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Tag für Tag durchströmen uns zahlreiche Gefühle. Egal, welche Hautfarbe, kulturelle Prägung oder welches Geschlecht wir haben - Freude, Trauer, Wut und Hoffnung sind Empfindungen, die jeder verstehen und zeigen kann, die uns mit anderen verbinden oder von ihnen trennen. In der zunehmenden Hektik der modernen Welt fällt es uns oft schwer, sie wahrzunehmen. Die Bilder dieser Ausstellung sollen dazu anregen, für einen Moment inne zu halten und auf das "Meer der Gefühle" acht zu geben.
Die 30-jährige Katrin Wermann, gebürtige Leipzigerin, lebt seit 2011 in ihrer Wahl-Heimat Rostock. 2016 hat die Hobby-Künstlerin begonnen, intensiv zu malen, um mit ihrer Kunst Gedanken auszudrücken. Als Stilmittel für ihre Farb-Experimente wählte sie die abstrakte Malerei. Die Ausstellungsexponate zeigen vielfältige Möglichkeiten, mit Acryl auf Leinwand zu arbeiten: Sprüh-, Tropf-, Schicht- und Wischtechniken sowie unterschiedliche Strandmaterialien schicken den Betrachter auf eine bewegende Seereise. Anregungen für ihre Arbeit erhielt Katrin Wermann durch einen Kurs an der Kunstschule Rostock bei Wanja Tolko.
Die Ausstellung des Hanse Sail Vereins im Hafenhaus wird durch Mitglieder des Vorstandes im Beisein der Künstlerin eröffnet. Besucher sind herzlich willkommen. Erfreuen Sie sich an der Vielfalt der ausgestellten Arbeiten und genießen Sie eine kleine Auszeit mit optischer Untermalung.
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Das Ausstellungsjahr im Kulturhistorischen Museum Rostock wird 2017 mit einer Ausstellung zur Alltagsgeschichte der DDR abgeschlossen.
Mit „Von Ata bis Zentralkomitee. DDR-Alltag in Objekten“ präsentiert das Museum einfache und bekannte und weniger bekannte Objekte aus dem Alltagsleben in der DDR und erzählt anhand dieser Beispiele aus der Geschichte des DDR-Alltags zwischen Privatheit und staatlichem Einfluss. Dabei stehen Themen wie Familie, Schule und Studium, Beruf und Arbeit, Freizeit und Urlaub oder die gesellschaftliche Tätigkeit im Mittelpunkt. Die Objekte und ihre Geschichten ermöglichen eine Überprüfung, ob und wie der Staat auf das Leben der Menschen Einfluss nahm, wie der Alltag in der DDR gemeistert wurde.
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Hintergrund:
Raghdaa Alsafadi wurde 1956 in Damaskus/Syrien geb
oren und malt, seit
sie ein Kind ist. In Deutschland kann sie ihre Gemä
lde erstmals öffentlich zeigen: „In
Syrien habe ich mein ganzes Leben für die Familie g
elebt. In Deutschland kann ich
Raghdaa sein, eine Malerin."
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Auch 2017 rief der Rostocker Zooverein alle Grundschüler zum Zeichenwettbewerb auf.
Die 53 schönsten der insgesamt 600 Kunstwerke können ab dem 29. Januar im Altweltaffen-Haus bestaunt werden, wenn um 10:00 Uhr die Ausstellung vom Zoovereinsvorsitzenden Mirko Strätz eröffnet wird.
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Der Bildhauer Otto Wrase hat während seiner Schaffenszeit viele Holzskulpturen angefertigt. Oft tierischen Motivs, sind einige, wie beispielsweise die Eule, bereits seit den 90er Jahren in der Parkanlage des Rostocker Zoos zu finden. Nun zeigt er ausgewählte Plastiken aus seinem Lebenswerk im Atelier Natur.
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Sie wurde 2017 für ihr ehrenamtliches Engagement als eine von sechs Botschafter*innen der Wärme aus der gesamten Bundesrepublik ausgezeichnet.
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Vom 15.03.2018 bis zum 01.06.2018 ist in der Societät Rostock maritim e.V. die Foto-Ausstellung " Lebenselixier Wasser" des Autors, Lyrikers und Fotografen Hans-Horst Skupy und seiner Frau Helene zu sehen.
Wasser als Symbol des Lebens, seine Notwendigkeit als Lebensmittel, seine Schönheit in verschiedenen landschaftlichen Einbettungen, das Leben am und mit dem Wasser – über 150 Bilder aus der ganzen Welt finden in der Ausstellung ihren Platz. Aber auch kritische Bilder, welche die Zerstörung dieser wichtigen Lebensgrundlage und die Wasserknappheit in Teilen der Welt zeigen, sind darunter zu finden.
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Allein zwischen 1961 und 1989 versuchten über 5.600 DDR-Bürger über die "unsichtbare Mauer" an und auf der Ostsee in die Freiheit zu gelangen. Für die Zeit davor ist die Zahl noch unbekannt. Die Flüchtenden zeigten dabei oft großen Mut und Einfallsreichtum, um den Grenzsoldaten, Schiffen, Hubschraubern und Spitzeln zu entgehen, die von Pötenitz bis Ahlbeck patroullierten. Nur rund 900 waren erfolgreich, mindestens 170 Menschen ließen ihr Leben. Die Ausstellung zeigt die Motive der Flüchtenden und ihre Anstrengungen, in die Freiheit zu gelangen und im Westen ein neues Leben aufzubauen. Beleuchtet wird aber auch das vornehmlich gegen die eigenen Bürger gerichtete engmaschige Grenzüberwachungssystem im SED-Staat an und auf der Ostsee.
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Das Besucherzentrum ist das dritte seiner Art in Deutschland nach Regensburg und Stralsund. Das Haus vermittelt nicht nur durch die Ausstellung einen lebendigen
Eindruck der langen Geschichte der Hansestadt Wismar, sondern ist auch selbst Zeugnis unterschiedlicher Epochen. In dem historischem Gebäudeensemble in der Lübschen Straße 23 befindet sich beispielsweise das repräsentative Tapetenzimmer samt der ringsum verlaufenden Panorama-Bilder.
Die seltene Wandverkleidung wurde 1823 in Paris aus kunstvollen Papierdrucken und einem Untergrund aus Sackleinen hergestellt. Dargestellt ist die Geschichte aus der griechischen Mythologie „Reise des Telemach auf die Insel der Göttin Calypso“. Die Bilder kleiden das sogenannte Tapetenzimmer vollständig aus – eine Besonderheit ist, dass auch die Tapete selbst zu Wort kommt. Neben Wismar besitzt nur das Museum of Modern Art in New York Fragmente des gleichen Tapetenzyklus.
Ein weiteres Highlight auf dem Rundgang im Welterbezentrum stellt die Intarsie des Stadtgrundrisses auf dem Fußboden dar. Sie können sich auf der durch umlaufende Bänke dargestellten Stadtmauer niederlassen und über Hörstationen Wissenswertes erfahren. In einem Welterbe-Panorama werden außerdem internationale Beispiele für Natur- und Kulturerbe vorgestellt.
“Bürger bauen ihre Stadt“, „Häuser erzählen Geschichte“, “Regeln formen diese Stadt“, “Handel bringt Wohlstand“ und „Kaufleute erfinden das Dielenhaus“ sind ebenso Teil dieser Ausstellung, die mit vielen originalen Befunden an Wänden und Decken anschaulich gemacht werden.
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Flugpionier, Abenteurer und Forschergeist "Gunther Plüschow" - Sonderausstellung mit spannenden Exponaten aus seinem Leben.
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Die Galerie AURIGA präsentiert im Fischereihafen in Rostock die Ausstellung „FIGUR" des Bildhauers Wilfried Schröder. Skulpturen, Zeichnungen und Druckgrafik werden gezeigt – Arbeiten, die ab den 70er Jahren bis 2017 entstanden sind. „Meine Bilder und Skulpturen sind meine Mittler nach außen. Ohne sie müsste ich unterhalten. Durch sie kann ich schweigen", bekennt der Künstler. Zum Zeichnen sagt der gebürtige Warnemünder: „Was ich sehe, will ich behalten. Wenn ich zeichne, nehme ich es mir mit. Wozu noch zeichnen, seitdem ich fotografiere? Weil ich seit Kindheit zuerst gezeichnet habe! Zeichnen ist im Körper, Fotografieren ist in den Augen. Was bleibt, ist nicht meiner Augen Blick. Was bleibt, sind Linien meiner Zeichnung auf Papier. Dann bleibt mir Erinnerung." Der in Kühlungsborn lebende Künstler begann seine künstlerische Laufbahn Ende der 50er Jahre im Zeichen- und Plastikzirkel der Warnow-Werft. „Manchmal ist mir, was ich sehe, mehr, als ich mir ausdenken kann (und will). Was wie ein Ausdenken erscheint, kann als Einblick in Assoziationen genommen werden. Skulptur und Figur gelingt mir, wenn ein Zufall mich etwas hat sehen lassen, wenn ich im Gefühl und bildhaft – zwangsläufig ziemlich konkret – berührt werde." Zuletzt war Wilfried Schröder 2006 mit der Ausstellung „Männer" in der Galerie AURIGA vertreten. Die Exposition „FIGUR" wird am Freitag, dem 1. Dezember 2017, um 19 Uhr in der Galerie AURIGA im Fischerweg 12 in Rostock eröffnet und ist bis zum 24. Februar 2018 zu sehen. Zur Eröffnung spricht Klaus Tiedemann.
Wilfried Schröder | Vita
1945 in Warnemünde geboren
1957-63 Zeichen- und Plastikzirkel der Warnow-Werft (Victor Scharfenberg, Armin Münch, Wolfgang Eckhardt)
1964 Abitur
1964-65 Lehre mit Abschluss als Maurer
1965-70 Bildhauerstudium bei Eberhard Bachmann, Prof. Heinrich Drake, Prof. Karl Heinz Schamal an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee; Diplom
seit 1970 freischaffend in Kühlungsborn, Mitglied im VBK der DDR
1976-79 Meisterschüler an der Akademie der Künste der DDR in Berlin bei Ludwig Engelhardt
bis 1994 freischaffend in Kühlungsborn und Berlin
seit 1994 leben und arbeiten in Kühlungsborn
1994 Förderpreis des Bildungsinstitutes Steeger & Gross GmbH, Warnemünde
1995 Projektförderung durch die Stiftung Kulturfonds Berlin
1996 Aufenthaltsstipendium Schleswig-Holstein-Haus Rostock
1997 Arbeitsstipendium des Landes Mecklenburg-Vorpommern
2001 Kunstankauf des Landes Mecklenburg-Vorpommern (Holzskulptur)
2008 Rostocker Kunstpreis in der Kategorie Freie Grafik
2012 Kunstankauf des Landes Mecklenburg-Vorpommern (Zeichnungen)
2014 Rostocker Kunstpreis Kategorie S-W-Fotografie (Nominierung)
Mitglied im Künstlerbund Mecklenburg und Vorpommern e.V. im BBK
seit 1964 32 Einzelausstellungen, über 90 Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland
Arbeiten befinden sich in öffentlichem und privatem Besitz
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Mit der Ausstellungsmöglichkeit im Hotel Hübner schließt sich für mich ein kleine
r familiärer
Kreis. Meine sämtlichen Vorfahren mütterlicherseits kommen aus Rostock und Um
gebung bis
zum Stettiner Haff. Auf dem alten Familienfoto sieht man meine Urgroßmutte
r mit meiner
Mutter und meiner Tante im familieneigenen Strandkorb in Warnemünde. Das muss Anfa
ng
der 40er Jahre gewesen sein. Der Krieg hat dann die Familie vertrieben.
So wurde ich 1963 in Neuss am Rhein geboren. Solange ich denken kann, habe ich mich sehr
viel mit Zeichnen und Malerei beschäftigt. Entgegen meinem ursprünglichen Vorhaben,
Kunst zu studieren, habe ich aus Vernunftgründen ein Jurastudium absolviert. Meine Täti
gkeit
als Rechtsanwältin war nur von kurzer Dauer, da ich wegen unserer drei Töchter die
Berufstätigkeit eingestellt habe. Sobald die Kinder aus dem Gröbsten herau
s waren, habe ich
dann begonnen, mich wieder intensiver mit dem Zeichnen und der Malerei zu beschäftigen.
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Malerei und Grafik
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Oft zufällig traf Manuela Koska auf die Menschen, die sie dann vor ihre Kamera holte und mit denen sie zugleich Interviews führte. Menschen, die in Mecklenburg-Vorpommern zu Hause sind. Wobei sie sich nicht nur auf „Ur-Einwohner" beschränkte, sondern auch auf jene, die von irgendwoher kamen und blieben, mit ihren Kulturen, Weltanschauungen, Lebensweisen und Besonderheiten. Sie alle hat sie portraitiert: die „Zuwanderer", die „Ausländer" und „Einheimischen". Eine Art Bestandsaufnahme, ohne Wertung, ohne Bewertung. Und zu grundlegende Fragen: Was bedeutet uns Heimat und wie viel Wert messen wir ihr bei? Wer sind wir? Was ist mit unserer Identität in dieser globalen Welt? Wer ist der Mensch uns gegenüber? Können und wollen wir reflektieren? Wo dürfen wir sein? Sind wir hier erwünscht? Und sie gibt Antwort zur Identität. Was bin ich? Mensch.
62 Portraits, 76 Menschen, 42 verschiedene Nationalitäten
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Eine Ausstellung des Deutsch-Russischen Museums und der
Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück
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Im September 2015 organisierten die Heinrich-Böll-Stiftungen Bremen und Mecklenburg-Vorpommern eine Bildungsreise nach Kiew, in die Hauptstadt der Ukraine. Themen der Auseinandersetzung waren die Maidan-Revolution, das aktuelle ukrainische Regime und der Konflikt. Erik Tesch begleitete die Reise mit der Kamera.
Eine Kooperation von Internationaler Bund, migra e.V. und der Heinrich-Böll-Stiftung MV.
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Malerei / Grafik
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Wanderausstellung des staatlichen Amtes für Landwirtschaft und Umwelt Vorpommern
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Archive, Bibliotheken und Museen mit ihren Sammlungen sind die traditionellen Aufbewahrungsorte des kollektiven Gedächtnisses der Menschheit. Manchmal beherbergen Archive Überraschungen: Im Archiv des Deutschen Meeresmuseum Stralsund wurden beim Aufräumen vier alte Holzkästen mit ca. 800 Glasplattendiapositiven im Format 6 x 9 aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entdeckt. Alle Glasplattendiapositive sind reine Reproduktionen von Bilder, Grafiken oder Textfragmente zu vorwiegend maritimen Themen aus den unterschiedlichsten Regionen der Welt. Man kann mit großer Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass diese Glasplattendias für Lichtbildvorträge angelegt und eingesetzt wurden.
Der Förderverein des Deutschen Meeresmuseum Stralsund nahm sich der Sache an und gab eine inhaltliche Sicherung durch digitales Abfotografieren in Auftrag. Aus dem Projekt “Digitalisierung von Glasplattendias aus dem Archiv des Deutschen Meeresmuseum Stralsund” entstand eine sehenswerte Foto-Ausstellung, die noch vor der Ermittlung des wissenschaftlichen Archivwertes den ästhetischen Bildwert zeigt. Denn durch physische Schädigungen der Diapositive entstanden graphische Strukturen auf den Bildern, die den Betrachter faszinieren werden und gleichzeitig an die Vergänglichkeit von Fotodokumenten erinnern.
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Maler und Modell
Im Frühjahr 2018 widmet die Kunsthalle Rostock dem Leipziger Künstler Erich Kissing eine große Werkschau. Unter dem Titel „Erich Kissing und Kerstin. Maler und Modell.“ werden etwa 60 Gemälde von Erich Kissing gezeigt und damit nahezu sein gesamtes malerisches Werk.
Kissing (geb. 1943) studierte Malerei an der renommierten Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig bei Werner Tübke und Wolfgang Mattheuer. Die Überschaubarkeit seines malerischen Œuvres liegt begründet in der aufwendigen, feinmalerischen Technik, in der Kissing oft mehrere Jahre an einem Gemälde arbeitet. In ihnen entspinnen sich zumeist surreale Szenen: vom Künstler erfundene Flugapparate, gezähmte Mischwesen, Mondlandungen und Kentauren bevölkern die Bilder.
Zusätzlich beschäftigt sich die Ausstellung mit der langjährigen Verbindung Kissings zu dem Leipziger Modell Kerstin, welches Eingang in zahlreiche seiner Gemälde gefunden hat.
Für viele weitere Maler und Fotografen stand Kerstin Modell. So zeigt die Ausstellung Arbeiten von Michael Triegel, Leif Borges und Dietrich Wenzel sowie Fotografien von Günter Rössler und Stefan Hoyer. Diese Verbindungslinie zwischen dem Künstler Erich Kissing, dem Modell Kerstin und der Beschäftigung mit dieser Frauenfigur im Œuvre weiterer Leipziger Künstler, soll in dieser Ausstellung untersucht und dargestellt werden.
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Bettina Hünicke / Malerei / Potsdam
Pit Arens + Ingrid Jacobsen / Keramikobjekte / Berlin
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Wanderausstellung zum Mitmachen und Entdecken
Die neunte Wanderausstellung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) "Zukunftsprojekt Energiewende" zeigt die technischen, naturwissenschaftlichen und gesellschaftspolitischen Aspekte der Energiewende.
Vom Globalen bis ins Wohnzimmer
Die Energiewende ist ein globales Thema - genau damit beginnt die Ausstellung und vermittelt Zusammenhänge zwischen unserem Umgang mit den Ressourcen und dem Klimawandel. In acht Bereichen präsentiert sie Grundlagen und Lösungsvorschläge, wie die Energiewende bei unseren europäischen Narchbarn, auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene sowie bei jedem Einzelnen zuhause umgesetzt werden kann. Die Ausstellung bietet Antworten auf Fragen zu den regenerativen Energien sowie deren sinnvoller Nutzung und Möglichkeiten der Speicherung. Sie präsentiert, welche Herausforderungen beim Netzausbau auftreten und zeigt das große Potential der Energieeffizienz in den Bereichen Haushalt, Gewerbe, Mobilität, Konsum und Freizeit. Insbesondere jungen Besuchern stellt sie Berufe vor, die im Kontext der Energiewende relevant sind.
"Mitmachen, Verstehen und Handeln"
... das ist das Motto der neuen Ausstellung. 15 interaktive Mitmachaktionen laden die Besucher ein, die verschiedenen Facetten der Energiewende selbst zu entdecken. Im "Strompreismixer" wählen sie beispielsweise die Zusammensetzung der elektrischen Energie aus fossilen, regenerativen und nuklearen Quellen. Sie erfahren dabei, wie sich diese heute und im Jahr 2030 auf den Preis und auf die wahren Kosten, die auch Umwelt- und Gesundheitsbeeinträchtigungen berücksichtigen, auswirken wird. Mit einem Geschicklichkeitsspiel balancieren die Besucher die elektrische Energie symbolisch über die neuen Stromtrassen und versuchen, die vielen Hürden in Form von Falllöchern mit entsprechenden Informationen zu meistern.Die Ausstellung bietet aber auch viele anschauliche Informationen für die eigene Energiewende. Damit diese auch nach dem Ausstellungsbesuch gelingt, gestaltet der Besucher eine individuell mit eigenem Foto erstellte Postkarte mit konkreten Tipps für zuhause.
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Malerei von Dagmar Gerlach, Stella de Kohler, Ute Manoloudakis, Henriette Simon
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Unter dem Titel related//waldtheater zeigt die Künstlerin Güde Renken aus Braunschweig ihre Arbeiten der figurativen Malerei und Zeichnung.
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Sie war eine der großen Malerinnen der Künstlerkolonie, und doch ist ihr Werk zu weiten Teilen unbekannt: Eine Ausstellung im Kunstmuseum Ahrenshoop erkundet die Malerin Dora Koch-Stetter. Zu sehen sind rund 60 Arbeiten der Künstlerin – Gemälde, Zeichnung, Druckgrafik. Es ist die größte Ausstellung mit Werken Dora Koch-Stetters, die es je gab. Darunter sind Werke, die noch nie vorher gezeigt wurden. Nach umfassender Restaurierung erstrahlen auch bereits bekannte Werke in neuem Glanz. Möglich wurde dies durch die Unterstützung der Ostdeutschen Sparkassenstiftung und der Stiftung der Sparkasse Vorpommern für Wissenschaft, Kultur, Sport und Gesellschaft.
Die Eröffnung findet am 23. März um 18 Uhr statt.
Sie war eine Künstlerin, die schon früh auf eigenen Beinen stand: Dora Stetter, geboren 1881 in Bayreuth, hatte es ihrer Mutter gleichgetan und in Berlin eine eigene Malschule gegründet. Neben dem Unterricht arbeitete sie an eigenen Werken. Deren Handschrift ist unverkennbar in der Klassischen Moderne verwurzelt. In Berlin war Stetter Schülerin von Lovis Corinth und Arthur Segal. Leuchtende Farben, reduzierte Formen, expressive und gleichwohl einfühlsame Porträts und Landschaften gehören zu ihrem Werk. Besonders produktiv war sie in den Jahren um 1913, als sie unter anderem die belgische Künstlerkolonie Knokke besuchte.
Nach Ahrenshoop kam Dora Stetter zunächst besuchsweise. Von 1927 bis zu ihrem Tod 1968 lebte sie ständig in der Künstlerkolonie. „Dora Koch-Stetter ist eine der prägenden Positionen der Künstlerkolonie in der zweiten Generation“, sagt Dr. Katrin Arrieta, Künstlerische Leiterin des Kunstmuseums Ahrenshoop. Das Museum verfolgt von Anfang an den Aufbau einer umfassenden Sammlung der Werke der Malerin. Einige wichtige Arbeiten sind schon länger als Eigentum oder als Dauerleihgaben im Bestand des Hauses.
Das Werk der Künstlerin befindet sich auch 50 Jahre nach ihrem Tod noch immer in einer Phase der Aufarbeitung. Viele Werke sind verschollen oder zerstört. Ein großer Teil ihrer Arbeiten verbrannte 1944 in Berlin. Dora Koch-Stetter befand sich zu diesem Zeitpunkt in Ahrenshoop. Zuvor hatte ihr Schwiegersohn einige Bilder gerettet, allerdings auf brachiale Weise: Er schnitt die Ölbilder aus dem Rahmen und schickte sie zusammengerollt und per Post in den Norden.
„Viele Werke waren in sehr schlechtem Zustand“, sagt Dr. Arrieta. Sie waren verschmutzt und verstaubt, teilweise war die Farbschicht beschädigt. Mehr als die Hälfte der gezeigten Arbeiten wurde für die Ausstellung restauriert und neu gerahmt.
Dora Koch-Stetter stand zeitlebens immer ein wenig im Schatten ihres berühmten Ehemannes, des Zeichners Fritz Koch-Gotha (1877-1956). Bereits vor dem Ersten Weltkrieg war Koch-Gotha ein beliebter Zeichner und Karikaturist. 1924 erschien sein Buch „Die Häschenschule“, das bis heute verlegt wird. Koch-Gotha und Dora Stetter hatten 1917 geheiratet. „Der Beitrag Dora Koch-Stetters zur Geschichte der Moderne in Ahrenshoop kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden“, sagt Katrin Arrieta. „In ihrer an der internationalen Moderne, an Matisse, van Gogh, Gauguin und auch Munch geschulten Malerei ihrer besten Zeit zeigt sie sich qualitativ auf einer Höhe, die durchaus nationale Wertigkeit hat.“
Die Restaurierung der Werke und die Ausstellung werden großzügig unterstützt durch die Ostdeutsche Sparkassenstiftung gemeinsam mit der Stiftung der Sparkasse Vorpommern für Wissenschaft, Kultur, Sport und Gesellschaft. Aus Anlass der Ausstellung erwarben diese Förderer fünf Werke Dora Koch-Stetters für das Kunstmuseum Ahrenshoop. "Dora Koch-Stetter hat als markante Künstlerin Spuren in der Geschichte der Ahrenshooper Kolonie hinterlassen. Wir haben darum gemeinsam mit der Stiftung der Sparkasse Vorpommern beherzt bei der Chance zugegriffen, signifikante Teile ihres Werks dauerhaft für den Verbleib in Ahrenshoop zu sichern. Und darum war es auch keine Frage für unsere beiden Stiftungen, uns zugleich für die Dora Koch-Stetter gewidmete Personalausstellung zu engagieren", so Friedrich-Wilhelm von Rauch, Geschäftsführer der Ostdeutschen Sparkassenstiftung bei der Eröffnung.
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4 / 8 €
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Zweimal hat Cindy Schmid schon im Rahmen der Illustrade ihre verrückten Werke ausgestellt. Unser Lieblingsfestival für Illustration holt sie jetzt abermals zurück und startet damit gleichzeitig eine neue Ausstellungsreihe in Rostock: „Illustrade proudly presents…“.
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Julia Rückert - keramische Plastik Ulrike Uschmann - Malerei / Collage Thomas Weber - Bildhauerei Lena Biesalski - Fotografie
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Das Heinrich Schliemann-Institut für Altertumswissenschaften der Universität präsentiert an zwei Standorten die umfangreichste Sammlung von Gipsabgüssen und Originalen antiker Kunstwerke in Mecklenburg-Vorpommern. Die Sammlungen dienen dem akademischen Unterricht und der Ausbildung von Studierenden, stehen aber auch der Öffentlichkeit für Besichtigungen und angemeldete Führungen zur Verfügung. Zusätzlich zu den bereits bestehenden wöchentlichen Besichtigungszeiten werden ab April 2018 am Standort Schwaansche Straße 3 auch Sonntagsöffnungszeiten angeboten.
1873 legte Heinrich Schliemann mit der Schenkung eines Abgusses der Heliosmetope des Athena-Tempels von Troja den Grundstein für die Archäologische Sammlung der Universität Rostock. In den folgenden Jahrzehnten wurde der Bestand durch den Ankauf von etwa 150 Abgüssen erweitert. Großzügige Schenkungen, viele Neuanschaffungen und die Dauerleihgabe des 2009 geschlossenen archäologischen Institutes der Universität Greifswald folgten. Das alte Inventarbuch verzeichnet aber auch große Verluste durch kriegsbedingte Zerstörung oder widrige Lagerungsverhältnisse in der Vergangenheit.
Seit 2007 wird ein Teil des aktuellen Sammlungsbestandes im Heinrich Schliemann-Institut für Altertumswissenschaften in der Schwaanschen Straße 3 ausgestellt. Im Juni 2016 erfolgte eine Neugestaltung des Ausstellungsraumes, wodurch einige Stücke aus dem Magazin erstmals öffentlich präsentiert werden können. Die Sammlung umfasst derzeit zahlreiche Gipsabgüsse des Reliefschmucks vom Parthenon auf der Athener Akropolis und Originale ägyptischer, griechischer und römischer Kunst. Zu den ausgestellten Objekten zählen farbige Mumiensärge und -masken aus Ägypten, Terrakottafiguren, figürlich bemalte Keramikgefäße, antike Münzen und zwei römische Marmorsarkophage, darunter der Rostocker Adonis-Sarkophag.
Der zweite Teil der Sammlung befindet sich seit dem Jahr 2011 auf dem Campus Ulmenstraße 69 in Haus 5. Hier werden etwa 200 Gipsabgüsse vorwiegend archaischer und klassischer Skulpturen, zahlreiche Votiv- und Grabreliefs, antiker Bauschmuck sowie eine hohe Anzahl griechischer und römischer Porträts präsentiert. So können einige der bedeutendsten Kunstwerke der Antike betrachtet, gezeichnet und studiert werden.
Für den Herbst 2018 ist ein Umzug der Abguss-Sammlung in die Innenstadt geplant. Neuer Aufstellungsort soll dann zunächst für fünf Jahre das erste Dachgeschoss der Jakobi-Passage, Kröpeliner Straße 57 sein. Dort sollen die Abgüsse Antiker Plastik in drei Lichthöfen ausgestellt werden und so auch weiterhin für Besichtigungen und Führungen zugänglich sein. Auf diese Weise können beide Sammlungen dann erstmals in räumlicher Nähe zueinander präsentiert werden.
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Seit Januar 2014 sammeln der Hinstorff Verlag und die OSTSEE
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ZEITUNG auf einer eigens eingerichteten
Facebook
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Seite schöne, traurige, putzige, dramatische Erlebnisse von Rostocke
rn aus den jüngsten 50 Jahren
Stadtgeschichte. In dieser inzwischen auch in drei Bildbänden erschienene Sammlung stößt man auch immer
wieder auf Bilder, die abseits von ihrem historischen Wert von erstaunlicher fotografischer und künstlerischer
Qualität si
nd. Diese Kriterien waren auch der Ausgangspunkt für die Zusammenstellung der Fotografien dieser
Ausstellung
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Geführt wird durch die jeweilige Hauptausstellung.
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