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Geschichte bleibt auch deswegen spannend, weil sie immer wieder neu ausgehandelt wird. 35 Jahre nach der Friedlichen Revolution wird deutlich, dass das kulturelle Gedächtnis über die DDR und die Transformationsphase nach der Wiedervereinigung vielschichtig bleibt. Die Perspektiven von Menschen verschiedener Generationen und Sozialisationen prägen unsere Gesellschaft: Wer erzählt wie, und was ist uns dabei wichtig? In der Reihe zur Aufarbeitung der DDR-Geschichte sollen Prägungen und gegenwärtige politische Entwicklungen diskutiert werden. Die Heinrich-Böll-Stiftung MV präsentiert gemeinsam mit der Dokumentations- und Gedenkstätte in der ehem. Untersuchungshaft der Staatssicherheit Rostock/LpB M-V und dem Literaturhaus Rostock die Ausstellung „Aufarbeitung. Die DDR in der Erinnerungskultur“ in der FRIEDA 23. Interessierte sind herzlich zur Eröffnung, zu Lesungen und Gesprächen und dem aktuellen Dokumentarfilm „Die Unbeugsamen 2 – Guten Morgen, Ihr Schönen!“ eingeladen. Die Reihe läuft noch bis 15. November, so wird u.a. am 30. Oktober Adam Soboczynski, Leiter des Ressort Literatur bei der ZEIT, aus „Traumland. Der Westen, der Osten und ich“ lesen. Am 7.11. stellen Maxim Leo und Kat Menschik das Buch „Junge aus Westberlin“ im Rostocker Hafenkontor vor.
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Exponate aus der Privatsammlung von Jörg Zink zu jüdischem Leben in Europa bis in die 1950er Jahre sowie Beispiele der NS-Propaganda 1933-1945 (in Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde Rostock)
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Es ist der Spannungsbogen der besonderen Ausdrucksmittel, die den „Altmeister“ (Prof. Dr. Peter Raue, Akademie der Künste, 2008) antreibt, auf Leinwänden Bilder entstehen zu lassen, die den Betrachterinnen und Betrachtern Erkenntnisse, Weitblick, Freude und Entspannung vermittelt.
Sein Bekanntheitsgrad erweiterte sich mit Ausstellungen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Frankreich sowie über das Internet, Presse, Rundfunk und Fernsehen.
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Fotografien von Malina Bura mit Texten von Betroffenen | Vernissage am 10.10.2024, 19 Uhr | Im Rahmen der Tage der seelischen Gesundheit dürfen wir in diesem Jahr erneut die Fotografien von Malina Bura ausstellen, mit denen sie auf seelische Leiden aufmerksam machen möchte. Die Portraits in Verbindung mit den selbstverfassten Texten der Betroffenen berühren ein weiterhin tabuisiertes Thema: Depressionen und soziale Ängste.
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Das Kulturhistorische Museum zeigt eine weitere Ausstellung aus der Reihe mit Objekten aus der Sammlung „Bernhard A. Böhmer“.
Mit der Grafik bot sich avantgardistischen Künstlern am Anfang des 20. Jahrhunderts eine Schleuse, die Flut der überwältigenden Eindrücke in Bilder zu bannen. Im Nachlass des Kunsthändlers Bernhard A. Böhmer befinden sich 581 Grafiken. Die Ausstellung »Grafik: Eine Frage der Form« beleuchtet die Phänomene der künstlerischen Grafik in der Klassischen Moderne. Der 3. Teil der Ausstellung präsentiert 61 Werke von 18 Künstlern: Von Carlo Mense bis Edwin Scharff.
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Das Ausstellungskonzept zum Lebenswerk der Grafikerin und Künstlerin Inge Jastram ist als Retrospektive in der Westgalerie geplant, in der sie als Künstlerin und ihr Gesamtwerk gewürdigt und sichtbar gemacht werden sollen. Der konzeptuelle rote Faden folgt der Frage nach der Verhandlung von Identität und Rollenverständnissen der Frau und des Weiblichkeitsbilds, erst in der DDR und dann nach der Wende.
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1982 in Güstrow geboren, repräsentiert sie eine junge Generation von Künstlerinnen, die in der Wendezeit aufgewachsen ist und sich bewusst für ein Leben in Mecklenburg-Vorpommern entschieden haben. Seit der Beendigung ihres Studiums 2007 in Greifswald konnte sie ein umfangreiches und vielgestaltiges Werk schaffen, das national und international in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen vorgestellt wurde.
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Das politische Plakat erlebt ein Revival: das Plakatfestival „Mut zur Wut“ hat sich in nur wenigen Jahren eine internationale Relevanz erarbeitet, die jährlich über 2500 Einreichungen aus 54 Ländern zum Ergebnis hat. Eine Leistungsschau engagierter Kreativer, die ihre Wut über Missstände mit mutigen plakativen Botschaften formulieren – teilweise trotz Zensur in ihren Heimatländern. 30 prämierte Poster werden im öffentlichen Raum plakatiert und sorgen genau dort für Diskussionen und Aufsehen, wo politische Veränderungen meist ihren Anfang nehmen: auf der Straße.
„Mut zur Wut“ Wanderausstellungen wurden bereits in Heidelberg, Mannheim, Berlin, München, Giessen, Luzern (Schweiz), Perugia (Italien), Oaxaca (Mexiko) und Kuethaya (Türkei) und zuletzt in London gezeigt.
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Eleonora Pashynyan lebt seit fast neun Jahren in Deutschland. Geboren wurde sie in Armenien, lange hat sie in der Ukraine gelebt, vier Jahre auch in China. Seit sie ein Teenager war, liebt sie die Kunst und eignet sich immer wieder neue Methoden und Techniken an. Sie zeichnet und malt mit Bleistiften, Markern, Tinte, Aquarell-, Acryl- sowie Ölfarben und kombiniert diese mit weiteren Materialien zu Arbeiten in Mischtechnik. Eleonora Pashynyan schafft gerne abstrakte Werke, denn diese seien wie Fantasieflüge, sagte sie. In ihrer Ausstellung bei migra e.V. wird sie neben diesen abstrakten Bildern auch einige Porträts präsentieren, denn in diesen kann man gut Emotionen vermitteln und auch das ist ihr in ihrer Kunst wichtig.
Die Ausstellung findet im Rahmen der Multikulturellen Wochen der Hanse- und Universitätsstadt Rostock statt.
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