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Karls 9. Eiszeit "Manege frei - Ein Zirkus aus Eis" – Deutschlands größte Eisskulpturen-Ausstellung auf 2.000 qm! Lassen Sie sich verzaubern von einer einzigartigen Landschaft aus Eis und Schnee, untermalt mit wundervollen Lichteffekten.
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Unser Blick auf das „Fremde“, der bis heute die gesellschaftliche Debatte herausfordert, hat seine Wurzeln zum großen Teil im 19. Jahrhundert.
Verbesserte Transportmittel, Straßen- und Eisenbahnbau weiteten in dieser Zeit den Horizont der Deutschen enorm. Wer bislang kaum einmal seine Heimatstadt verlassen hatte, dem öffnete sich durch Eisenbahnen und Dampfschiffe nun die Welt.
Darüber hinaus kreierte das neue industrielle Zeitalter als Kehrseite streng geregelter Arbeitszeiten nun erstmalig den Begriff der Freizeit, des Urlaubs und eröffnete damit allmählich breiteren Schichten die Möglichkeit des Reisens.
Und wer selbst nicht reiste, den erreichten die faszinierenden fremden Kultureindrücke mit Hilfe des neuen Mediums Fotografie nun auch mitten in seinem heimischen Alltag. Überraschende Bilder des Fremden und Fernen waren bald regelmäßiger Gegenstand in Medien, Ausstellungen und Werbung.
Die Sonderausstellung „Reisen & Erobern – die Attraktion der Fremde im 19. Jahrhundert“ im Kulturhistorischen Museum Rostock versucht die museale Aufarbeitung einer Zeit wachsender regionaler Weltoffenheit, einer bis dahin ungekannten Vielzahl neuer, fremder Kulturkontakte aber auch starker imperialer wie kolonialer Ambitionen Deutschlands.
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Malerische und grafische Arbeiten von Sybille Hierundar
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Die in Polen geborene Iwona Knorr präsentiert in ihrer ersten eigenen Fotoausstellung ihre persönliche Sicht auf die Insel Rügen. Ihre Arbeiten zeichnen sich durch den sensiblen Umgang mit dem Insel-Licht, umgesetzt mit technischer Brillanz, aus.
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Optiker vor 12 Jahren, 9 Monaten und 29 Tagen
1949-1945 ??? |
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maru vor 12 Jahren, 9 Monaten und 29 Tagen
wahrscheinlich vor Christus |
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Welche Persönlichkeiten fallen Ihnen spontan ein, wenn Sie an Mecklenburg-Vorpommern denken? Uwe Johnson, Ernst Barlach, Otto Lilienthal?
Oder Franziska Tiburtius, Marie Bloch und Carola Stern? Diese und andere außergewöhnliche, engagierte und wohl fortschrittliche Frauen werden mit der Ausstellung wieder ins Licht der Öffentlichkeit gerückt. Mit ihrer Biografie, ihren Visionen und ihrer ganz eigenen Geschichte haben sie Mecklenburg-Vorpommern bewegt und unsere Zivilgesellschaft damals und heute geprägt.
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Fotografien von Dirk Vogel
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Welche Persönlichkeiten fallen Ihnen spontan ein, wenn Sie an Mecklenburg-Vorpommern denken? Uwe Johnson, Ernst Barlach, Otto Lilienthal?
Oder Franziska Tiburtius, Marie Bloch und Carola Stern? Diese und andere außergewöhnliche, engagierte und wohl fortschrittliche Frauen werden mit der Ausstellung wieder ins Licht der Öffentlichkeit gerückt. Mit ihrer Biografie, ihren Visionen und ihrer ganz eigenen Geschichte haben sie Mecklenburg-Vorpommern bewegt und unsere Zivilgesellschaft damals und heute geprägt.
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Karikaturen / Malerei / Grafik / Plastik
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Fotografien von Dieter Neumann, Jan Dübel und Rico Ködder
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Erich Salomon (1886-1944) wuchs großbürgerlich erzogen und als Protestant auf. Die betuchten Eltern waren Juden aus alter märkischer Familie. 1913 schloss Salomon seine Studien mit Promotion an der Universität Rostock als Jurist ab. Ein Konkurs beendete 1924 seine Juristenlaufbahn. Vom Rest des durch Inflation stark gebeutelten Familienvermögens kaufte Salomon Fahrzeuge und warb für sich als Taxifahrer, der unterwegs auch juristisch berate. So auf ihn aufmerksam geworden, stellte Ullstein ihn 1925 als Werbefachmann an. Zunächst machte Salomon als Autodidakt nebenberuflich Photos und wurde 1928 Bildreporter. Mit nicht gestellten Aufnahmen brachte er der wachsenden Leserschaft der Illustrierten Ereignisse und Prominente nahe. Er photographierte Berühmtheiten aus Politik, Film und Sport wie Marlene Dietrich oder Max Schmeling. Sein Erfolg fand schon 1929 internationale Anerkennung, so dass er ab 1933 von Holland aus im Ausland weiterarbeiten konnte. 1943 in Amsterdam verhaftet, wurde Salomon mit Gattin und jüngerem Sohn in Auschwitz ermordet. Die Rettung seines Werks verdanken wir seinem älteren Sohn.
Das Max-Samuel-Haus zeigt Salomons Photos - eingebettet in ihren zeitgeschichtlichen Kontext - und führt durch das Leben dieses begnadeten Photographen.
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Ab dem 13. Januar 2012 sind in der kleinen Galerie des Natur- und Umweltparks (NUP) Aquarell- und Acrylarbeiten von der Künstlerin und Kunstpädagogin Ines Steinbach und ihren Schülern zu sehen.
Ines Steinbach, gebürtig in Perleberg, absolvierte bis 1987 ein Studium zur Grundschullehrerin für Deutsch und Kunsterziehung in Rostock. Sie arbeitete als Lehrerin in Wittenburg und viele Jahre als Heilpädagogin und Erzieherin in Lüneburg. Nach Mecklenburg zurückgekehrt arbeitet sie seit 2006 als Kunstlehrerin im „Schweriner Haus des Lernens“ der SWS Schulen gGmbH.
Anregungen für ihre künstlerischen Arbeiten erhält Ines Steinbach auf Seminaren, in Workshops und auf Malreisen, wobei ihr bevorzugtes Thema die Natur ist. Ihre Bilder spiegeln die Momente der tiefen emotionalen Beziehung zu einem Naturobjekt wider, die nur in einem Augenblick unter einer bestimmten Farb- und Lichteinwirkung besteht. Der Augenblick der sich stets verändernden Schönheit in der Natur wird für die Erinnerung festgehalten.
Die Natur zu sehen und das individuelle Erlebnis selbst kreativ darzustellen, das möchte sie ebenso an ihre Schüler weitergeben wie die Lust zum Malen. So entstehen überraschende Ergebnisse durch das Experimentieren mit Farben, Formen und Materialien.
An einem Projekttag der 4. Klassen des „Schweriner Haus des Lernens“ zum Thema „Wasser ist Leben“ im NUP Güstrow hatten die Schüler für die Fächer Sachunterricht, Ethik, Religion und Kunst Aufgaben zu bearbeiten. Dort hat sie besonders ein Grenzerlebnis beeindruckt, in einem Raum gleichzeitig unter und über Wasser zu sein. Diese Eindrücke künstlerisch zu gestalten, war eine besondere Herausforderung für die beteiligten Schüler.
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Bereits zum 19. Mal werden in der Kunsthalle Rostock Schülerarbeiten aus Rostocker Schulen ausgestellt.
In diesem Jahr beteiligen sich 33 Schulen unterschiedlichster Ausrichtung, darunter auch alle Schulen, die das museumspädagogischen Programm der Kunsthalle regelmäßig nutzen.
Von der Collage bis zum Tafelbild wurden über 100 Arbeiten ausgewählt.
Die im Kunstunterricht entstandenen Werke sind in einer dichten Präsentation sowohl im Plastiksaal als auch im Atrium der Kunsthalle zu sehen.
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Kim Yusob wurde 1959 in Gwangju, Korea geboren. Dort nahm er auch sein Kunststudium auf, das er 1995 in der Klasse von Wolfgang Petrick an der Hochschule der Künste in Berlin als Meisterschüler abschloss.
Seit 1996 unterrichtet er selbst, sowohl in Korea als auch an der
Universität der Künste in Berlin.
Kim Yusubs Bilder entstehen in einem sehr zeitaufwendigen Arbeitsprozess, indem die Farbschichten auf den Malgrund aufgegossen werden und während wochenlanger Trocknung unberührt bleiben. Dieser Vorgang wiederholt sich mehrmals, da die einzelnen Farben getrennt aufgetragen, geschüttet und bearbeitet werden. Die Bildfindung in diesem Malprozeß ist naturgemäß von Zufällen abhängig, die Bestandteil und Konzept im Werk des Künstlers sind.
Kim Yusubs Bilder beeindrucken sowohl durch ihre gestische Intensität wie durch die Strahlkraft der farblichen Komposition.
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11:00 |
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Ein jüdischer Unternehmer mit Weitblick. Ein Bürger mit Gemeinsinn.
Die Hinweise auf Richard Siegmann (1872-1943) in der Hansestadt Rostock sind vielfältig. Vor dem Rathaus erinnert an der Straßenbahnhaltestelle ein "Stolperstein" an ihn. Eine Straße im Stadtteil Reutershagen ist nach ihm benannt, eine Stiftung trägt heute seinen Namen. Über drei Jahrzehnte prägte Richard Siegmann das wirtschaftliche, politische und kulturelle Leben der aufstrebenden Hansestadt mit. Als Direktor der Rostocker Straßenbahn AG von 1898 bis 1935 war er der wichtigste Pionier der Verkehrs- und Tourismusentwicklung in der Hansestadt. Er gehörte der hiesigen Stadtverordnetenversammlung an und war seit 1926 Präsident der Landesversammlung Jüdischer Gemeinden in Mecklenburg-Schwerin. Dass er Jude war, spielte bis 1933 keine Rolle. Dann musste er jedoch alle seine Ehrenämter aufgeben und nach 37-jähriger verdienstvoller Tätigkeit auch die Rostocker Straßenbahn AG verlassen. 1943 verhungerte Richard Siegmann im KZ Theresienstadt. Die Nationalsozialisten ermordeten fast die gesamte Familie.
Das Max-Samuel-Haus zeigt eine umfangreiche Ausstellung über das Leben und Wirken von Richard Siegmann vor. Präsentiert werden u. a. zahlreiche Archivdokumente, zeitgenössische Zeitungsartikel und selten gezeigte Fotos. Damit wird der Ausstellungszyklus des Hauses über bedeutende jüdische Persönlichkeiten fortgesetzt. Im Auftrag des Hauses hat sich der Rostocker Historiker und Publizist Dr. Jan-Peter Schulze intensiv mit Leben und Wirken von Richard Siegmann beschäftigt. Nach dreijähriger intensiver Forschungsarbeit sind die Spuren, Daten und Hintergründe des Lebens dieses für Rostock in jeder Hinsicht so bedeutenden Mannes recherchiert und niedergeschrieben. Das Ergebnis der Spurensuche liegt zur Ausstellungseröffnung mit einem beim Rostocker Verlag Redieck & Schade publizierten Buch vor.
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Werke des Berliner Tier- und Landschaftsmalers Rudolf Michalski gezeigt. Der Jahreszeit entsprechend haben wir hauptsächlich Gemälde von Tieren im Herbst und Winter ausgewählt.
1940 in Breslau geboren, war Rudolf Michalski beruflich anfangs ganz „unkünstlerisch“ bei einer Krankenkasse angestellt, obwohl er von Kindesbeinen an gerne zeichnete und malte. Als 30-Jähriger machte der passionierte Jäger seine ersten künstlerischen Gehversuche; er lernte Fritz Laube anlässlich einer Ausstellung kennen und daraus entstand eine Bekanntschaft, die sich bis zu Laubes Tod zu einer tiefen Freundschaft entwickelte. In Berlin lebend, macht sich Michalski 1988 als freischaffender Künstler selbständig und befolgt weiterhin Laubes Rat: „Draußen malen und genau hinschauen – nur so bekommt man die Stimmung mit, erkennt die richtigen Farbtöne.“ Rudolf Michalski ist Kulturpreisträger des Deutschen Jagdschutzverbandes e.V. und hatte bereits Ausstellungen in Deutschland, Italien, Luxemburg, den Niederlanden, Schweden und der Schweiz. Seine Gemälde und Zeichnungen wurden in nationalen und internationalen Fachzeitschriften, Büchern und Kalendern veröffentlicht.
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incl. Rundgang 4 €
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11:00 |
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Junge schwedische Kunst
Mit dieser Ausstellung möchte die Kunsthalle an ihre Rolle als Vermittlerin zeitgenössischer Kunst der Ostseeanrainerstaaten anknüpfen. In Kooperation mit namhaften Ausstellungshäusern Schwedens, wie dem Kunstmuseum Kalmar, entstand diese Ausstellungsprojekt, das von Martin Schibli kuratiert wird. Mit internationalen Ausstellungen wie dieser, möchte die Kunsthalle Rostock das Selbstverständnis der Hansestadt Rostock, Tor zu Skandinavien und den Ostseeanrainerstaaten zu sein, einmal mehr kulturell belegen.
Die Ausstellung vereint acht schwedische Künstlerinnen und Künstler, deren Werk bereits nationale und internationale Aufmerksamkeit erfahren hat. Dabei werden Werke aller Gattungen gezeigt. Martin Schibli hat sich als Kurator mit Ausstellungen wie „Georg Baselitz and his relationship to the Swedish artists Hill, Josephson, and Strindberg“ (Konstmuseum Kalmar, 2010) den Ruf eines Vermittlers zwischen der schwedischen und deutschen Kunstgeschichte erworben. Sein Anliegen ist es, die zeitgenössische Kunst Schwedens in einen größeren, europäischen Zusammenhang zu stellen. Die Ausstellung wird von zahlreichen Veranstaltungen begleitet. Es erscheint ein Katalog mit farbigen Abbildungen.
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11:00 |
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aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock
Im Untergeschoß zeigt die Kunsthalle Werke von schwedischen Künstlern aus der Sammlung. Schwedische Kunst wurde insbesondere während jener Zeit gesammelt, als die Ostsee-Biennalen der DDR in Rostock stattfanden, also in den 60er, 70er und 80erJahren. Die für das Erdgeschoß ausgewählten Werke widerspiegeln zwar nicht die aktuellen Kunsttendenzen dieser Dekaden, sind aber durchaus singuläre Beispiele einer nordischen Kunstmentalität.
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16:00 |
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Der Historiker und Publizist Dr. Jan-Peter Schulze bringt bei den Führungen durch die Ausstellung den Besuchern das Leben und Wirken von Richard Siegmann (1872-1943) näher. Die Hinweise in Rostock auf diese wichtige Unternehmerpersönlichkeit sind vielfältig. Vor dem Rathaus erinnert an der Straßenbahnhaltestelle ein "Stolperstein" an ihn, eine Straße im Stadtteil Reutershagen nach ihm benannt. Über drei Jahrzehnte prägte Siegmann, der von 1898 bis 1935 in Rostock lebte, das wirtschaftliche, politische und kulturelle Leben der aufstrebenden Hansestadt mit. Als Direktor der Rostocker Straßenbahn AG (RSAG) bis 1935 war er der wichtigste Pionier der Verkehrs- und Tourismusentwicklung in der aufstrebenden Hansestadt. Was mit der Elektrifizierung der Straßenbahn 1904 begann, sich in den 20er Jahren mit der Integration des Omnibusses in das Nahverkehrsnetz fortsetzte und seinen Höhepunkt in der strategischen Erweiterung des Liniennetzes erfuhr, wurde von ihm initiiert. Siegmann gehörte der Stadtverordnetenversammlung an und war seit 1926 Präsident der Landesversammlung Jüdischer Gemeinden in Mecklenburg-Schwerin. Dass er Jude war, spielte bis 1933 keine Rolle. Dann mußte er jedoch alle seine Ehrenämter aufgeben und nach 37-jähriger verdienstvoller Tätigkeit auch die RSGA verlassen. Im Oktober 1943 verhungerte Richard Siegmann im KZ Theresienstadt. Die Nationalsozialisten ermordeten fast die gesamte Familie. Das Max-Samuel-Haus zeichnet in dieser Ausstellung einrucksvoll das Leben und Wirken von Richard Siegmann nach. Gezeigt werden u. a. zahlreiche Archivdokumente, zeitgenössische Zeitungsartikel und selten gezeigte Fotos. Zu sehen sind auch einige technische Leihgaben der "Rostocker Nahverkehrsfreunde".
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16:00 |
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