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Tag für Tag durchströmen uns zahlreiche Gefühle. Egal, welche Hautfarbe, kulturelle Prägung oder welches Geschlecht wir haben - Freude, Trauer, Wut und Hoffnung sind Empfindungen, die jeder verstehen und zeigen kann, die uns mit anderen verbinden oder von ihnen trennen. In der zunehmenden Hektik der modernen Welt fällt es uns oft schwer, sie wahrzunehmen. Die Bilder dieser Ausstellung sollen dazu anregen, für einen Moment inne zu halten und auf das "Meer der Gefühle" acht zu geben.
Die 30-jährige Katrin Wermann, gebürtige Leipzigerin, lebt seit 2011 in ihrer Wahl-Heimat Rostock. 2016 hat die Hobby-Künstlerin begonnen, intensiv zu malen, um mit ihrer Kunst Gedanken auszudrücken. Als Stilmittel für ihre Farb-Experimente wählte sie die abstrakte Malerei. Die Ausstellungsexponate zeigen vielfältige Möglichkeiten, mit Acryl auf Leinwand zu arbeiten: Sprüh-, Tropf-, Schicht- und Wischtechniken sowie unterschiedliche Strandmaterialien schicken den Betrachter auf eine bewegende Seereise. Anregungen für ihre Arbeit erhielt Katrin Wermann durch einen Kurs an der Kunstschule Rostock bei Wanja Tolko.
Die Ausstellung des Hanse Sail Vereins im Hafenhaus wird durch Mitglieder des Vorstandes im Beisein der Künstlerin eröffnet. Besucher sind herzlich willkommen. Erfreuen Sie sich an der Vielfalt der ausgestellten Arbeiten und genießen Sie eine kleine Auszeit mit optischer Untermalung.
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Hintergrund:
Raghdaa Alsafadi wurde 1956 in Damaskus/Syrien geb
oren und malt, seit
sie ein Kind ist. In Deutschland kann sie ihre Gemä
lde erstmals öffentlich zeigen: „In
Syrien habe ich mein ganzes Leben für die Familie g
elebt. In Deutschland kann ich
Raghdaa sein, eine Malerin."
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Der Bildhauer Otto Wrase hat während seiner Schaffenszeit viele Holzskulpturen angefertigt. Oft tierischen Motivs, sind einige, wie beispielsweise die Eule, bereits seit den 90er Jahren in der Parkanlage des Rostocker Zoos zu finden. Nun zeigt er ausgewählte Plastiken aus seinem Lebenswerk im Atelier Natur.
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Musikerporträts
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Aktuelle Verkaufsausstellung
...bunte Fische im Universum der Ozeane
Die Künstlerin erzählt:
„Kreativität und Malerei haben in meinem Leben imme
r einen großen Platz eingenommen.
Aufgewachsen bin ich im Ruhrgebiet. Parallel zu mei
nem handwerklichen Beruf absolvierte
ich in Bochum ein Studium in Malerei und Grafik. Na
ch mehreren Fachfortbildungen und
Meisterklasse bei Professor Dr. Qi Yang habe ich me
in Studium mit einem Diplom abgelegt.
Seit 2011 lebe ich in Warnemünde und leite nun seit
fünf Jahren eine Galerie und Werkstatt
am Georginenplatz.
Hier veranstalte ich regelmäßige thematische Ausste
llungen mit internationalen und
nationalen Künstlern und unterrichte auch in Malere
i.“
Meine Ausstellung hier steht unter dem Motto...
...bunte Fische im Universum der Ozeane
Ohne Ozeane wäre unser Planet ein öder Gesteinsbroc
ken. Die Meere die drei Viertel der
Erdoberfläche ausmachen, bieten Lebensräume für Pfl
anzen, Menschen, Tiere und so auch
für unzählige Fische.“
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Vom 15.03.2018 bis zum 01.06.2018 ist in der Societät Rostock maritim e.V. die Foto-Ausstellung " Lebenselixier Wasser" des Autors, Lyrikers und Fotografen Hans-Horst Skupy und seiner Frau Helene zu sehen.
Wasser als Symbol des Lebens, seine Notwendigkeit als Lebensmittel, seine Schönheit in verschiedenen landschaftlichen Einbettungen, das Leben am und mit dem Wasser – über 150 Bilder aus der ganzen Welt finden in der Ausstellung ihren Platz. Aber auch kritische Bilder, welche die Zerstörung dieser wichtigen Lebensgrundlage und die Wasserknappheit in Teilen der Welt zeigen, sind darunter zu finden.
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Von Polarlichtern, atmosphärischen Eislandschaften und den tierischen Bewohnern der kanadischen und grönländischen Arktis berichten die Bilder von Naturfotograf Norbert Rosing. Meisterhaft fotografiert er kleine Eisbären beim Spielen und große Bären im Kampf.
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Seit September 2017 arbeitet der dritte Jahrgang von „Friedas Atelier“ gemeinsam in den Ateliers der Kunst.Schule.Rostock. Im Zuge der weitergeführten Kooperation mit dem Beruflichen Trainingszentrum Rostock (BTZ) werden nun die aktuellen Werke der Stipendiaten der Öffentlichkeit präsentiert.
Viele der Künstler zeigen im BTZ erstmalig die Ergebnisse ihrer Arbeit. Eine Bandbreite verschiedenster Techniken wie Zeichnungen, Acryl- und Ölmalerei und unterschiedlichster Herangehensweisen wird dabei zu sehen sein. Interessierte sind herzlich zur Vernissage am 17.04.2018 um 16 Uhr im BTZ Rostock eingeladen. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher und den Austausch mit den Künstlern über ihre ersten Erfahrungen im Stipendium.
Das inklusive Projekt „Friedas Atelier“ wurde 2015 gemeinsam von der Kunst.Schule.Rostock, der Fantasia AG und der Gesellschaft für Gesundheit und Pädagogik (GGP) ins Leben gerufen. Basierend auf einem Stipendium arbeiten während eines Jahrgangs 8 Künstler mit und ohne Beeinträchtigungen in einem Gemeinschaftsatelier. Ziel ist dabei der künstlerische Austausch untereinander und die gegenseitige Inspiration. „Es entsteht sozusagen eine gegenseitige Anstachelung, sich künstlerisch weiterzuentwickeln“, meinen die Stipendiaten.
„Friedas Atelier“ will Künstler fördern und ihnen Raum geben, sich kreativ zu entfalten und in der Öffentlichkeit wahr- und ernst genommen zu werden. Dafür bietet das Stipendium neben Materialien auch die Möglichkeit, spezielle Workshop-Angebote wahrzunehmen und gemeinsame Ausstellungen zu organisieren.
Möglich geworden ist die Fortsetzung dieses Projektes insbesondere mithilfe von Patenschaften
und Spenden. Um „Friedas Atelier“ auch weiterhin nachhaltig fortführen zu können, sind interessierte Paten jederzeit aufgerufen das inklusive Künstlerstipendium finanziell zu unterstützen. Pate kann übrigens jeder werden und so die Ateliergemeinschaft fördern.
Über uns
„FRIEDAS Atelier“ ist ein gemeinsames Projekt der Kunst.Schule.Rostock, der Fantasia AG und
der Gesellschaft für Gesundheit und Pädagogik mbh Rostock (GGP). Das Projekt setzt sich für die
Anerkennung des kreativen Vermögens von Menschen mit und ohne Behinderung in der
Öffentlichkeit ein, um so einen Beitrag zur Verwirklichung von Chancengleichheit und
Gleichberechtigung zu leisten. Die selbstbestimmte und freie künstlerische Tätigkeit aller ist der
Leitgedanke dieses Projektes.
kunstschulerostock.de/kunst...
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Allein zwischen 1961 und 1989 versuchten über 5.600 DDR-Bürger über die "unsichtbare Mauer" an und auf der Ostsee in die Freiheit zu gelangen. Für die Zeit davor ist die Zahl noch unbekannt. Die Flüchtenden zeigten dabei oft großen Mut und Einfallsreichtum, um den Grenzsoldaten, Schiffen, Hubschraubern und Spitzeln zu entgehen, die von Pötenitz bis Ahlbeck patroullierten. Nur rund 900 waren erfolgreich, mindestens 170 Menschen ließen ihr Leben. Die Ausstellung zeigt die Motive der Flüchtenden und ihre Anstrengungen, in die Freiheit zu gelangen und im Westen ein neues Leben aufzubauen. Beleuchtet wird aber auch das vornehmlich gegen die eigenen Bürger gerichtete engmaschige Grenzüberwachungssystem im SED-Staat an und auf der Ostsee.
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Flugpionier, Abenteurer und Forschergeist "Gunther Plüschow" - Sonderausstellung mit spannenden Exponaten aus seinem Leben.
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Malerei und Grafik
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Eine Ausstellung des Deutsch-Russischen Museums und der
Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück
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Im September 2015 organisierten die Heinrich-Böll-Stiftungen Bremen und Mecklenburg-Vorpommern eine Bildungsreise nach Kiew, in die Hauptstadt der Ukraine. Themen der Auseinandersetzung waren die Maidan-Revolution, das aktuelle ukrainische Regime und der Konflikt. Erik Tesch begleitete die Reise mit der Kamera.
Eine Kooperation von Internationaler Bund, migra e.V. und der Heinrich-Böll-Stiftung MV.
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Malerei / Grafik
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Wanderausstellung des staatlichen Amtes für Landwirtschaft und Umwelt Vorpommern
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Archive, Bibliotheken und Museen mit ihren Sammlungen sind die traditionellen Aufbewahrungsorte des kollektiven Gedächtnisses der Menschheit. Manchmal beherbergen Archive Überraschungen: Im Archiv des Deutschen Meeresmuseum Stralsund wurden beim Aufräumen vier alte Holzkästen mit ca. 800 Glasplattendiapositiven im Format 6 x 9 aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entdeckt. Alle Glasplattendiapositive sind reine Reproduktionen von Bilder, Grafiken oder Textfragmente zu vorwiegend maritimen Themen aus den unterschiedlichsten Regionen der Welt. Man kann mit großer Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass diese Glasplattendias für Lichtbildvorträge angelegt und eingesetzt wurden.
Der Förderverein des Deutschen Meeresmuseum Stralsund nahm sich der Sache an und gab eine inhaltliche Sicherung durch digitales Abfotografieren in Auftrag. Aus dem Projekt “Digitalisierung von Glasplattendias aus dem Archiv des Deutschen Meeresmuseum Stralsund” entstand eine sehenswerte Foto-Ausstellung, die noch vor der Ermittlung des wissenschaftlichen Archivwertes den ästhetischen Bildwert zeigt. Denn durch physische Schädigungen der Diapositive entstanden graphische Strukturen auf den Bildern, die den Betrachter faszinieren werden und gleichzeitig an die Vergänglichkeit von Fotodokumenten erinnern.
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Eine Biographie steht im Mittelpunkt der nächsten Sonderausstellung auf dem Traditionsschiff. Nicht die Biographie einer Person, sondern die eines Schiffes wird dabei beleuchtet. Unser Protagonist, das Motorschiff J. G. FICHTE, war nicht nur Fracht- und Ausbildungsschiff, sondern auch Drehort einer Fernsehserie.
1948 als CLAUDE BERNARD in Frankreich gebaut, begann 1962 für das Schiff die „Karriere“ als drittes Ausbildungsschiff der Deutschen Seereederei Rostock. Von nun an trug das Motorschiff den Namen des deutschen Philosophen Johann Gottlieb Fichte.
1974 kam ein Filmteam der DEFA an Bord der J. G. FICHTE, um im Auftrag des Fernsehens der DDR Aufnahmen für eine 9-teilige Fernsehserie zu drehen.
Als das DDR-Fernsehen die Serie „Zur See“ 1977 ausstrahlte, war sie ein Straßenfeger! Freitags um 20 Uhr schalteten sogar Ossis in den Osten um, die sonst nur „Westen“ schauten. Geschichten von fernen Ländern, gefährlichen Seefahrten, Begegnungen mit Fremden – das machte viel Lust auf mehr und Meer.
Warum entstand in der DDR eine Fernsehserie, die Sehnsüchte nach Übersee weckte? Sind die einzelnen Stories reine Phantasiegeschichten, oder beruhten sie auf Erlebnissen der Fahrensleute? Wer waren die Protagonisten?
In der Ausstellung werden diese und viele andere Fragen beantwortet. Neben der Serie „Zur See“ erfährt man Interessantes zur Geschichte des Schiffes. Zahlreiche Seeleute, die einst ihre Ausbildung auf der J. G. FICHTE absolvierten oder in der Mannschaft mitfuhren, haben die Ausstellung mit Exponaten unterstützt. Vor allem die selbst erstellten, farbenfrohen Fahrtchroniken und Fotoalben, aber auch Schiffsmodelle, Intarsienarbeiten und Souvenirs bereichern die facettenreiche Präsentation.
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Am Donnerstag, 29.03.2018 wird auch die Ausstellungssaison mit einer Bildergalerie der Künstlerin Renate Klar eröffnet. Die Ausstellung „Malen verführt“ wird bis zum 08.05.2018 im Mecklenburger Hallenhaus zu sehen sein.
Mitgegangen – eingefangen: So könnte das Motto der Prerower Malerin lauten. Eine Freundin nahm Renate Klar rein zufällig mit nach Barth in einen Zeichenkurs. Danach ging es nach Ribnitz zum Aquarell malen, später dann nach Rostock zum Acrylkurs.
„Malen verführt“ meint Klar. „Einmal angefangen und schon schaut man hin - wie scheint die Sonne am Himmel, welche Spur ziehen Wellen am Strand, wie sieht der Schatten von Grashalmen aus.“ Augenzwinkernd sagt sie weiter: „Es ist wie mit der goldenen Gans – ein jeder will eine Feder erhaschen und so zieht die goldene Gans MALEREI die lange Schlange hinter sich her, alle jene, die sie verführte.“ Lassen auch Sie sich gerne begeistern und genießen Sie die Ausstellung zauberhafter und ausdrucksstarker Werke.
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Mitten in der Rostocker Innenstadt errichtete die Stasi 1958 bis 1960 ihre Untersuchungs-haftanstalt. Sie war von Büro- und Wohngebäuden der Staatssicherheit umgeben und somit abgeschirmt von der Außenwelt. In den etwa 50 Zellen konnten 110 Frauen und Männer gleichzeitig inhaftiert werden. Bis 1989 durchlebten rund 4900 Untersuchungshäftlinge leidvolle Wochen und Monate. Sie waren ganz überwiegend aus politischen Gründen verhaftet worden. Viele wollten selbst über ihr Leben bestimmen und hatten versucht, aus der DDR zu fliehen. Andere saßen wegen Kritik an den politischen Verhältnissen ein. Starker psychischer Druck durch die Haftbedingungen und bei den Vernehmungen, aber auch Angst, Ungewissheit und Sorge um die Angehörigen sollten die Häftlinge brechen. In den Verhören erpresste das MfS Geständnisse, die dann in den Schein-Gerichtsverfahren gegen sie verwendet wurden.
Die Ausstellung können Sie in der Societät Rostock maritim, im ehemaligen Schifffahrtsmuseum, täglich von 10.00 Uhr - 18.00 Uhr besuchen.
Sie beschreibt den Weg der Häftlinge vom Haftbefehl bis zum Urteil, den Haftalltag und die Haftbedingungen. Eine Tafel zeigt die Haftordnung mit den vermeintlichen Rechten und Pflichten der Häftlinge. Briefe und Erinnerungen damals Betroffener schildern dagegen die Realität.
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Maler und Modell
Im Frühjahr 2018 widmet die Kunsthalle Rostock dem Leipziger Künstler Erich Kissing eine große Werkschau. Unter dem Titel „Erich Kissing und Kerstin. Maler und Modell.“ werden etwa 60 Gemälde von Erich Kissing gezeigt und damit nahezu sein gesamtes malerisches Werk.
Kissing (geb. 1943) studierte Malerei an der renommierten Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig bei Werner Tübke und Wolfgang Mattheuer. Die Überschaubarkeit seines malerischen Œuvres liegt begründet in der aufwendigen, feinmalerischen Technik, in der Kissing oft mehrere Jahre an einem Gemälde arbeitet. In ihnen entspinnen sich zumeist surreale Szenen: vom Künstler erfundene Flugapparate, gezähmte Mischwesen, Mondlandungen und Kentauren bevölkern die Bilder.
Zusätzlich beschäftigt sich die Ausstellung mit der langjährigen Verbindung Kissings zu dem Leipziger Modell Kerstin, welches Eingang in zahlreiche seiner Gemälde gefunden hat.
Für viele weitere Maler und Fotografen stand Kerstin Modell. So zeigt die Ausstellung Arbeiten von Michael Triegel, Leif Borges und Dietrich Wenzel sowie Fotografien von Günter Rössler und Stefan Hoyer. Diese Verbindungslinie zwischen dem Künstler Erich Kissing, dem Modell Kerstin und der Beschäftigung mit dieser Frauenfigur im Œuvre weiterer Leipziger Künstler, soll in dieser Ausstellung untersucht und dargestellt werden.
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Bettina Hünicke / Malerei / Potsdam
Pit Arens + Ingrid Jacobsen / Keramikobjekte / Berlin
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Wanderausstellung zum Mitmachen und Entdecken
Die neunte Wanderausstellung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) "Zukunftsprojekt Energiewende" zeigt die technischen, naturwissenschaftlichen und gesellschaftspolitischen Aspekte der Energiewende.
Vom Globalen bis ins Wohnzimmer
Die Energiewende ist ein globales Thema - genau damit beginnt die Ausstellung und vermittelt Zusammenhänge zwischen unserem Umgang mit den Ressourcen und dem Klimawandel. In acht Bereichen präsentiert sie Grundlagen und Lösungsvorschläge, wie die Energiewende bei unseren europäischen Narchbarn, auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene sowie bei jedem Einzelnen zuhause umgesetzt werden kann. Die Ausstellung bietet Antworten auf Fragen zu den regenerativen Energien sowie deren sinnvoller Nutzung und Möglichkeiten der Speicherung. Sie präsentiert, welche Herausforderungen beim Netzausbau auftreten und zeigt das große Potential der Energieeffizienz in den Bereichen Haushalt, Gewerbe, Mobilität, Konsum und Freizeit. Insbesondere jungen Besuchern stellt sie Berufe vor, die im Kontext der Energiewende relevant sind.
"Mitmachen, Verstehen und Handeln"
... das ist das Motto der neuen Ausstellung. 15 interaktive Mitmachaktionen laden die Besucher ein, die verschiedenen Facetten der Energiewende selbst zu entdecken. Im "Strompreismixer" wählen sie beispielsweise die Zusammensetzung der elektrischen Energie aus fossilen, regenerativen und nuklearen Quellen. Sie erfahren dabei, wie sich diese heute und im Jahr 2030 auf den Preis und auf die wahren Kosten, die auch Umwelt- und Gesundheitsbeeinträchtigungen berücksichtigen, auswirken wird. Mit einem Geschicklichkeitsspiel balancieren die Besucher die elektrische Energie symbolisch über die neuen Stromtrassen und versuchen, die vielen Hürden in Form von Falllöchern mit entsprechenden Informationen zu meistern.Die Ausstellung bietet aber auch viele anschauliche Informationen für die eigene Energiewende. Damit diese auch nach dem Ausstellungsbesuch gelingt, gestaltet der Besucher eine individuell mit eigenem Foto erstellte Postkarte mit konkreten Tipps für zuhause.
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Malerei von Dagmar Gerlach, Stella de Kohler, Ute Manoloudakis, Henriette Simon
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Unter dem Titel related//waldtheater zeigt die Künstlerin Güde Renken aus Braunschweig ihre Arbeiten der figurativen Malerei und Zeichnung.
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Sie war eine der großen Malerinnen der Künstlerkolonie, und doch ist ihr Werk zu weiten Teilen unbekannt: Eine Ausstellung im Kunstmuseum Ahrenshoop erkundet die Malerin Dora Koch-Stetter. Zu sehen sind rund 60 Arbeiten der Künstlerin – Gemälde, Zeichnung, Druckgrafik. Es ist die größte Ausstellung mit Werken Dora Koch-Stetters, die es je gab. Darunter sind Werke, die noch nie vorher gezeigt wurden. Nach umfassender Restaurierung erstrahlen auch bereits bekannte Werke in neuem Glanz. Möglich wurde dies durch die Unterstützung der Ostdeutschen Sparkassenstiftung und der Stiftung der Sparkasse Vorpommern für Wissenschaft, Kultur, Sport und Gesellschaft.
Die Eröffnung findet am 23. März um 18 Uhr statt.
Sie war eine Künstlerin, die schon früh auf eigenen Beinen stand: Dora Stetter, geboren 1881 in Bayreuth, hatte es ihrer Mutter gleichgetan und in Berlin eine eigene Malschule gegründet. Neben dem Unterricht arbeitete sie an eigenen Werken. Deren Handschrift ist unverkennbar in der Klassischen Moderne verwurzelt. In Berlin war Stetter Schülerin von Lovis Corinth und Arthur Segal. Leuchtende Farben, reduzierte Formen, expressive und gleichwohl einfühlsame Porträts und Landschaften gehören zu ihrem Werk. Besonders produktiv war sie in den Jahren um 1913, als sie unter anderem die belgische Künstlerkolonie Knokke besuchte.
Nach Ahrenshoop kam Dora Stetter zunächst besuchsweise. Von 1927 bis zu ihrem Tod 1968 lebte sie ständig in der Künstlerkolonie. „Dora Koch-Stetter ist eine der prägenden Positionen der Künstlerkolonie in der zweiten Generation“, sagt Dr. Katrin Arrieta, Künstlerische Leiterin des Kunstmuseums Ahrenshoop. Das Museum verfolgt von Anfang an den Aufbau einer umfassenden Sammlung der Werke der Malerin. Einige wichtige Arbeiten sind schon länger als Eigentum oder als Dauerleihgaben im Bestand des Hauses.
Das Werk der Künstlerin befindet sich auch 50 Jahre nach ihrem Tod noch immer in einer Phase der Aufarbeitung. Viele Werke sind verschollen oder zerstört. Ein großer Teil ihrer Arbeiten verbrannte 1944 in Berlin. Dora Koch-Stetter befand sich zu diesem Zeitpunkt in Ahrenshoop. Zuvor hatte ihr Schwiegersohn einige Bilder gerettet, allerdings auf brachiale Weise: Er schnitt die Ölbilder aus dem Rahmen und schickte sie zusammengerollt und per Post in den Norden.
„Viele Werke waren in sehr schlechtem Zustand“, sagt Dr. Arrieta. Sie waren verschmutzt und verstaubt, teilweise war die Farbschicht beschädigt. Mehr als die Hälfte der gezeigten Arbeiten wurde für die Ausstellung restauriert und neu gerahmt.
Dora Koch-Stetter stand zeitlebens immer ein wenig im Schatten ihres berühmten Ehemannes, des Zeichners Fritz Koch-Gotha (1877-1956). Bereits vor dem Ersten Weltkrieg war Koch-Gotha ein beliebter Zeichner und Karikaturist. 1924 erschien sein Buch „Die Häschenschule“, das bis heute verlegt wird. Koch-Gotha und Dora Stetter hatten 1917 geheiratet. „Der Beitrag Dora Koch-Stetters zur Geschichte der Moderne in Ahrenshoop kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden“, sagt Katrin Arrieta. „In ihrer an der internationalen Moderne, an Matisse, van Gogh, Gauguin und auch Munch geschulten Malerei ihrer besten Zeit zeigt sie sich qualitativ auf einer Höhe, die durchaus nationale Wertigkeit hat.“
Die Restaurierung der Werke und die Ausstellung werden großzügig unterstützt durch die Ostdeutsche Sparkassenstiftung gemeinsam mit der Stiftung der Sparkasse Vorpommern für Wissenschaft, Kultur, Sport und Gesellschaft. Aus Anlass der Ausstellung erwarben diese Förderer fünf Werke Dora Koch-Stetters für das Kunstmuseum Ahrenshoop. "Dora Koch-Stetter hat als markante Künstlerin Spuren in der Geschichte der Ahrenshooper Kolonie hinterlassen. Wir haben darum gemeinsam mit der Stiftung der Sparkasse Vorpommern beherzt bei der Chance zugegriffen, signifikante Teile ihres Werks dauerhaft für den Verbleib in Ahrenshoop zu sichern. Und darum war es auch keine Frage für unsere beiden Stiftungen, uns zugleich für die Dora Koch-Stetter gewidmete Personalausstellung zu engagieren", so Friedrich-Wilhelm von Rauch, Geschäftsführer der Ostdeutschen Sparkassenstiftung bei der Eröffnung.
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4 / 8 €
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Historische Ansichten einer Stadt zeigen Kirchen, Straßen, Häuser – Architektur als überdauerndes Element. Veduten – historische Stadtansichten – überliefern eine wirklichkeitsgetreue Stadtansicht, deren Silhouette der Kirchturmspitzen wiedererkennbar die Struktur der Stadt abbildet. Die steinerne Form einer Stadt bleibt trotz Erweiterungen und historischem Wandel über Jahrhunderte erhalten. Dieser festen Hülle steht in jeder Stadt ein Netzwerk an Bewohnern gegenüber, die das Leben und das Lebensgefühl einer Stadt formen.
Rostock durch die Augen verschiedener Künstler zu sehen, ist die Idee der Ausstellung „Stadtbild HRO“. Ansichten der Stadt aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock sind die Basis der Ausstellung und treten in Dialog mit zeitgenössischen künstlerischen Arbeiten zu den Menschen in dieser Stadt. Mit Bezug auf den 800. Stadtgeburtstag Rostocks gilt es, nach neuen und alten Bildern Rostocks Ausschau zu halten. Wie sieht die Stadt aus, wer lebt in ihr und was macht Rostock aus? Die Kunsthalle Rostock zeigt Ansichten Rostocks als gebauter Raum und soziales Geflecht.
Beteiligte Künstler aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock (Auswahl): Feliks Büttner, Fritz Koch-Gotha, Johannes Müller, Ronald Paris, Barbara Camilla Tucholski, Heinz Wodzicka
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Eine Reise in 24 Länder und der tägliche Kampf gegen Hunger und Übergewicht in der Welt
Die Ausstellung zeigt in 20 beeindruckenden Fotografien die Vielfalt unserer Nahrungsmittel. Gleichzeitig führt sie uns aber auch vor Augen, wie ungleich die Nahrungsmittel auf der Welt verteilt sind. Ein Kunstgriff des Fotografen Peter Menzel lässt uns dies ganz unmittelbar erleben. Auf den Fotos ist jeweils eine Familie zusammen mit der Menge an Lebensmittel abgebildet, die ihr für eine Woche zur Verfügung stehen. Da sehen wir zum Beispiel eine Flüchtlingsfamilie aus Darfur mit ihre mehr als kärglichen Wochenration, und gleich daneben eine japanische Familie neben ihrem üppigen Wocheneinkauf. Kurze Texte und ausgewählte statistische Daten informieren die Betrachter über die Ernährungssituation und Ernährungsgewohnheiten der jeweiligen Familie und über das Land.
Die Ausstellung spannt einen Bogen um die ganze Welt. Von Deutschland über die Türkei, Ägypten, Bhutan, China und Ecuador bis in die USA, um nur einige der insgesamt 20 gezeigten Länder zu nennen. Und sie spannt auch einen Bogen von den reichen Industrienationen mit ihrem Überfluss an Nahrungsmitteln hin zu den ärmsten Ländern, in denen der Nahrungsmangel zum Alltag gehört.
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Seit 26. Februar 2018 planen und gestalten Studierende des neuen Masterstudiengangs „Integrative Zoologie" die neue Sonderausstellung des Zoologischen Instituts. Die Sonderausstellung „Natürlich Bunt – Tiere bekennen Farbe" in der Zoologischen Sammlung der Universität Rostock wird am 11. April eröffnet und kann vom 12. April 2018 immer montags bis freitags von 10:00 bis 17:00 Uhr besichtigt werden.
Zum Ausstellungsthema „Natürlich Bunt – Tiere bekennen Farbe" wurden von den 19 Studierenden Vitrinen konzipiert. Hierbei übernehmen die Studierenden alle Aufgaben, die bei der Planung einer Ausstellung in einem naturkundlichen Museum anfallen. Sie gestalten die Vitrinen mit Exponaten der Zoologischen Sammlung der Universität Rostock, organisieren Leihgaben anderer Museen, richten die Vitrinenhintergründe her, entwerfen den Ausstellungsflyer und planen die feierliche Eröffnung der Ausstellung.
Neben der Sonderausstellung wird ein weiterer Raum für die Dauerausstellung des Zoologischen Institutes eingerichtet. Hier wird eine Vielzahl von heimischen und exotischen Fischen vorgestellt. Schwerpunkt ist die Veränderung der Fischfauna in der Ostsee sowie die wirtschaftliche Nutzung von Fischen.
Der Kurator PD Dr. Andreas Bick freut sich auf die kommende Ausstellung: „Ich bin gespannt auf die Eröffnung. Aktuell ist viel Leben in unserem Haus mit vielen jungen, engagierten Menschen, die gute Ideen mitbringen. Dies ist die fünfte Sonderausstellung, die von unseren Studierenden gestaltet wird. Ich war immer vom Ergebnis begeistert und freue mich auch auf die Ergebnisse der jetzigen Gruppe." Eine Studentin ergänzt: „Es ist eine interessante Erfahrung, und wir freuen uns, den Besuchern einen spannenden Einblick in die Rolle der Farben im Tierreich präsentieren zu können." Text: Judith Schmoranzer und Xaver Neitemeier-Duventester
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Mit großer Eleganz und malerischer Finesse positioniert Christian Hahn zeitgenössische Kunst der Gegenwart im modernen Zeitalter digitaler Bildgenerierung und Intermedialität.
Seine Ölmalerei, in altmeisterlicher Technik, entsteht im Spannungsfeld von Fotografie, Fernsehen, Internet, Werbung, Kino, Computer und befindet sich an der Schnittstelle eines interdisziplinären Austauschs zwischen Kunst, Gesellschaft und Technologie. Es sind akribische und surreale Bildwelten, die Christian Hahn in Kontrast zu poppig-ornamentalen Hintergründen setzt.
Inhaltliches Thema ist die kritische Offenlegung des Verhältnisses des Menschen zur lebendigen und künstlich geschaffenen oder manipulierbaren Natur. Die Grenzen zwischen echter und künstlicher Welt scheinen nicht mehr mittelbar. Den Bezug zu unserer Zeit schafft Hahn, der Professor für Malerei an der HAW Hamburg ist, indem er mit einem stilistischen Bruch arbeitet, der auf die noch recht junge ästhetische Gattung des Game-Designs anspielt, ebenso verarbeitet er Versatzstücke der Kunstgeschichte.
Seine minuziös ausgearbeiteten Malereien muten ähnlich fantastisch an wie die an einem Hochleistungsrechner generierte, hyperrealistisch und originell wirkende Matrix einer Parallelwelt der Computerspiel-Industrie. Christian Hahn erschafft eine Wirklichkeit, die ein weites, buntes und vieldeutiges Assoziationsfeld eröffnet.
Der 48-Jährige hat im Laufe der zurückliegenden Jahre ein Oeuvre von beachtlicher Konsistenz und Geschlossenheit erarbeitet und zählt mit seiner eindeutig eigenständigen Bildästhetik zu den beachtenswerten Künstlern der Gegenwart.
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Zweimal hat Cindy Schmid schon im Rahmen der Illustrade ihre verrückten Werke ausgestellt. Unser Lieblingsfestival für Illustration holt sie jetzt abermals zurück und startet damit gleichzeitig eine neue Ausstellungsreihe in Rostock: „Illustrade proudly presents…“.
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Julia Rückert - keramische Plastik Ulrike Uschmann - Malerei / Collage Thomas Weber - Bildhauerei Lena Biesalski - Fotografie
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Das Heinrich Schliemann-Institut für Altertumswissenschaften der Universität präsentiert an zwei Standorten die umfangreichste Sammlung von Gipsabgüssen und Originalen antiker Kunstwerke in Mecklenburg-Vorpommern. Die Sammlungen dienen dem akademischen Unterricht und der Ausbildung von Studierenden, stehen aber auch der Öffentlichkeit für Besichtigungen und angemeldete Führungen zur Verfügung. Zusätzlich zu den bereits bestehenden wöchentlichen Besichtigungszeiten werden ab April 2018 am Standort Schwaansche Straße 3 auch Sonntagsöffnungszeiten angeboten.
1873 legte Heinrich Schliemann mit der Schenkung eines Abgusses der Heliosmetope des Athena-Tempels von Troja den Grundstein für die Archäologische Sammlung der Universität Rostock. In den folgenden Jahrzehnten wurde der Bestand durch den Ankauf von etwa 150 Abgüssen erweitert. Großzügige Schenkungen, viele Neuanschaffungen und die Dauerleihgabe des 2009 geschlossenen archäologischen Institutes der Universität Greifswald folgten. Das alte Inventarbuch verzeichnet aber auch große Verluste durch kriegsbedingte Zerstörung oder widrige Lagerungsverhältnisse in der Vergangenheit.
Seit 2007 wird ein Teil des aktuellen Sammlungsbestandes im Heinrich Schliemann-Institut für Altertumswissenschaften in der Schwaanschen Straße 3 ausgestellt. Im Juni 2016 erfolgte eine Neugestaltung des Ausstellungsraumes, wodurch einige Stücke aus dem Magazin erstmals öffentlich präsentiert werden können. Die Sammlung umfasst derzeit zahlreiche Gipsabgüsse des Reliefschmucks vom Parthenon auf der Athener Akropolis und Originale ägyptischer, griechischer und römischer Kunst. Zu den ausgestellten Objekten zählen farbige Mumiensärge und -masken aus Ägypten, Terrakottafiguren, figürlich bemalte Keramikgefäße, antike Münzen und zwei römische Marmorsarkophage, darunter der Rostocker Adonis-Sarkophag.
Der zweite Teil der Sammlung befindet sich seit dem Jahr 2011 auf dem Campus Ulmenstraße 69 in Haus 5. Hier werden etwa 200 Gipsabgüsse vorwiegend archaischer und klassischer Skulpturen, zahlreiche Votiv- und Grabreliefs, antiker Bauschmuck sowie eine hohe Anzahl griechischer und römischer Porträts präsentiert. So können einige der bedeutendsten Kunstwerke der Antike betrachtet, gezeichnet und studiert werden.
Für den Herbst 2018 ist ein Umzug der Abguss-Sammlung in die Innenstadt geplant. Neuer Aufstellungsort soll dann zunächst für fünf Jahre das erste Dachgeschoss der Jakobi-Passage, Kröpeliner Straße 57 sein. Dort sollen die Abgüsse Antiker Plastik in drei Lichthöfen ausgestellt werden und so auch weiterhin für Besichtigungen und Führungen zugänglich sein. Auf diese Weise können beide Sammlungen dann erstmals in räumlicher Nähe zueinander präsentiert werden.
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Geführt wird durch die jeweilige Hauptausstellung.
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Nach der viel beachteten Schüler-Ausstellung „Masken“ als Jahresauftakt zeigt der Kunstverein Roter Pavillon Bad Doberan e.V. im März und April eine Gemeinschaftsschau der Bildhauerin Julia Hansen (41, Schwerin) und der Malerin Sophia Domagala (36, Berlin). Großformatige Gemälde in kräftigen Farben treffen auf überwiegend weiße Skulpturen. Deren reduzierte Formen lassen Raum für Assoziationen. So könnte der Betrachter im „Reigen“ auch eine Brücke sehen. Und, hat nicht beides miteinander zu tun? Baut gemeinsamer Tanz nicht auch Brücken?
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Seit Januar 2014 sammeln der Hinstorff Verlag und die OSTSEE
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ZEITUNG auf einer eigens eingerichteten
Facebook
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Seite schöne, traurige, putzige, dramatische Erlebnisse von Rostocke
rn aus den jüngsten 50 Jahren
Stadtgeschichte. In dieser inzwischen auch in drei Bildbänden erschienene Sammlung stößt man auch immer
wieder auf Bilder, die abseits von ihrem historischen Wert von erstaunlicher fotografischer und künstlerischer
Qualität si
nd. Diese Kriterien waren auch der Ausgangspunkt für die Zusammenstellung der Fotografien dieser
Ausstellung
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Im April wird der Rostocker Künstler Christoph Knitter die kleine, aber feine Ausstellungsreihe der Illustrade im Café 72 fortsetzen. Einen tollen Auftakt bildete Cindy Schmid mit ihren morbide-charmanten Arbeiten. Das markanteste Werk und Hingucker der Ausstellung, der „Nachtmahr“, ist bereits verkauft. Nun sind wir gespannt auf die Arbeiten von Christoph Knitter, der seine grafischen und zeichnerischen Fertigkeiten bei der letzten Illustrade in der Kunsthalle mit einem beindruckenden Triptychon unter Beweis gestellt hat und nur knapp am Publikumspreis vorbeigeschrammt ist. Da der Grafiker und Illustrator zwischen verschiedensten Stilen und Techniken hin und her wechselt, können wir uns auf die eine oder andere visuelle Überraschung freuen.
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Olga vor 6 Jahren, 7 Monaten und 9 Tagen
cool! |
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