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POLDO
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Die Rote Köchin - Geschichte und Kochrezepte einer spartakistischen Zelle am Bauhaus Weimar
Hannah ist die Rote Köchin, Mitglied einer spartakistischen Zelle am Bauhaus Weimar. Sie betrieb in den 1920er Jahren unweit des Bauhaus ein Restaurant – mit dem Kochlöffel wollte sie die Werktätigen für die Revolution gewinnen. Nach Seminar und Küchendienst mischten die Zellenmitglieder Sprengstoff, jagten Faschisten. Hannahs Geschichten zeigen, wie intensiv der Kampf um ein besseres Leben war, wie skurril und tragisch. Was ist aus Hannah geworden? Unklar. Geblieben sind nur ihre Aufzeichnungen und ihre Rezepte. »Die Rote Köchin« ist ein autobiografischer Roman zwischen Doku-Fiction, Kochbuch und Agitprop. »Dein Traum, Hannah: Die Proletarier ganz unterschiedliche Gerichte kennenlernen zu lassen – nicht umsonst nennen sie dich die Rote Köchin. Mithilfe des guten Essens möchtest du den Keim legen für die Ideen einer neuen sozialen Gerechtigkeit.« Luigi Veroneli, italienischer Weinpapst Aus dem Italienischen von Ambros Waibel Die Presse »Es ist beeindruckend, die Erinnerungen von Hannah zu lesen und all die leidenschaftlichen Diskussionen zu verfolgen, die mit Freunden und Lehrern wie Klee, Gropius und Kandinsky geführt wurden – über Kunst, Architektur, Politik.« (Lettera) »Spannend, unterhaltsam und mit subtilem Witz.« (Deutschlandradio Kultur) /* */ ?> |
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