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Ausstellung von Yuliia Matweev
Die Bilderserie „Migration“ zeigt Ausschnitte aus dem Leben und der Gefühlswelt von Migrantinnen und Migranten. Einige von ihnen mussten wegen des Krieges ihre Heimat verlassen. Einige kamen, um Arbeit zu finden, andere, um ihre Liebe zu leben.
„Am Anfang ist es nicht einfach für alle, man kann sich schlecht verständigen, lernt andere Traditionen und Gesetze kennen. Integration braucht Zeit und viel Geduld“ so Yuliia Matweev. Seit 2021 lebt die in Wyschgorod (Ukraine) geborene Grafikdesignerin in Deutschland. Ihre Gedanken und Gefühle drückt sie beim Zeichnen aus. Ihre Bilder zeigen oft Frauen: Eine Mutter, die mit ihrem Kind auf dem Arm flieht. Eine Frau, die müde von der harten Arbeit ist, um Geld nach Hause schicken zu können. Eine Frau, die von Orten ihrer Kindheit träumt.
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Sonderschau würdigt das umfangreiche Wirken des Verlegers und Kunstmäzens Peter E. Erichson
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Eine Ausstellung der Stiftung Mecklenburg
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Ausgestellt werden großformatige Bilder im spontan realistischen Stil, die positive Energie transportieren und Lebensfreude vermitteln.
Das Thema der Ausstellung heißt „famous heads“, also berühmte Köpfe. So werden beispielsweise Jimi Hendrix, Frida Kahlo, Albert Einstein oder Marylin Monroe portraitiert. Anne Prietzel malt mit kontrastreichen Acrylfarben und schafft es, trotz kräftiger Pinselstriche, feingliedrige und ausdrucksstarke Gesichter auf die Leinwand zu bringen, die uns in ihren Bann ziehen.
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Die Maxime „Lieber zu viel als zu wenig“ gilt den großen und kleinen Sinnlichkeiten aus Manufaktur und Handwerk, gilt den Arbeiten von über fünfzig Künstler:innen, gilt der Vielfalt der Techniken, Materialitäten und Perspektiven – ob als Malerei und Grafik, Plastik und Skulptur, Schmuck und Objekt oder Porzellan, Keramik und Glas.
Gerade nach diesem merkwürdigen Jahr mit seinen Krisen ist es an der Zeit, das Schöne und Poetische, das Außergewöhnliche und Eigenwillige, das Hintersinnige und Sinnliche zu feiern und zu genießen.
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Der demokratische Raum – Die Kunsthalle Rostock wird 2023 nach drei Jahren umfassender Sanierung wiedereröffnet. Aus diesem Anlass wendet sie sich einem Thema zu, dass in ihrer Entstehungsgeschichte verankert ist: „Ein Ort der Biennale der Ostseeländer, Norwegens und Islands zu sein", zu deren Ausrichtung sie ursprünglich 1969 eingeweiht wurde. Als öffentliches Review mit Beteiligung regionaler und internationaler, zeitgenössischer Künstler:innen angelegt, soll die geschichtsträchtige Rostocker Biennale sowie das daraus resultierende Herzstück der Sammlung der Kunsthalle Rostock weiter aufgearbeitet und aus einer zeitgemäßen Perspektive reflektiert werden. Dabei stehen demokratische und transparente Prozesse, internationale und regionale Netzwerkarbeit, Fragen zum bewussten Umgang mit unterschiedlichsten Ressourcen, sowie deren Nachhaltigkeit im Zentrum der Betrachtung. Die Kunsthalle sieht sich aus ihrem eigenen Selbstverständnis heraus in der Verantwortung, auf die Idee der Ostsee-Biennalen als ein weltoffenes Forum für den Kulturaustausch im Ostseeraum aufmerksam zu machen. Über dieses internationale Kunstprojekt zu reflektieren, ist mit Verweis auf das Credo der in der DDR veranstalteten Rostocker Ostseewochen: „Die Ostsee muss ein Meer des Friedens sein“ eine aktuelle Notwendigkeit. REVIEW OSTSEE-BIENNALE birgt Chancen, aktuelle Diskurse in Hinblick auf den gemeinsamen Kulturraum der Ostseeländer zu diskutieren. Als Diskussionsformat ist ein hybrides Symposium geplant. Erkenntnisse aus der Ausstellung und dem Symposium sollen in eine digitale Publikation fließen. Um auch ein junges Publikum zu erreichen, ist ein Schülerprojekt geplant. Darin werden Kinder und Jugendliche eingeladen zu aktuellen Themen rund um die Ostsee eine Meinung auszubilden und diese sichtbar zu machen.
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Der prognostizierte Klimawandel spielt für die weltweite Bevölkerungs- und Wirtschaftsentwicklung eine immer wichtigere Rolle. Von einer beeinträchtigten Lebenssituation für Mensch, Flora und Fauna kann heute ausgegangen werden, wie die Zunahme von Tsunamis, Versteppung, das Verschwinden der Gletscher sowie Wasserfälle zeigt. Die deutsch-russische Bildhauerin Anna Bogouchevskaia gibt den heute aktueller denn je und dringlichen Themen in ihren Bronzen und Zeichnungen mit rund 140 Werken ein Antlitz und tritt dabei für einen anderen und nachhaltigeren Umgang mit der Umwelt ein.
Die Ausstellung zeigt in sechs Ausstellungsräumen die unterschiedlich inhaltlichen Aspekte im Werk von Anna Bogouchevskaia. Dabei durchschreiten Besucher:innen den Lebensweg der Künstlerin von heute bis in ihre Kindheit als Tochter zweier namhafter Bildhauer:in in Moskau. Die Besucher:innen lernen dabei das skulpturale Werk mit ihrem auch für die Ostsee-Region so wichtigen Element Wasser in ihren unterschiedlichen Aggregatzuständen und als Lebensraum kennen.
Während die Besucher:innen in Dunkelheit ihren großen Neusilberskulpturen von acht bedeutenden Wasserfällen begegnen, erzählen Legenden, Mythen und religiöse Hintergründe der Wasserfälle wie bei „Iwan der Schreckliche“ oder „Niagara“ vom Kulturgut der Fälle, das zu verschwinden droht. Im nächsten Raum ruft eine Skulpturengruppe Assoziationen von den unterschiedlichen Aggregatzuständen des Elements Wasser, wie Nebel, Schnee und Eis, hervor. Mit den Zeichnungen der Künstlerin werden die Betrachter:innen über den Gestaltungsprozess der jeweiligen Skulpturen ins Bild gesetzt.
Je mehr die Besucher:innen den Parcours der Ausstellung durchlaufen, desto mehr hellen sich die Ausstellungsräume in ihrer Wandausmalung auf. In einem weiteren Raum sind es 12 makroskopisch dargestellte Tropfen-Skulpturen im Moment ihres Aufschlags auf jeweils eine Wasserfläche, die die Inspiration der Künstlerin durch den in der Ausstellung ebenso gezeigten französischen Film „Mikrocosmos“ fanden. Naturgeräusche und Musik als Untermalung des Films strahlen in alle sechs Räume aus und bilden die „Klammer“ für die gesamte Schau.
Die Ausstellung ist aber auch ein Diskurs durch die Kunstgeschichte. So lassen sich bei Bogouchevskaia Einflüsse von Henry Moore, Eduardo Chillida und Marc Chagall erkennen, aber ebenso durch Freund- und Bekanntschaften von zeitgenössischen Künstler:innen wie Heinz Mack und Tony Cragg.
Die Ausstellung liefert einen Überblick über die Künstlerin, deren Biografie ebenso mit jener von Marc Chagall familiär verwoben ist, genauso wie durch ihre Verwandtschaft mit dem deutschen Philosophen Karl Marx. Sie legt aber auch Hintergründe offen, die sie nach dem Fall des Eisernen Vorhangs und ihrem Umzug von Moskau nach Berlin in die Freundes- und Dissidenten-Kreise und das Umfeld um den Nobelpreisträger und Menschenrechtler Andrei Sacharow wechseln ließen.
Anna Bogouchevskaia, 1966 in Moskau geboren, wuchs in einer bedeutenden Bildhauerfamilie auf. Dadurch wurde sie früh zu einem Teil der künstlerischen Elite Moskaus. Mit bereits neun Jahren begann sie ihre Kunstausbildung an der Moskauer Zentralen Kunstschule und studierte anschließend Bildhauerei am Moskauer Kunstinstitut Surikow. Mit einem Stipendium an der russischen Kunstakademie wurde sie zur Meisterschülerin des Bildhauers Wladimir Zigal (1917–2013). Ihre Werke befinden sich heute in zahlreichen Museumssammlungen wie u.a. der Tretjakow Galerie und in bedeutenden internationalen Privatsammlungen wie der Sammlung Wemhöner oder Spreegold-Collection. Die Künstlerin ist regelmäßig in internationalen Einzel- und Gruppenausstellungen zu sehen.
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Cartoons verändern die Welt!
Nach den BLÖDEN BILDERN 2021 und SCHLIMMEN BILDERN 2022 ist alles noch viel blöder und schlimmer geworden als es schon war.
Deshalb präsentieren die besten CartoonistInnen Deutschlands diesmal PRIMA BILDER und möglichst ALLES-PALETTI-CARTOONS.
Vielleicht wird danach alles besser.
Wenn nicht, zeigt die Ausstellung der Berliner Cartoonfabrik, wie schön es sein könnte, wenn alle nur wollten.
Und selbst wenn nicht alles paletti ist, garantieren die lustigen Cartoons zumindest eine prima Ausstellung.
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