau (u.a. mit einem auf der Grundlage der Original-Baupläne entstandenen Modell), das Leben in der Synagoge und die an ihr tätigen Rabbiner und Kantoren. Zahlreiche Erinnerungen von Zeitzeugen, Fotos und Archivdokumente zeichnen die Geschichte der Synagoge und ihrer Rabbiner nach. Sachzeugen, die in den letzten Jahrzehnten als Schenkung von Angehörigen ehemaliger jüdischer Familien in das Max-Samuel-Haus kamen, ergänzen die Ausstellung. Eine begleitende Publikation ist in Vorbereitung.
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3 €
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Seit 1996 lehrt Ulrich Puritz als Professor für Theorie und Praxis der Bildenden Kunst an der Universität Greifswald – dem einzigen Ort in Mecklenburg-Vorpommern, an dem Freie Kunst studiert werden kann. Anlässlich seiner bevorstehenden Emeritierung würdigt das
Staatliche Museum Schwerin / Ludwigslust / Güstrow das Wirken von Ulrich Puritz mit einer Ausstellung im Wirtschaftsgebäude des Güstrower Schlosses. Der Backsteinbau aus dem 19. Jahrhundert im Schatten des imposanten Renaissanceschlosses hat sich mittlerweile als anerkanntes Forum für zeitgenössische Kunst etabliert.
Die Ausstellung nimmt kontextuell Bezug auf den besonderen Ort und reflektiert ihn, geleitet von der Wolken-Metapher, gattungsübergreifend durch das Medium Zeichnung, Frottage, Malerei, Photo, Objekt und Videoinstallation. Für begrenzte Zeit wird in den Ausstellungsräumen eine große „Wolke“ entstehen, die ein künstlerisches Schweben zeigt und zur Diskussion stellen möchte.
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Klaus vor 10 Jahren, 9 Monaten und 10 Tagen
Für 4 Personen 2 Erw. 2 Kinder 30€ einfach zu teuer für ca.100qm und 15 min Rundgang . Ist zwar schön anzusehen aber einfach zu Teuer !!! |
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derArme vor 10 Jahren, 9 Monaten und 3 Tagen
wucher!! karl nimmts von nem toten... |
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Gitti vor 10 Jahren, 9 Monaten und 2 Tagen
Jeder kleinscheiß wird da überteuert verkauft. |
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Maria vor 10 Jahren, 8 Monaten und 14 Tagen
Karls ist für mich viel zu teuer. Da geh ich lieber in die Natur |
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Susann vor 10 Jahren, 5 Monaten und 12 Tagen
Dem kann ich mich nur anschließen! |
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Patl vor 10 Jahren, 3 Monaten und 28 Tagen
Ich find es auch sehr teruer |
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Verkaufssausstellung von Holger Martens
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Paradise Lost
Die Künstlergruppe SCHAUM – Alexandra Lotz, Tim Kellner, Marc W1353L – arbeitet konzeptionell mit Fotografie, Malerei, Grafik, Objekt, Installation und Performance. Dabei entwickelt SCHAUM selbst-reflexiv kritische Ansätze zu Kunst und Kultur aus dem Selbstverständnis als exemplarisch kleinste sozial-gesellschaftliche Einheit. ...
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Aquarellstiftzeichnungen im Café
Kate Diehn-Bitt wurde 1900 in Berlin geboren und wuchs in Bad Doberan auf. Sie studierte von 1929 bis 1931 an der Dresdner Privatakademie Simonson-Castelli bei Woldemar Winkler. Von 1931 an lebte die Künstlerin in Rostock, wo sie sich ihr eigenes Atelier einrichtete. Nach einigen erfolgreichen Ausstellungen in Rostock und Berlin wurde ihre Karriere durch die Machtergreifung der Nazis unterbrochen. Sie erhielt ein Arbeits- und Ausstellungsverbot. Nach dem Krieg war Kate Diehn-Bitt für eine kurze Zeit in Rostock kulturpolitisch aktiv, zog sich aber Anfang der 50er Jahre völlig aus dem öffentlichen Leben zurück. Die Malerin starb 1978 in Rostock.
Ihr künstlerisches Schaffen wurde erst vor kurzem wieder neu entdeckt und durch eine Werkschau in der Kunsthalle Rostock im Jahr 2002 gewürdigt. Die Ausstellung umfasste 300 Arbeiten aus allen Schaffensphasen der Malerin. Im Rahmen dieser Ausstellung entstand ein reich bebilderter Katalog, der das Leben und Werk von Kate Diehn-Bitt erstmals in angemessener Form darstellt. Den Katalog „Kate Diehn-Bitt, Leben und Werk: Monographie“ können Sie an der Kasse zum Vorzugspreis
von 30,00 € käuflich erwerben.
Die kleine Auswahl von Aquarellstiftzeichnungen aus den 50er und 60er Jahren gehört zu einer Dauerleihgabe der Familie der Künstlerin an die Kunsthalle Rostock.
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Malerei und Grafik
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Fotografien von Dieter Neumann, Jan Dübel und Rico Ködder
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Gast: Ingrid Sperrle / Oxydationsbilder / Leipzig
+ Arbeiten von ständigen Gästen
der Angewandte + Bildende Kunst
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10 Meditationen über den Anfang
JOSEPH BEUYS / LOUISE BOURGEOIS / MARCO BRAMBILLA /ANSELM KIEFER / CRISTINA LUCAS / GERHARD MANTZ / YVES NETZHAMMER / AXEL SIEBMANN / CY TWOMBLY / ANDY WARHOL
IN PRINCIPIO II
Marc Chagall - La Bible
IN PRINCIPIO folgt auf die Ausstellung CREDO (Richter, Baselitz, Graubner, Uecker, Rouault), die 2011 erfolgreich in der Kunsthalle Rostock gezeigt wurde. Das Thema wurde wiederum von Eckardt Reinmuth, Institut für Text und Kultur der Theologischen Fakultät der Universität Rostock, zusammen mit Markus Langer, St. Johannis- Kantorei Rostock entwickelt. Der Doppelsinn des lateinischen Wortes „principium“ meint sowohl den „Anfang“, verstanden als Uranfang, Schöpfung, aber ebenso auch „Ordnung oder Prinzip des Seins“. In Principio wird damit religiös wie auch weltlich assoziiert ...
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Als Vater des Wasserflugzeugs gilt der französische Ingenieur Henri Fabre. Mit seinem „Fabre Hydravion“ gelang ihm am 28. März 1910 der erfolgreiche Erstflug eines Wasserflugzeuges in der Geschichte der Luftfahrt. Die Geburtsstunde der Wasserfliegerei in Deutschland schlug mitten in Mecklenburg. Am 7. Oktober 1910 absolvierte der deutsche Konstrukteur August von Parseval einen erfolgreichen Testflug mit seinem Flugboot auf dem Plauer See. In den 20er- und 30er-Jahren des vorigen Jahrhunderts erlebte die Wasserfliegerei an der Ostseeküste eine Blütezeit. Zahlreiche Seeflugveranstaltungen fanden in Rostock-Warnemünde statt. Der Seebäderflugverkehr zwischen den Urlaubsorten entlang der Ostseeküste wurde gern genutzt. Die Seeflugverbindung Berlin – Stralsund zum Beispiel war damals eine beliebte Verkehrsroute.
Auf rund 40 Tafeln widmet sich die Ausstellung des Förderkreises Luft- und Raumfahrt Mecklenburg-Vorpommern e.V. der „Geschichte und Zukunft der Wasserfliegerei an der Ostseeküste“. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung bis 1945. Veränderte politische Konstellationen nach dem Zweiten Weltkrieg sowie der Ausbau anderer Verkehrswege und Verkehrsmittel waren verantwortlich für den Rückgang der Bedeutung der Wasserfliegerei.
Gänzlich verschwunden sind Wasserflugzeuge jedoch nicht: in Rostock starten und landen Wasserflieger alljährlich zur Hanse Sail auf der Warnow. Die Ausstellung mündet in eine Projektidee zur Reaktivierung eines Seebäderflugverkehrs mit Wasserflugzeugen zwischen den heutigen Ostseeanliegerstaaten.
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Modellausstellung von Karl-Ernst Reske
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exklusives, innovatives, schräges und liebevolles mit humor in handwerklicher vollendung aus rostocker werkstätten
es stellen aus: künstler, designer und handwerker der galerie und interessante gäste :
porzellan ~ sandra schmedemann, schmuck ~ anna silberstein, stadtkleider ~ frieda von de kyrschen, fotografie ~ träum weiter, keramik ~ celine krüger, glas ~ christian plothe
und weitere: grafik, dioramas, velodesign, holzdesign,
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PACKENDE BILDER Cartoons auf Reisen
Bevor die Reise losgeht, heißt es erst mal einpacken und nach der Rückkehr wird wieder ausgepackt! Was man dazwischen alles erleben kann, zeigen 53 der besten Karikaturistinnen und Karikaturisten Deutschlands.
Im Urlaub zum Beispiel, der ja so schön sein kann. Wenn die Unterkunft passt, das Essen schmeckt, die Preise stimmen, die Kinder nicht nerven, das Wetter mitspielt.
Oder auf Dienstreisen, in vollen Zügen und Restaurants, bei Billigflügen, im Stau, in Hotelzimmern mit „Meerblick“, Heimatmuseen, Spaßbädern, auf Kreuzschiffen…
Die Ausstellung „Packende Bilder – Cartoons auf Reisen“ entstand für das 5. Cartoonair am Meer im Sommer 2012 in Prerow . Das deutschlandweit einzigartige Karikaturen-Freiluftfestival wird seit 2008 von der Berliner Cartoonfabrik veranstaltet.
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Deutsche Organisation für Mosaikkunst e.V.
Zeitgenössische Mosaikkunst
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