10:00 |
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Heike Roesner und Anke Neumann mit Collagen und Lichtobjekten
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10:00 |
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Künstlerin: Berit Ida Lüdtke
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10:00 |
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Die fotografische Arbeit „Abschlussbild“ von Thilo Seibt beobachtet die letzten Szenen der einzigen Schule auf dem Fischland. Die Grundschule Wustrow ist eine von 14 Schuleinrichtungen in Mecklenburg-Vorpommern, die im Jahre 2007 den Lehrbetrieb endgültig einstellen musste. Sie steht stellvertretend für so viele andere Schulen vor allem in Ostdeutschland.
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Eintritt frei
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10:00 |
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Eine Ausstellung der Gesellschaft für Fotografie e.V.
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10:00 |
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Die Werksausstellung zeigt das künstlerische, vorrangig maritime Schaffen des Rostocker Hobbygrafikers Hans Beyer, der auch im Förderkreis des Schiffbau- und Schifffahrtsmuseums aktiv ist.
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10:00 |
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Meisterhaft gebaute Bootsmodelle verschiedener Fischerei- und Arbeitsboote im Maßstab 1:15 von Sieglinde und Helmut Olszak aus Berlin
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10:00 |
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Erich Salomon (1886-1944) wuchs großbürgerlich erzogen und als Protestant auf. Die betuchten Eltern waren Juden aus alter märkischer Familie. 1913 schloss Salomon seine Studien mit Promotion an der Universität Rostock als Jurist ab. Ein Konkurs beendete 1924 seine Juristenlaufbahn. Vom Rest des durch Inflation stark gebeutelten Familienvermögens kaufte Salomon Fahrzeuge und warb für sich als Taxifahrer, der unterwegs auch juristisch berate. So auf ihn aufmerksam geworden, stellte Ullstein ihn 1925 als Werbefachmann an. Zunächst machte Salomon als Autodidakt nebenberuflich Photos und wurde 1928 Bildreporter. Mit nicht gestellten Aufnahmen brachte er der wachsenden Leserschaft der Illustrierten Ereignisse und Prominente nahe. Er photographierte Berühmtheiten aus Politik, Film und Sport wie Marlene Dietrich oder Max Schmeling. Sein Erfolg fand schon 1929 internationale Anerkennung, so dass er ab 1933 von Holland aus im Ausland weiterarbeiten konnte. 1943 in Amsterdam verhaftet, wurde Salomon mit Gattin und jüngerem Sohn in Auschwitz ermordet. Die Rettung seines Werks verdanken wir seinem älteren Sohn.
Das Max-Samuel-Haus zeigt Salomons Photos - eingebettet in ihren zeitgeschichtlichen Kontext - und führt durch das Leben dieses begnadeten Photographen.
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10:00 |
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10:00 |
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Vita Fotograf Thomas Ulrich: - geb. 1957 in Rostock - nach Schule, Lehre und Studium, Arbeit als Elektronik-Ingenieur Erste fotografische "Gehversuche" - 1987 Tätigkeit als kulturpolit.-künstlerischer Mitarbeiter beim Stadtkabinett für Kulturarbeit Rostock. Forcierung der fotografischen Arbeit. Erste Ausstellungen. - 1989/90 Spezialschule für Fotografie BKA Schwerin bei Walter Hinghaus (VBK) - 1990 Bildjournalist bei den Norddeutschen Neuesten Nachrichten - seit 1995 freiberufliche Tätigkeit als Bildjournalist und Fotodesigner für verschiedene Auftraggeber. Neben der Auftragsarbeit freie fotografische Projekte.
www.sbz-rostock.de/ausstell...
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10:00 |
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Graffiti-Künstler aus Rostock und M-V. Zeichnungen, Aufkleber, Leinwände bis hin zu Installationen in Verbindung mit der Spraydose wurden genutzt, um das Thema "Realitätsmärchen" in schwarz-weiß auf individuelle Art auszudrücken.
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10:00 |
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Malerei, Skulptur, Plastik, Zeichnung, Fotografie
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10:00 |
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Eintritt frei
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10:00 |
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Die Hansestadt Rostock verfügt über einen in Deutschland einmaligen Bestand an Kunstwerken der Klassischen Moderne, die durch die Aktion „Entartete Kunst“ der Nationalsozialisten 1937 deutschen Museen entzogen worden sind. Auch der zweite Teil der Ausstellung „Meisterwerke der Moderne. Aus den Beständen der 1937 von den Nationalsozialisten beschlagnahmten Kunst“ basiert auf den in Kooperation mit der Forschungsstelle für „Entartete Kunst“ des Kunsthistorischen Instituts der Freien Universität Berlin erstellten Bestandslisten. Sie dokumentieren den aktuelle Forschungsstand. Zu jedem Werk werden Angaben über Herkunft, soweit bekannt, veröffentlicht. Unter den ausgestellten Arbeiten sind Handzeichnungen, Druckgrafiken und Aquarelle von so bekannten Künstlern wie Willi Baumeister, Lovis Corinth, Otto Dix, Lyonel Feininger, Paul Klee, Franz Marc, Max Pechstein, Karl Schmidt- Rottluff oder Christian Rohlfs vertreten.
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Eintritt frei
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10:00 |
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In den Jahren um 1800 zeitigten die politischen Umwälzungen, die von Frankreich ausgehend ganz Europa erfassten, nebenher eine wahre Moderevolution, wie sie die Damenkleidung in keinem anderen Jahrhundert je erlebte. Die modebewusste Dame tauschte fast über Nacht die seit über 400 Jahren stets eng geschnürte Mode der harten Miedern und Reifröcke für eine kurze Atempause von 40 Jahren gegen nunmehr leichte, hauchzarte Hemdkleider, die einem vermeintlich antiken Vorbild folgten. Unter ihren nun knapp unter der Brust geschnürten, dünnen Kleidern trug die Dame nur ein zartes seidenes Trikot und flache Kreuzbandschuhe. Es entbrannte ein Wettstreit darum, wer am wenigsten trug.
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Eintritt frei
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11:00 |
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Katharina Link (Weimar) - Keramik, Inge Jastram (Kneese-Dorf) - Grafik
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13:00 |
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Die Ausstellung beschäftigt sich sich mit dem Leben und Werk der Journalistin und Filmkritikerin Lotte H. Eisner. 1896 in einer wohlhabenden, assimilierten jüdischen Familie in Berlin geboren, zeigte sie früh schriftstellerische Ambitionen. Nach dem Abitur begann sie ein Studium in Berlin und München, das sie 1924 mit der Promotion an der Universität Rostock beendete. Da sie keinen Sinn für das Praktische ihres Faches hatte, zog es Lotte H. Eisner in die journalistischen Kreise Berlins: So schrieb sie Ende der 20er Jahre u. a. für den „Filmkurier“, der damals renommiertesten Filmzeitschrift. Als Jüdin verfolgt, floh sie 1933 nach Frankreich. Dort lernte sie Henri Langlois kennen. Gemeinsam bauten sie schrittweise die „Cinémathèque Française“ auf. Nachdem deutsche Truppen 1940 Frankreich besetzt hatten, wurde sie im Konzentrationslager interniert, aus dem ihr die Flucht gelang. Untergetaucht, unter falschem Namen überstand sie den Krieg. Nach 1945 war sie Chefkonservatorin der „Cinémathèque“. Aus aller Welt trug sie Drehbücher, Kostüme, Filmplakate, Ausstattungsgegenstände und Filmtechnik zusammen. Daneben erarbeitete sie Programme für Retrospektiven, Festivals, schrieb Artikel für Filmzeitschriften. Bekannt wurde Lotte H. Eisner vor allem durch ihr Buch „Die Dämonische Leinwand“ über den expressionistischen deutschen Stummfilm. Sie setzte sich seit den 60er Jahren besonders für die Regisseure des neuen deutschen Films ein, wurde von diesen als eine Art „geistige Mutter“ verehrt. Sie hielt persönlichen Kontakt zu Filmkritikern, reiste zu Filmclubtreffen nach Deutschland, besonders nach Münster, wo es das erste ständige Filmseminar an einer deutschen Universität gab. 1974 wurde sie für langjähriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film mit dem Filmband in Gold geehrt.
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Eintritt frei
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