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Vor zwei Jahren zeigte die Fotografin Anna Filatova, die aus Moldawien stammt,
schon einmal eine Ausstellung, die MigrantInnen an ihren Arbeits- und
Praktikumsplätzen zeigte. Nun geht „Kluge Köpfe - geschickte Hände“ in die zweite
Runde. „Überall hört man davon, dass MigrantInnen in den deutschen
Arbeitsmarkt integriert werden sollten; ich will mit meinen Bildern zeigen, wie das
eigentlich aussieht - erfolgreich integrierte Menschen an ihren Arbeitsplätzen.“
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Deutsche aus Russland - Geschichte und Gegenwart
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Das Besucherzentrum ist das dritte seiner Art in Deutschland nach Regensburg und Stralsund. Das Haus vermittelt nicht nur durch die Ausstellung einen lebendigen
Eindruck der langen Geschichte der Hansestadt Wismar, sondern ist auch selbst Zeugnis unterschiedlicher Epochen. In dem historischem Gebäudeensemble in der Lübschen Straße 23 befindet sich beispielsweise das repräsentative Tapetenzimmer samt der ringsum verlaufenden Panorama-Bilder.
Die seltene Wandverkleidung wurde 1823 in Paris aus kunstvollen Papierdrucken und einem Untergrund aus Sackleinen hergestellt. Dargestellt ist die Geschichte aus der griechischen Mythologie „Reise des Telemach auf die Insel der Göttin Calypso“. Die Bilder kleiden das sogenannte Tapetenzimmer vollständig aus – eine Besonderheit ist, dass auch die Tapete selbst zu Wort kommt. Neben Wismar besitzt nur das Museum of Modern Art in New York Fragmente des gleichen Tapetenzyklus.
Ein weiteres Highlight auf dem Rundgang im Welterbezentrum stellt die Intarsie des Stadtgrundrisses auf dem Fußboden dar. Sie können sich auf der durch umlaufende Bänke dargestellten Stadtmauer niederlassen und über Hörstationen Wissenswertes erfahren. In einem Welterbe-Panorama werden außerdem internationale Beispiele für Natur- und Kulturerbe vorgestellt.
“Bürger bauen ihre Stadt“, „Häuser erzählen Geschichte“, “Regeln formen diese Stadt“, “Handel bringt Wohlstand“ und „Kaufleute erfinden das Dielenhaus“ sind ebenso Teil dieser Ausstellung, die mit vielen originalen Befunden an Wänden und Decken anschaulich gemacht werden.
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frei, Spenden sind willkommen
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Eine Ausstellung des Ernst Krenek Forums in Krems (Österreich) über die verschiedenen Stationen im Leben und das Schaffen des Komponisten Ernst Krenek
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Zur den Arbeiten von Christian Lang spricht der Berliner Verleger VOLKER DITTRICH.
Der Chemnitzer Grafiker und Maler CHRISTIAN LANG gehört zu dem ausgewählten Kreis der Künstler, die die Galerie Möller immer wieder mit neuen Arbeiten zeigt.
Er war mit seinen Werken bei allen thematischen Ausstellungen vertreten und diese Exposition ist bereits seine fünfte eigene Ausstellung in unserer Galerie.
In Folge dessen sind besonders seine Grafiken in vielen norddeutschen Privatsammlungen, aber auch in öffentlichen, wie der Kunsthalle Rostock zu finden.
Christian Lang ist 1953 in Chemnitz geboren. Zunächst war er, nach einer Lehre als Werkzeugmacher auch in diesem Beruf tätig.1984 baute er sich eine eigene Druckwerkstatt auf und wurde freiberuflich.
Er rekonstruierte alte, heute nicht mehr praktizierte Drucktechniken, wie das Mezzotinto, baute seine Werkzeuge dafür selbst, vereinte sie z.B. mit Kaltnadelradierungen und Prägungen zu einem unverwechselbaren grafischen Stil.
Fossile Elemente, wie z. B. den Ammonit, die er auch leidenschaftlich sammelt, Kreuze, Federn und Strukturen benutzt er als Zeichen und Symbole, die sich durch seine Bildkompositionen ziehen. Ob er Reiseeindrücke aus Australien verarbeitet oder den bekanntesten deutschsprachigen jüdischen Autor Edgar Hilsenrath illustriert, sie sind überall zu entdecken.
Biblische Themen, wie die Arche Noah greift, er immer wieder auf. Das Symbol der Arche zieht sich wie ein roter Faden durch sein Schaffen.
Ob in seiner Grafik oder seiner Malerei, sein Radius dreht sich immer um eine Mitte, empfindsam, berührend, aber auch kraftvoll dynamisch – das Menschliche.
Seine Lebensräume, seine HABITATE, Hauptthema seines künstlerischen Schaffens, regen zum Nachdenken über das „woher ?“ und „wohin ?“ an.
In seiner stillen Art macht er uns so auf das Bedenken unserer Lebensräume aufmerksam, ohne dabei den Zeigefinger zu erheben.
Die Bildarchitektur wird in Studien vorbereitet. Das Zeichnerische trägt die Komposition und die Farbe ist dem untergeordnet, eher koloriert eingesetzt.
In der Malerei ist das Verhältnis umgedreht. Die Farbe bestimmt die Komposition und die Linie, also das grafische Element wird benutzt, die Oberfläche mit lebendiger Struktur zu gestalten.
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Die Friedliche Revolution stürzte die Regierung in der DDR und trug zur Deutschen Einheit 1990 bei. Doch was kam eigentlich danach? Wie hat sich das Leben für Millionen von Menschen in Ostdeutschland verändert? Gab es wirklich einen Wilden Osten? Brauchte es Heldinnen und Helden um den neuen Alltag zu bestreiten? Und wie haben die Menschen diese turbulente Zeit erlebt?
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Migration gehört zur Geschichte der Menschheit. Aus ganz unterschiedlichen Gründen machen sich Menschen auf: Abenteuerlust; die Möglichkeit, mehr Geld zu verdienen; Flucht vor Armut, Hunger oder Krieg. Oder auch, weil sie in ihrer Heimat nicht so leben dürfen, wie sie es wollen. Vielleicht dürfen sie nicht einmal ihre eigene Sprache sprechen – eine der rund 6.500 verschiedenen Sprachen, die es auf der Welt gibt. Aber der Weg in ein neues Zuhause ist oft ebenso schwierig wie gefährlich und der Alltag dort nicht selten herausfordernd. Von all dem erzählen Mehari, Florin, Dilara, Xing, Amad, Marija und viele andere Kinder, die aber auch Schönes und Spannendes zu berichten wissen: über ihre Feste, ihre Bräuche, ihre Sprache und ihre ganz eigene Familiengeschichte …
Die Galerie in der Frieda zeigt nun Auszüge aus dem Kinderbuch „Alle da! Unser kunterbuntes Leben“ von Anja Tuckermann und Kristine Schulz. Mit viel Witz im Detail werden sowohl der kulturellen Reichtum unserer Gesellschaft als auch komplexe Themen wie z. B. Vorurteile oder Flucht veranschaulicht.
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7 Künstler aus 6 Ländern (Russland, Litauen, Niederlande, Italien, Belgien und Deutschland) sind in diesem Jahr dabei.
Aus über 300 Tonnen Sand, der extra aus einer Sandgrube aus Berlin/Brandenburg angeliefert wird, werden die Künstler in 10 Tagen LIVE imposante Sandskulpturen gestalten.
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10:00 |
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Fotoausstellung von Iwona Knorr
Die Fotografin Iwona Knorr hat sich 2014 und 2015 auf eine autobiografisch Reise zu den Orten ihrer Kindheit gemacht. In Warschau, Poznan und in den Dörfern ihrer Verwandten macht sie sich auf Spurensuche nach dem Vergangenen und dem Resonanzraum, den es öffnen könnte. Ihre schwarz-weiß-Aufnahmen geben den Blick frei in eine gänzlich veränderte Welt, in der es für die Suchende keine Anhalts-Punkte mehr gibt. Mit hoher Intensität hingegen kommen ihr die ländlichen Orte mit ihren Alltäglichkeiten entgegen. In dieser scheinbar stehen gebliebenen Welt sind die Erinnerungen mit ihren Verbindungen in das Heute mit großer Empathie und Ruhe festgehalten.
„Man kann auf
unterschiedlichste Art und Weise auf die eigene Kindheit zurückschauen. Ich habe
sentimentale Reisen zu Orten meiner Kindheit unternommen und mein Zuhause doch an
anderer Stelle entdeckt.“, resümiert die in Bonn und auf Rügen lebende Künstlerin.
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Alte Motive – Neue Details | Susanne Rast | Plastik und Skulptur
Die Bildhauerin aus dem Norden „beherrscht ihr Handwerk virtuos, mit sensibler, sicherer Hand und expressiver Kraft“, schrieb die Berliner Zeitung über Susanne Rast. Die menschliche Figur in ihrer Beziehung zur umgebenden Wirklichkeit ist Dreh- und Angelpunkt – Ausgangspunkt, Weg und Ziel der Arbeit von Rast. Als einfühlsame Bildhauerin entwirft sie Porträts und großformatige Mythengestalten, die in ihrer Farbigkeit zu noch mehr Leben erweckt werden.
Die Ausstellung „Alte Motive – Neue Details“ in der Galerie AURIGA zeigt aktuelle Bronze-Plastiken und vor allem Holz-Skulpturen, vorrangig Porträts, die sich einem Thema widmen: den aus der Mitte Gerückten; mithin Leuten, die keine große Lobby haben: Ältere, Ver-Rückte, Schwache. Dabei steht eine Frage im Raum: Was ist Norm? Die Liebe zum Figurativen und zum Detail kommt in den noch dichter als sonst gearbeiteten Holz-Skulpturen zum Vorschein.
Die Ausstellung wird am Freitag, 20. Mai 2016 um 19 Uhr in der Galerie AURIGA im Fischerweg 12 in Rostock eröffnet und ist bis zum 9. Juli 2016 zu sehen. Zur Eröffnung spricht Dr. Katrin Arietta.
Susanne Rast | Vita
· 1962 geboren in Rostock
· 1980/81 Töpferlehre in Ahrenshoop
· 1981-86 Studium der Bildhauerei an der Kunsthochschule Berlin
· 1986-89 Diplom/Magister Artium an der Kunsthochschule Berlin
· 1993 Tod des Freundes Michael Diller
· 1999 Studienaufenthalt in den USA; Begegnung mit den Arbeiten Donald Judds
· 2000 Lehrtätigkeit an der TU Braunschweig
· 2004 Anton; Gründung der Produzentengalerie raum5
· 2005 Gründung der Künstlergruppe MARFA
· 2011 Tod des Vaters
Susanne Rast: 1962 in Rostock geboren studierte Susanne Rast Bildhauerei an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee bei ihrem Vater Jo Jastram, Rolf Biebl und Eberhart Bachmann. 2005 gründete sie, nachdem sie aus Berlin an die heimatliche Ostseeküste zurückgezogen war, die Künstlergruppe Marfa – zusammen mit Malte Brekenfeld und Dirk Wunderlich, die sich wie sie dem Figürlichen verschrieben haben und mit verschiedenen Materialien arbeiten: Stein, Holz, Metallguss, Kunststoff, Beton, Glas. Freie und angewandte Skulptur sowie die skulpturale Installation sind Kern der Arbeit von Susanne Rast. Ihre Werke waren seit Mitte der 80er Jahre in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland zu sehen; ihre Kunst ist im öffentlichen Raum präsent. 2002 erhielt sie den Kunstpreis des Herzogtums Lauenburg. Susanne Rast lebt und arbeitet in Kneese in Mecklenburg-Vorpommern.
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Drei Künstler wie sie kaum unterschiedlicher sein könnten und dennoch durch einige wichtige Gemeinsamkeiten verbunden sind präsentieren ab dem kommenden Pfingst-Wochenende 2016 eine gemeinsame Ausstellung ausgewählter Werke in Kühlungsborn:
Dietmar Kampf (Foto-Grafik), Klaus Plotzki (Malerei und Grafik) und Udo Richter (Metallskulptur) wurden von Tillmann Hahn, dem Initiator des neuen Netzwerkes KULTUR:KÜCHE eingeladen anlässlich dessen Gründung eine erste Ausstellung zu gestalten. Die drei regional und überregional bekannten Künstler stammen ursprünglich aus verschiedenen Regionen Deutschlands und haben alle in der ehemaligen Fachschule für angewandte Kunst in Heiligendamm studiert und ihre Ausbildung zum Diplom-Designer absolviert.
Die Ausstellung in Tillmann Hahns GASTHAUS, einem öffentlichen Restaurant, läuft unter dem Titel KULTUR:KÜCHE und will einige der unterschiedlichen Dimensionen des Sammelbegriffes der Kultur erkunden: Wie empfindet es der kunstsinnige Betrachter wenn in einer Kunstausstellung gefeiert, gegessen und getrunken wird? Ist Ess- und Genusskultur alltäglicher oder niedrigschwelliger als bildende Kunst oder Musik? Kann man Kulturtechniken wie Malen, Musizieren und Mahlzeiten zubereiten gleichwertig nebeneinander stellen oder verbietet sich das? Diese und ähnliche Fragen soll sich der Besucher stellen und darf seine eigenen Antworten darauf geben.
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Aussteller: Jürgen Weber I Maler, Grafiker, Bildhauer
Arne Mross I Filmhochschule , Videokünstler
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