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Hintergrund:
Raghdaa Alsafadi wurde 1956 in Damaskus/Syrien geb
oren und malt, seit
sie ein Kind ist. In Deutschland kann sie ihre Gemä
lde erstmals öffentlich zeigen: „In
Syrien habe ich mein ganzes Leben für die Familie g
elebt. In Deutschland kann ich
Raghdaa sein, eine Malerin."
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Auch 2017 rief der Rostocker Zooverein alle Grundschüler zum Zeichenwettbewerb auf.
Die 53 schönsten der insgesamt 600 Kunstwerke können ab dem 29. Januar im Altweltaffen-Haus bestaunt werden, wenn um 10:00 Uhr die Ausstellung vom Zoovereinsvorsitzenden Mirko Strätz eröffnet wird.
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Die Ausstellung stellt zehn Frauen und Männer vor, die mithilfe der Angebote zur Anerkennungsberatung und Qualifizierung des Förderprogramms IQ ihre berufliche Perspektive in Deutschland verbessern konnten.
„Mehr als 5.500 Menschen mit ausländischen Wurzeln sind zurzeit in unserer Region berufstätig. Sie bringen hier ihre Kompetenzen ein und das bedeutet in einer touristisch geprägten Gegend auch: Standortvorteil durch internationales Flair“, sagt Anke Diettrich, die Leiterin der Rostocker Arbeitsagentur. „Wir leben in einem Zeitalter der Globalisierung. Eine Vielzahl ortsansässiger Unternehmen hat Kunden auf anderen Erdteilen. Männer und Frauen aus vielen Ländern finden hier eine neue Heimat. Berufliche Integration ist zugleich soziale Integration. Die Ausstellung zeigt außergewöhnliche berufliche Wege und kann inspirierend und beispielgebend sein für Zugewanderte und Einheimische.“
Besucher können in der Ausstellung Menschen aus neun verschiedenen Ländern kennenlernen; von der Apothekerin über den Chemiker bis zur Erzieherin. Welche Hürden die Porträtierten der Ausstellung auf dem deutschen Arbeitsmarkt nehmen mussten und wie Beratungen und Kurse ihnen geholfen haben, erfährt man anhand kurzer Texte.
Während der Eröffnung besteht außerdem die Möglichkeit, die Angebote des IQ Netzwerks Mecklenburg-Vorpommern näher kennenzulernen. Die Anerkennungs- und Qualifizierungsberatung, die Angebote zur interkulturellen Öffnung, aber auch die Beratungshotline für Arbeitgeber und die neuen E-Learning-Module für ausländische Ärztinnen und Ärzte werden vorgestellt.
Über die Grenzen Mecklenburg-Vorpommerns hinaus blickt Jürgen Schröder aus dem Bundesministeriums für Arbeit und Soziales in Berlin, der zur Bedeutung des bundesweiten Förderprogramms IQ für die Arbeitsmarktintegration von Zugewanderten spricht.
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Das Besucherzentrum ist das dritte seiner Art in Deutschland nach Regensburg und Stralsund. Das Haus vermittelt nicht nur durch die Ausstellung einen lebendigen
Eindruck der langen Geschichte der Hansestadt Wismar, sondern ist auch selbst Zeugnis unterschiedlicher Epochen. In dem historischem Gebäudeensemble in der Lübschen Straße 23 befindet sich beispielsweise das repräsentative Tapetenzimmer samt der ringsum verlaufenden Panorama-Bilder.
Die seltene Wandverkleidung wurde 1823 in Paris aus kunstvollen Papierdrucken und einem Untergrund aus Sackleinen hergestellt. Dargestellt ist die Geschichte aus der griechischen Mythologie „Reise des Telemach auf die Insel der Göttin Calypso“. Die Bilder kleiden das sogenannte Tapetenzimmer vollständig aus – eine Besonderheit ist, dass auch die Tapete selbst zu Wort kommt. Neben Wismar besitzt nur das Museum of Modern Art in New York Fragmente des gleichen Tapetenzyklus.
Ein weiteres Highlight auf dem Rundgang im Welterbezentrum stellt die Intarsie des Stadtgrundrisses auf dem Fußboden dar. Sie können sich auf der durch umlaufende Bänke dargestellten Stadtmauer niederlassen und über Hörstationen Wissenswertes erfahren. In einem Welterbe-Panorama werden außerdem internationale Beispiele für Natur- und Kulturerbe vorgestellt.
“Bürger bauen ihre Stadt“, „Häuser erzählen Geschichte“, “Regeln formen diese Stadt“, “Handel bringt Wohlstand“ und „Kaufleute erfinden das Dielenhaus“ sind ebenso Teil dieser Ausstellung, die mit vielen originalen Befunden an Wänden und Decken anschaulich gemacht werden.
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Flugpionier, Abenteurer und Forschergeist "Gunther Plüschow" - Sonderausstellung mit spannenden Exponaten aus seinem Leben.
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Die Galerie AURIGA präsentiert im Fischereihafen in Rostock die Ausstellung „FIGUR" des Bildhauers Wilfried Schröder. Skulpturen, Zeichnungen und Druckgrafik werden gezeigt – Arbeiten, die ab den 70er Jahren bis 2017 entstanden sind. „Meine Bilder und Skulpturen sind meine Mittler nach außen. Ohne sie müsste ich unterhalten. Durch sie kann ich schweigen", bekennt der Künstler. Zum Zeichnen sagt der gebürtige Warnemünder: „Was ich sehe, will ich behalten. Wenn ich zeichne, nehme ich es mir mit. Wozu noch zeichnen, seitdem ich fotografiere? Weil ich seit Kindheit zuerst gezeichnet habe! Zeichnen ist im Körper, Fotografieren ist in den Augen. Was bleibt, ist nicht meiner Augen Blick. Was bleibt, sind Linien meiner Zeichnung auf Papier. Dann bleibt mir Erinnerung." Der in Kühlungsborn lebende Künstler begann seine künstlerische Laufbahn Ende der 50er Jahre im Zeichen- und Plastikzirkel der Warnow-Werft. „Manchmal ist mir, was ich sehe, mehr, als ich mir ausdenken kann (und will). Was wie ein Ausdenken erscheint, kann als Einblick in Assoziationen genommen werden. Skulptur und Figur gelingt mir, wenn ein Zufall mich etwas hat sehen lassen, wenn ich im Gefühl und bildhaft – zwangsläufig ziemlich konkret – berührt werde." Zuletzt war Wilfried Schröder 2006 mit der Ausstellung „Männer" in der Galerie AURIGA vertreten. Die Exposition „FIGUR" wird am Freitag, dem 1. Dezember 2017, um 19 Uhr in der Galerie AURIGA im Fischerweg 12 in Rostock eröffnet und ist bis zum 24. Februar 2018 zu sehen. Zur Eröffnung spricht Klaus Tiedemann.
Wilfried Schröder | Vita
1945 in Warnemünde geboren
1957-63 Zeichen- und Plastikzirkel der Warnow-Werft (Victor Scharfenberg, Armin Münch, Wolfgang Eckhardt)
1964 Abitur
1964-65 Lehre mit Abschluss als Maurer
1965-70 Bildhauerstudium bei Eberhard Bachmann, Prof. Heinrich Drake, Prof. Karl Heinz Schamal an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee; Diplom
seit 1970 freischaffend in Kühlungsborn, Mitglied im VBK der DDR
1976-79 Meisterschüler an der Akademie der Künste der DDR in Berlin bei Ludwig Engelhardt
bis 1994 freischaffend in Kühlungsborn und Berlin
seit 1994 leben und arbeiten in Kühlungsborn
1994 Förderpreis des Bildungsinstitutes Steeger & Gross GmbH, Warnemünde
1995 Projektförderung durch die Stiftung Kulturfonds Berlin
1996 Aufenthaltsstipendium Schleswig-Holstein-Haus Rostock
1997 Arbeitsstipendium des Landes Mecklenburg-Vorpommern
2001 Kunstankauf des Landes Mecklenburg-Vorpommern (Holzskulptur)
2008 Rostocker Kunstpreis in der Kategorie Freie Grafik
2012 Kunstankauf des Landes Mecklenburg-Vorpommern (Zeichnungen)
2014 Rostocker Kunstpreis Kategorie S-W-Fotografie (Nominierung)
Mitglied im Künstlerbund Mecklenburg und Vorpommern e.V. im BBK
seit 1964 32 Einzelausstellungen, über 90 Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland
Arbeiten befinden sich in öffentlichem und privatem Besitz
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Mit der Ausstellungsmöglichkeit im Hotel Hübner schließt sich für mich ein kleine
r familiärer
Kreis. Meine sämtlichen Vorfahren mütterlicherseits kommen aus Rostock und Um
gebung bis
zum Stettiner Haff. Auf dem alten Familienfoto sieht man meine Urgroßmutte
r mit meiner
Mutter und meiner Tante im familieneigenen Strandkorb in Warnemünde. Das muss Anfa
ng
der 40er Jahre gewesen sein. Der Krieg hat dann die Familie vertrieben.
So wurde ich 1963 in Neuss am Rhein geboren. Solange ich denken kann, habe ich mich sehr
viel mit Zeichnen und Malerei beschäftigt. Entgegen meinem ursprünglichen Vorhaben,
Kunst zu studieren, habe ich aus Vernunftgründen ein Jurastudium absolviert. Meine Täti
gkeit
als Rechtsanwältin war nur von kurzer Dauer, da ich wegen unserer drei Töchter die
Berufstätigkeit eingestellt habe. Sobald die Kinder aus dem Gröbsten herau
s waren, habe ich
dann begonnen, mich wieder intensiver mit dem Zeichnen und der Malerei zu beschäftigen.
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Oft zufällig traf Manuela Koska auf die Menschen, die sie dann vor ihre Kamera holte und mit denen sie zugleich Interviews führte. Menschen, die in Mecklenburg-Vorpommern zu Hause sind. Wobei sie sich nicht nur auf „Ur-Einwohner" beschränkte, sondern auch auf jene, die von irgendwoher kamen und blieben, mit ihren Kulturen, Weltanschauungen, Lebensweisen und Besonderheiten. Sie alle hat sie portraitiert: die „Zuwanderer", die „Ausländer" und „Einheimischen". Eine Art Bestandsaufnahme, ohne Wertung, ohne Bewertung. Und zu grundlegende Fragen: Was bedeutet uns Heimat und wie viel Wert messen wir ihr bei? Wer sind wir? Was ist mit unserer Identität in dieser globalen Welt? Wer ist der Mensch uns gegenüber? Können und wollen wir reflektieren? Wo dürfen wir sein? Sind wir hier erwünscht? Und sie gibt Antwort zur Identität. Was bin ich? Mensch.
62 Portraits, 76 Menschen, 42 verschiedene Nationalitäten
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Eine Ausstellung des Deutsch-Russischen Museums und der
Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück
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Doch bekannt ist Matthias Dettmann in Rostock als Künstler, als Dozent an der Kunstschule in der Frieda23. Der verhinderte Schriftsteller Dettmann hat, um diesem Umstand gerecht zu werden, zu etlichen dieser Bücher, aus denen er Textstellen in dieser Anthologie zusammengetragen hat, eigene Buchumschläge geschaffen, die Sie bei uns in einer kleinen Ausstellung sehen können. Darunter befindet sich zum Beispiel eine Illustration des ersten Rostocker Theaterhauses, dass auch mir erstmals zu Gesicht gekommen ist. Standort war ungefähr die Stelle des heutigen Ständehauses.
Zu sehen ist die Ausstellung der Grafiken und der Buchumschläge noch bis zum 17. März 2018.
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Volkmar Herre
Iris vom Stein
Unter dem gemeinsamen Titel „Camera Obscura“ zeigen Volkmar Herr und Iris vom Stein im KUNSTRAUM St. Georgen vom 17. Februar bis 11. März 2018 eine Auswahl ihrer Werke mit der Lochbildkamera.
CAMERA OBSCURA
Wenn in einen dunklen Raum durch ein winziges Loch Licht einfällt, erscheinen auf einer hellen Projektionsfläche die Dinge von außen als Abbild: zweidimensional, auf den Kopf gestellt, seitenverkehrt und verkleinert, mit weichen Konturen und in natürlichen Schattierungen und Farben. Als Camera Obscura fungieren Zimmer, Container, Schuhkartons, Streichholzschachteln – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
So positionieren sich die Künstler selbst zur Lochbildkamera und ihren Werken:
Iris vom Stein
"Die Ruinenstätte Petra im heutigen Jordanien, war in der Antike die Hauptstadt des Reiches der Nabatäer (150 v. Chr. bis 105 n. Chr.). 1995 sah ich die vielen schwarze Formen, die Luftlöcher in der Felswand. Ich fotografierte diese Höhleneingänge als Formen des Schattens im Gestein.
Ein Jahr später betrat ich die dunklen Innenräume mit einer selbstgebauten Lochbildkamera (Camera Obscura) und belichtete auf Negativfilm die Höhlenausgänge als Formen des Lichts. Nach Verdunkeln des Höhleneingangs nutzte ich den Raum als Dunkelkammer. Bei der Entwicklung der Filme erschienen die Lichtformen auf dem Negativfilm ebenfalls als schwarze Flächen.
Seit dem 10. Jh. ist das Prinzip der Camera Obscura, ein dunkler Raum, in dem sich auf der gegenüberliegenden Wand eines kleinen Lochs die Außenwelt umgekehrt abbildet, bekannt. Durch die einfache fotografische Aufnahmetechnik und dank fotochemischer Prozesse entstanden zum Teil rätselhafte und geheimnisvolle Abbildungen auf Film sowie durch weiteres Kopieren kleinere und großformatige Fotografien auf Papier." (Iris vom Stein)
Volkmar Herre
Das Jahr 1997 markiert eine Zäsur meines fotografischen Schaffens. Die Frage des Malers Siegward Sprotte (1913–2004), ob ich meine intensiven Studien über das Leben und Sterben von Bäumen auf der Insel Vilm nicht sinngemäßer mit der Camera Obscura betreiben sollte, fruchtete. Faszination, mit dem Allereinfachsten das Allerhöchste zu erreichen. Unterschiedliche Handhabungen linsenloser „Kameras“ führen zu unterschiedlichem Wirken von Licht und Zeit, wie es die beiden Ausstellungskomplexe belegen.
Eine optimierte Lochgröße einer Camera Obscura bietet erstaunliche Schärfe. Das Entstehen eines Bildes wird in einem Prozess der Entschleunigung regelrecht zelebriert. Die Dynamik des Lebens erfährt jenseits des Augenblicks in einem Sammelbecken von Zeit Verwandlungen: Unruhe wird zur Stille, Vertrautes wird Fremdes. Meereslandschaften, Steine und Bäume in archaischer Anmutung.
Bei einem neuen Projekt geht es um extrem lange Belichtungen. Mit Fotopapier bestückte Lochkameras erhalten die Lichtprojektionen monatelang, manchmal ein Jahr oder länger. Während dieser Zeit reagiert die Emulsion des Papiers mit Veränderungen. Das ohne Entwicklung entstandene Bild wird aus dem Dunkel entnommen und digital „fixiert“, wobei das originale Bild von dem „Fremdlicht“ des Scanners zerstört wird. Nach subjektiven Ausformungen am Rechner erlauben die Enddaten Prints in verschiedenen Verfahren. Diese „Herrographien“ zeigen die Welt in einem spirituellen Zauber. (Volkmar Herre)
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Die Architektur von Museen steht im Mittelpunkt einer Ausstellung, die ab 14. Oktober 2017 im Kunstmuseum Ahrenshoop zu sehen ist. Beteiligt sind renommierte Architekturbüros wie David Chipperfield Architekten aus Berlin oder das Büro des spanischen Star-Architekten Enrique Sobejano. Gezeigt werden Bilder und Modelle von bereits fertiggestellten Museumsneubauten oder Umbauten unter dem Titel „Baumeister für die Kunst“. Eröffnet wird die Schau am 13. Oktober um 18 Uhr. Ende Oktober findet ein internationales Symposium „Baumeister für die Kunst“ zur Architektur von Museen statt.
„Bühne sein, nicht Hauptdarsteller“, so beschreibt die Architekturkritikerin Katrin Voermanek die Aufgabe eines modernen Museumsbaus. Für Ahrenshoop wurde unter Mitarbeit des Büros Staab Architekten eine Schau kuratiert, in der Museumsbauten als „dienende Räume“ in ihrem Spannungsfeld zwischen Werkstatt-Häusern und Kultur-Tempeln wahrnehmbar werden. „Ein gutes Museum dient seinen Kunstwerken und trägt sie auf Händen. Das heißt nicht, dass neutrale Kisten die einzige Lösung zur Präsentation und Rezeption von Kunst wären“, so Voermanek.
Anhand von Modellen und Fotografien wird deutlich, wie moderne Museumsräume heute gestaltet werden. Das Büro David Chipperfield Architekten präsentiert seinen Entwurf des Museums Folkwang in Essen sowie das Galeriehaus „Am Kupfergraben 10“ in Berlin. Das Büro Kuehn Malvezzi zeigt die „Moderne Galerie Saarlandmuseum“ in Saarbrücken, die Nieto Sobejano Arquitetos sind mit dem ausgezeichneten Mahdinat Al Zahra Museum in Cordoba vertreten. Staab Architekten, die auch den Entwurf für das Kunstmuseum Ahrenshoop lieferten, präsentieren u.a. ihre Arbeit am Albertinum in Dresden.
Erweitert wird die Thematik durch das internationale Symposium „Baumeister für die Kunst“ am 20. und 21. Oktober in den Räumen des Kunstmuseums Ahrenshoop. Neben Vertretern der an der Ausstellung beteiligten Architekturbüros kommen weitere Referenten in das Ostseebad, darunter der Architekturkritiker Nikolaus Bernau und der Architekt Maik Buttler, der den Entwurf für das Schaudepot der Kunsthalle Rostock lieferte.
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Am 26. April 1898 heiratete Alexandrine, Herzogin zu Mecklenburg, den dänischen Thronfolger Prinz Christian. Dieses 120-jährige Jubiläum möchte der Verein "Museum Jagdschloss Gelbensande e.V. mit einer Sonderausstellung würdigen.
Die älteste Tochter von Großherzog Friedrich-Franz III. und seiner Gemahlin Anastasia Michailowna verweilte auch nach ihrer Hochzeit oft mit ihrem Mann und den beiden Söhnen in Gelbensande. Seit 1906 war Alexandrine offizielle dänische Kronprinzessin und mit der Thronbesteigung ihres Gatten 1912 wurde sie dänische Königin in der seit 1849 konstitutionellen Monarchie. 35 Jahre lang, bis zum Tod ihres Mannes, war ihr dieses Amt vergönnt. Ihrer Heimat Mecklenburg blieb Alexandrine zwar immer vertraut, aber sie lernte nicht nur die dänische Sprache sehr schnell, sondern wurde mit Herz und Verstand Dänin. Das bewies sie besonders während der Okkupation des kleinen Königreichs durch die deutsche Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg. Dadurch erwarb sie sich in Dänemark hohes Ansehen. Als sie 1952 starb, war ihre Enkelin, die heutige Königin Margrethe II., bereits geboren.
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