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Migration gehört zur Geschichte der Menschheit. Aus ganz unterschiedlichen Gründen machen sich Menschen auf: Abenteuerlust; die Möglichkeit, mehr Geld zu verdienen; Flucht vor Armut, Hunger oder Krieg. Oder auch, weil sie in ihrer Heimat nicht so leben dürfen, wie sie es wollen. Vielleicht dürfen sie nicht einmal ihre eigene Sprache sprechen – eine der rund 6.500 verschiedenen Sprachen, die es auf der Welt gibt. Aber der Weg in ein neues Zuhause ist oft ebenso schwierig wie gefährlich und der Alltag dort nicht selten herausfordernd. Von all dem erzählen Mehari, Florin, Dilara, Xing, Amad, Marija und viele andere Kinder, die aber auch Schönes und Spannendes zu berichten wissen: über ihre Feste, ihre Bräuche, ihre Sprache und ihre ganz eigene Familiengeschichte …
Die Außenstelle des Fachdienstes Integration und Unterbringung von Flüchtlingen Bad Doberan zeigt nun Auszüge aus dem Kinderbuch „Alle da! Unser kunterbuntes Leben“ von Anja Tuckermann und Kristine Schulz. Mit viel Witz im Detail werden sowohl der kulturellen Reichtum unserer Gesellschaft als auch komplexe Themen wie z. B. Vorurteile oder Flucht veranschaulicht.
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von Pro Asyl
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Klaus vor 8 Jahren, 1 Monat und 21 Tagen
Asyl ja, aber keine Massenflucht von Wirtschaftsflüchtlingen |
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dumme braune Sülze macht wütend vor 8 Jahren, 1 Monat und 20 Tagen
Dir gings '89 politisch, wirtschaftlich, menschlich noch nich mal halb so dreckig, wie denen, die heute flüchten! Aber die Hand aufgehalten fürs Begrüßungsgeld haste bestimmt auch gerne, Du Heuchler! |
3
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Marian vor 8 Jahren, 1 Monat und 20 Tagen
Klaus hat sicher nur Angst. Bestimmt ist es auch dir schon einmal so gegangen, dass Angst dich daran gehindert hat etwas reflektiert zu betrachten. |
4
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reflektier mal drüber nach vor 8 Jahren, 1 Monat und 20 Tagen
Ausgrenzung in all ihren unterschiedlichen Formen ist nicht mit dem Argument Angst zu rechtfertigen! Du machst den Täter hier zum Opfer, Marian. |
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Aktuelle Verkaufsausstellung
von Maike Remane
Maike Remane ist leidenschaftliche Malerin. Ihre Arbeiten beweg
en sich zwischen
Abstraktion und Gegenständlichkeit, verdichten Eindrücke der Wirklichkeit in
Form
und Farbe, in Vorder- und Hintergrund, in Komplementär- und Helldunkel- Kontrast.
Maike Remanes Werke transportieren Emotionen ihrer persönlichen Lands
chaften.
Der Betrachter spürt die facettenreiche Bandbreite Ihres g
eographischen Zuhauses,
die unendliche Weite des Nordens, das Rauschen der Segel, genauso wie de
r
sehnsüchtige Blick in die Ferne.
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Am 23. Januar 2016 jährte sich zum 150. Mal der Todestag des
Gartenkünstlers Peter Joseph Lenné. Viele verbinden sein Wirken und
Schaffen mit dem „Preußischen Arkadien“, der einmaligen
Kulturlandschaft der Havelregion um Potsdam. Was viele nicht wissen,
seine Aktivitäten in Mecklenburg und Vorpommern Mitte des 19.
Jahrhundert waren außerordentlich reichhaltig und vielseitig. Durch den
Bund Deutscher Landschaftsarchitekten (Prof. Stefan Pulkenat/Gielow)
wurde in Zusammenarbeit und mit Unterstützung zahlreicher Fachverbände
eine Ausstellung konzipiert, die anschaulich und einprägend diese
Leistungen würdigt.
Dem Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege der Hansestadt
Rostock und dem Landesverband Mecklenburg-Vorpommern der Deutschen
Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur e.V. ist es gelungen,
diese Ausstellung vom 23. September bis 5. Oktober 2016 in der
Rathaushalle den Einwohnern und Gästen zu präsentieren. Rostocks
Oberbürgermeister Roland Methling hat die Schirmherrschaft über die
Exposition übernommen und somit sein besonderes Interesse an dieser
Präsentation bekundet.
Mit einer Laudatio von Dr. Stefan Neubauer, Deutsche Gesellschaft für
Gartenkunst und Landschaftskultur e.V. (DGGL), wird die Ausstellung am
23. September 2016 um 14 Uhr eröffnet, zu der zahlreiche Gäste aus
Kultur, Wirtschaft und Politik geladen wurden. Die Rostocker Einwohner
sind ebenfalls herzlich dazu eingeladen.
Die Wanderausstellung informiert auf mehr als 30 Schautafeln über die
von Lenné nachweislich geplanten und realisierten Parkanlagen in
Mecklenburg-Vorpommern, aber auch über Anlagen, die mit dokumentierten
bzw. vermuteten Gestaltungshinweisen vom Gartenkünstler geschaffen
wurden. Die Hansestadt Rostock kommt mit dieser Präsentation ihrer
Verantwortung als touristisches Zentrum Mecklenburg-Vorpommerns nach und
vermittelt Lust auf Erkundungen in die Kulturlandschaften Mecklenburgs
zum Beispiel in Ludwigslust, Basedow und Schwerin sowie Vorpommerns in
Neustrelitz, Krumbeck und Broock.
Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten des Rathauses vom 23.
September bis 5. Oktober 2016 geöffnet. Der Eintritt ist frei. Ein
ausführlicher Katalog zur Ausstellung mit dem Abdruck der
präsentierten Pläne und Karten sowie ausführlichen Beschreibungen
wurde erarbeitet und ist ab sofort in der „buch …bar“ in der
Altschmiedestraße 32 in der Östlichen Altstadt zu erwerben.
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Das Besucherzentrum ist das dritte seiner Art in Deutschland nach Regensburg und Stralsund. Das Haus vermittelt nicht nur durch die Ausstellung einen lebendigen
Eindruck der langen Geschichte der Hansestadt Wismar, sondern ist auch selbst Zeugnis unterschiedlicher Epochen. In dem historischem Gebäudeensemble in der Lübschen Straße 23 befindet sich beispielsweise das repräsentative Tapetenzimmer samt der ringsum verlaufenden Panorama-Bilder.
Die seltene Wandverkleidung wurde 1823 in Paris aus kunstvollen Papierdrucken und einem Untergrund aus Sackleinen hergestellt. Dargestellt ist die Geschichte aus der griechischen Mythologie „Reise des Telemach auf die Insel der Göttin Calypso“. Die Bilder kleiden das sogenannte Tapetenzimmer vollständig aus – eine Besonderheit ist, dass auch die Tapete selbst zu Wort kommt. Neben Wismar besitzt nur das Museum of Modern Art in New York Fragmente des gleichen Tapetenzyklus.
Ein weiteres Highlight auf dem Rundgang im Welterbezentrum stellt die Intarsie des Stadtgrundrisses auf dem Fußboden dar. Sie können sich auf der durch umlaufende Bänke dargestellten Stadtmauer niederlassen und über Hörstationen Wissenswertes erfahren. In einem Welterbe-Panorama werden außerdem internationale Beispiele für Natur- und Kulturerbe vorgestellt.
“Bürger bauen ihre Stadt“, „Häuser erzählen Geschichte“, “Regeln formen diese Stadt“, “Handel bringt Wohlstand“ und „Kaufleute erfinden das Dielenhaus“ sind ebenso Teil dieser Ausstellung, die mit vielen originalen Befunden an Wänden und Decken anschaulich gemacht werden.
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frei, Spenden sind willkommen
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7 Künstler aus 6 Ländern (Russland, Litauen, Niederlande, Italien, Belgien und Deutschland) sind in diesem Jahr dabei.
Aus über 300 Tonnen Sand, der extra aus einer Sandgrube aus Berlin/Brandenburg angeliefert wird, werden die Künstler in 10 Tagen LIVE imposante Sandskulpturen gestalten.
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Drei Künstler wie sie kaum unterschiedlicher sein könnten und dennoch durch einige wichtige Gemeinsamkeiten verbunden sind präsentieren ab dem kommenden Pfingst-Wochenende 2016 eine gemeinsame Ausstellung ausgewählter Werke in Kühlungsborn:
Dietmar Kampf (Foto-Grafik), Klaus Plotzki (Malerei und Grafik) und Udo Richter (Metallskulptur) wurden von Tillmann Hahn, dem Initiator des neuen Netzwerkes KULTUR:KÜCHE eingeladen anlässlich dessen Gründung eine erste Ausstellung zu gestalten. Die drei regional und überregional bekannten Künstler stammen ursprünglich aus verschiedenen Regionen Deutschlands und haben alle in der ehemaligen Fachschule für angewandte Kunst in Heiligendamm studiert und ihre Ausbildung zum Diplom-Designer absolviert.
Die Ausstellung in Tillmann Hahns GASTHAUS, einem öffentlichen Restaurant, läuft unter dem Titel KULTUR:KÜCHE und will einige der unterschiedlichen Dimensionen des Sammelbegriffes der Kultur erkunden: Wie empfindet es der kunstsinnige Betrachter wenn in einer Kunstausstellung gefeiert, gegessen und getrunken wird? Ist Ess- und Genusskultur alltäglicher oder niedrigschwelliger als bildende Kunst oder Musik? Kann man Kulturtechniken wie Malen, Musizieren und Mahlzeiten zubereiten gleichwertig nebeneinander stellen oder verbietet sich das? Diese und ähnliche Fragen soll sich der Besucher stellen und darf seine eigenen Antworten darauf geben.
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==Zeitlos und hoch aktuell – Weltliteratur im Graphic-Novel-Format==
Die groß angelegte Ausstellung „Der Mythos ETERNAUTA“ stellt erstmals einem deutschsprachigen Publikum diesen Meilenstein der Comicgeschichte vor. „El Eternauta“ (übersetzt etwa „der ewig Reisende“) ist Weltliteratur im Genre der Graphic Novels und in Argentinien so bekannt wie „Asterix und Obelix“ hierzulande. Mindestens genauso fesselnd wie das Werk ist das Schicksal des Autors Héctor Germán Oesterheld und seiner Familie unter der argentinischen Militärdiktatur.
Zur Eröffnung der Ausstellung in Rostock am Sonntag, den 28.08., um 18 Uhr spricht der Verleger Johann Ulrich mit der Journalistin Anna Kemper, die die Ausstellung kuratiert hat und im Vorfeld einen umfangreichen Artikel über die Geschichte des Comics und seines Autors verfasst hatte (ZEITmagazin).
Zum Inhalt: 1957 schrieb Héctor Germán Oesterheld die Science-Fiction-Serie „Eternauta“. Darin erobern Außerirdische die Erde und ermorden oder entführen immer mehr Menschen, bis sich der Held Juan Salvo in den Widerstand begibt. Die Suche nach seiner verschwundenen Familie treibt ihn an. Auf geradezu unheimliche Weise nahm Oesterheld mit dieser fiktiven Invasion sein eigenes Schicksal und das seines Landes vorweg: Unter der argentinischen Militärdiktatur wurden in den 1970er Jahren über 30.000 Argentinier ermordet oder ohne jede Spur verschleppt. Zu den Opfern gehören auch Oesterheld und seine Töchter. Für die Mehrzahl der Argentinier ist ETERNAUTA seitdem ein Symbol: für den Widerstand gegen die Diktatur und die endlose Suche nach ihren verschwundenen Angehörigen.
„Eternauta“ wurde 2016 im avant-verlag erstmals in deutscher Sprache veröffentlicht. Begleitet wurde die Publikation von einer eindrucksvollen Ausstellung im Literaturhaus Stuttgart. Vom 29.08. bis zum 09.10.2016 ist die Ausstellung im Peter-Weiss-Haus zu sehen. Sie thematisiert mit den Mitteln des Comics die Funktionsweise und Verbreitung populistischer Politik, die schließlich die Beseitigung der Demokratie in Argentinien zur Folge hatte. Zeitlos und hoch aktuell – für das Verständnis von Populismus und seinen Gefahren auch in Europa und Deutschland.
Das Literaturhaus Rostock und die Buchhandlung Sequential Art sowie die Vereine Peter-Weiss-Haus e.V. und Soziale Bildung e.V. begleiten die Ausstellung „Der Mythos Eternauta“ mit mehreren Veranstaltungen. Der Verein Soziale Bildung e.V. bietet im September zudem kostenfrei insgesamt 10 Ausstellungsbegleitungen für Schulklassen und Jugendgruppen an.
Ausstellung und Begleitprogramm werden unterstützt durch die Landeszentrale für politische Bildung M-V, die Heinrich-Böll-Stiftung M-V und die Rosa-Luxemburg-Stiftung M-V.
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Malerei
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Schiffsmodelle sind in der Regel verkleinerte Nachbildungen von originalen Wasserfahrzeugen unterschiedlicher Größe. Museen sind darauf angewiesen, die maritime Geschichte mit Schiffsmodellen zu „illustrieren“, haben doch die historischen Vorbilder die Zeiten meist nicht überdauert. Und wenn doch, würden sie schwerlich in Ausstellungsvitrinen passen. So bedient man sich der detailgetreuen Modelle als Hilfsmittel der Ausstellungsgestaltung. Aus unterschiedlichen Materialien in unterschiedlichen Maßstäben gefertigt, können sie durchaus auch historischen Wert erlangen, abhängig vom Alter, ihrer Herkunft oder der Art der Fertigung.
Hunderte von Schiffsmodellen befinden sich in den Sammlungen des Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum Rostock. Ihre Herkunft ist recht unterschiedlich: private Modellbauer nahmen sich alter Schiffspläne an und fertigten in monatelanger Tätigkeit vor allem Segelschiffe, aber auch Marineschiffe. Andere Modelle entstanden auf den Werften in den betriebseigenen Modellwerkstätten. Im Auftrage des DDR-Kombinates Schiffbau wurden Modelle gebaut, die vor allem für die Präsentation auf Fachmessen gedacht waren. Sie sind entsprechend groß, denn sie sollten in den riesigen Messehallen ihre Wirkung entfalten.
Die Schiffsmodelle, die über die Jahre ins Museum gelangten, sind aus unterschiedlichen Materialien hergestellt: Holz, Metallblech, Plastwerkstoffen, Blei, Wal- oder Elfenbein, aus Pappe bzw. Papier und als Besonderheit: aus Streichhölzern.
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Malte Brekenfeld | Malerei und Zeichnung
„Die Zeichnung ist für den Künstler das zugleich ausdrucksstärkste wie sensibelste Medium. (…) Dabei sind Malte Brekenfelds Bilder immer gegenständlich: Er bleibt den visuellen Eindrücken seiner täglichen Erlebniswelt und seinen individuellen Einsichten treu und lässt seine Protagonisten in stets neuen Arrangements und nach oft theatralisch wirkenden Anordnungen auf den Büttenbögen wimmeln. (…)
Die vom Künstler vorgestellte, außer Rand und Band geratene Flora und Fauna ist so noch nicht gesehen worden: Zoomorphe und anthropomorphe Formen verschmelzen, aus Pflanzenfasern wuchert Fleisch, überall wird sexuelle Bereitschaft in unendlich vielen Facetten präsentiert, bereit, neues Leben zu erschaffen; dazwischen klirren und klappern Maschinenteile. Jeder scheinbar sichere Grund oder Schoss entpuppt sich als wieder lebende Biomasse, die aus einer anderen hervorquillt, nur die ständige Veränderung scheint konstant zu sein.
Hat die Natur diese Wesen in ihrem Galopp durch die andauernde Evolution verloren? Mit Sicherheit. Aber das Zünglein an der Waage der natürlichen Auslese zugunsten von Mutationen ist – so des Künstlers Spekulation – längst der Mensch. Insofern ist Malte Brekenfelds Kunst immer kritisches Statement zum Zustand unserer Welt. (…)“ Dörte Brekenfeld
Malte Brekenfeld | Vita
1966 in Teterow geboren
1984 Abitur in Teterow
1984-86 Grundwehrdienst
1986/87 zwei Semester Biologie an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
1987/88 wiss. Hilfszeichner am Anatomischen Institut der Universität Rostock
1988-93 Studium und Diplom im Fach Kommunikationsdesign an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee
seit 1993 freiberuflich als Zeichner, Maler und Objektkünstler in Repnitz, Landkreis Güstrow
Arbeitsreisen nach England, Indien, China, Senegal
seit Okt. 2003 Dozentur für Illustration an der Rostocker Technischen Kunstschule / da!:designakademie
2005 Gründung der Künstlergruppe MARFA mit Susanne Rast und Dirk Wunderlich
diverse Personalausstellungen, Ausstellungsbeteiligungen, Stipendien und Preise im In- und Ausland sowie Arbeiten in öffentlichen Sammlungen und Einrichtungen
Künstlerinfo
Die Bilder von Malte Brekenfeld sind voller Details und Skurrilitäten. Man kann sich gar nicht an ihnen sattsehen, weil es immer wieder neue Dinge zu entdecken gibt. Surreal ist noch ein Wort, das bemüht werden muss, wenn man sich mit den Bildern des Malers beschäftigt.
Tatsächlich führt der Künstler auf der Leinwand zusammen, was nicht zusammen zu gehören scheint – inhaltlich wie stilistisch. Bosch und Breughel zählt Brekenfeld zu seinen Vorbildern, dazu Max Ernst und George Grosz.
Und Mutter Natur, die er mitunter kräftig mitmischen lässt, etwa wenn er auf Büttenpapier selbst gefangene Fische ausnimmt und hinterher die entstandenen bizarren Muster weiterverarbeitet. Innere Denkmuster vermischen sich dabei mit aktuellen und zeitgeistigen Einflüssen, die von außen auf den Maler einwirken. Die entstandenen Bildwelten soll man nach dem Willen des Künstlers wie bei einem Spaziergang betreten können. Sie sind ein Angebot zur Welterklärung.
Malte Brekenfeld wurde 1966 in Teterow geboren. Nach dem Abitur folgen Studium und Diplom im Fach Kommunikationsdesign an der Kunsthochschule Berlin. Im Rahmen zahlreicher Arbeitsreisen besuchte er England, Indien, China und den Senegal. Seit 1993 arbeitet er freiberuflich als Zeichner, Maler und Objektkünstler in der Nähe von Rostock.
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Das Gebäude in der August-Bebel-Str.1 (Rostock) ist bereits 160 Jahre alt. Das heute unter Denkmalschutz stehende Haus kann auf eine bewegte Geschichte zurückschauen.
In den Jahre 1856/57 ließ die "Societät", ein Verein wohlhabender Rostocker Bürger zum gesellschaftlichen Umgang in der Stadt Rostock, das Gebäude als Gesellschaftshaus errichten.
Nachdem die Stadt Rostock das Grundstück an der ehemaligen Friedrich-Franz-Straße gekauft hatte, ließ diese das Gebäude in den Jahren 1901/02 nach den Plänen des Stadtbaudirektors Gustav Dehn zu Museumszwecken umbauen.
Verschiedene museale Einrichtungen fanden im Laufe der Zeit ihren Weg in die Mauern des Hauses. Der "Kunstverein Rostock", das "Kunst- und Altertumsmuseums", das "Museum der Stadt Rostock" und das "Rostocker Schifffahrtsmuseum" hatten ihren Sitz hier.
Nicht zu vergessen "überlebte" das Gebäude den 2. Weltkrieg.
In einer aktuellen Sonderausstellung werden die baulichen Veränderungen und die Geschichte des ehemaligen Gesellschaftshauses näher unter die Lupe genommen.
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Durch die im gemeinsamen Studium vermittelten Impulse hat sich unter der Anleitung von Prof. K.W. Maron im Laufe von nunmehr 15 Jahren eine hochwertige fotografische Kultur zwischen den Studierenden, den Absolventen und ihm selbst entwickelt, die weit über die Grenzen des Landes Mecklenburg-Vorpommern hinausreicht. So haben Studierende seiner Fotoklasse gemeinsam mit ihm eine der größtangelegten Wanderausstellungen der letzten 100 Jahre im Fotografie-Kunstkontext durchgeführt, die bis Australien (Sydney) und in die USA (New York) führte. 17 Stationen waren es insgesamt - jeweils mit aktuellen Arbeiten. Theoretisch wurden sie vom Philosophen Andreas Steffens begleitet.
Nun zeigt das BAUMHAUS in Wismar, im fünfzehnten Jahr, die neusten Arbeiten. Eine Fotoausstellung, die zur Tradition geworden ist.
Trotz verschiedener Produktionsmethoden und bildnerischer Strategien ist das gemeinsame Element einer neuen subjektiven Sicht auf die Wirklichkeit maßgebend. Damit bezieht die Fotoklasse eine Gegenposition zu einer dokumentarischen, realitätsvermittelnden Fotografie und wendet sich einer metaphorischen, lyrischen, narrativen und experimentellen Auffassung zu. Dabei gilt es, die Ansätze der einzelnen Individuen zu reflektieren, zu fokussieren und zu fördern.
Denn zuallererst geht es um das Sichtbarmachen der eigenen Betrachtungen, so divergent sie auch in der Klasse sein mögen. Nicht pseudo-professionelle Imitation, sondern die Befreiung von ewig-gestrigen Zerrbildern bietet die Möglichkeit, Neuland zu betreten.
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Seit dem Jahre 2006 befliegt die Dezernatsgruppe Küste des StALU MM die Außenküstenbereiche Mecklenburg-Vorpommerns. Aus über 10.000 Aufnahmen wählte Dr. Lars Tiepolt, Mitarbeiter der Dezernats-gruppe Küste, 40 Aufnahmen aus und präsentiert sie im Mecklenburger Hallenhaus.
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Ausstellung im Ausstellungsforum-Graphikkabinett
Jo Jastram gilt als einer der bedeutendsten Bildhauer der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Deutschland. Jastrams zahlreiche Plastiken im öffentlichen Raum gehören zu den bekanntesten in Norddeutschland, z. B. „Brunnen der Lebensfreude“ (Rostock), Relief „Todesmärsche im April 1945“ (Mahn- und Gedenkstätte Wöbbelin). Die als Retrospektive konzipierte Jo Jastram-Ausstellung wird neben dem bildhauerischen Werk mit Handzeichnungen und Graphiken das reiche Lebenswerk dokumentieren.
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Die Montag Stiftung Kunst und Gesellschaft und The PhotoBookMuseum bringen die mobile Fotobuch-Ausstellung „Welt im Umbruch“ nach Rostock. In fünf Schiffscontainern zeigt die Ausstellung am Rondell vor dem Groß Kleiner Börgerhus die Arbeiten zeitgenössischer international renommierter Fotografinnen und Fotografen. Mit dabei sind unter anderem Mitch Epstein, Ad van Denderen, Emine Gözde Sevim, Jacqueline Hassink, Julian Röder und Peter Bialobrzeski, die in ihren Fotografien und ihrer jeweils ganz eigenen Ästhetik die gro-ßen Umbrüche in unserer Gesellschaft fotografieren. Während der Ausstellung und In Workshops können die Besucher eigene Fotobücher herstellen – aus Fotografien der Ausstellung und aus alten Fotoalben, Smartphone-Schnappschüssen oder den Highlights aus dem letzten Urlaub. Ausstellung, Führungen und Workshops sind kostenfrei.
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Juliane Laitzsch + Marc W1353L + Tanja Zimmermann + Maria Raeuber
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Das erste Jahr in „FRIEDAS Atelier“ ist vergangen. In der Ateliergemeinschaft, mit Sitz in der FRIEDA 23, haben sich über sieben Künstler mit und ohne Beeinträchtigung ein Jahr lang regelmäßig im Malatelier der Kunst.Schule.Rostock getroffen. In familiärer und offener Atmosphäre sind die Künstler jeden Mittwoch zusammengekommen, um sich künstlerisch weiter zu entfalten. Die dabei entstandenen Werke konnten sie bereits in mehreren Ausstellungen veröffentlichen. Auch ein Künstleraustausch zur „HandiArt“, einer internationalen Kunstmesse für Outsiderkunst in Naevsted/Dänemark, stand auf dem Programm.
Zum Abschluss des Stipendienjahres stellen die Künstler nun voller Stolz ausgewählte Werke aus. Im Rahmen der Jubiläumswoche, zum 25. Geburtstag der Kunst.Schule.Rostock, findet am Donnerstag, den 22. September 2016, um 15.00 Uhr die feierliche Eröffnung der Stipendiaten-Ausstellung im Kunstcafé Waldemarhof in Rostock statt. Bis zum 21. Oktober 2016 werden die Werke dort in der Ausstellung zu sehen sein. Interessierte Freunde der Kunst sind herzlich dazu eingeladen.
Im Herbst 2016 wird das Künstlerstipendium mit neuen Teilnehmern in die zweite Runde starten. Pro Jahr erhalten bis zu zehn Künstler ein Stipendium, das neben der Nutzung des Ateliers auch die Bereitstellung der Materialien beinhaltet.
Aufgrund zahlreich eingegangener Bewerbungen und der limitierten Plätze in „Friedas Atelier“, galt es eine Vorauswahl zu treffen. Dieser Herausforderung nahm sich eine Jury an, die sich aus Experten der Bildenden Kunst sowie aus Vertretern der Projektpartner zusammensetzt. Die Namen der zehn ausgewählten Künstler stehen nun fest und sollen im Rahmen der feierlichen Eröffnung der Stipendiaten-Ausstellung am 22. September 2016 bekanntgegeben werden. Ab Oktober treffen sich die neuen Teilnehmer dann wieder regelmäßig im Malatelier, um gemeinsam zu wirken.
Möglich geworden ist die Fortsetzung dieses Projektes insbesondere mithilfe von Patenschaften und Spenden. Um „Friedas Atelier“ auch weiterhin nachhaltig fortführen zu können, sind interessierte Paten jederzeit aufgerufen das inklusive Künstlerstipendium finanziell zu unterstützen. Pate kann übrigens jeder werden und so einzelne Künstler oder die Ateliergemeinschaft als Ganzes unterstützen.
kunstschule-rostock.de/kuns...
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