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Eine interessante Ausstellung des Wikingermuseums Haithabu, Schleswig macht Station an der Ostsee. Das Wikingerlangschiff steht im Mittelpunkt dieser Exposition-vor allem seine mannigfaltige Abbildung im gesellschaftlichen Leben. Die rund 700 Objekte zeigen meist künstlerisch interessant umgesetzte, teilweise stark stilisierte Schiffsabbildungen in Form von Firmen-Logos, auf Gemälden, als Glas-, Keramik- und Metallarbeiten, als Buchillustrationen, Kerzenhalter oder Hängeleuchten, auf Flaschenetiketten, und als Kinderspielzeug. Das Wikingerschiff -mit Kraft und Erfolg in Verbindung gebracht- ist auch ein beliebtes Motiv der Werbebranche, wie Werbeplakate beweisen. Bei den ausgestellten Objekten ist von realistischer Darstellung bis zum Klischee alles vertreten.
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Leipziger Malerei zwischen 1960 und 1985
Die so genannte Leipziger Schule, hervorgegangen im Wesentlichen aus der Hochschule für Grafik und Buchkunst, erlangte bereits vor der politischen Wende gesamtdeutsche Aufmerksamkeit. Auf ihr gründet die seit 2004 weltweit renommierte Neue Leipziger Schule. Einerseits zeichnet sich die Leipziger Malerei durch einen fast altmeisterlich feinen, lasierenden Farbauftrag aus sowie durch eine unterkühlte und gleichzeitig melancholisch-visionäre Sicht auf die Dinge. Andererseits gibt es vor allem in den 70er und 80er Jahren eine expressive, koloristische Tendenz mit einem leidenschaftlichen Malduktus. Das Staatliche Museum Schwerin präsentiert für etwa ein Jahr lang die charakteristische Vielfalt jener heute fast legendären Künstlergeneration. Zu sehen sind unter anderem Arbeiten von Dornis, Gille, Hachulla, Mattheuer, Müller, Stelzmann, Tübke und Zander.
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Dauerausstellung
Das Kulturhistorische Museum Rostock beherbergt die bedeutendste Sammlung zur Rostocker Münzgeschichte, die in einem vollständigen Überblick präsentiert wird. Des Weiteren beherbergt die Numismatische Sammlung Kollektionen unter anderem norddeutscher Münzen, Münzen des Wendischen Münzvereins aus der Blütezeit der Hanse, Medaillen, Papiergeld, Briefmarken und die Rostocker Münzmeisterwerkzeuge.
Im Zentrum der aufwändig neu gestalteten Dauerausstellung stehen die Objekte aus den reichen Beständen des Kulturhistorischen Museums Rostock. Sie bieten einen umfassenden Überblick über die Rostocker Münz- und Geldgeschichte von den Anfängen bis ins 19. Jahrhundert.
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Eine Ausstellung der Bundesstiftung Aufarbeitung und der Zeitungen „Bild“ und „Die Welt“
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Schifffahrt und Schiffe – im Wandel der Zeiten
Der Rostocker Hafen – gestern – heute – morgen
Die Rostocker Handelsflotte 1870 – heute
Rostocker Hochseefischerei 1950 – 1992
Die Geschichte der Technischen Flotte 1945 – 1992
Marine am Standort Rostock
Geschichte des Rostocker Flugzeugbaus
Segelschiffe, Schönheiten der Meere – 20 Jahre Hanse Sail in Rostock
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Manfred Gabriel – Malerei und Grafik / Gabriele Putz – Schmuck
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Eine Ausstellung des Finanzministeriums Mecklenburg-Vorpommern
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Durch das Vereinigen verschiedenster Techniken und Materialien in einem Werk ließ die Künstlerin Heidrun Schwebke interessante Bilder entstehen. Viele Details offenbaren sich dem Betrachter erst auf den zweiten oder dritten Blick. Die Bilder animieren zum näheren Hinsehen und Verweilen. Die Künstlerin ist ständig auf der Suche nach neuen Gestaltungsmöglichkeiten. Ihre Werke spiegeln Leidenschaft und Spaß an ihren kreativen Hobby wider.
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Unser Blick auf das „Fremde“, der bis heute die gesellschaftliche Debatte herausfordert, hat seine Wurzeln zum großen Teil im 19. Jahrhundert.
Verbesserte Transportmittel, Straßen- und Eisenbahnbau weiteten in dieser Zeit den Horizont der Deutschen enorm. Wer bislang kaum einmal seine Heimatstadt verlassen hatte, dem öffnete sich durch Eisenbahnen und Dampfschiffe nun die Welt.
Darüber hinaus kreierte das neue industrielle Zeitalter als Kehrseite streng geregelter Arbeitszeiten nun erstmalig den Begriff der Freizeit, des Urlaubs und eröffnete damit allmählich breiteren Schichten die Möglichkeit des Reisens.
Und wer selbst nicht reiste, den erreichten die faszinierenden fremden Kultureindrücke mit Hilfe des neuen Mediums Fotografie nun auch mitten in seinem heimischen Alltag. Überraschende Bilder des Fremden und Fernen waren bald regelmäßiger Gegenstand in Medien, Ausstellungen und Werbung.
Die Sonderausstellung „Reisen & Erobern – die Attraktion der Fremde im 19. Jahrhundert“ im Kulturhistorischen Museum Rostock versucht die museale Aufarbeitung einer Zeit wachsender regionaler Weltoffenheit, einer bis dahin ungekannten Vielzahl neuer, fremder Kulturkontakte aber auch starker imperialer wie kolonialer Ambitionen Deutschlands.
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Texte und Bilder von Ernst Barlach
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Fotografien von Dieter Neumann, Jan Dübel und Rico Ködder
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Erich Salomon (1886-1944) wuchs großbürgerlich erzogen und als Protestant auf. Die betuchten Eltern waren Juden aus alter märkischer Familie. 1913 schloss Salomon seine Studien mit Promotion an der Universität Rostock als Jurist ab. Ein Konkurs beendete 1924 seine Juristenlaufbahn. Vom Rest des durch Inflation stark gebeutelten Familienvermögens kaufte Salomon Fahrzeuge und warb für sich als Taxifahrer, der unterwegs auch juristisch berate. So auf ihn aufmerksam geworden, stellte Ullstein ihn 1925 als Werbefachmann an. Zunächst machte Salomon als Autodidakt nebenberuflich Photos und wurde 1928 Bildreporter. Mit nicht gestellten Aufnahmen brachte er der wachsenden Leserschaft der Illustrierten Ereignisse und Prominente nahe. Er photographierte Berühmtheiten aus Politik, Film und Sport wie Marlene Dietrich oder Max Schmeling. Sein Erfolg fand schon 1929 internationale Anerkennung, so dass er ab 1933 von Holland aus im Ausland weiterarbeiten konnte. 1943 in Amsterdam verhaftet, wurde Salomon mit Gattin und jüngerem Sohn in Auschwitz ermordet. Die Rettung seines Werks verdanken wir seinem älteren Sohn.
Das Max-Samuel-Haus zeigt Salomons Photos - eingebettet in ihren zeitgeschichtlichen Kontext - und führt durch das Leben dieses begnadeten Photographen.
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Die Worpsweder Kunststiftung Friedrich Netzel und die Kulturstiftung Landkreis Osterholz – Scharmbeck haben zusammen mit der Lilienthaler Kunststiftung Cordes ihre wertvollsten Bilder der ersten sowie der folgenden Malergenerationen zusammengestellt, um sie in diesem Jahr erstmals außerhalb Worpswedes zu präsentieren. Unter den 80 Arbeiten sind z.B. Otto Modersohn, Heinrich Vogele und Hans am Ende zu sehen.
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Fotografie
Andreas Mühe ist einer der interessantesten jungen Fotografen in Deutschland. Insbesondere Politiker und „Räume der Macht“ spielen im Motivspektrum seiner Arbeiten eine besondere Rolle.
Für die Kunsthalle Rostock konzipiert der Künstler im gesamten Obergeschoss der Kunsthalle eine Ausstellung
mit Fotografien unterschiedlichen Formats.
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ein Fürst zwischen Souveränität und Ohnmacht
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Vielfalt und individueller Stil zeichnet die MV-Fotoschau aus. Immer wieder finden die Teilnehmer des MV-Foto e. V. und ihre Partner neue Aspekte in den Genres des Mediums. Und das schon seit 1996, als der Verein in der Städtischen Galerie Wollhalle Güstrow erstmals die Fotoschau MOMENTE präsentierte. Mit ihr ermöglichen Verein und Barlachstadt alle zwei Jahre Fotografen unseres Landes die Möglichkeit, ihre Arbeiten öffentlich zu machen und zugleich einen Ausschnitt aus dem Wirken der Fotografen in MV zu geben. In einem breiten Spektrum von Landschaft über Architektur, Porträt und Reportage bis hin zu experimenteller Fotografie zeigen diesmal 2x9 Fotografen ihre Sicht auf unsere Zeit und unsere Welt. So Ausschnitte aus der Welt des Balletts, Reisebilder, Unterwasserfotos, natürlich Porträts, Akt und philosophisch begründete und abstrahierte Themen.
Das Besondere an dieser Exposition: Jedes beteiligte Mitglied des MV-Foto hat sich dazu einen Partner aus Mecklenburg-Vorpommern eingeladen. Damit will der Verein seinem Hauptanliegen Rechnung tragen, die künstlerische Fotografie im Land zu fördern.
Deshalb werden in der Ausstellung insgesamt 18 Komplexe zu sehen sein. Beteiligt sind professionelle Fotografen und Amateure, Schüler, Studenten und Mediengestalter bis hin zu einer Fotogruppe.
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11:00 |
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Impressionen vom 3.Plenair in Schwaan
Kathrin Berthold • Annegret Goebeler • Britta Naumann
Drei Künstlerinnen stellten vom 19. - 23. September 2011 ihre Staffeleien auf und wandelten auf den Spuren der Schwaaner Künstlerkolonie.
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Ein jüdischer Unternehmer mit Weitblick. Ein Bürger mit Gemeinsinn.
Die Hinweise auf Richard Siegmann (1872-1943) in der Hansestadt Rostock sind vielfältig. Vor dem Rathaus erinnert an der Straßenbahnhaltestelle ein "Stolperstein" an ihn. Eine Straße im Stadtteil Reutershagen ist nach ihm benannt, eine Stiftung trägt heute seinen Namen. Über drei Jahrzehnte prägte Richard Siegmann das wirtschaftliche, politische und kulturelle Leben der aufstrebenden Hansestadt mit. Als Direktor der Rostocker Straßenbahn AG von 1898 bis 1935 war er der wichtigste Pionier der Verkehrs- und Tourismusentwicklung in der Hansestadt. Er gehörte der hiesigen Stadtverordnetenversammlung an und war seit 1926 Präsident der Landesversammlung Jüdischer Gemeinden in Mecklenburg-Schwerin. Dass er Jude war, spielte bis 1933 keine Rolle. Dann musste er jedoch alle seine Ehrenämter aufgeben und nach 37-jähriger verdienstvoller Tätigkeit auch die Rostocker Straßenbahn AG verlassen. 1943 verhungerte Richard Siegmann im KZ Theresienstadt. Die Nationalsozialisten ermordeten fast die gesamte Familie.
Das Max-Samuel-Haus zeigt eine umfangreiche Ausstellung über das Leben und Wirken von Richard Siegmann vor. Präsentiert werden u. a. zahlreiche Archivdokumente, zeitgenössische Zeitungsartikel und selten gezeigte Fotos. Damit wird der Ausstellungszyklus des Hauses über bedeutende jüdische Persönlichkeiten fortgesetzt. Im Auftrag des Hauses hat sich der Rostocker Historiker und Publizist Dr. Jan-Peter Schulze intensiv mit Leben und Wirken von Richard Siegmann beschäftigt. Nach dreijähriger intensiver Forschungsarbeit sind die Spuren, Daten und Hintergründe des Lebens dieses für Rostock in jeder Hinsicht so bedeutenden Mannes recherchiert und niedergeschrieben. Das Ergebnis der Spurensuche liegt zur Ausstellungseröffnung mit einem beim Rostocker Verlag Redieck & Schade publizierten Buch vor.
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Das Technische Landesmuseum begeistert mit Technik zum Anfassen,
Ausprobieren und Mitmachen. Besonders lohnenswert ist ein Blick auf die
einmalige Sammlung der Kraftfahrzeuge, Motorräder und Fahrräder des
Hauses. Der EMW 340, der F 9, die Zündapp Z 20 oder die KS 600 mit
Beiwagen gehören zu den zahlreichen Exponaten, die nicht nur die Herzen
der Oldtimerfreunde höher schlagen lassen.
Die Ausstellung im
Glashaus präsentiert auch Fans des Flugzeug-, Waggon- und Schiffbaus
interessante Originale und Nachbauten. Zu den bisherigen
Publikumslieblingen gehören ein Wismarer Straßenbahnwagen aus den 1920er
Jahren und der 1:1-Nachbau einer Fokker DR I, einem Jagdflugzeug aus
dem Ersten Weltkrieg.
Saisonstart der Technikschau im Bürgerpark
Eröffnung der Technikschau am 5. April
Besonderes
Highlights in diesem Jahr sind zwei Rennwagen. Ein Buggi aus den 1970er
Jahren, mit dem der Schweriner Hartmut Wiesner erfolgreich
Auto-Cross-Rennen fuhr und der ‚Ty2000‘ des Stralsunder
‚Student-Racing-Teams‘.“., erzählt Frau Dr. Kathrin Möller,
Projektleiterin des TLM.
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16:00 |
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Werke der Hobbymalerin Christina Wimmer
Frau Wimmer malt mit viel Leidenschaft seit ihrer Kindheit. Seit einigen Jahren ist sie Mitglied des Malzirkels „Arthus“ des Freizeitzentrums in Reutershagen.
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