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Olaf Rahardt wurde 1965 in Bad Langensalza geboren und wuchs im thüringischen Großengottern auf. Seine Begabung führte ihn zur Malerei und hier insbesondere zur Marinemalerei, denn trotz der ländlichen Heimat gilt die künstlerische Vorliebe dem Meer und der Seefahrt. Er lebt heute als freischaffender Künstler in Rudolstadt. Gemälde von Rahardt befinden sich verschiedenen Museen und in Dienststellen der Deutschen Marine. Illustrationen fanden Verwendung in verschiedenen Büchern und Zeitschriften in- und ausländischer Verlage sowie auf Deckelbildern von Modellbausätzen. Aus dem mannigfaltigen Schaffen sind im Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum Rostock vor allem Ansichten von Schiffen der Deutschen Seereederei Rostock zu sehen.
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Ein literarisches Leben zwischen Rostock und Wien
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von 1767 über das Leben der Warnemündern der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts
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Grafiken, Ansichtskarten, Fotos, Pläne, Briefmarken, etc.
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Otto Niemeyer - Holstein
Die Ausstellung zeigt in Kooperation mit dem Otto-Niemeyer-Holstein-Gedenkatelier eine Auswahl von Landschaften, die das Typische der Malerei Otto Niemeyer-Holsteins deutlich machen soll. Es werden sowohl bekannte, als auch äußerst selten gezeigte Arbeiten in einer besonders anspruchsvollen Präsentation vorgestellt. Eine Ausstellung, die sowohl neue Einsichten vermittelt, als auch die delikate Farbigkeit und den Reichtum der Gemälde Niemeyer-Holsteins in den Vordergrund stellt.
Ziel ist, Otto Niemeyer-Holstein, dessen regionale Bedeutung unzweifelhaft ist, in einer Sommerausstellung, einem großen nationalen und internationalen Publikum vorzustellen.
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Eine interessante Ausstellung des Wikingermuseums Haithabu, Schleswig macht Station an der Ostsee. Das Wikingerlangschiff steht im Mittelpunkt dieser Exposition-vor allem seine mannigfaltige Abbildung im gesellschaftlichen Leben. Die rund 700 Objekte zeigen meist künstlerisch interessant umgesetzte, teilweise stark stilisierte Schiffsabbildungen in Form von Firmen-Logos, auf Gemälden, als Glas-, Keramik- und Metallarbeiten, als Buchillustrationen, Kerzenhalter oder Hängeleuchten, auf Flaschenetiketten, und als Kinderspielzeug. Das Wikingerschiff -mit Kraft und Erfolg in Verbindung gebracht- ist auch ein beliebtes Motiv der Werbebranche, wie Werbeplakate beweisen. Bei den ausgestellten Objekten ist von realistischer Darstellung bis zum Klischee alles vertreten.
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Anette Klook, Goldschmiedemeisterin
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ricarda vor 13 Jahren, 2 Monaten und 24 Tagen
Schaut euch den Schmuck mal an, es lohnt sich! |
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Fotoausstellung über die Stadtteile Groß Klein, Schmarl, Dierkow und Toitenwinkel
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Leipziger Malerei zwischen 1960 und 1985
Die so genannte Leipziger Schule, hervorgegangen im Wesentlichen aus der Hochschule für Grafik und Buchkunst, erlangte bereits vor der politischen Wende gesamtdeutsche Aufmerksamkeit. Auf ihr gründet die seit 2004 weltweit renommierte Neue Leipziger Schule. Einerseits zeichnet sich die Leipziger Malerei durch einen fast altmeisterlich feinen, lasierenden Farbauftrag aus sowie durch eine unterkühlte und gleichzeitig melancholisch-visionäre Sicht auf die Dinge. Andererseits gibt es vor allem in den 70er und 80er Jahren eine expressive, koloristische Tendenz mit einem leidenschaftlichen Malduktus. Das Staatliche Museum Schwerin präsentiert für etwa ein Jahr lang die charakteristische Vielfalt jener heute fast legendären Künstlergeneration. Zu sehen sind unter anderem Arbeiten von Dornis, Gille, Hachulla, Mattheuer, Müller, Stelzmann, Tübke und Zander.
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1. Klosterstätten in Mecklenburg-Vorpommern
2. Die Zisterzienser: Glauben, Leben, Wirken
3. Die mecklenburgische Reimchronik des Ernst von Kirchberg
4. Das Kloster Doberan stellt sich vor
5. Hundert Ideen aus sechs Projekten
Studien zur Instandsetzung des Wirtschaftsgebäudes im
Kloster Doberan (Ausstellungsangebot des Klostervereins)
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Zeichnungen und Druckgraphiken
Der 1939 in San Francisco geborene und heute in New York lebende US- Amerikaner Richard Serra gehört zu den bedeutendsten Bildhauern der jüngeren Kunstgeschichte.
Bekannt wurde er durch seine raumgreifenden, außergewöhnlich präsenten Skulpturen aus Stahl, die seitdem den urbanen Raum vieler Städte prägen. Seit den 80er Jahren bereits gehörte Serra zu den entscheidenden Protagonisten der Skulptur im öffentlichen Raum.
Einen eigenen- gleichwohl sehr bedeutenden- Werkkomplex bilden die Zeichnungen und Druckgrafiken. Die Arbeiten auf Papier haben allerdings mit konventionellen Vorstellungen des Mediums wenig gemein.
Serras „ Paperworks“ sind autonome Werke, die weder narrativ sind noch vorbereitende
Entwürfe für skulpturale Projekte. Sie stehen dennoch im Zusammenhang des Gesamtschaffens, da sie intentional das Grundanliegen Serras spiegeln, Materialität, Körperlichkeit und Raum erfahrbar zu machen. Den bis zu 2x 2 Meter großen Papieren ist anzusehen, dass sie elementare aber auch sehr energetische und kraftraubende Erkundungen über Proportionen und Maßsysteme sind, in denen die jeweilige Dichte und das Gewicht des „ Schwarz“ eine besondere Rolle spielt. Alle Arbeiten Serras entstehen ausschließlich unter Verwendung schwarzer Farbe.
Die Kunsthalle Rostock zeigt nun 44 Papierarbeiten Serras aus den Jahren 1972 bis 2009 - darunter 10 großformatige Zeichnungen- in einer einzigartigen Ausstellung, in der sich die Auswahl der Werke und die Architektur der Kunsthalle kongenial aufeinander beziehen.
Die Bedeutung der Zeichnung im Oeuvre Serras wird durch die derzeit stattfindende Retrospektive im Metropolitan Museum of Art, New York eindrucksvoll unterstrichen. Eine weitere wichtige Ausstellung( Constantin Brancusi und Richard Serra ) findet bis Mitte August in der Baseler Fondation Beyeler statt.
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10:00 |
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Malerei
Yung-Fa Lin ist einer der interessantesten und wichtigsten Künstler Taiwans.
Die Ausstellung "The Dialogue between Mountains and Oceans" zeigt 35
Arbeiten, in der Yung-Fa Lin Techniken der traditionellen chinesischen
Tuschmalerei aufgreift und darin die Gegenwart spiegelt.
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Was Geld ist und war, änderte sich im Laufe der geschichtlichen Entwicklung. So wurde auch die Frage nach dem „Wesen des Geldes“ in jeder Epoche unterschiedlich beantwortet. Die Funktion des Geldes als Tauschmittel resultiert aus der räumlichen und zeitlichen Diskrepanz zwischen dem Kauf und Verkauf von Gütern im Zuge der zunehmenden Arbeitsteilung der Wirtschaft. Man tauscht nicht länger Gut gegen Gut, sondern wandelt das Gut in das allgemein anerkannte Tauschmittel Geld um, das wiederum auf anderen Märkten zum Wareneinkauf verwendet werden kann. Nur wer etwas vom Geld versteht, begreift, wie die Triebkräfte des Wirtschafts- und Gesellschaftslebens funktionieren.
Die Ausstellung bietet einen zusammenfassenden Überblick über die europäische und insbesondere norddeutsche und hansische Geldgeschichte im Mittelalter.
Im Mittelpunkt stehen die mecklenburgischen und vorpommerschen Hansestädte Rostock, Wismar, Stralsund und Greifswald und ihr Geld. Eingebettet in die hansische Wirtschaftsgeschichte soll die Geldpolitik und -geschichte des mittelalterlichen Wirtschaftsbundes und seiner geldpolitischen Aktivitäten im Wendischen Münzverein dargestellt werden.
Anlässlich des Abschlusses der aufwendigen Sanierung des Südflügels des Klosters zum Heiligen Kreuz soll mit dieser großen geldgeschichtlichen Ausstellung das reiche münzgeschichtliche Potential des Kulturhistorischen Museums Rostock mit einer kulturhistorischen Ausstellung einer breiten Öffentlichkeit präsentiert werden.
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Dauerausstellung
Das Kulturhistorische Museum Rostock beherbergt die bedeutendste Sammlung zur Rostocker Münzgeschichte, die in einem vollständigen Überblick präsentiert wird. Des Weiteren beherbergt die Numismatische Sammlung Kollektionen unter anderem norddeutscher Münzen, Münzen des Wendischen Münzvereins aus der Blütezeit der Hanse, Medaillen, Papiergeld, Briefmarken und die Rostocker Münzmeisterwerkzeuge.
Im Zentrum der aufwändig neu gestalteten Dauerausstellung stehen die Objekte aus den reichen Beständen des Kulturhistorischen Museums Rostock. Sie bieten einen umfassenden Überblick über die Rostocker Münz- und Geldgeschichte von den Anfängen bis ins 19. Jahrhundert.
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Malerei von Matthias Veit
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Schifffahrt und Schiffe – im Wandel der Zeiten
Der Rostocker Hafen – gestern – heute – morgen
Die Rostocker Handelsflotte 1870 – heute
Rostocker Hochseefischerei 1950 – 1992
Die Geschichte der Technischen Flotte 1945 – 1992
Marine am Standort Rostock
Geschichte des Rostocker Flugzeugbaus
Segelschiffe, Schönheiten der Meere – 20 Jahre Hanse Sail in Rostock
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100 Jahre Fahrgastschiff ´Kronprinz` ex ´Undine` ex ´Kronprinz Wilhelm` / Helmtauchgeschichte – Schwere Berufstaucherei
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Hafenanlagen und ihre Bedeutung für die Wirtschaft / Integration als Kulturerbe / Bedeutung für die Kreuzfahrt
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Bilder und Skulpturen
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Erleben Sie die Hanse Sail im KTC und informieren Sie sich an unserem Aktionsstand im Eingangsbereich. Erleben Sie eine maritime Dekoration des Centers! Ein Leuchtturm mitten im Center, Strandkörbe und dekorative Elemente laden zum Verweilen ein.
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Fotografien von Dieter Neumann, Jan Dübel und Rico Ködder
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Erich Salomon (1886-1944) wuchs großbürgerlich erzogen und als Protestant auf. Die betuchten Eltern waren Juden aus alter märkischer Familie. 1913 schloss Salomon seine Studien mit Promotion an der Universität Rostock als Jurist ab. Ein Konkurs beendete 1924 seine Juristenlaufbahn. Vom Rest des durch Inflation stark gebeutelten Familienvermögens kaufte Salomon Fahrzeuge und warb für sich als Taxifahrer, der unterwegs auch juristisch berate. So auf ihn aufmerksam geworden, stellte Ullstein ihn 1925 als Werbefachmann an. Zunächst machte Salomon als Autodidakt nebenberuflich Photos und wurde 1928 Bildreporter. Mit nicht gestellten Aufnahmen brachte er der wachsenden Leserschaft der Illustrierten Ereignisse und Prominente nahe. Er photographierte Berühmtheiten aus Politik, Film und Sport wie Marlene Dietrich oder Max Schmeling. Sein Erfolg fand schon 1929 internationale Anerkennung, so dass er ab 1933 von Holland aus im Ausland weiterarbeiten konnte. 1943 in Amsterdam verhaftet, wurde Salomon mit Gattin und jüngerem Sohn in Auschwitz ermordet. Die Rettung seines Werks verdanken wir seinem älteren Sohn.
Das Max-Samuel-Haus zeigt Salomons Photos - eingebettet in ihren zeitgeschichtlichen Kontext - und führt durch das Leben dieses begnadeten Photographen.
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Kunst aus Sand
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Port Party vor 13 Jahren, 5 Monaten und 20 Tagen
+ 2. Port Party ab 16 Uhr, NICHT am 07.Juni |
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Die Worpsweder Kunststiftung Friedrich Netzel und die Kulturstiftung Landkreis Osterholz – Scharmbeck haben zusammen mit der Lilienthaler Kunststiftung Cordes ihre wertvollsten Bilder der ersten sowie der folgenden Malergenerationen zusammengestellt, um sie in diesem Jahr erstmals außerhalb Worpswedes zu präsentieren. Unter den 80 Arbeiten sind z.B. Otto Modersohn, Heinrich Vogele und Hans am Ende zu sehen.
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Schon 2010 wurden die Bande zu den japanischen Kapitänen S. Chikamori, M. Nishimoto und H. Sekiya geknüpft, die eine Ausstellung mit Fotografien von japanischen Seeleuten nach Rostock bringen wollten. Die Bilder von der See in ihrer wilden, natürlichen Schönheit, von Momenten aus dem Leben an Bord der Schiffe, in den geschäftigen Häfen der Welt oder in den Werften sollen im Rostocker Rathaus am Neuen Markt und am alten Strom in Warnemünde gezeigt werden.
Es ist der Wunsch der Seeleute, mit dieser jährlich neu entstehenden Ausstellung einen Beitrag zu leisten, „kulturelle Brücken über die Meere zu schlagen und die Menschen in der Welt einander näher zu bringen“, so die Organisatoren. Gerade in Hinblick auf den Tsunami kann gezeigt werden, dass das Meer zwei Seiten hat – eine gute und ein gefährliche. Als Zeichen der Solidarität und der Deutsch-Japanischen Freundschaft realisiert das Büro Hanse Sail zusammen mit dem Hanse Sail Verein diese Ausstellung.
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"Meeresrauschen" eine Ausstellung von Regine Meyer-Klüßendorf
Das Meer ist für sie eine ungeahnte Inspiration. Fasziniert vom ständigen Wechsel von Wind und Wellen und angeregt von Fundstücken, die ihr das Meer buchstäblich vor die Füße legt, entstehen märchenhafte Motive oder erinnerte Landschaften. Eine ungewöhnliche Fantasiereise beginnt. Gefundene und oft kilometerweit getragene bizarre Hölzer, Bleche oder Steine sind ihre Reisebegleiter, sie führen zu geheimen Verstecken oder verlassenen Strandburgen. Die unterschiedlichsten Materialien werden vielfach durch kleine Skulpturen ergänzt, es entstehen lyrische Collagen. Das sagenhafte und versunkene Vineta ist oftmals auch Inspiration zu malerischen Geschichten, in denen Könige und Engel eine Rolle spielen. Es sind neben großen auch die kleinen Formate, die den Besucher der Ausstellung interessieren werden. Wie etwa kleine Kunstbücher, ungewöhnliche Keramikdosen mit Steindeckel oder Bilder, die Geheimnisse aufbewahren können.
Immer aber kann man das Meer rauschen hören - wenn man will.
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11:00 |
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11:00 |
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asta rutzke - textil, kathrin jacobs - rakukeramik, felix teredeo - holz, anna silberstein - schmuck
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11:00 |
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Es werden Foto-Impressionen der vergangenen Jahre gezeigt. Das Besondere daran ist, dass neben Bildern, die von professionellen Fotografen erstellt wurden, auch Aufnahmen zu betrachten sind, die Laien fotografiert haben. Zehn der Ausstellungsstücke sind im vergangenen Jahr während eines Workshops bei der 4. LichtKlangNacht entstanden.
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12:00 |
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Das Technische Landesmuseum begeistert mit Technik zum Anfassen,
Ausprobieren und Mitmachen. Besonders lohnenswert ist ein Blick auf die
einmalige Sammlung der Kraftfahrzeuge, Motorräder und Fahrräder des
Hauses. Der EMW 340, der F 9, die Zündapp Z 20 oder die KS 600 mit
Beiwagen gehören zu den zahlreichen Exponaten, die nicht nur die Herzen
der Oldtimerfreunde höher schlagen lassen.
Die Ausstellung im
Glashaus präsentiert auch Fans des Flugzeug-, Waggon- und Schiffbaus
interessante Originale und Nachbauten. Zu den bisherigen
Publikumslieblingen gehören ein Wismarer Straßenbahnwagen aus den 1920er
Jahren und der 1:1-Nachbau einer Fokker DR I, einem Jagdflugzeug aus
dem Ersten Weltkrieg.
Saisonstart der Technikschau im Bürgerpark
Eröffnung der Technikschau am 5. April
Besonderes
Highlights in diesem Jahr sind zwei Rennwagen. Ein Buggi aus den 1970er
Jahren, mit dem der Schweriner Hartmut Wiesner erfolgreich
Auto-Cross-Rennen fuhr und der ‚Ty2000‘ des Stralsunder
‚Student-Racing-Teams‘.“., erzählt Frau Dr. Kathrin Möller,
Projektleiterin des TLM.
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12:00 |
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16:00 |
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Werke der Hobbymalerin Christina Wimmer
Frau Wimmer malt mit viel Leidenschaft seit ihrer Kindheit. Seit einigen Jahren ist sie Mitglied des Malzirkels „Arthus“ des Freizeitzentrums in Reutershagen.
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17:00 |
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Anlässlich der Rostocker Hanse Sail zeigt die Galerie wolkenbank in der Rostocker Östlichen Altstadt, nur wenige Schritte vom imposanten Bauwerk der Petrikirche entfernt, eine Sonderausstellung. Wie schon im Vorjahr wird das Thema Meer, Wind und Boot künstlerisch thematisiert.
Lucia Schoop studierte Kunst und Kunstgeschichte an der Universität Hamburg und am CDF–Institut der Universität Greifswald. Die Künstlerin erzeugt mit ihren Drucken und Collagen eine farbintensive Welt. Im Hochdruckverfahren druckt sie kräftige Farben auf Papiere und transparente Bildträger. Wir erkennen Segelboote, die Crew hängt sich über Bord, das Salzwasser schäumt und spritzt bis zur Mastspitze. Ein Wettkampf, Herausforderung und Spaß. Die Sonne scheint, das graublaue und grünlich schimmernde Wasser vermischt sich am Abend mit den Farben der untergehenden Sonne. Die Nacht verwandelt das Meer zu einer dunkelblauen Tinte.
Die engagierte Künstlerin verführt uns, und führt uns vor: tausendfünfhundert Seemeilen entfernt von der Warnowmündung wird in dieser Nacht im Mittelmeer ein Flüchtlingsboot entdeckt. Eile ist geboten, eine Rettungsaktion startet, am nächsten Tag werden wir vielleicht einige Bilder dieser Aktion in den Medien vorfinden. Immerhin, es wird vermutet, dass seit 1992 mehr als 10.000 Bootsflüchtlinge alleine im Mittelmeer ertrunken sind.
Lucia Schoop schreibt: „Das Wasser ist Spiegel des Lichts und der Seele“. Wir sehen in der Ausstellung Bildfragmente schöner Segeljachten. Schaut man genau hin, schwimmt irgendwo, sich mit den Wellen überlagernd, ein leeres Boot. Die Künstlerin zeigt das sich im Meer spiegelnde Licht, im Hintergrund hören wir den Hilferuf „Save Our Souls“.
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Frau Dr. Merkord zeigt in ihrer Fotoausstellung eindrucksvolle und stimmungsvolle Ergebnisse ausgedehnter Streifzüge auf der Halbinsel zwischen Ostsee und Bodden.
Die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst ist gekennzeichnet durch endlose weite Strände, tiefe Wälder, idyllische Wiesen und viel Wasser. Ob nun die Ostsee auf der einen Seite oder der Bodden auf der anderen Seite, die Halbinsel bietet für jeden Besucher etwas.
In dieser einmaligen Region sind weite Teile durch den Nationalpark „Vorpommersche Boddenlandschaft“ unter Schutz gestellt.
Mit ihrer Kamera durchstreifte Frau Dr. Merkord diese Halbinsel zu den verschiedenen Jahreszeiten und jede Jahreszeit hat ihren Reiz. Lassen Sie sich durch die Bilder inspirieren mal einen Tag oder länger auf dieser Halbinsel zu verbringen.
Viel Spaß dabei.
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