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„Malerei bedeutet für mich das Spiel und der Tanz mit den Farben. Impressionen des Meeres und der angrenzenden Landschaften haben mich dazu verführt, auch Kühe hinter den Deichen und Dünen zu malen, gleichzeitig aber auch Bilder mit See– und Küstencharakter.
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Ausstellung des Hanse Sail Verein e.V. mit Fotos und Malereien von Mitgliedern und Freunden des Hanse Sail Vereins
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Mit dem Fotoapparat hat er sie bei seinen Spaziergängen eingefangen: Sonnenuntergänge und Naturstimmungen, vor allem am Strand von Warnemünde. Der Warnemünder Hobbyfotograf hat sie für den Betrachter mit dem Teleobjektiv nah herangezoomt und damit die Farbenspiele in der Ferne zugänglich gemacht.
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Anlässlich des 90. Geburtstages des Schriftstellers haben 25 malbegeisterte Frauen seine geliebte Heimatstadt auf die Leinwand gebracht. In Acryl, Pastellkreide und Öl sind über 80 Motive des alten und neuen Rostocks entstanden. Die Bilder wurden in Workshops unter professioneller Anleitung von Marianne Kindt und Magrit Göllnitz erarbeitet.
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Shackleton
– Gefangen im Eis. Neue Sonderausstellung über die legendäre
Antarktisexpedition im Schifffahrtsmuseum Rostock, IGA Park
„Plötzlich
zerbarst die Scholle an der Heckseite und riesige Eisstücke schossen
unter der Achterbilge hervor. In wenigen Sekunden neigte sich die
ENDURANCE 30 Grad nach Backbord, von der gegenüberliegenden Scholle
unter der Steuerbordbilge festgehalten.“- so der Bericht der
Augenzeugen.
Neben
der weltberühmten FRAM war die ENDURANCE das seinerzeit wohl
stabilste Holzschiff der Welt. Auf diesem Schiff steuerten Ernest
Shackleton und seine Crew 1914 die Antarktis an mit dem Ziel, die
Eislandschaft zu Fuß zu durchqueren.
Doch
ihr Ziel erreichen sie nicht! Bereits zuvor zerbirst und sinkt dieses
solide Schiff vor den Augen der hilflosen Männer. Noch ein ganzes
weiteres Jahr kämpfen sie sich durch das Eis, bis es Shackleton in
einer spektakulären Aktion gelingt, seine Mannschaft vor dem
drohenden Tod zu retten.
Nicht
zuletzt aufgrund der beeindruckenden Bilder des Fotografen Frank
Hurley blieb diese gescheiterte, aber außergewöhnlich spannende
Expedition der Welt in Erinnerung. Eine Auswahl dieser Fotografien
aus der Sammlung Reichelt & Brockmann sind Teil der neuen
Sonderausstellung „Shackleton – Gefangen im Eis“ im
Schifffahrtsmuseum Rostock, die vom 15. November 2019 bis zum 19.
April 2020 auf dem Traditionsschiff gezeigt wird.
Neben
den Fotos sind historische Fotoapparate sowie Präparate von Tieren
zu sehen, welchen die Expeditionsteilnehmer in der Antarktis
begegneten.
Das Museum auf dem Traditionsschiff im
IGA Park hat Dienstag bis Sonntag von 10.00- 16.00 Uhr geöffnet.
Fotos: Frank Hurley, Sammlung Reichelt
& Brockmann
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Der Schriftsteller Walter Kempowski setzte seiner Heimatstadt in den Romanen der Deutschen Chronik ein literarisches Denkmal. Umfangreiches Wissen, Sammlungen und Erinnerungen flossen ein in eine literarische Darstellung bürgerlichen Lebens in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in einer norddeutschen Stadt. Die gemeinsame Ausstellung des Kulturhistorischen Museums Rostock und des Kempowski-Archivs Rostock ist ein willkommener Anlass, sich auf die Spuren der literarischen Arbeit des Schriftstellers zu begeben und der Arbeit auf dem Weg zu den erfolgreichen Romanen nachzuspüren.
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Verschlusssache - Grafik & Schmuck
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Weihnachts- Winterausstellung, mit Arbeiten von ständigen Gästen der Angewandten + Bildenden Kunst
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Höher, schneller, weiter – diese Devise gilt auch in Warnemünde seit 1887. In jenem Jahr gründete sich im Ostseebad der erste örtliche Sportverein. Wie sich der Warnemünder Sport seitdem entwickelte zeigt die aktuelle Sonderausstellung im Heimatmuseum.
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der Warnemünder
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In diesem Ausstellungsformat „Munchs Gäste“ werden KünstlerInnen vorgestellt, die sich als Mitglieder für das Edvard-Munch-Haus Warnemünde engagieren. GaleristInnen sowie KuratorInnen unter den Mitgliedern des Edvard-Munch-Haus e.V. waren ebenfalls eingeladen, eine Künstlerin oder einen Künstler als Gast für die Ausstellung zu empfehlen.
Die Winter-Ausstellung soll KünstlerInnen sowie Kunstakteure vernetzen und Gelegenheiten schaffen für einen Diskurs über die Verortung der zeitgenössischen Kunst in Warnemünde. Denn im Gegensatz etwa zu Fischland oder Hiddensee existiert hier keine Tradition von Kunstschaffenden als Sommergäste. Warnemünde gehört, trotz Edvard Munchs prominentem Besuch im Jahr 1907/1908, nicht zu den Orten am Meer, die auf eine Geschichte der Herstellung, Präsentation und Rezeption von Kunst zurückblicken können. Hier war der Maler der berühmteste internationale Sommergast, dessen Eindrücke und Dialoge mit der Landschaft und den Menschen noch heute in seinen Warnemünder Zeichnungen, Fotografien und Gemälden lebendig werden.
Warnemünde ist verknüpft mit Fisch- und Seereederei, mit Schiffsbau und Kreuzfahrt-Tourismus. Der Ort hat sich enorm gewandelt. Interessante Quelle der Inspiration auch für zeitgenössische Kunst.
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Eine Ausstellung des Colorclubs Rostock
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Die für die Kunsthalle Rostock konzipierte Ausstellung Place Called Love des in Berlin lebenden Künstlerpaars Abetz und Drescher ist ihre erste institutionelle Einzelausstellung in der seit über zwanzig Jahren gemeinsamer Arbeitszeit.
Maike Abetz und Oliver Drescher begegneten sich 1994 in der Kunstakademie Düsseldorf, wo beide bei Alfonso Hüppi studierten. 1995 zogen sie gemeinsam nach Berlin, um bis 1997 bei Katharina Sieverding an der Hochschule der Künste zu studieren. Der Neuanfang der Künstler in Berlin, der parallel zur Nachwendedynamik der Stadt verlief, war entscheidend für die Kristallisierung Ihrer Malerkarriere, künstlerische Entwicklung und wieder erkennbare Bildersprache.
Ihre Bilder verkörpern Träume, Illusionen, Halluzination und Reflexionen der Gesellschaft am Beispiel von Elementen der Massenkultur wie Musik, Kunst und Science-Fiction Filme. Die Künstler schaffen eine Symbiose, die den Zeitraum von den 1960er Jahren bis zu den 1990er Jahren überspannt und Ikonen der internationalen Musik wie Mick Jagger, Jimi Hendrix, Bob Dylan, Eric Clapton und The Who einschließt. Diese werden in der malerischen Darstellungen verewigt und sind dabei begleitet von ihren Instrumenten und nicht selten von den Künstlern selbst, die häufig als Protagonisten der eigenen Narrative im Szene gesetzt werden.
Das Ergebnis entspricht der Wiedergabe eines dynamischen, vielfältigen, lebendigen Szenariums, eingetaucht in eine psychedelische Welt der Massenkultur wie in einer Reise in die Vergangenheit, die Themen der Gegenwart und Zukunft beinhaltet. Diese entspricht der Ideologie und Lebensweise vom Abetz und Drescher, die die Musik als Zentralfigur ihrer Werke, genauso wie Leitfaden und Spiegelung der Gesellschaft betrachten.
Vor 50 Jahren fand das legendäre Woodstock Festival statt. 32 Bands und Solokünstler traten vor geschätzten 400.000 Besuchern auf. Das Festival war in der Tat eine kommerziell unkoordinierte Veranstaltung. Auf der anderen Seite verkörperte es in einer kontroversen politischen, sozialen und ökonomischen Zeit die Sehnsucht von Love & Peace. Die Ausstellung Place Called Love verwandelt den Lichthof der Kunsthalle Rostock in ein Gesamtkunstwerk, in dem die zwischen 1997 und 2019 entstandenen Bilder von Abetz und Drescher Teil dieses Ganzen werden. Im geschlossenen Raum findet die Verschmelzung der Utopie, die aus dem Bilder zu sehen ist, statt. Die Besucher begegnen den collagenhaften Zentralelementen der Malerei im Raum wieder - eine einladende, farbenhaft gemusterte psychedelische Kapsel, bewohnt von Protagonisten der Massenkultur und ihrer musikalische Inspiration.
Die international erfahrene Tereza de Arruda kuratiert die Schau.
Die Ausstellung wird unterstützt durch Wohnungsgenossenschaft Schiffahrt-Hafen Rostock eG, Rostock Port GmbH, Druckerei Weidner und die Efremidis Gallery.
Die Kunsthalle Rostock wird gefördert durch die Hanse- und Universitätsstadt Rostock und das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Kulturpartner ist der NDR Kultur.
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Die Ausstellung Sterne und Granit, von Sabine Moritz konzipiert für die Kunsthalle Rostock, ist ihre erste Einzelausstellung einer Institution in Ostdeutschland. Dies ist insofern spannend, da Sabine Moritz' Biographie ebenfalls dort beginnt. Sie wurde in Quedlinburg geboren und ist in Jena-Lobeda aufgewachsen. Die Ambivalenz der realen DDR hat sie nicht nur miterlebt, sondern sie prägte Bestandteile ihres künstlerischen CEuvres.
Die Ausstellung Sterne und Granit, deren Name sich aus zwei Bildtiteln zusammensetzt, zeigt Beispiele aus verschiedenen Werkgruppen, die seit 1991 entstanden sind. Spuren der Vergangenheit wohnen in ihren Darstellungen von Ereignissen aus dem 20. Jahrhundert in Deutschland, die ihr eigenes Leben schattenartig begleiten. Dabei geht es nicht um Historienmalerei, in der eher heroische Ereignisse dargestellt werden, sondern der Fokus liegt auf nebensächlichen Szenen, die die Gedanken in andere Bahnen lenken. Die Bildvorlagen stammen aus Büchern, Zeitungen oder von eigenen Fotos. Die Werke zeigen ein Stück Wahrheit, ohne die Realität direkt nachzuahmen.
Sabine Moritz bewegt sich in einem Spektrum von Motiven und Malweisen, so dass der Wechsel zwischen figurativer und abstrakter Malerei harmoniert und schlüssig ist. Zu sehen ist eine Auswahl an Stillleben, Landschafts- und Menschendarstellungen sowie neue, abstrakte Werke, die erstmals in der Kunsthalle Rostock präsentiert werden.
Die international erfahrene Tereza de Arruda kuratiert die Schau.
Die Ausstellung wird unterstützt durch Wohnungsgenossenschaft Schiffahrt-Hafen Rostock eG, WIRO Wohnen in Rostock Wohnungsgesellschaft mbH, Rostock Port GmbH und Druckerei Weidner.
Die Kunsthalle Rostock wird gefördert durch die Hanse- und Universitätsstadt Rostock und das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Kulturpartner ist der NDR Kultur.
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Am 02. November 2019 wird in der Kunsthalle Rostock die Ausstellung Ulrich Hachulla - Werkschau eröffnet. Bis zum 12. Januar 2020 erhalten Besucher mit über 90 Gemälden von Ulrich Hachulla (´1943) einen umfassenden Einblick in das gesamte malerische Oeuvre des Künstlers, der neben Arno Rink und Volker Stelzmann zu den wichtigsten Vertretern der zweiten Generation der Leipziger Schule zählt. Ergänzt wird die Schau um jeweils 10 aktuelle Gemälde seiner Meisterschüler Michael Triegel (´1968) und Matthias Ludwig (´1969). Deren sehr unterschiedliche künstlerische Ausdrucksweisen werfen dabei auch das Licht auf Hachullas engagiertes Wirken als Lehrer an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) in Leipzig.
Hachulla, der selbst an der HGB Leipzig bei Werner Tübke und Bernhard Heisig gelernt hat, machte noch während seines Studiums 1964 bis 1968 durch seine eindringlichen Porträts und Milieuschilderungen auf sich aufmerksam. In zahlreichen Variationen von Stadt-, Cafe-, Fest und Strandszenen untersucht Hachulla menschliche Beziehungen und reflektiert existenzielle Fragen von Macht, Einsamkeit und Verzweiflung, nicht ohne dabei die sich zuspitzende Krisenhaftigkeit seiner Zeit zu spiegeln. Von altdeutscher Malerei und italienischer Renaissance ebenso beeinflusst wie von der Neuen Sachlichkeit, entwickelte er dabei einen unverkennbaren, oft als spröde beschriebenen Figurenstil, der bei aller Detailfreude von subtiler Überzeichnung und Verfremdung gekennzeichnet ist.
Die umfassende Ausstellung in der Kunsthalle Rostock zeigt erstmals die Vielseitigkeit im Oeuvre von Ulrich Hachulla. Als Chronist seiner Generation, der den Menschen im Privaten wie im Gesellschaftlichen abbildet, sind die Arbeiten Hachullas nicht nur als ein Kommentar zur Gesellschaft der DDR zu verstehen, sondern haben auch heute nichts an Gültigkeit
verloren. Mit Leihgaben aus öffentlichen Sammlungen und Museen, wie dem Museum Barberini Potsdam, der Moritzburg Halle, dem Museum der bildenden Künste Leipzig, dem Kunstarchiv Beeskow und dem Staatlichen Museum Schwerin, Arbeiten aus den eigenen Beständen der Kunsthalle sowie zahlreichen Leihgaben aus Privatsammlungen wird ein malerischer Querschnitt von 1963 bis 2019 gezeigt.
Neben seiner eigenen malerischen Tätigkeit war Ulrich Hachulla eine lange Zeit als Lehrer an der HGB tätig. Über mehrere Dekaden von 1976 bis zu seiner Emeritierung 2008 leitete er die Grafikabteilung der HGB und prägte dort zunächst als Dozent und ab 1993 als Professor zahlreiche Schüler. Mit seinem breitgefächerten Interesse an Literatur, Film, Theater und Musik und seinem ebenso facettenreichen Lehrangebot setzte er entscheidende Impulse bei der Findung der eigenen Formensprache und der eigenen künstlerischen Haltung. Wie unterschiedlich diese ausfallen können zeigen die Arbeiten seiner beiden Meisterschüler Micheal Triegel und Matthias Ludwig.
Michael Triegel, der 1990 bis 1997 Malerei bei Arno Rink und Ulrich Hachulla studierte, zählt heute neben Neo Rauch zu einem der wichtigsten Vertreter der Neuen Leipziger Schule. Die feinmalerischen allegorischen Szenen, eigentümlichen Porträts und Stillleben von Michael Triegel scheinen angelehnt an die Alten Meister, doch sein gewitztes intellektuelles Spiel mit überkommenen Lesarten der christlichen Ikonografie und antiken Mythologie katapultiert uns zurück ins heute und macht Brüche und Kontinuitäten der Kulturgeschichte sichtbar.
Matthias Ludwig, der 1991 bis 2001 bei Sighard Gille und Ulrich Hachulla studierte, teilt mit Hachulla nicht nur das Interesse am Menschen und seinen Beziehungen, sondern auch deren Überzeichnungen. Auch seine Figuren sind, trotz scheinbar gemeinsamer Tätigkeiten und Interaktionen merkwürdig isoliert, stets in sich versunken, in ihren Gedanken verloren. Seine jüngsten Arbeiten, besonders die Kinderporträts, zeugen von einer gewissen Unschuld und dennoch geht von den Werken Ludwigs immer auch ein beunruhigender Charakter aus.
Karl Schwind fungiert als Kurator der Werkschau.
Die Ausstellung wird unterstützt durch Wohnungsgenossenschaft Schiffahrt-Hafen Rostock eG, die OSPA-Stiftung, Rostock Port GmbH und Druckerei Weidner. Die Kunsthalle Rostock wird gefördert durch die Hanse- und Universitätsstadt Rostock und das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Kulturpartner ist der NDR Kultur.
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11:00 |
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