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Atieh Sabouri hat in ihrer Heimatstadt Teheran im Iran experimentelle Kunst studiert und eine Galerie geführt. Seit 2020 lebt sie in Torgelow. Sie schafft detaillierte, hyperrea- listische Werke, die an Fotografien erinnern. „Ich male Schönheit“, sagt sie. migra e.V. präsentiert 18 ihrer Zeichnungen. Die Ausstellungseröffnung ist wegen der Corona-Pandemie nicht öffentlich zugänglich. Im Livestream können Sie aber am 10. Januar 2022 gerne bei der Eröffnung hier dabei sein! Be- sichtigen können Sie die Ausstellung ab dem 10. Januar 2022 in einem virtuellen Rundgang.
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Hyperrealistische Malerei und Grafik
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30 Sagen aus Mecklenburg in Aquarellen und Zeichnungen von Andrea Sommerfeld (in Kooperation mit der Stiftung Mecklenburg)
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5 € pro Person (ermäßigt 4 €)
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Diese Ausstellung wäre in Kabul unmöglich. Seit die Taliban im Sommer 2021 wieder die Macht ergriffen, ist die Bedrohung allgegenwärtig. Vor allem für jene, die sich öffentlich gegen das Regime positionieren. So wie die 22-jährige Künstlerin Hafiza Qasimi. Ihre Werke zeigen den Alltag im Krieg aus der Perspektive von Frauen und Kindern. Schon vor der Machtübernahme der Taliban engagierte sich Qasimi vor Ort mit ihren Kunstprojekten für die Rechte von Frauen und Mädchen. Dadurch war sie in der Öffentlichkeit bekannt und muss sich seit nunmehr einem dreiviertel Jahr verstecken. Raus aus dem Land kommt sie nicht.
„Ich bin den Taliban bekannt, sie suchen nach mir.“, zitierte die Ostsee-Zeitung die junge Künstlerin bereits letztes Jahr in einem Artikel vom 26. August. Der Artikel erzählte über das Schicksal Qasimis, deren Galerie von der Taliban zerstört wurde, woraufhin sie ihren Wohnort verlassen musste, weil sie dort nicht mehr sicher war. Sie bat ihren Bruder Anosh, der seit 2015 in Deutschland lebt und derzeit hier in Rostock studiert, um Hilfe. Auch er musste damals fliehen. Diese Flucht wäre für ein junges Mädchen wie seine Schwester jedoch noch viel gefährlicher. „Ich habe ihr versprochen, dass ich ihr helfe, dass sie eine bekannte Künstlerin wird. Sie wollte ihre Bilder auch mal in Europa ausstellen, um eine andere Sichtweise auf afghanische Frauen zu zeigen“, erzählt er.
Die Malereien von Hafiza und der von ihr gegründeten Künstlerinnengruppe sind derzeit als Fotografien im Rostocker Frauenkulturverein Die Beginen e.V. ausgestellt. Eine Möglichkeit, die Originale zu zeigen, gab es nicht. „Aber allein die in Originalgröße abgebildeten Reproduktionen der Malereien haben eine unglaubliche Wirkung“ erzählt Anne Schmidt, Veranstaltungsmanagerin des Beginen e.V. „Sie sind schwer auszuhalten, weil sie das Leid einer vom Krieg und Terror gebeutelten Gesellschaft zeigen, und vor allem wie schlimm die Situation für Frauen und Kinder ist. Aber wegschauen bringt nichts. Und wenn wir hinschauen sehen wir auch die Stärke – der Künstlerinnen, der Überlebenden, und unsere eigene Stärke, uns solidarisch zeigen zu können.“
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11:00 |
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„Familie schaffen wir nur gemeinsam“ wurde entwickelt vom Pflege-Familien-Zentrum (PFZ) der Caritas Rostock und erzählt von Pflegekindern und ihren Familien. Indem sie die Wahrnehmungen der verschiedenen Mitglieder einer solchen besonderen „Patchwork-Familie“ nebeneinander präsentiert, möchte die Ausstellung ihre Besucher*innen für deren Lebenssituationen und Bedürfnisse sensibilisieren. Mit emotionalen Bildern und Zitaten spricht sie dabei nicht nur Menschen an, die sich vorstellen könnten selbst ein Pflegekind in die Familie aufzunehmen.
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11:00 |
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„Erblühe, Ukraine!“ zeigt Bilder, die Kinder der Kinderkunstschule Nr. 2 in Odessa anlässlich des 30. Jahrestags der Unabhängigkeit der Ukraine am 24. August 2021 gemalt haben. Die 20 Bilder von Kindern im Alter zwischen 8 und 14 Jahren hat das Deutsch-Ukrainische Kulturzentrum Rostock bereits im Oktober 2021 in unsere Stadt geholt und im Rahmen der Multikulturellen Woche gezeigt.
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12:00 |
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Rostocker Unternehmen und ihre Produkte aus 200 Jahren. Spielkarten aus der Tiedemannschen Steindruckerei, Liköre von Kranstöver oder Jeanshosen vom VEB Jugendmoden Shanty - Rostocker Produkte verkauften sich weit über die Stadtgrenzen hinaus. Manche wurden internationale Erfolgsgeschichten. Die Sonderausstellung „Made in Rostock“ erkundet die lebendige Tradition der Rostocker Wirtschaftswelt und zeigt Erfindungen und Bestseller aus 200 Jahren Stadtgeschichte.
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Aquarelle von der Seniorenmalgruppe Warnemünde
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19:00 |
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Die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung mo?chte der Maler Hartwig Jacoby hiermit anregen, sich eigensta?ndig die Bilder wie ein interessantes Buch zu erschließen.
Es ist der Spannungsbogen der verschiedensten Ausdrucksmittel, die den „Altmeister Jacoby antreibt“ (Prof. Dr. Peter Raue, Akademie der Ku?nste, 2008), auf Leinwa?nden Bilder entstehen zu lassen, die dem Betrachter Erkenntnisse, Einsichten, Freude und Entspannung vermitteln.
Er spielt mit hell-dunkel Kontrasten und anderen gestalterischen Mitteln, um die beabsichtigte Aussage fu?r sich und andere interessierte Betrachter erlebbar zu machen.
Fu?r ihn ist die Bescha?ftigung mit der Malerei ein Medium, seine positive Lebenseinstellung sowie die in ihm wohnende Gefu?hlsvielfalt eigenwillig und unverwechselbar umzusetzen. Unter dem Titel „Ein echter JAC, etwas Besonderes fu?r Kenner und Liebhaber“ realisierte er im Beisein interessierter Kunstfreunde zahlreiche Bildpra?sentationen im In- und europa?ischem Ausland.
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