09:00 |
|
|
|
Das Ausstellungsjahr im Kulturhistorischen Museum Rostock wird 2017 mit einer Ausstellung zur Alltagsgeschichte der DDR abgeschlossen.
Mit „Von Ata bis Zentralkomitee. DDR-Alltag in Objekten“ präsentiert das Museum einfache und bekannte und weniger bekannte Objekte aus dem Alltagsleben in der DDR und erzählt anhand dieser Beispiele aus der Geschichte des DDR-Alltags zwischen Privatheit und staatlichem Einfluss. Dabei stehen Themen wie Familie, Schule und Studium, Beruf und Arbeit, Freizeit und Urlaub oder die gesellschaftliche Tätigkeit im Mittelpunkt. Die Objekte und ihre Geschichten ermöglichen eine Überprüfung, ob und wie der Staat auf das Leben der Menschen Einfluss nahm, wie der Alltag in der DDR gemeistert wurde.
|
|
09:00 |
|
|
|
|
|
09:00 |
|
|
|
Hintergrund:
Raghdaa Alsafadi wurde 1956 in Damaskus/Syrien geb
oren und malt, seit
sie ein Kind ist. In Deutschland kann sie ihre Gemä
lde erstmals öffentlich zeigen: „In
Syrien habe ich mein ganzes Leben für die Familie g
elebt. In Deutschland kann ich
Raghdaa sein, eine Malerin."
|
|
09:00 |
|
|
|
Auch 2017 rief der Rostocker Zooverein alle Grundschüler zum Zeichenwettbewerb auf.
Die 53 schönsten der insgesamt 600 Kunstwerke können ab dem 29. Januar im Altweltaffen-Haus bestaunt werden, wenn um 10:00 Uhr die Ausstellung vom Zoovereinsvorsitzenden Mirko Strätz eröffnet wird.
|
|
09:00 |
|
|
|
Die Ausstellung stellt zehn Frauen und Männer vor, die mithilfe der Angebote zur Anerkennungsberatung und Qualifizierung des Förderprogramms IQ ihre berufliche Perspektive in Deutschland verbessern konnten.
„Mehr als 5.500 Menschen mit ausländischen Wurzeln sind zurzeit in unserer Region berufstätig. Sie bringen hier ihre Kompetenzen ein und das bedeutet in einer touristisch geprägten Gegend auch: Standortvorteil durch internationales Flair“, sagt Anke Diettrich, die Leiterin der Rostocker Arbeitsagentur. „Wir leben in einem Zeitalter der Globalisierung. Eine Vielzahl ortsansässiger Unternehmen hat Kunden auf anderen Erdteilen. Männer und Frauen aus vielen Ländern finden hier eine neue Heimat. Berufliche Integration ist zugleich soziale Integration. Die Ausstellung zeigt außergewöhnliche berufliche Wege und kann inspirierend und beispielgebend sein für Zugewanderte und Einheimische.“
Besucher können in der Ausstellung Menschen aus neun verschiedenen Ländern kennenlernen; von der Apothekerin über den Chemiker bis zur Erzieherin. Welche Hürden die Porträtierten der Ausstellung auf dem deutschen Arbeitsmarkt nehmen mussten und wie Beratungen und Kurse ihnen geholfen haben, erfährt man anhand kurzer Texte.
Während der Eröffnung besteht außerdem die Möglichkeit, die Angebote des IQ Netzwerks Mecklenburg-Vorpommern näher kennenzulernen. Die Anerkennungs- und Qualifizierungsberatung, die Angebote zur interkulturellen Öffnung, aber auch die Beratungshotline für Arbeitgeber und die neuen E-Learning-Module für ausländische Ärztinnen und Ärzte werden vorgestellt.
Über die Grenzen Mecklenburg-Vorpommerns hinaus blickt Jürgen Schröder aus dem Bundesministeriums für Arbeit und Soziales in Berlin, der zur Bedeutung des bundesweiten Förderprogramms IQ für die Arbeitsmarktintegration von Zugewanderten spricht.
|
|
10:00 |
|
|
|
Allein zwischen 1961 und 1989 versuchten über 5.600 DDR-Bürger über die "unsichtbare Mauer" an und auf der Ostsee in die Freiheit zu gelangen. Für die Zeit davor ist die Zahl noch unbekannt. Die Flüchtenden zeigten dabei oft großen Mut und Einfallsreichtum, um den Grenzsoldaten, Schiffen, Hubschraubern und Spitzeln zu entgehen, die von Pötenitz bis Ahlbeck patroullierten. Nur rund 900 waren erfolgreich, mindestens 170 Menschen ließen ihr Leben. Die Ausstellung zeigt die Motive der Flüchtenden und ihre Anstrengungen, in die Freiheit zu gelangen und im Westen ein neues Leben aufzubauen. Beleuchtet wird aber auch das vornehmlich gegen die eigenen Bürger gerichtete engmaschige Grenzüberwachungssystem im SED-Staat an und auf der Ostsee.
|
|
10:00 |
|
|
|
Nebenher werde mit Medizin-Mythen aufgeräumt. „Kaugummi verklebt den Magen, beim Schielen bleiben die Augen stehen und mit vollem Bauch soll man nicht schwimmen gehen – unsere Experten enthüllen, was davon zutrifft." Kinder und Eltern könnten auch eine Menge ausprobieren, zum Beispiel im übergestreiften Forscherkittel per Blick durchs Mikroskop Neues entdecken, das eigene Herz abhören, mit Alkoholbrillen einen Hindernis-Parcours überwinden oder anhand echter Präparate Organe raten. „Wir starten außerdem ein großes Cola-Experiment, das wird spannend", sagt Beckmann. Die Unimedizin fährt auch den größten Organteddy Europas auf, ein komplettes Playmobil-Krankenhaus sowie eine possierliche Sammlung von Gifttieren. Nichts für schwache Gemüter: In einer abgetrennten Ecke wird es Präparate aus der Anatomie und der Pathologie der Unimedizin zu sehen geben.
|
|
10:00 |
|
|
|
|
|
10:00 |
|
|
|
|
|
10:00 |
|
|
|
Das Besucherzentrum ist das dritte seiner Art in Deutschland nach Regensburg und Stralsund. Das Haus vermittelt nicht nur durch die Ausstellung einen lebendigen
Eindruck der langen Geschichte der Hansestadt Wismar, sondern ist auch selbst Zeugnis unterschiedlicher Epochen. In dem historischem Gebäudeensemble in der Lübschen Straße 23 befindet sich beispielsweise das repräsentative Tapetenzimmer samt der ringsum verlaufenden Panorama-Bilder.
Die seltene Wandverkleidung wurde 1823 in Paris aus kunstvollen Papierdrucken und einem Untergrund aus Sackleinen hergestellt. Dargestellt ist die Geschichte aus der griechischen Mythologie „Reise des Telemach auf die Insel der Göttin Calypso“. Die Bilder kleiden das sogenannte Tapetenzimmer vollständig aus – eine Besonderheit ist, dass auch die Tapete selbst zu Wort kommt. Neben Wismar besitzt nur das Museum of Modern Art in New York Fragmente des gleichen Tapetenzyklus.
Ein weiteres Highlight auf dem Rundgang im Welterbezentrum stellt die Intarsie des Stadtgrundrisses auf dem Fußboden dar. Sie können sich auf der durch umlaufende Bänke dargestellten Stadtmauer niederlassen und über Hörstationen Wissenswertes erfahren. In einem Welterbe-Panorama werden außerdem internationale Beispiele für Natur- und Kulturerbe vorgestellt.
“Bürger bauen ihre Stadt“, „Häuser erzählen Geschichte“, “Regeln formen diese Stadt“, “Handel bringt Wohlstand“ und „Kaufleute erfinden das Dielenhaus“ sind ebenso Teil dieser Ausstellung, die mit vielen originalen Befunden an Wänden und Decken anschaulich gemacht werden.
|
|
10:00 |
|
|
|
Flugpionier, Abenteurer und Forschergeist "Gunther Plüschow" - Sonderausstellung mit spannenden Exponaten aus seinem Leben.
|
|
10:00 |
|
|
|
|
|
10:00 |
|
|
|
Die Galerie AURIGA präsentiert im Fischereihafen in Rostock die Ausstellung „FIGUR" des Bildhauers Wilfried Schröder. Skulpturen, Zeichnungen und Druckgrafik werden gezeigt – Arbeiten, die ab den 70er Jahren bis 2017 entstanden sind. „Meine Bilder und Skulpturen sind meine Mittler nach außen. Ohne sie müsste ich unterhalten. Durch sie kann ich schweigen", bekennt der Künstler. Zum Zeichnen sagt der gebürtige Warnemünder: „Was ich sehe, will ich behalten. Wenn ich zeichne, nehme ich es mir mit. Wozu noch zeichnen, seitdem ich fotografiere? Weil ich seit Kindheit zuerst gezeichnet habe! Zeichnen ist im Körper, Fotografieren ist in den Augen. Was bleibt, ist nicht meiner Augen Blick. Was bleibt, sind Linien meiner Zeichnung auf Papier. Dann bleibt mir Erinnerung." Der in Kühlungsborn lebende Künstler begann seine künstlerische Laufbahn Ende der 50er Jahre im Zeichen- und Plastikzirkel der Warnow-Werft. „Manchmal ist mir, was ich sehe, mehr, als ich mir ausdenken kann (und will). Was wie ein Ausdenken erscheint, kann als Einblick in Assoziationen genommen werden. Skulptur und Figur gelingt mir, wenn ein Zufall mich etwas hat sehen lassen, wenn ich im Gefühl und bildhaft – zwangsläufig ziemlich konkret – berührt werde." Zuletzt war Wilfried Schröder 2006 mit der Ausstellung „Männer" in der Galerie AURIGA vertreten. Die Exposition „FIGUR" wird am Freitag, dem 1. Dezember 2017, um 19 Uhr in der Galerie AURIGA im Fischerweg 12 in Rostock eröffnet und ist bis zum 24. Februar 2018 zu sehen. Zur Eröffnung spricht Klaus Tiedemann.
Wilfried Schröder | Vita
1945 in Warnemünde geboren
1957-63 Zeichen- und Plastikzirkel der Warnow-Werft (Victor Scharfenberg, Armin Münch, Wolfgang Eckhardt)
1964 Abitur
1964-65 Lehre mit Abschluss als Maurer
1965-70 Bildhauerstudium bei Eberhard Bachmann, Prof. Heinrich Drake, Prof. Karl Heinz Schamal an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee; Diplom
seit 1970 freischaffend in Kühlungsborn, Mitglied im VBK der DDR
1976-79 Meisterschüler an der Akademie der Künste der DDR in Berlin bei Ludwig Engelhardt
bis 1994 freischaffend in Kühlungsborn und Berlin
seit 1994 leben und arbeiten in Kühlungsborn
1994 Förderpreis des Bildungsinstitutes Steeger & Gross GmbH, Warnemünde
1995 Projektförderung durch die Stiftung Kulturfonds Berlin
1996 Aufenthaltsstipendium Schleswig-Holstein-Haus Rostock
1997 Arbeitsstipendium des Landes Mecklenburg-Vorpommern
2001 Kunstankauf des Landes Mecklenburg-Vorpommern (Holzskulptur)
2008 Rostocker Kunstpreis in der Kategorie Freie Grafik
2012 Kunstankauf des Landes Mecklenburg-Vorpommern (Zeichnungen)
2014 Rostocker Kunstpreis Kategorie S-W-Fotografie (Nominierung)
Mitglied im Künstlerbund Mecklenburg und Vorpommern e.V. im BBK
seit 1964 32 Einzelausstellungen, über 90 Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland
Arbeiten befinden sich in öffentlichem und privatem Besitz
|
|
10:00 |
|
|
|
Mit der Ausstellungsmöglichkeit im Hotel Hübner schließt sich für mich ein kleine
r familiärer
Kreis. Meine sämtlichen Vorfahren mütterlicherseits kommen aus Rostock und Um
gebung bis
zum Stettiner Haff. Auf dem alten Familienfoto sieht man meine Urgroßmutte
r mit meiner
Mutter und meiner Tante im familieneigenen Strandkorb in Warnemünde. Das muss Anfa
ng
der 40er Jahre gewesen sein. Der Krieg hat dann die Familie vertrieben.
So wurde ich 1963 in Neuss am Rhein geboren. Solange ich denken kann, habe ich mich sehr
viel mit Zeichnen und Malerei beschäftigt. Entgegen meinem ursprünglichen Vorhaben,
Kunst zu studieren, habe ich aus Vernunftgründen ein Jurastudium absolviert. Meine Täti
gkeit
als Rechtsanwältin war nur von kurzer Dauer, da ich wegen unserer drei Töchter die
Berufstätigkeit eingestellt habe. Sobald die Kinder aus dem Gröbsten herau
s waren, habe ich
dann begonnen, mich wieder intensiver mit dem Zeichnen und der Malerei zu beschäftigen.
|
|
10:00 |
|
|
|
Wissenschaftler haben es festgestellt: Von der Arktis bis in die Tropen verändert die steigende Kohlendioxid- Konzentration das Leben im Meer. Die damit einhergehende Senkung des ph-Wertes und dem damit verbundenen Anstieg der Wasserstoff-Ionen im Meerwasser ist bekannt als „Ozeanversauerung“. Das Wasser wird weniger basisch, eben „saurer“.
„Ozeanversauerung“ bezieht sich also darauf, dass der Säuregrad steigt – so wie man auch bei einem Anstieg der Lufttemperatur von -10 Grad Celsius auf 0 Grad Celsius von „Erwärmung“ spricht, obwohl die Luft trotzdem kalt ist.
Dass die chemischen Veränderungen im Wasser das Leben im Meer beeinflussen und in der Folge auch für die Menschen Konsequenzen haben, steht außer Frage.
In einer neuen Ausstellung auf dem Traditionsschiff mit rund 40 Aufnahmen der beiden Naturfotografen Solvin Zankl und Nick Cobbing zeigt der deutsche Forschungsverbund BIOACID (Biological Impacts of Ocean Acidification), wie seine Mitglieder „das andere Kohlendioxid-Problem“ untersuchen und welche Organismen dabei im Mittelpunkt stehen. Die Ausstellung entstand als ein Beitrag zum Wissenschaftsjahr 2016/17 – Meere und Ozeane.
|
|
10:00 |
|
|
|
MURMILAND ist eine weltweit einzigartige mobile Mitspielausstellung aus Hannover. Die Murmelkunstwerke gestaltet der Maschinenbau-Ingenieur Ortwin Grüttner in seiner Freizeit. So entstanden in der hauseigenen Werkstatt bisher 60 faszinierende Murmelburgen, außergewöhnliche Kugelbahnen und Murmelflipper. Jedes einzelne Exponat ist ein Unikat, das jedoch aktiv ausprobiert und bespielt werden kann und soll. Der Clou: die verschiedenen hölzernen Konstruktionen, von der Ritterburg über die Rennbahn bis zum Baumhaus beinhalten raffinierte Hebemechanismen, damit die einmal ins Rollen gebrachten Murmeln mehrere Ebenen durchlaufen können, bis sie am Ende des Parcours zum Stehen kommen.
Nun ist MURMILAND zu zweiten Mal Gast auf dem Traditionsschiff in Rostock-Schmarl und bietet neben bekannten Spielgeräten eine Reihe von neuen Murmelbahnen, die in der Werkstatt von Ortwin Grüttner seit 2015 neu entstanden Die Ausstellung verspricht für Groß und Klein auf jeden Fall Spiel, Spaß und Spannung in der Welt der kleinen Murmeln.
|
|
10:00 |
|
|
|
Wie arbeitete die Stasi generell, wie in der Region? Was war ihre Aufgabe? Wie und weshalb geriet überhaupt jemand in das Visier der Staatssicherheit?
Entlang dieser Fragen gibt die Ausstellung „Die Stasi. Geheimpolizei der SED-Diktatur" des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen konkrete Einblicke in die Praxis der DDR-Geheimpolizei. Sie informiert auch über die Methoden des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) in der DDR und vermittelt Grundwissen zu Geschichte und Selbstverständnis als existenzielle Stütze des SED-Regimes.
An ausgewählten Beispielen wird das menschenrechtswidrige Vorgehen der Stasi gegen Andersdenkende sowie die Folgen für die betroffenen Menschen und die Gesellschaft dargelegt. Regionale und biografische Beispiele bieten Möglichkeiten zur Vertiefung. Die Ausstellung möchte überdies zur weiteren, selbständigen Auseinandersetzung mit dem Thema anregen.
|
|
10:00 |
|
|
|
Malerei und Grafik
|
|
10:00 |
|
|
|
Oft zufällig traf Manuela Koska auf die Menschen, die sie dann vor ihre Kamera holte und mit denen sie zugleich Interviews führte. Menschen, die in Mecklenburg-Vorpommern zu Hause sind. Wobei sie sich nicht nur auf „Ur-Einwohner" beschränkte, sondern auch auf jene, die von irgendwoher kamen und blieben, mit ihren Kulturen, Weltanschauungen, Lebensweisen und Besonderheiten. Sie alle hat sie portraitiert: die „Zuwanderer", die „Ausländer" und „Einheimischen". Eine Art Bestandsaufnahme, ohne Wertung, ohne Bewertung. Und zu grundlegende Fragen: Was bedeutet uns Heimat und wie viel Wert messen wir ihr bei? Wer sind wir? Was ist mit unserer Identität in dieser globalen Welt? Wer ist der Mensch uns gegenüber? Können und wollen wir reflektieren? Wo dürfen wir sein? Sind wir hier erwünscht? Und sie gibt Antwort zur Identität. Was bin ich? Mensch.
62 Portraits, 76 Menschen, 42 verschiedene Nationalitäten
|
|
10:00 |
|
|
|
Geheimpolizei der SED-Diktatur
Wie arbeitete die Stasi generell, wie in der Region? Was war ihre Aufgabe? Wie und weshalb geriet überhaupt jemand in das Visier der Staatssicherheit?
Entlang dieser Fragen gibt die Ausstellung „Die Stasi. Geheimpolizei der SED-Diktatur" des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen konkrete Einblicke in die Praxis der DDR-Geheimpolizei. Sie informiert auch über die Methoden des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) in der DDR und vermittelt Grundwissen zu Geschichte und Selbstverständnis als existenzielle Stütze des SED-Regimes.
An ausgewählten Beispielen wird das menschenrechtswidrige Vorgehen der Stasi gegen Andersdenkende sowie die Folgen für die betroffenen Menschen und die Gesellschaft dargelegt. Regionale und biografische Beispiele bieten Möglichkeiten zur Vertiefung. Die Ausstellung möchte überdies zur weiteren, selbständigen Auseinandersetzung mit dem Thema anregen.
|
|
10:00 |
|
|
|
Eine Ausstellung des Deutsch-Russischen Museums und der
Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück
|
|
10:00 |
|
|
|
Doch bekannt ist Matthias Dettmann in Rostock als Künstler, als Dozent an der Kunstschule in der Frieda23. Der verhinderte Schriftsteller Dettmann hat, um diesem Umstand gerecht zu werden, zu etlichen dieser Bücher, aus denen er Textstellen in dieser Anthologie zusammengetragen hat, eigene Buchumschläge geschaffen, die Sie bei uns in einer kleinen Ausstellung sehen können. Darunter befindet sich zum Beispiel eine Illustration des ersten Rostocker Theaterhauses, dass auch mir erstmals zu Gesicht gekommen ist. Standort war ungefähr die Stelle des heutigen Ständehauses.
Zu sehen ist die Ausstellung der Grafiken und der Buchumschläge noch bis zum 17. März 2018.
|
|
10:00 |
|
|
|
Volkmar Herre
Iris vom Stein
Unter dem gemeinsamen Titel „Camera Obscura“ zeigen Volkmar Herr und Iris vom Stein im KUNSTRAUM St. Georgen vom 17. Februar bis 11. März 2018 eine Auswahl ihrer Werke mit der Lochbildkamera.
CAMERA OBSCURA
Wenn in einen dunklen Raum durch ein winziges Loch Licht einfällt, erscheinen auf einer hellen Projektionsfläche die Dinge von außen als Abbild: zweidimensional, auf den Kopf gestellt, seitenverkehrt und verkleinert, mit weichen Konturen und in natürlichen Schattierungen und Farben. Als Camera Obscura fungieren Zimmer, Container, Schuhkartons, Streichholzschachteln – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
So positionieren sich die Künstler selbst zur Lochbildkamera und ihren Werken:
Iris vom Stein
"Die Ruinenstätte Petra im heutigen Jordanien, war in der Antike die Hauptstadt des Reiches der Nabatäer (150 v. Chr. bis 105 n. Chr.). 1995 sah ich die vielen schwarze Formen, die Luftlöcher in der Felswand. Ich fotografierte diese Höhleneingänge als Formen des Schattens im Gestein.
Ein Jahr später betrat ich die dunklen Innenräume mit einer selbstgebauten Lochbildkamera (Camera Obscura) und belichtete auf Negativfilm die Höhlenausgänge als Formen des Lichts. Nach Verdunkeln des Höhleneingangs nutzte ich den Raum als Dunkelkammer. Bei der Entwicklung der Filme erschienen die Lichtformen auf dem Negativfilm ebenfalls als schwarze Flächen.
Seit dem 10. Jh. ist das Prinzip der Camera Obscura, ein dunkler Raum, in dem sich auf der gegenüberliegenden Wand eines kleinen Lochs die Außenwelt umgekehrt abbildet, bekannt. Durch die einfache fotografische Aufnahmetechnik und dank fotochemischer Prozesse entstanden zum Teil rätselhafte und geheimnisvolle Abbildungen auf Film sowie durch weiteres Kopieren kleinere und großformatige Fotografien auf Papier." (Iris vom Stein)
Volkmar Herre
Das Jahr 1997 markiert eine Zäsur meines fotografischen Schaffens. Die Frage des Malers Siegward Sprotte (1913–2004), ob ich meine intensiven Studien über das Leben und Sterben von Bäumen auf der Insel Vilm nicht sinngemäßer mit der Camera Obscura betreiben sollte, fruchtete. Faszination, mit dem Allereinfachsten das Allerhöchste zu erreichen. Unterschiedliche Handhabungen linsenloser „Kameras“ führen zu unterschiedlichem Wirken von Licht und Zeit, wie es die beiden Ausstellungskomplexe belegen.
Eine optimierte Lochgröße einer Camera Obscura bietet erstaunliche Schärfe. Das Entstehen eines Bildes wird in einem Prozess der Entschleunigung regelrecht zelebriert. Die Dynamik des Lebens erfährt jenseits des Augenblicks in einem Sammelbecken von Zeit Verwandlungen: Unruhe wird zur Stille, Vertrautes wird Fremdes. Meereslandschaften, Steine und Bäume in archaischer Anmutung.
Bei einem neuen Projekt geht es um extrem lange Belichtungen. Mit Fotopapier bestückte Lochkameras erhalten die Lichtprojektionen monatelang, manchmal ein Jahr oder länger. Während dieser Zeit reagiert die Emulsion des Papiers mit Veränderungen. Das ohne Entwicklung entstandene Bild wird aus dem Dunkel entnommen und digital „fixiert“, wobei das originale Bild von dem „Fremdlicht“ des Scanners zerstört wird. Nach subjektiven Ausformungen am Rechner erlauben die Enddaten Prints in verschiedenen Verfahren. Diese „Herrographien“ zeigen die Welt in einem spirituellen Zauber. (Volkmar Herre)
|
|
11:00 |
|
|
|
Die Architektur von Museen steht im Mittelpunkt einer Ausstellung, die ab 14. Oktober 2017 im Kunstmuseum Ahrenshoop zu sehen ist. Beteiligt sind renommierte Architekturbüros wie David Chipperfield Architekten aus Berlin oder das Büro des spanischen Star-Architekten Enrique Sobejano. Gezeigt werden Bilder und Modelle von bereits fertiggestellten Museumsneubauten oder Umbauten unter dem Titel „Baumeister für die Kunst“. Eröffnet wird die Schau am 13. Oktober um 18 Uhr. Ende Oktober findet ein internationales Symposium „Baumeister für die Kunst“ zur Architektur von Museen statt.
„Bühne sein, nicht Hauptdarsteller“, so beschreibt die Architekturkritikerin Katrin Voermanek die Aufgabe eines modernen Museumsbaus. Für Ahrenshoop wurde unter Mitarbeit des Büros Staab Architekten eine Schau kuratiert, in der Museumsbauten als „dienende Räume“ in ihrem Spannungsfeld zwischen Werkstatt-Häusern und Kultur-Tempeln wahrnehmbar werden. „Ein gutes Museum dient seinen Kunstwerken und trägt sie auf Händen. Das heißt nicht, dass neutrale Kisten die einzige Lösung zur Präsentation und Rezeption von Kunst wären“, so Voermanek.
Anhand von Modellen und Fotografien wird deutlich, wie moderne Museumsräume heute gestaltet werden. Das Büro David Chipperfield Architekten präsentiert seinen Entwurf des Museums Folkwang in Essen sowie das Galeriehaus „Am Kupfergraben 10“ in Berlin. Das Büro Kuehn Malvezzi zeigt die „Moderne Galerie Saarlandmuseum“ in Saarbrücken, die Nieto Sobejano Arquitetos sind mit dem ausgezeichneten Mahdinat Al Zahra Museum in Cordoba vertreten. Staab Architekten, die auch den Entwurf für das Kunstmuseum Ahrenshoop lieferten, präsentieren u.a. ihre Arbeit am Albertinum in Dresden.
Erweitert wird die Thematik durch das internationale Symposium „Baumeister für die Kunst“ am 20. und 21. Oktober in den Räumen des Kunstmuseums Ahrenshoop. Neben Vertretern der an der Ausstellung beteiligten Architekturbüros kommen weitere Referenten in das Ostseebad, darunter der Architekturkritiker Nikolaus Bernau und der Architekt Maik Buttler, der den Entwurf für das Schaudepot der Kunsthalle Rostock lieferte.
|
|
11:00 |
|
|
|
Deutschland/Schweden
Der schwedische Fotograf Gerry Johansson (geb. 1945) hat Reisen durch viele Länder und Metropolen, darunter Reisen durch sein Heimatland und Deutschland, unternommen und dabei neue Perspektiven auf vertraute Orte gefunden.
„Ich fahre zu Plätzen, schaue sie mir an und versuche herauszufinden, was sie repräsentieren.“
Ergebnisse dieser Arbeit sind Fotografien, die keine Menschen abbilden, aber deren Leben durchaus reflektieren. Formal sind die Schwarz-Weiß-Fotografien durch geometrische Strukturen, präzise gesetzte Linien und
|
|
11:00 |
|
|
|
SOUNDINGS
Seit der Antike haben Künstler Wände nicht nur als Bildträger verwendet, sondern mit Malerei auch Räume geöffnet: Architekturen wurden weitergebaut, Ausblicke auf Landschaften geschaffen und fantastische Sphären in die Alltagswelt hineingeholt. Christine Rusche bezeichnet ihre Arbeiten ganz bewusst als Raum-Zeichnungen, da es ihr um die Erschaffung temporärer Orte geht. In ihren ortsspezifischen Raum-Zeichnungen überlagern sich zwei Raumkonstruktionen: Es gibt den realen, den architektonische Raum, und den gezeichneten, den imaginären Raum, der nur auf der Oberfläche des realen Raumes existiert, aber dennoch so präsent ist, dass sich die raumabschließende Funktion der Wände aufzulösen scheint. Es entsteht ein Wechselspiel zwischen Realität und Illusion, in dem die flächigen Formen der Architektur in eine räumlich-skulpturale Dimension überführt werden. (Text: Dr. Anne Schloen)
Für die Kunsthalle Rostock wird Christine Rusche eine für den Lichthof entwickelte raumgreifende Malerei realisieren, die sich über Wände und Boden erstreckt.
|
|
11:00 |
|
|
|
Eddie Bonesire – "im Krieg sagtest du einmal...."
Eddie Bonesire, Jahrgang 1956, lebt in Berlin und Brüssel. Er arbeitet als Fotograf, Autor und Übersetzer. Die Ribnitzer Austellung zeigt Menschen während des Zweiten Weltkrieges, ihre Not, Ängste, Verzweiflung und Hoffnung. Die Fotografien aus historischen Familienalben zeigen junge Soldaten, deren Familien und Freunde, historische Alltagszenen. Eddie Bonesire komplettiert diese mit aktuellen Landschaftsaufnahmen aus der Eifel und nimmt damit Bezug auf die Herkunft der Familienfotos.
|
|
11:00 |
|
|
|
Manfred Kronenberg
/
Aquarell
e
/
Warenburg
+
„
B
ESTAND(s)
-
A
u
sgabe
X
V
“
Verkäufe aus
dem
Kommissionsbestand
der
Galerie
Grafik
/Glas/
Holz
/
Keramik/
Malerei/Plastik
/Schmuc
|
|
11:00 |
|
|
|
Am 26. April 1898 heiratete Alexandrine, Herzogin zu Mecklenburg, den dänischen Thronfolger Prinz Christian. Dieses 120-jährige Jubiläum möchte der Verein "Museum Jagdschloss Gelbensande e.V. mit einer Sonderausstellung würdigen.
Die älteste Tochter von Großherzog Friedrich-Franz III. und seiner Gemahlin Anastasia Michailowna verweilte auch nach ihrer Hochzeit oft mit ihrem Mann und den beiden Söhnen in Gelbensande. Seit 1906 war Alexandrine offizielle dänische Kronprinzessin und mit der Thronbesteigung ihres Gatten 1912 wurde sie dänische Königin in der seit 1849 konstitutionellen Monarchie. 35 Jahre lang, bis zum Tod ihres Mannes, war ihr dieses Amt vergönnt. Ihrer Heimat Mecklenburg blieb Alexandrine zwar immer vertraut, aber sie lernte nicht nur die dänische Sprache sehr schnell, sondern wurde mit Herz und Verstand Dänin. Das bewies sie besonders während der Okkupation des kleinen Königreichs durch die deutsche Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg. Dadurch erwarb sie sich in Dänemark hohes Ansehen. Als sie 1952 starb, war ihre Enkelin, die heutige Königin Margrethe II., bereits geboren.
|
|
11:00 |
|
|
|
Malerei/ Zeichnungen
Katharina Böttcher
Keramische Objekte
|
|
11:00 |
|
|
|
Maler und Modell
Im Frühjahr 2018 widmet die Kunsthalle Rostock dem Leipziger Künstler Erich Kissing eine große Werkschau. Unter dem Titel „Erich Kissing und Kerstin. Maler und Modell.“ werden etwa 60 Gemälde von Erich Kissing gezeigt und damit nahezu sein gesamtes malerisches Werk.
Kissing (geb. 1943) studierte Malerei an der renommierten Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig bei Werner Tübke und Wolfgang Mattheuer. Die Überschaubarkeit seines malerischen Œuvres liegt begründet in der aufwendigen, feinmalerischen Technik, in der Kissing oft mehrere Jahre an einem Gemälde arbeitet. In ihnen entspinnen sich zumeist surreale Szenen: vom Künstler erfundene Flugapparate, gezähmte Mischwesen, Mondlandungen und Kentauren bevölkern die Bilder.
Zusätzlich beschäftigt sich die Ausstellung mit der langjährigen Verbindung Kissings zu dem Leipziger Modell Kerstin, welches Eingang in zahlreiche seiner Gemälde gefunden hat.
Für viele weitere Maler und Fotografen stand Kerstin Modell. So zeigt die Ausstellung Arbeiten von Michael Triegel, Leif Borges und Dietrich Wenzel sowie Fotografien von Günter Rössler und Stefan Hoyer. Diese Verbindungslinie zwischen dem Künstler Erich Kissing, dem Modell Kerstin und der Beschäftigung mit dieser Frauenfigur im Œuvre weiterer Leipziger Künstler, soll in dieser Ausstellung untersucht und dargestellt werden.
|
|
11:00 |
|
|
|
|
|
12:00 |
|
|
|
Fit sein, gesund leben und sich dabei wohlfühlen!
Wer will das nicht? Aber geht das überhaupt? Und wenn ja, wie?
Ratgeber gibt es wie Sand am Ostseestrand.
Täglich kommen neue hinzu.
Den richtigen zu finden, kann Stress machen.
Und Stress ist ungesund!
Die Ausstellung der Cartoonfabrik Berlin will einen gesunden Weg weisen vorbei an Muckibuden, Veganismus, Fitnessfieber, Jugendwahn, Spritzensport, Yogakult, durch das Dickicht von Diäten…
Mit 222 mehr oder weniger FITTEN BILDERN von 60 der besten CartoonistInnen.
Die FITTEN BILDER waren im Sommer 2016 als Freiluftausstellung beim 9. Cartoonair am Meer in Prerow zu sehen.
Die Kunsthalle Kühlungsborn ist traditionell die erste Station der Wanderschaft.
|
|
12:00 |
|
|
|
"Oh, wie schön ist Panama" - Malerei, Monotypien und Zeichnungen
|
|
14:00 |
|
|
|
mit Arbeiten von:
Waldemar Krämer
Arne Boysen
–
Barbara Burck
–
Rando
Geschewski
–
Olaf Hoppe
–
Britta Naumann
–
Grit Sauerborn
–
Hanns
Schimansky
–
Anne Sewcz
–
Henning Spitzer
–
Holger Stark
–
Gerhard Weber
–
Martina Wolf
–
Babette
Woltemath
–
Tanja Zimmermann
|
|
16:00 |
|
|
|
Geführt wird durch die jeweilige Hauptausstellung.
|
|
18:00 |
|
|
|
Geführt wird durch die jeweilige Hauptausstellung.
|
|