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Welche Persönlichkeiten fallen Ihnen spontan ein, wenn Sie an Mecklenburg-Vorpommern denken? Uwe Johnson, Ernst Barlach, Otto Lilienthal?
Oder Franziska Tiburtius, Marie Bloch und Carola Stern? Diese und andere außergewöhnliche, engagierte und wohl fortschrittliche Frauen werden mit der Ausstellung wieder ins Licht der Öffentlichkeit gerückt. Mit ihrer Biografie, ihren Visionen und ihrer ganz eigenen Geschichte haben sie Mecklenburg-Vorpommern bewegt und unsere Zivilgesellschaft damals und heute geprägt.
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09:00 |
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Die Exposition, die mit Unterstützung der Stiftung Weltethos entstand,
widmet sich auf 16 Tafeln den wichtigsten Religionen der Welt und ihren
gemeinsamen ethischen Werten. Sie vermitteln knapp und anschaulich
Basiswissen, das heute mehr denn je für ein gegenseitiges Verständnis
unverzichtbar ist. Dr. Martin Bauschke, Leiter des Berliner Büros der
Stiftung Weltethos, wird die Ausstellung am 18. Februar um 19.30 Uhr
eröffnen und dabei Inhalt und Entstehung erläutern. Die Veranstaltung
ist kostenfrei und beginnt um 19.30 Uhr. Anmeldungen sind unter der
Rufnummer 381-4300 möglich.
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09:00 |
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Der Zeichenwettbewerb des Zoovereins hat mittlerweile Tradition im Zoo Rostock. So waren die Grundschüler der Hansestadt und aus dem Umland auch im vergangenen dazu aufgerufen, sich mit Zeichnungen und Collagen an dem Wettbewerb zu beteiligen. Dabei konnten die jungen Künstler auf Papier bringen, was ihnen gefällt - die tierischen Zoo-Bewohner oder auch die schönen Pflanzen und Blumen, die es überall im Zoo zu bewundern gibt.
Insgesamt 130 Kinder aus fünf Rostocker Schulen und je einer Einrichtung in Bad Doberan, Neubukow und Lübeck folgten dem Aufruf und reichten ihre Werke ein. Das beliebteste Tier war auch in diesem Jahr wieder der Löwe - er wurde am häufigsten dargestellt. Nach Sichtung aller Löwen, Erdmännchen, Flamingos, Schlangen und anderer Tiere hat die Jury nun die 43 schönsten Kunstwerke ausgesucht. Diese sind ab dem 27. Januar 2016 bis Mitte April im Altweltaffen-Haus zu sehen.
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Migration gehört zur Geschichte der Menschheit. Aus ganz unterschiedlichen Gründen machen sich Menschen auf: Abenteuerlust; die Möglichkeit, mehr Geld zu verdienen; Flucht vor Armut, Hunger oder Krieg. Oder auch, weil sie in ihrer Heimat nicht so leben dürfen, wie sie es wollen. Vielleicht dürfen sie nicht einmal ihre eigene Sprache sprechen – eine der rund 6.500 verschiedenen Sprachen, die es auf der Welt gibt. Aber der Weg in ein neues Zuhause ist oft ebenso schwierig wie gefährlich und der Alltag dort nicht selten herausfordernd. Von all dem erzählen Mehari, Florin, Dilara, Xing, Amad, Marija und viele andere Kinder, die aber auch Schönes und Spannendes zu berichten wissen: über ihre Feste, ihre Bräuche, ihre Sprache und ihre ganz eigene Familiengeschichte …
Die Galerie in der Frieda zeigt nun Auszüge aus dem Kinderbuch „Alle da! Unser kunterbuntes Leben“ von Anja Tuckermann und Kristine Schulz. Mit viel Witz im Detail werden sowohl der kulturellen Reichtum unserer Gesellschaft als auch komplexe Themen wie z. B. Vorurteile oder Flucht veranschaulicht.
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Kennen Sie den ZFD, die NP oder WfP? Nein? Diese Abkürzungen sind Namen von weltweit agierenden Organisationen, die sich der gewaltfreien Intervention in Krisengebieten widmen. So steht ZFD für Ziviler Friedensdienst, NP für Nonviolent Peaceforce (gewaltfreie Friedenskraft) und WfP für Witness for Peace (Zeuge des Friedens).
In der Ausstellung „WOW – Wirksam ohne Waffen!“ werden diese und weitere Akteure gewaltfreier Interventionen gezeigt. Auf insgesamt 12 großen Ausstellungstafeln werden funktionierende Beispiele von präventiver Friedensarbeit bis zur Konfliktnachsorge dargestellt. Sie geben Einblicke in verschiedene Formen und Ansätze und schlagen einen Bogen von den Anfängen gewaltfreier Interventionen in 1920er Jahren bis heute.
In der Auswahl der Themen werden bspw. folgende Aktivitäten aufgegriffen: Nonviolent Peaceforce im Südsudan, Ziviler Friedensdienst im Israel/Palästina, Überwachung des Friedensprozesses auf den Philippinen, Peace Brigades in Lateinamerika und die Friedensarbeit des Balkan Peace Team in Kroatien, Serbien & dem Kosovo. Zentrale Ziele sind eine Stärkung der Zivilgesellschaft und eine effektive Präventionsarbeit, um Gewalt und Konflikteskalation vorzubeugen.
Ihren Ursprung haben viele friedvollen Bewegungen in Gandhis und Khans erdachter „Friedensarmee“ (Shanti Sena) Anfang des 20. Jahrhunderts. Heute gibt es weltweit verschieden Gruppen, die sich zum Ziel gesetzt haben, (inter-)nationalen Krisen und Konflikten gewaltfrei zu begegnen und damit ein deutliches Zeichen für den Frieden zu setzen.
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Das Besucherzentrum ist das dritte seiner Art in Deutschland nach Regensburg und Stralsund. Das Haus vermittelt nicht nur durch die Ausstellung einen lebendigen
Eindruck der langen Geschichte der Hansestadt Wismar, sondern ist auch selbst Zeugnis unterschiedlicher Epochen. In dem historischem Gebäudeensemble in der Lübschen Straße 23 befindet sich beispielsweise das repräsentative Tapetenzimmer samt der ringsum verlaufenden Panorama-Bilder.
Die seltene Wandverkleidung wurde 1823 in Paris aus kunstvollen Papierdrucken und einem Untergrund aus Sackleinen hergestellt. Dargestellt ist die Geschichte aus der griechischen Mythologie „Reise des Telemach auf die Insel der Göttin Calypso“. Die Bilder kleiden das sogenannte Tapetenzimmer vollständig aus – eine Besonderheit ist, dass auch die Tapete selbst zu Wort kommt. Neben Wismar besitzt nur das Museum of Modern Art in New York Fragmente des gleichen Tapetenzyklus.
Ein weiteres Highlight auf dem Rundgang im Welterbezentrum stellt die Intarsie des Stadtgrundrisses auf dem Fußboden dar. Sie können sich auf der durch umlaufende Bänke dargestellten Stadtmauer niederlassen und über Hörstationen Wissenswertes erfahren. In einem Welterbe-Panorama werden außerdem internationale Beispiele für Natur- und Kulturerbe vorgestellt.
“Bürger bauen ihre Stadt“, „Häuser erzählen Geschichte“, “Regeln formen diese Stadt“, “Handel bringt Wohlstand“ und „Kaufleute erfinden das Dielenhaus“ sind ebenso Teil dieser Ausstellung, die mit vielen originalen Befunden an Wänden und Decken anschaulich gemacht werden.
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frei, Spenden sind willkommen
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10:00 |
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Eine Ausstellung des Museums für Alltagskultur der Griesen Gegend und Alte Synagoge Hagenow
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Die Beziehung zwischen Zeichnung und Plastik im Werk Ernst Barlachs. Ausstellung im Ausstellungsforum-Graphikkabinett. Kuratorin: Franziska Hell, M. A.
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Präsentation von Radierungen und Zeichnungen
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Kaum ahnend, dass sich diese kleinen Blechfiguren bewegen wie echte Tiere, klappert, rattert und scheppert es in der neuen Sonderausstellung.
Die phanTASTISCHE Ausstellung »Mechanische Tierwelt« begeistert ab dem 10. Februar 2016 durch eine Sammlung historischer Spielsachen in Form von verschiedenen exotischen Tierarten. Die einzelnen Raritäten stammen von internationalen Herstellern und wurden für die Ausstellung zusätzlich fotographisch in Szene gesetzt. Die faszinierende Sammlung beinhaltet Objekte von 1890 bis 1970. Was bei der Sonderausstellung besonders ins Auge sticht, ist die Orientierung an der Natur bei der Herstellung der mechanischen Lebewesen und die unglaubliche Leuchtkraft an Farben. Die beiden Ausstellungsmacher aus Berlin, Sebastian Köpcke und Volker Weinhold, haben sich mit dem Spielzeug zudem auf eine Fotosafari begeben und die Tiere in ihrem scheinbar natürlichen Umfeld fotographisch eingefangen. Durch die weltweit einzige Ausstellung mit historischen Blechtieren, soll Kleines groß und Unscheinbares sichtbar gemacht werden. Deshalb vertrauten sie bei der Herstellung der Bilder allein auf die Mittel der Inszenierung..
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Rostock besitzt mit seinen vier historischen Pfarrkirchen eine beeindruckende und von anderen Städten an der Ostseeküste nicht erreichte Zahl von Kirchen. St. Petri, St. Nikolai, St. Marien und St. Jakobi prägten nicht nur mit ihren hohen Türmen und gewaltigen Kirchenschiffen die Silhouette der Stadt, sondern waren Zentren für Rostock und seine Bürger. Sie waren Orte des Gebetes, der Predigt und des Gottesdienstes, Versammlungsort für die Gemeinschaft, dienten als Begräbnisstätten der Memoria und waren Orte der Repräsentation. Die von Bürgern gebauten Gottesburgen waren neben dem Rathaus das Zentrum der Stadt. Die Ausstellung beschreibt anhand von ausgewählten eindrucksvollen Objekten, Modellen und Fotografien die Rolle dieser Kirchen für die mittelalterliche und frühneuzeitliche Stadt.
Heute ist eine der Kirchen, St. Jakobi in der Rostocker Neustadt, durch Krieg und Abriss verloren. Mit der Leerstelle und dem Ort inmitten der Stadt, der heute an die Kirche erinnert, haben sich Studenten der Hochschule Wismar beschäftigt. Ihre Arbeitsergebnisse zum Jakobikirchplatz bilden den zweiten Teil der Ausstellung.
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Die Galerie im Fischereihafen rückt abermals die Figur ins Zentrum der Aufmerksamkeit.
Von März bis Mai werden Statuetten und Porträts in Bronze sowie thematische Figurenbilder, Porträts und Akte in Öl gezeigt.
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Martin McWilliam - Gefäß & Objekte
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Ausstellung mit Bildern von den Schülerinnen und Schülern der Kinderkunstakademie Rostock (Schulstandort Am Wasserturm).
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Der am 4. April 1936 in Ohlau/ Schlesien geborene Jürgen Weber gilt als
einer der bekanntesten und einflussreichsten Künstler der Hansestadt.
Von 1954 bis 1960 studierte er Malerei an der Hochschule für Bildende
Künste Dresden bei Max Schwimmer. Von 1960 bis 1964 arbeitete er in
der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft (LPG) Zierow bei
Wismar. Radierungen und Lithografien entstanden in eigener Werkstatt.
Von 1964 bis 1974 setzte er seine künstlerische Arbeit in Wismar fort.
Seit 1975 lebt und arbeitet Jürgen Weber in Rostock.
In seiner kompromisslosen Auffassung von Kunst und einer sehr
persönlichen und emotionalen Art hat er viele Künstler der
Nachfolgegenerationen beeinflusst. Seine konsequent expressive Malweise
wurde mit dem Kunstpreis der Hansestadt Rostock ausgezeichnet (Erster
Kunstpreis 2006). Anlässlich der Verleihung würdigte der Laudator Jo
Jastram Jürgen Weber als einen Künstler, der „unverbiegbar als malender
Zeitgenosse und Zeitzeuge in Rostock wirkt und bekannt ist. Mit seiner
heftig zupackenden, beinahe selbstzerstörerischen Malweise hat er den
entschiedenen Willen nach Wahrhaftigkeit in schwer vergleichbarer Weise
durchzusetzen versucht.“
Das malerische Werk Jürgen Webers zeichnet sich durch einen expressiven
Pinselstrich aus. Die kraftvolle, gestische Zeichnung dominiert das
Bild. Abstrahierend sind Formen und Bewegung angedeutet, ohne dass der
Bildgegenstand an Wichtigkeit verliert. Im Mittelpunkt seiner Arbeiten
steht die menschliche Figur, als Akt und als Porträt. Den Akt hat er
auch immer wieder bildhauerisch interpretiert. So zeigte eine
retrospektive Ausstellung in der Kunsthalle 2013 das Streben des
Künstlers, seine malerische und grafische Auffassung auf die Figur im
Raum zu übertragen.
Auch seine pädagogische Arbeit verdient besondere Erwähnung. Seit 1991
lehrt Jürgen Weber an der Kunstschule Rostock. Viele Jahre leitete und
organisierte Jürgen Weber das Akt-Malen in der Kunsthalle. Auch privat
pflegt Weber den regen Austausch mit jüngeren Künstlerkollegen. Seine
Motive, zumeist Figuren im Raum, erleben eine ständige Erneuerung. Die
Sinnlichkeit des Tangos, den Weber seit acht Jahren tanzt, findet auf
vielen seiner Bilder einen Niederschlag. Seit einiger Zeit arbeitet
Jürgen Weber daran, seine malerische und grafische Auffassung auf die
Skulptur zu übertragen. Er beschreibt seine künstlerische Auffassung so:
„Die Natur ist mein Material. Die Antwort ist gefärbt durch die
Berührung von Auge und Herz. Die Arbeit, besessen, das unermüdliche
Organisieren, soll alles verwandeln in ein nichtwiederholbares, sinnlich
wahrnehmbares Bild.“
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Erich Salomon (1886-1944) wuchs großbürgerlich erzogen und als Protestant auf. Die betuchten Eltern waren Juden aus alter märkischer Familie. 1913 schloss Salomon seine Studien mit Promotion an der Universität Rostock als Jurist ab. Ein Konkurs beendete 1924 seine Juristenlaufbahn. Vom Rest des durch Inflation stark gebeutelten Familienvermögens kaufte Salomon Fahrzeuge und warb für sich als Taxifahrer, der unterwegs auch juristisch berate. So auf ihn aufmerksam geworden, stellte Ullstein ihn 1925 als Werbefachmann an. Zunächst machte Salomon als Autodidakt nebenberuflich Photos und wurde 1928 Bildreporter. Mit nicht gestellten Aufnahmen brachte er der wachsenden Leserschaft der Illustrierten Ereignisse und Prominente nahe. Er photographierte Berühmtheiten aus Politik, Film und Sport wie Marlene Dietrich oder Max Schmeling. Sein Erfolg fand schon 1929 internationale Anerkennung, so dass er ab 1933 von Holland aus im Ausland weiterarbeiten konnte. 1943 in Amsterdam verhaftet, wurde Salomon mit Gattin und jüngerem Sohn in Auschwitz ermordet. Die Rettung seines Werks verdanken wir seinem älteren Sohn.
Das Max-Samuel-Haus zeigt Salomons Photos - eingebettet in ihren zeitgeschichtlichen Kontext - und führt durch das Leben dieses begnadeten Photographen.
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Zwischen Steintor und Bahnhof
Mitte des 19. Jahrhunderts wuchsen die Städte über ihre Mauern hinaus. Mit dem Entstehen der Bahnhöfe verloren die Wälle ihre Funktion und verschwanden allmählich. Auch Rostock dehnte sich ab 1850 nach Westen und Süden aus. Vor dem Steintor wuchsen anstelle von Gärten und Ackerbürgerhäusern Häuser zum Wohnen. Aus Feldwegen wurden Straßen. Schon bald zierten erste prächtige Villen die Neue Wallstraße. Mit der Eröffnung des Lloyd-Bahnhofs 1886 begann dann die Entwicklung einer Vorstadt aus bürgerlichen Villen und Wohnungen an breiten, großzügigen von Bäumen gesäumten Straßen und Plätzen. Um 1900 lebten in der neuen Steintor-Vorstadt bereits 6.970 Menschen in 784 Häusern. Aus dem Raum vor dem Steintor wurde das teuerste Viertel Rostocks.
Die Ausstellung des Kulturhistorischen Museums Rostock widmet sich erstmals der Vorstadt im Süden. Sie lädt ein zu einem Spaziergang durch die im Wachsen begriffenen Straßen. Historische Fotografien und Dokumente bilden den Hintergrund für eine Reise in die Gründerzeit um 1900. Geschichten und Erinnerungen von Bewohnern und Besuchern ergänzen den Blick auf das Leben in den Villen und Wohnungen Rostocker Bürger und lassen die Vorstadt lebendig werden.
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Pilsen (Plzen) in Tschechien war im letzten Jahr Europas Kulturhauptstadt. Doch was wissen wir eigentlich über die böhmische Stadt, nach der das Pilsener Bier benannt ist?
Die Ausstellung des jungen Fotografen Roman Kesl, der aus Pilsen stammt und seit März 2013 bei Rostock lebt, soll sich die
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Vom 5. März bis zum 24. April 2016 zeigt die Kunsthalle Rostock über 100 Werke aus der Sammlung der DKB Stiftung in einer Ausstellung, die unter dem Titel „reVISION: NEUE WÄ(e)NDE FÜR DIE KUNST“ steht. Dabei handelt es sich sowohl um Frühwerke als auch aktuelle Arbeiten von 14 Künstlern aus den neuen Bundesländern, die als damals noch unbekannte Meisterschüler und Absolventen seit Anfang der 1990er Jahre von der Deutschen Kreditbank AG (DKB) gefördert wurden.
Die Schirmherrschaft über die Ausstellung hat der langjährige Präsident der Stiftung Weimarer Klassik und derzeitige ku?nstlerische Leiter der Festwochen Movimentos, Bernd Kauffmann, übernommen. Er hat sich jenseits der Ausstellung Gedanken gemacht und unternimmt in seiner Eröffnungsrede den Versuch einer eigenen Position unter dem Thema „Die Seufzer des Digitalen – Kultur im Zeitalter der Ökonomisierung alles Irdischen“. Der Kurator der Ausstellung, Harald Reiner Gratz, und die Künstler der ausgestellten Werke werden vor Ort sein und die Besucher durch die Ausstellung führen.
Harald Reiner Gratz, der selbst zu den geförderten Künstlern zählt, hat die Schau wie 14 Einzelausstellungen gestaltet. Gezeigt werden Werke von: Rando Geschewski, Ute Laux, Iris Band, André Böhme, Jens Elgner, Peter Klitta, Harald Reiner Gratz, Uwe Mühlberg, Daniel Sambo-Richter, Wolf Bertram Becker, Jana Franke, Bernd Kommnick, Joachim B. Schulze und Michaela Weimann. Dabei wird deutlich, wie stilistisch vielfältig die Ku?nstler sich mit dem neuen gesellschaftlichen Umfeld in den Jahren nach der Wende und ihrer ganz persönlichen Arbeits- und Lebenssituation bis heute auseinandersetzen.
Mit wissenschaftlicher Begleitung durch Professor Kai Uwe Schierz, Direktor der Kunstmuseen der Landeshauptstadt Erfurt, und dem Psychologen Dr. Olaf Reis von der Universität Rostock erfolgt im Zuge der Ausstellung eine Auseinandersetzung mit der kunstgeschichtlichen und kulturpsychologischen Bedeutung der Sammlung.
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Hiddensee und Schwaan stehen für gegensätzliche Pole dessen, was man unter einer „Künstlerkolonie" verstehen kann. Während die Künstler den abgelegenen Ort Schwaan aufsuchten, um dort Häuser zu bauen und dauerhaft heimisch zu werden, also tatsächlich
eine „Kolonie" schufen, war und blieb Hiddensee ein Ort der ungezwungenen Sommer-frische, den man im Herbst wieder verließ.
Günter Fink und die Malerinnen der Insel.
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Prof. Ján Bahna, Professor für Architektur und Vorsitzender der Slowakischen Architektenkammer, wird in seinem Einführungsvortrag „Slowakische Architektur nach zwanzig Jahren“ auf den deutschen Mauerfall als historisches Ereignis mit starken Auswirkungen auf die Hauptstadt seines Heimatlandes eingehen.
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Ausstellung von Volkmar Herre
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