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Die Exposition, die mit Unterstützung der Stiftung Weltethos entstand,
widmet sich auf 16 Tafeln den wichtigsten Religionen der Welt und ihren
gemeinsamen ethischen Werten. Sie vermitteln knapp und anschaulich
Basiswissen, das heute mehr denn je für ein gegenseitiges Verständnis
unverzichtbar ist. Dr. Martin Bauschke, Leiter des Berliner Büros der
Stiftung Weltethos, wird die Ausstellung am 18. Februar um 19.30 Uhr
eröffnen und dabei Inhalt und Entstehung erläutern. Die Veranstaltung
ist kostenfrei und beginnt um 19.30 Uhr. Anmeldungen sind unter der
Rufnummer 381-4300 möglich.
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Migration gehört zur Geschichte der Menschheit. Aus ganz unterschiedlichen Gründen machen sich Menschen auf: Abenteuerlust; die Möglichkeit, mehr Geld zu verdienen; Flucht vor Armut, Hunger oder Krieg. Oder auch, weil sie in ihrer Heimat nicht so leben dürfen, wie sie es wollen. Vielleicht dürfen sie nicht einmal ihre eigene Sprache sprechen – eine der rund 6.500 verschiedenen Sprachen, die es auf der Welt gibt. Aber der Weg in ein neues Zuhause ist oft ebenso schwierig wie gefährlich und der Alltag dort nicht selten herausfordernd. Von all dem erzählen Mehari, Florin, Dilara, Xing, Amad, Marija und viele andere Kinder, die aber auch Schönes und Spannendes zu berichten wissen: über ihre Feste, ihre Bräuche, ihre Sprache und ihre ganz eigene Familiengeschichte …
Die Galerie in der Frieda zeigt nun Auszüge aus dem Kinderbuch „Alle da! Unser kunterbuntes Leben“ von Anja Tuckermann und Kristine Schulz. Mit viel Witz im Detail werden sowohl der kulturellen Reichtum unserer Gesellschaft als auch komplexe Themen wie z. B. Vorurteile oder Flucht veranschaulicht.
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Kennen Sie den ZFD, die NP oder WfP? Nein? Diese Abkürzungen sind Namen von weltweit agierenden Organisationen, die sich der gewaltfreien Intervention in Krisengebieten widmen. So steht ZFD für Ziviler Friedensdienst, NP für Nonviolent Peaceforce (gewaltfreie Friedenskraft) und WfP für Witness for Peace (Zeuge des Friedens).
In der Ausstellung „WOW – Wirksam ohne Waffen!“ werden diese und weitere Akteure gewaltfreier Interventionen gezeigt. Auf insgesamt 12 großen Ausstellungstafeln werden funktionierende Beispiele von präventiver Friedensarbeit bis zur Konfliktnachsorge dargestellt. Sie geben Einblicke in verschiedene Formen und Ansätze und schlagen einen Bogen von den Anfängen gewaltfreier Interventionen in 1920er Jahren bis heute.
In der Auswahl der Themen werden bspw. folgende Aktivitäten aufgegriffen: Nonviolent Peaceforce im Südsudan, Ziviler Friedensdienst im Israel/Palästina, Überwachung des Friedensprozesses auf den Philippinen, Peace Brigades in Lateinamerika und die Friedensarbeit des Balkan Peace Team in Kroatien, Serbien & dem Kosovo. Zentrale Ziele sind eine Stärkung der Zivilgesellschaft und eine effektive Präventionsarbeit, um Gewalt und Konflikteskalation vorzubeugen.
Ihren Ursprung haben viele friedvollen Bewegungen in Gandhis und Khans erdachter „Friedensarmee“ (Shanti Sena) Anfang des 20. Jahrhunderts. Heute gibt es weltweit verschieden Gruppen, die sich zum Ziel gesetzt haben, (inter-)nationalen Krisen und Konflikten gewaltfrei zu begegnen und damit ein deutliches Zeichen für den Frieden zu setzen.
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Die Ausstellung im „KUNSTRAUM St. Georgen“ von der Preisträgerin des Landeskulturpreises M-V Frau Miro Zahra beinhaltet malerische Werke (Öl auf Leinwand) sowie eine Installation mit Projektion und Sound zum Thema Malerei als Prozess.
Statement zum Thema von Miro Zahra: „Das Malen als Geste der Freiheit“ (nach Vilem Flusser)
Farbe, Struktur und Prozess
Aus erkenntnistheoretischer Sicht ist Abbildung ein Prozess mit der Fähigkeit zur Rückkopplung. Systeme von Dingen, Relationen u.a. werden dabei auf Systeme von Gedanken, Erfahrungen und Theorien u.a., abgebildet. So entsteht ein inneres Modell der Außenwelt. Doch ist dieses Modell kein statisches Gebilde, sondern stets in Bewegung mit Fähigkeit zur Kommunikation gekennzeichnet. Schon seit langer Zeit hat sich die Malerei aus der Funktion des Darstellens befreit und setzt sich mit den Bedingungen von Farbe, Farbmaterie und Bildträger auseinander. Hierbei wird die Farbe und Struktur zum Medium der Kommunikation. Vor allem Farbe ist ein subjektives, sinnliches Phänomen, entsprechend der inneren seelischen Beschaffenheit des Künstlers und des Betrachters. Es gibt unzählige Methoden der künstlerischen Handlungsweisen der Wirklichkeit zu begegnen. Das Malen als künstlerische Handlung ist eine der Möglichkeiten der Welt um und in uns näher zu kommen.
Das Bild als Ausweis und Zeugnis des Arbeits- und Entstehungsprozesses. Allein hieraus speist sich sein Dasein als poetischer, bildnerischer Gegenstand und wird zur Wirklichkeit.
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Das Besucherzentrum ist das dritte seiner Art in Deutschland nach Regensburg und Stralsund. Das Haus vermittelt nicht nur durch die Ausstellung einen lebendigen
Eindruck der langen Geschichte der Hansestadt Wismar, sondern ist auch selbst Zeugnis unterschiedlicher Epochen. In dem historischem Gebäudeensemble in der Lübschen Straße 23 befindet sich beispielsweise das repräsentative Tapetenzimmer samt der ringsum verlaufenden Panorama-Bilder.
Die seltene Wandverkleidung wurde 1823 in Paris aus kunstvollen Papierdrucken und einem Untergrund aus Sackleinen hergestellt. Dargestellt ist die Geschichte aus der griechischen Mythologie „Reise des Telemach auf die Insel der Göttin Calypso“. Die Bilder kleiden das sogenannte Tapetenzimmer vollständig aus – eine Besonderheit ist, dass auch die Tapete selbst zu Wort kommt. Neben Wismar besitzt nur das Museum of Modern Art in New York Fragmente des gleichen Tapetenzyklus.
Ein weiteres Highlight auf dem Rundgang im Welterbezentrum stellt die Intarsie des Stadtgrundrisses auf dem Fußboden dar. Sie können sich auf der durch umlaufende Bänke dargestellten Stadtmauer niederlassen und über Hörstationen Wissenswertes erfahren. In einem Welterbe-Panorama werden außerdem internationale Beispiele für Natur- und Kulturerbe vorgestellt.
“Bürger bauen ihre Stadt“, „Häuser erzählen Geschichte“, “Regeln formen diese Stadt“, “Handel bringt Wohlstand“ und „Kaufleute erfinden das Dielenhaus“ sind ebenso Teil dieser Ausstellung, die mit vielen originalen Befunden an Wänden und Decken anschaulich gemacht werden.
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frei, Spenden sind willkommen
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10:00 |
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Eine Ausstellung des Museums für Alltagskultur der Griesen Gegend und Alte Synagoge Hagenow
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10:00 |
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Die Galerie im Fischereihafen rückt abermals die Figur ins Zentrum der Aufmerksamkeit.
Von März bis Mai werden Statuetten und Porträts in Bronze sowie thematische Figurenbilder, Porträts und Akte in Öl gezeigt.
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Zur den Arbeiten von Christian Lang spricht der Berliner Verleger VOLKER DITTRICH.
Der Chemnitzer Grafiker und Maler CHRISTIAN LANG gehört zu dem ausgewählten Kreis der Künstler, die die Galerie Möller immer wieder mit neuen Arbeiten zeigt.
Er war mit seinen Werken bei allen thematischen Ausstellungen vertreten und diese Exposition ist bereits seine fünfte eigene Ausstellung in unserer Galerie.
In Folge dessen sind besonders seine Grafiken in vielen norddeutschen Privatsammlungen, aber auch in öffentlichen, wie der Kunsthalle Rostock zu finden.
Christian Lang ist 1953 in Chemnitz geboren. Zunächst war er, nach einer Lehre als Werkzeugmacher auch in diesem Beruf tätig.1984 baute er sich eine eigene Druckwerkstatt auf und wurde freiberuflich.
Er rekonstruierte alte, heute nicht mehr praktizierte Drucktechniken, wie das Mezzotinto, baute seine Werkzeuge dafür selbst, vereinte sie z.B. mit Kaltnadelradierungen und Prägungen zu einem unverwechselbaren grafischen Stil.
Fossile Elemente, wie z. B. den Ammonit, die er auch leidenschaftlich sammelt, Kreuze, Federn und Strukturen benutzt er als Zeichen und Symbole, die sich durch seine Bildkompositionen ziehen. Ob er Reiseeindrücke aus Australien verarbeitet oder den bekanntesten deutschsprachigen jüdischen Autor Edgar Hilsenrath illustriert, sie sind überall zu entdecken.
Biblische Themen, wie die Arche Noah greift, er immer wieder auf. Das Symbol der Arche zieht sich wie ein roter Faden durch sein Schaffen.
Ob in seiner Grafik oder seiner Malerei, sein Radius dreht sich immer um eine Mitte, empfindsam, berührend, aber auch kraftvoll dynamisch – das Menschliche.
Seine Lebensräume, seine HABITATE, Hauptthema seines künstlerischen Schaffens, regen zum Nachdenken über das „woher ?“ und „wohin ?“ an.
In seiner stillen Art macht er uns so auf das Bedenken unserer Lebensräume aufmerksam, ohne dabei den Zeigefinger zu erheben.
Die Bildarchitektur wird in Studien vorbereitet. Das Zeichnerische trägt die Komposition und die Farbe ist dem untergeordnet, eher koloriert eingesetzt.
In der Malerei ist das Verhältnis umgedreht. Die Farbe bestimmt die Komposition und die Linie, also das grafische Element wird benutzt, die Oberfläche mit lebendiger Struktur zu gestalten.
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10:00 |
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11:00 |
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Pilsen (Plzen) in Tschechien war im letzten Jahr Europas Kulturhauptstadt. Doch was wissen wir eigentlich über die böhmische Stadt, nach der das Pilsener Bier benannt ist?
Die Ausstellung des jungen Fotografen Roman Kesl, der aus Pilsen stammt und seit März 2013 bei Rostock lebt, soll sich die
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