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Aktuelle Verkaufsausstellung
Künstlerische Ausbildung am Konservatorium Rostock, Klasse für Bildende Kunst sowie im Mal- und Zeichenzirkel der Neptunwerft bei dem Rostocker Maler und Grafiker Waldemar Krämer, in Jugend-Sommercamps (‘Spezialistenlager‘) für Bildende Kunst unter Betreuung durch verschiedene Künstler von regionaler Bedeutung sowie Besuch von Kursen an der
Fachschule für Angewandte Kunst Heiligendamm, der Volkshochschule Rostock und dem Kunsthaus Güstrow.
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Fotografien aus Rumänien von Fernande Stein (Dresden)
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Fotografische Arbeiten
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Die Ausstellung der Universität Rostock über den dänischen Astronomen Tycho Brahe kann sich über ein weiteres Highlight freuen. Die Restauration des aus der Werkstatt von Edward Troughton stammenden Theodoliten (London 1756-1835), einem astronomischen Instrument zur Messung von Winkeln, wurde abgeschlossen. Das Gerät ist ab sofort in der Schatzkammer im Hauptgebäude der Universität zu sehen und komplettiert die Ausstellung über einen der größten Astronomen aller Zeiten.
Bereits seit November 2016 können sich interessierte Besucher die Sonderausstellung über den dänischen Astronomen Tycho Brahe (1546-1601) besichtigen. Brahe schrieb sich vor 450 Jahren als Student an der Universität Rostock ein und gilt als einer der einflussreichsten Himmelsforscher der Geschichte. Sein Markenzeichen, die goldene Nasenprothese, erhielt er, nachdem er bei einem Fechtkampf mit einem rivalisierenden Kommilitonen einen Teil seiner Nase verlor. Doch nicht nur aufgrund seines goldenen Näschens blieb Brahe in Erinnerung. Der spätere Lehrer von Johannes Kepler hatte maßgeblichen Anteil an den heutigen Erkenntnissen der Astronomie und legte mit seinen Präzisionsmessungen den Grundstein für die Erforschung des Himmels.
Mit Hilfe eines Theodoliten lässt sich der Ort eines Punktes auf der über uns liegenden Himmelshalbkugel beschreiben. Durch Messung eines horizontalen und eines vertikalen Winkels wird dieser Winkel bestimmt. Kennt man den Längen- und Breitengrad, auf dem man sich mit dem Theodoliten gerade befindet, ist die Position des Sternes auch am nächsten Abend wieder aufzufinden.
Noch heute werden moderne, mit Lasern ausgestattete Theodoliten zur Landvermessung und Berechnung von großen und hohen Bauten benutzt.
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Fingerpuppen von Gertrud Klein
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Das medienhaus:nord, der Zeitungsverlag für die Schweriner Volkszeitung, bewahrte bis vor kurzem ein Fotoarchiv aus nahezu 100 Jahren Verlagsgeschichte. Dieses einzigartige Presse-Bildarchiv ist nun in das Freilichtmuseum für Volkskunde Schwerin-Mueß umgezogen.
Die exzellenten Quellen der Zeitgeschichte, der lange, mehrere politische Systeme überdauernde Entstehungszeitraum des Archivs sowie die verschiedenen Blickwinkel der jeweiligen Fotografen sind die wesentlichen Komponenten des konservierten visuellen Gedächtnisses eines ganzen Landstrichs.
In der Wanderausstellung, die vom Kultusministerium MV geförderten wurde, werden die ausgewählten Fotografien nicht nur bezüglich ihres offensichtlichen Hauptmotivs befragt: Wer fotografierte wann, was und wo?
Die Ausschnitthaftigkeit von Fotografie im allgemeinen hat neben motivischen, zeitlichen und ästhetischen oft auch politische und manipulative Bezüge.
Es stellen sich vermehrt die Fragen nach dem „Wie" und vor allem nach dem „Warum". Warum ist gerade dieses Bild entstanden, ausgewählt, veröffentlicht und erhalten geblieben und wie hat der Fotograf seinen Auftrag erledigt?
So widmet sich die Ausstellung auch der historischen Quellenkritik. Mit Beispielen werden die Entstehungszusammenhänge von Bild und Text einer Pressemitteilung anschaulich illustriert.
Das angehängte Bild ist für die Presse zum Zweck der Bewerbung dieser Ausstellung frei.
Bildunterschrift: Bei einem Bauernprotest am 8. Oktober 1993 machten Bauern von schweinehaltenden Betriebe auf ihre Existenzbedrohende Lage aufmerksam. Sie kippten tonnenweise Zuckerrüben vor die Tür des Landwirtschaftsministeriums und schenkten dem damaligen Landwirtschaftsminister Martin Brick (CDU) symbolisch ihre letzten 13 Schweine. Foto: SVZ/ Ernst Höhne.
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des Künstlers Peter Lewandowski
„Kunst eröffnet uns neue Räume, dem Künstler, aber auch dem Betrachter, wenn er sich darauf einlassen will." Peter Lewandowski, 1954 in Rostock geboren, schloss sein Studium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee als Bildhauer ab. Der in Ganschow lebende Künstler arbeitet mit Holz und Stein – Material, aus dem er seine Skulpturen gewinnt. Neben zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland (u.a. Rostock, Ahrenshoop, Hamburg, Berlin, Salzburg, Basel, Straßburg, Luxemburg, Gotland, Caracas) gilt seine Aufmerksamkeit der Kunst im öffentlichen Raum. Arbeiten finden sich in der Greifswalder Fußgängerzone, am Güstrower Bürgerhaus, im polnischen Oronzko, im Stadtpark von Idschewan (Armenien) sowie in einer Parkanlage in Hoyerswerda. Neben der Bildhauerei gehören seit jeher Zeichnungen und Collagen zum vielschichtigen wie umfangreichen Oeuvre des Künstlers: „Collagen stellen ein eigenes Hoheitsgebiet mit eigenen Gesetzen dar. Es ist eine andere Sprache, mit der ich mit dem Betrachter kommunizieren kann", sagt er.
Die Galerie AURIGA präsentiert Steinskulpturen und einige Bronzen (Abgüsse von Holzskulpturen) sowie mannigfaltige Collagen. Ein Großteil der Arbeiten entstand in jüngster Zeit, in 2016 und 2017. Die Ausstellung „Peter Lewandowski | Skulptur und Collage" wird am Freitag, dem 3. März 2017, um 19 Uhr in der Galerie AURIGA im Fischerweg 12 in Rostock eröffnet und ist bis zum 27. Mai 2017 zu sehen. Zur Eröffnung spricht Matthias Schümann und THE RUSSIAN DOCTORS spielen ein Konzert.
Peter Lewandowski | Vita
1954 in Rostock geboren
1984 Diplom als Bildhauer an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee
1990-1998 Dozent für Skulptur, Plastik und Aktzeichnen am Caspar-David-Friedrich-Institut der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
2010-2013 Caracas, Venezuela
lebt und arbeitet in Ganschow bei Güstrow
zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland (u.a. Rostock, Ahrenshoop, Hamburg, Berlin, Salzburg, Basel, Straßburg, Luxemburg, Gotland, Caracas)
Kunst im öffentlichen Raum
1985 Oronzko (Polen), Zentrum Polnischer Bildhauer
1988 Idschewan (Armenien), Stadtpark
1989 Hoyerswerda, Parkanlage
1999 Güstrow, Bürgerhaus
2010 Greifswald, Schuhhagen
Werke in öffentlichen Sammlungen
Kloster Unser Lieben Frauen in Magdeburg
Caspar-David-Friedrich-Institut der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
Kunsthalle Rostock
Senat der Hansestadt Rostock
Kulturamt Berlin-Weißensee
Staatliches Museum Schwerin
Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern
Privatsammlungen
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Die Arbeiten von Juliane Laitzsch wurzeln in der Neugierde, die Dinge in ihrem Werden und Vergehen zu verstehen. Dazu befasst sie sich immer wieder mit historischen Objekten und deren Biografie. Aktuell gilt ihre Aufmerksamkeit 63 spätantiken Stofffragmenten, die sich heute im Besitz des Kulturhistorischen Museums Magdeburg befinden. Die Stofffragmente stammen aus sogenannten „wissenschaftlichen" Grabungen in Ägypten. Im 19. Jahrhundert wurden große Gräberfelder geöffnet auf der Suche nach „interessanten" Textilien, um diese anschließend auf dem Kunstmarkt zu verkaufen. Der Umgang mit den Mumien wurde schon von Robert Forrer 1895 als „barbarisch" beschrieben. Die kleinen Fragmente sind sehr dicht und zum Teil überlappend in sechs einfachen Holzrahmen montiert. Es handelt sich um die seit dem Ankauf 1889 unveränderten originalen Montagen.
Mit ihrer aktuellen künstlerischen Arbeit wirft Juliane Laitzsch unterschiedliche Perspektiven auf den Zusammenhang von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Die Zeichnung dient ihr dabei als ein Medium der Annäherung und der Verlangsamung. Die Eigendynamik des Zeichnens, in Interaktion mit einem langen, verlangsamten und wiederholten Blick nutzt sie, um offene Formen der Resonanz zu erkunden.
Die in der Galerie des Rostocker Frauenkulturvereins gezeigte Zeichenserie ist die erste, die im Rahmen des Projekts "Vor und Zurück / Back and Forth" entstanden ist. Zu sehen sind stark vergrößerte, aber so genau wie möglich gezeichnete Details der Stofffragmente. Ergänzend dazu sind die nicht sichtbaren Rückseiten der Fragmente imaginiert. Die spiegelverkehrte Position der Durchbrüche und Löcher ist das einzig sichere, was sich über die Rückseiten behaupten lässt.
Der Titel „Vor und Zurück / Back and Forth" spielt mit der Assoziation einer Bewegung, die letztlich doch auf der Stelle verbleibt. Wie bewegt sich ein 1500 Jahre alter Gegenstand durch die Zeit? Wie ist eine Annäherung möglich? Die Arbeiten von Juliane Laitzsch laden ein, den Blick auf den Gegenstand, so wie er sich im Prozess der Zeichnung wieder findet, nachzuvollziehen.
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10:00 |
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Die Austellung wurde von der Gedenkstätte Deutscher Widerstand in Kooperation mit der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten im Jahr 2016 zusammengestellt. Männer und Frauen des Widerstands, Kommunisten und Christen, Generäle, Künstler und Arbeiter, die ab 1943 das Ende des Hitlerfaschismus und des Krieges erreichen wollten, werden porträiert.
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10:00 |
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Arbeiten aus dem Kunstunterricht der Musikschule Wismar
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Arbeiten aus dem Kunstunterricht der Musikschule Wismar
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1959 in Rostock geboren, lernte er von 1975 - 1978 im Atelier von Bildhauer Prof. Jo Jastram. Es folgten das Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, das Diplom bei Prof. Helmut Heinze und mehrere Lehraufträge. Seit 1985 ist er freischaffender Künstler in Rostock.
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