09:00 |
|
|
|
Eine malerische Reise durch den Einfluss der Umgebung auf die Geschichte Chiles von Pablo Larenas
Pablo Larenas stammt aus Santiago de Chile, der Hauptstadt des südamerikanischen Staates. 2016 kam er der Liebe wegen nach Deutschland. Er ist Bauingenieur und arbeitet inzwischen als Bauzeichner in einem Rostocker Architekturbüro. Bereits als Kind begann er, inspiriert von einem Nachbarn, zu zeichnen. Erst seit Kurzem allerdings malt er regelmäßig und entwickelt einen eigenen Stil. Inspirieren lässt Pablo Larenas sich dabei von Stilrichtungen wie dem Impressionismus und dem Expressionismus, vor allem aber von der Natur, deren Farben, Formen und Licht er versucht in seinen Gemälden einzufangen. "Die Malerei ist das Gedächtnis dessen, was von Objekten reflektiert wird, und sucht das zu finden, was unbemerkt blieb.", sagt er. Malen bedeutet für ihn, sich auf Experimente einzulassen, in denen er nicht immer weiß, welcher Schritt oder welche Farbe als nächstes kommen werden, ein kreativer Akt des Wagnisses und der Entdeckung.
|
|
10:00 |
|
|
|
|
|
10:00 |
|
|
|
|
|
10:00 |
|
|
|
|
|
10:00 |
|
|
|
|
|
10:00 |
|
|
|
|
|
10:00 |
|
|
|
Ausstellung mit einer Auswahl der in der Leipziger Lichtdruck-Werkstatt zwischen 1992 und 2011 entstandenen Werke von Olaf Wegewitz, Rosa Loy, Felix Martin Furtwängler, Neo Rauch, Jakob Mattner, Frieder Heinze, Katrin Kunert, Rolf Kuhrt und weiteren Künstlern.
|
|
10:00 |
|
|
|
Das Werk Felix Nussbaums (1904-1945) ermöglicht einen sehr persönlichen Einblick in die Situation der ins Exil getriebenen deutschen Juden und zeigt seinen Rang als bedeutender Künstler der Moderne. Wie kein anderer Künstler seiner Generation hat der Maler diese Zeit in seinen Bildern künstlerisch reflektiert und dokumentiert: In seinem Oeuvre spiegeln sich die Erfahrungen von Exil, Flucht und Vertreibung, Gefangenschaft und Isolation im Versteck wider.
|
|
10:00 |
|
|
|
|
|
10:00 |
|
|
|
Die Künstlerin sagt:
Sehnsuchtsorte - wir sehnen uns nach ihnen und suchen sie. Und wie glücklich sind wir, wenn wir sie finden, sei es in der lauschigen Gartenecke oder auch am Meeresufer… Das Schöne berührt unsere Seele und erzeugt einen inneren Klang. Daraus erwächst der Wunsch und die Kraft unsere einzigartige schöne, so zerbrechliche und gefährdete Natur zu schützen und zu erhalten.
Veronika Nitzsche wurde 1951 im Erzgebirge geboren, fand aber seit 1977 an der Ostsee ihre zweite Heimat. Sie malt und zeichnet von Kindheit an und später neben ihrem Beruf als Kinderkrankenschwester. In verschiedenen Kursen und Malreisen bildete sie sich weiter. Ihren Schwerpunkt bildet jedoch die Aquarellmalerei, bei der sie die Spannung bei der Entstehung schätzt und die Leichtigkeit der Wirkung in den Motiven anstrebt.
So sind auch die in dieser Ausstellung befindlichen Bilder Aquarelle. Sie können wie immer auch käuflich erworben werden.
|
|
11:00 |
|
|
|
Junge Positionen der Kunst kuratiert von Broschewitz und Goldberg | Carlo Leopold Broschewitz, Wilhelm Frederking, Larissa Rosa Lackner, Elke Sada, Martin Schuster, Caro Suerkemper, Marlon Wobst, Ulrike Zabel
|
|
11:00 |
|
|
|
Feiern, Tanzen, Trinken: Zu allen Zeiten galt „Schwofen“ als willkommenes Ventil für aufgestaute Energien, die aus dem Diktat von Meinungen, Redeverboten und einer Bevorteilung opportunistischer Verhaltensweisen erwachsen sind. Die neue Ausstellung in der Kunsthalle Rostock, „Der große Schwof – Feste feiern im Osten“, betrachtet Feste und Feiern in der DDR, insbesondere in den 1980er-Jahren – jener Zeit, als die Fassaden bröckelten, viele Menschen das Land verließen und eine neue, selbstbewusste Generation die eigene Existenz hinterfragte.
Die Ausstellung bietet ein breites, humorvolles Spektrum des Erinnerns. Über 300 Fotografien von 31 Künstler:innen präsentieren Kapitel, die verrückt, langweilig, von außerordentlicher Schönheit oder so stumpf sind, wie ein normierter Alltag nur sein kann.
Petra Göllnitz lud die Fotograf:innen, die Geschichten ihrer Generation zu erzählen. Die sorgsam strukturierten Bildergeschichten zeigen eine Bandbreite von exklusiven, anarchischen Klubs über private Bohéme und Alltagsnischen bis hin zu den steifen Ritualen offizieller staatlicher Festlichkeiten, von ländlicher Gemeinschaft und traditionellen Bräuchen bis in die urbane Partyszene. Ging es dort – zumindest am Anfang – womöglich etwas exquisiter und weniger herzlich zu, lagen sich zum Schluss für gewöhnlich doch alle in den Armen.
Die ausgestellten Fotografien zeigen ein überraschendes Stück Alltagskultur, jenseits aller Klischees. Die Bilder wurden von einer Reihe der außergewöhnlichsten Künstler:innen der Fotografie des Ostens geschaffen. Elf von ihnen sind in Dokumentarfilmen in den Räumen der Kunsthalle Rostock zu erleben. Die Filme können Besucher:innen auch auf Youtube zu Hause sehen.
Alle Künstler:innen kommentieren ihre Bilder bzw. deren Entstehung. Somit geben sie Auskunft über die Situation sowie die Gegebenheiten, und sie vertiefen damit das Geschehen.
Hintergrund und Konzept
Feiern zielen traditionell auf Tiefe, Einheit und Selbstverständigung ab. Sie beinhalten sinnstiftende Elemente, die sich in Form von Jahrestagen, Revolutionen oder religiösen Ereignissen oftmals in definierten Abständen wiederholen. Feste hingegen sind spontan, oft entspannter, zuweilen sogar unverschämt. Mitunter ufern sie aus – rauschhaft und ekstatisch. Immer sind sie eine willkommene Abwechslung aus einem beschwerlichen oder einfach nur biederen Alltag. Andererseits haben Feste aber auch ein subversives Potenzial, negieren Hierarchien, missachten Ordnungen und Regeln und bereiten den Boden für Ideen, die Grenzen einreißen. Aus einem Fest ist nie eine Revolution erwachsen, oft waren Feste aber kleine Übungen, die den Gemeinsinn gestärkt, das Fehlen herrschender Ideologien und das Selbstbewusstsein gefestigt haben.
Kuratierung und Begleitkatalog
Die Kuratorin Petra Göllnitz studierte Kulturwissenschaften, leitete einen Künstlerklub in Berlin, arbeitete freiberuflich für das DEFA-Studio für Dokumentarfilme und später als Fotoredakteurin der Zeitschrift „Das Magazin“. Ab 1990 war sie Fotoredakteurin des „Stern“ in Hamburg, seit 2019 arbeitet sie freiberuflich als Kuratorin und Produzentin.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog von 224 Seiten. „Begeben wir uns zurück in ein fernes Land, eine zurückliegende Zeit“, beginnt der Text des Kataloges und nimmt die Leser:innen mit auf eine Reise in die 80er-Jahre der ehemaligen DDR. Diese Bilder zeigen ein Leben, das weit über die bekannten Klischees hinausgeht. Neben den vollständigen Abbildungen aller Fotografien gibt es erläuternde Texte zum Thema Fotografie in der DDR und der Kultur des Feierns im Osten.
|
|
11:00 |
|
|
|
|
|
11:00 |
|
|
|
Johannes Hüppi, 1965 in Baden-Baden geboren, ist ein schweizer-deutscher Maler, der sich der naturalistischen Bildsprache verschrieben hat. Zentrales Thema ist das Bild der Frau mit all ihren Stereotypen.
|
|
11:00 |
|
|
|
Die Ausstellung kann nach Vereinbarung besucht werden.
|
|
11:00 |
|
|
|
Jubiläumsausstellung - 30 Jahre Schülerkunst
|
|
12:00 |
|
|
|
|
|
12:00 |
|
|
|
In den letzten Jahren führten die Urlaubsreisen von Heidrun Knitter sie mehrfach in die USA. Dort hat sie zahlreiche imposante Großstädte besucht und Bauwerke gesehen, die ihr bisher nur von Bildern bekannt waren. Die Reisen führten sie außerdem durch zahlreiche Nationalparks, deren Einzigartigkeit starke Emotionen in ihr hervorrief. Sie beschreibt, wie man stundenlang auf den Highways fahren kann und dabei völlig allein ist, während man an den Straßenrändern zahlreiche Relikte vergangener Zeiten entdeckt - Autos, Wohnmobile, Flugzeuge sowie verlassene Hotels und Tankstellen. Diese Vergänglichkeit fasziniert die Hobbyfotografin.
Die Möglichkeit, ihre Eindrücke in einer Ausstellung in der Stadtbibliothek zu präsentieren, hat sie gerne angenommen. Sie hat schon immer gerne fotografiert und freut sich darauf, ihre Bilder über ihren Instagram-Account und WhatsApp einer kleinen Öffentlichkeit zu zeigen. Die Hobbyfotografin bedankt sich für den Zuspruch ihrer Kolleginnen und bei Studio36 für die Planung der Ausstellung.
|
|
12:00 |
|
|
|
Das von einem deutsch-norwegischen Kuratorenkollektiv Gustav Elgin (Kunsthistoriker), Jenny H. Trømborg (Architekturhistorikerin) und Katharina Wiedwald (Architektin) entwickelte Forschungs- und Ausstellungsprojekt befasst sich umfangreich mit der Erhaltungs- und Baugeschichte des Edvard-Munch-Hauses und stellt eine Strategie der "Revitalisierung" vor, d. h. eine Neuausrichtung der Aufmerksamkeit auf lokale Akteure, Architektur- und Konservierungspraktiken. Im Kontext zu den architektur- und ortsbezogenen Recherchen entwickelt der Künstler Espen Gleditsch eine Fotoserie, die Teil der geplanten Ausstellung wird.
Die Ausstellung wird bis zum 11. August 2024 zu sehen sein.
|
|
18:00 |
|
|
|
Mit Werken, die während des Plein Air Festivals draußen im Mai entstanden sind, an jeweils nur einem Tag.
|
|