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eine besondere emotionale Bildreise“ mit Malereien und Fotografien
Eine „Weltreise“, auf die Besucher während der Hanse Sail gemeinsam mit den Malerinnen Rosemarie Hoffmann und Gisela Irmisch sowie dem Reise- und Kreuzfahrtjournalisten Udo Horn gehen können, ist der Inhalt der Ausstellung in der „Kleinen Galerie“ im Hafenhaus.
Mit einzigartigen Impressionen des schönen Mecklenburg-Vorpommerns, der Küste, vom Meer mit seinen Schiffen nimmt Rosemarie Hoffmann den Betrachter mit auf ihre große „Reise“. Fantasievoll gemalte Sehnsüchte zeigen die enorme Vielfalt unseres Landes. Mit der verwendeten Spachteltechnik und den leuchtenden Acryl-Farben wirken die wilden Strände, Wälder und Seestücken kraftvoll. Persönlich erlebte Eindrücke bringt sie realistisch auf die Leinwand.
Udo Horn, der Reise- und Kreuzfahrtjournalist, gibt die einmalige Chance, eine Kreuzfahrt-Weltreise „zu unternehmen“. So können Ausstellungsbesucher auf Landgängen fremde Länder, Städte und Kulturen kennenlernen. Beeindruckende Fotografien von reizvollen Naturlandschaften und historischen Hafenstädten laden den Betrachter zum Träumen ein.
Soweit es auch geht, das Heimweh zieht uns nach Hause zurück. So entstanden mit Kohle, Pinsel und Ölfarbe gemalt die Lieblingsmotive von Gisela Irmisch, von ihrem Mecklenburg und ihrer Heimat, der Hansestadt Rostock. Ihr eigener Blick auf unsere schöne Landschaft und Rostock rundet die emotionale „Weltreise“ mit Malerei und Fotografie ab. Lassen Sie sich inspirieren und zum Träumen verleiten. Die Ausstellung des Hanse Sail Vereins e.V. im Hafenhaus wird durch den Vorsitzenden Günter Senf im Beisein der Malerinnen und des Fotografen eröffnet. Besucher sind herzlich willkommen.
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frei
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09:00 |
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Aktuelle Verkaufsausstellung
In dieser Ausstellung finden sich Werke ganz unterschiedlicher Techniken und
Ausdrucksformen. Meine Bilder sehen nicht so aus, als seien sie von EINER Person gemalt, das höre ich des Öfteren.... Noch öfter wird mir geraten, ich solle mir doch einen „Stil“ erarbeiten. Aber will ich das? Warum und wie male ich?
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09:00 |
4
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von Pro Asyl
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Klaus vor 8 Jahren, 1 Monat und 21 Tagen
Asyl ja, aber keine Massenflucht von Wirtschaftsflüchtlingen |
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dumme braune Sülze macht wütend vor 8 Jahren, 1 Monat und 20 Tagen
Dir gings '89 politisch, wirtschaftlich, menschlich noch nich mal halb so dreckig, wie denen, die heute flüchten! Aber die Hand aufgehalten fürs Begrüßungsgeld haste bestimmt auch gerne, Du Heuchler! |
3
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Marian vor 8 Jahren, 1 Monat und 20 Tagen
Klaus hat sicher nur Angst. Bestimmt ist es auch dir schon einmal so gegangen, dass Angst dich daran gehindert hat etwas reflektiert zu betrachten. |
4
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reflektier mal drüber nach vor 8 Jahren, 1 Monat und 20 Tagen
Ausgrenzung in all ihren unterschiedlichen Formen ist nicht mit dem Argument Angst zu rechtfertigen! Du machst den Täter hier zum Opfer, Marian. |
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Das Besucherzentrum ist das dritte seiner Art in Deutschland nach Regensburg und Stralsund. Das Haus vermittelt nicht nur durch die Ausstellung einen lebendigen
Eindruck der langen Geschichte der Hansestadt Wismar, sondern ist auch selbst Zeugnis unterschiedlicher Epochen. In dem historischem Gebäudeensemble in der Lübschen Straße 23 befindet sich beispielsweise das repräsentative Tapetenzimmer samt der ringsum verlaufenden Panorama-Bilder.
Die seltene Wandverkleidung wurde 1823 in Paris aus kunstvollen Papierdrucken und einem Untergrund aus Sackleinen hergestellt. Dargestellt ist die Geschichte aus der griechischen Mythologie „Reise des Telemach auf die Insel der Göttin Calypso“. Die Bilder kleiden das sogenannte Tapetenzimmer vollständig aus – eine Besonderheit ist, dass auch die Tapete selbst zu Wort kommt. Neben Wismar besitzt nur das Museum of Modern Art in New York Fragmente des gleichen Tapetenzyklus.
Ein weiteres Highlight auf dem Rundgang im Welterbezentrum stellt die Intarsie des Stadtgrundrisses auf dem Fußboden dar. Sie können sich auf der durch umlaufende Bänke dargestellten Stadtmauer niederlassen und über Hörstationen Wissenswertes erfahren. In einem Welterbe-Panorama werden außerdem internationale Beispiele für Natur- und Kulturerbe vorgestellt.
“Bürger bauen ihre Stadt“, „Häuser erzählen Geschichte“, “Regeln formen diese Stadt“, “Handel bringt Wohlstand“ und „Kaufleute erfinden das Dielenhaus“ sind ebenso Teil dieser Ausstellung, die mit vielen originalen Befunden an Wänden und Decken anschaulich gemacht werden.
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frei, Spenden sind willkommen
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7 Künstler aus 6 Ländern (Russland, Litauen, Niederlande, Italien, Belgien und Deutschland) sind in diesem Jahr dabei.
Aus über 300 Tonnen Sand, der extra aus einer Sandgrube aus Berlin/Brandenburg angeliefert wird, werden die Künstler in 10 Tagen LIVE imposante Sandskulpturen gestalten.
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Drei Künstler wie sie kaum unterschiedlicher sein könnten und dennoch durch einige wichtige Gemeinsamkeiten verbunden sind präsentieren ab dem kommenden Pfingst-Wochenende 2016 eine gemeinsame Ausstellung ausgewählter Werke in Kühlungsborn:
Dietmar Kampf (Foto-Grafik), Klaus Plotzki (Malerei und Grafik) und Udo Richter (Metallskulptur) wurden von Tillmann Hahn, dem Initiator des neuen Netzwerkes KULTUR:KÜCHE eingeladen anlässlich dessen Gründung eine erste Ausstellung zu gestalten. Die drei regional und überregional bekannten Künstler stammen ursprünglich aus verschiedenen Regionen Deutschlands und haben alle in der ehemaligen Fachschule für angewandte Kunst in Heiligendamm studiert und ihre Ausbildung zum Diplom-Designer absolviert.
Die Ausstellung in Tillmann Hahns GASTHAUS, einem öffentlichen Restaurant, läuft unter dem Titel KULTUR:KÜCHE und will einige der unterschiedlichen Dimensionen des Sammelbegriffes der Kultur erkunden: Wie empfindet es der kunstsinnige Betrachter wenn in einer Kunstausstellung gefeiert, gegessen und getrunken wird? Ist Ess- und Genusskultur alltäglicher oder niedrigschwelliger als bildende Kunst oder Musik? Kann man Kulturtechniken wie Malen, Musizieren und Mahlzeiten zubereiten gleichwertig nebeneinander stellen oder verbietet sich das? Diese und ähnliche Fragen soll sich der Besucher stellen und darf seine eigenen Antworten darauf geben.
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Den Rostockern ist Luise Hartmann bekannt als Direktorin der Kunsthalle Rostock (1988-1991) und als Malerin von Stadtansichten der Hansestadt mit einer besonderen Leidenschaft für Backsteinbauten.
Die Ausstellung „Unterwegs“ in der Galerie AURIGA zeigt Bilder der Künstlerin, die unterwegs auf Reisen an Küsten und Gestaden von Flüssen und Meeren entstanden sind: Beeindruckende Landschaften und blühende Stillleben sind zentrale Motive der aktuellen Arbeiten, die durch Farbigkeit und Dynamik bestechen. Mit breitem Pinselstrich und in differenziertem Farb- und Formenreichtum sind Wasser, Himmel und Umgebung wiedergegeben.
Die Ausstellung wird am Freitag, 15. Juli 2016 um 19 Uhr in der Galerie AURIGA im Fischerweg 12 in Rostock eröffnet und ist bis zum 17. September 2016 zu sehen. Zur Eröffnung spricht Luise Hartmann.
Luise Hartmann | Vita
1943 in Hamburg geboren
1962-67 Studium der Kunsterziehung und Geschichte in Greifswald
1967-87 tätig an den Universitäten Greifswald, Rostock und der HU Berlin
(hier 1984 Promotion in Kunstgeschichte; Mitarbeit am Lexikon der Kunst)
1985-90 Mitglied im Verband Bildender Künstler der DDR
1988-91 Direktorin der Kunsthalle Rostock
1991-96 tätig als Kunstwissenschaftlerin und Designerin
1997 Hinwendung zur Malerei (Tafel- und Wandbilder)
seit 1999 Ausstellungen und verschiedene Wandmalereien an und in Gebäuden
in Rostock, Warnemünde, Schwaan
Künstlerischer Werdegang
Von 1962 bis 1967 studierte Luise Hartmann Kunsterziehung an der Universität Greifswald, ein Studium, das der künstlerischen Praxis besonders viel Aufmerksamkeit einräumte. Hier prägte Herbert Wegehaupt vom Usedomer Künstlerkreis über lange Zeit die Ausbildung, der das Institut für Kunsterziehung an der Universität in den 1950er Jahren aufgebaut hatte.
In den anschließenden Jahren arbeitete sie als Kunsthistorikerin an verschiedenen Universitäten. Von 1988 bis Anfang 1991 war die gebürtige Hamburgerin, die seit Anfang der 70er Jahre in Rostock lebt, Direktorin der Kunsthalle Rostock. Für eine eigene künstlerische Arbeit blieb bis dahin nur selten Zeit. In der Folgezeit boten sich verschiedene Gelegenheiten, gestalterische Aufgaben wahrzunehmen. Durch sie näherte sie sich der künstlerischen Arbeit und entschied sich 1997 für die Malerei. Seither beschäftigt sich die Künstlerin mit allen Genres der Malerei – Landschaft, Stillleben und Figur – und malt vorwiegend Tafelbilder, schuf aber auch Raumgestaltungen und Wandbilder in Rostock und Schwaan.
In ihren Bildern strebt Luise Hartmann eine starke Vereinfachung des Darzustellenden an, ohne das Typische eines Gegenstandes, seine Wiedererkennbarkeit aufzugeben. Die Arbeiten fußen auf einem zeichnerischen Gerüst, das der farbigen Komposition Halt gibt. Sie bevorzugt kräftige, aber harmonische und reich nuancierte Farben. Sie werden mit unterschiedlich breiten Pinseln auf die Malgründe (Hartfaser, Leinwand, Putz) aufgetragen und lassen den Pinselstrich erkennen.
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==Zeitlos und hoch aktuell – Weltliteratur im Graphic-Novel-Format==
Die groß angelegte Ausstellung „Der Mythos ETERNAUTA“ stellt erstmals einem deutschsprachigen Publikum diesen Meilenstein der Comicgeschichte vor. „El Eternauta“ (übersetzt etwa „der ewig Reisende“) ist Weltliteratur im Genre der Graphic Novels und in Argentinien so bekannt wie „Asterix und Obelix“ hierzulande. Mindestens genauso fesselnd wie das Werk ist das Schicksal des Autors Héctor Germán Oesterheld und seiner Familie unter der argentinischen Militärdiktatur.
Zur Eröffnung der Ausstellung in Rostock am Sonntag, den 28.08., um 18 Uhr spricht der Verleger Johann Ulrich mit der Journalistin Anna Kemper, die die Ausstellung kuratiert hat und im Vorfeld einen umfangreichen Artikel über die Geschichte des Comics und seines Autors verfasst hatte (ZEITmagazin).
Zum Inhalt: 1957 schrieb Héctor Germán Oesterheld die Science-Fiction-Serie „Eternauta“. Darin erobern Außerirdische die Erde und ermorden oder entführen immer mehr Menschen, bis sich der Held Juan Salvo in den Widerstand begibt. Die Suche nach seiner verschwundenen Familie treibt ihn an. Auf geradezu unheimliche Weise nahm Oesterheld mit dieser fiktiven Invasion sein eigenes Schicksal und das seines Landes vorweg: Unter der argentinischen Militärdiktatur wurden in den 1970er Jahren über 30.000 Argentinier ermordet oder ohne jede Spur verschleppt. Zu den Opfern gehören auch Oesterheld und seine Töchter. Für die Mehrzahl der Argentinier ist ETERNAUTA seitdem ein Symbol: für den Widerstand gegen die Diktatur und die endlose Suche nach ihren verschwundenen Angehörigen.
„Eternauta“ wurde 2016 im avant-verlag erstmals in deutscher Sprache veröffentlicht. Begleitet wurde die Publikation von einer eindrucksvollen Ausstellung im Literaturhaus Stuttgart. Vom 29.08. bis zum 09.10.2016 ist die Ausstellung im Peter-Weiss-Haus zu sehen. Sie thematisiert mit den Mitteln des Comics die Funktionsweise und Verbreitung populistischer Politik, die schließlich die Beseitigung der Demokratie in Argentinien zur Folge hatte. Zeitlos und hoch aktuell – für das Verständnis von Populismus und seinen Gefahren auch in Europa und Deutschland.
Das Literaturhaus Rostock und die Buchhandlung Sequential Art sowie die Vereine Peter-Weiss-Haus e.V. und Soziale Bildung e.V. begleiten die Ausstellung „Der Mythos Eternauta“ mit mehreren Veranstaltungen. Der Verein Soziale Bildung e.V. bietet im September zudem kostenfrei insgesamt 10 Ausstellungsbegleitungen für Schulklassen und Jugendgruppen an.
Ausstellung und Begleitprogramm werden unterstützt durch die Landeszentrale für politische Bildung M-V, die Heinrich-Böll-Stiftung M-V und die Rosa-Luxemburg-Stiftung M-V.
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10:00 |
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Malerei
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10:00 |
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10:00 |
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Als vor 30 Jahren der Atomreaktor von Tschernobyl explodierte, geschah das Unvorstellbare. Durch den Unfall starben Zehntausende Menschen, ein riesiges Gebiet wurde verstrahlt und Hunderttausende Anwohner aus ihrem Lebensumfeld vertreiben. Trotz dieser Atomkatastrophe und vieler weiterer, kleinerer Zwischenfälle hielt man an der vermeintlich sauberen Energiequelle der Zukunft fest.
Erst als vor fünf Jahren noch einmal ein Super-GAU – dieses Mal in Fukushima – passierte, wurde der Atomausstieg in Deutschland zum Konsens. Seither hat sich das Bild von der scheinbar sauberen Atomenergie gewandelt. Und doch existiert die Gefahr des Vergessens. Denn wo nach wenigen Jahren wieder Gras wächst, strahlt es noch Tausende Jahre unsichtbar weiter.
Diese Ausstellung stellt die Unfälle in Tschernobyl und Fukushima gegenüber und zeigt, welche Gefahren die nicht beherrschbare Technik unmittelbar birgt. Sie erinnert an die häufig vergessene – dunkle – Seite der Atomenergie. Und sie stellt die Frage: Ab welchem Punkt werden die Risiken der Atomkraft gesellschaftlich, wirtschaftlich und ethisch untragbar?
In der Stadtbibliothek wird diese ergreifende und zu Diskussionen einladende Ausstellung vom 9. August bis zum 18. September gezeigt. Gerade für Schulklassen bietet sich hier ein hervorragender Überblick über die Problematik.
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Schiffsmodelle sind in der Regel verkleinerte Nachbildungen von originalen Wasserfahrzeugen unterschiedlicher Größe. Museen sind darauf angewiesen, die maritime Geschichte mit Schiffsmodellen zu „illustrieren“, haben doch die historischen Vorbilder die Zeiten meist nicht überdauert. Und wenn doch, würden sie schwerlich in Ausstellungsvitrinen passen. So bedient man sich der detailgetreuen Modelle als Hilfsmittel der Ausstellungsgestaltung. Aus unterschiedlichen Materialien in unterschiedlichen Maßstäben gefertigt, können sie durchaus auch historischen Wert erlangen, abhängig vom Alter, ihrer Herkunft oder der Art der Fertigung.
Hunderte von Schiffsmodellen befinden sich in den Sammlungen des Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum Rostock. Ihre Herkunft ist recht unterschiedlich: private Modellbauer nahmen sich alter Schiffspläne an und fertigten in monatelanger Tätigkeit vor allem Segelschiffe, aber auch Marineschiffe. Andere Modelle entstanden auf den Werften in den betriebseigenen Modellwerkstätten. Im Auftrage des DDR-Kombinates Schiffbau wurden Modelle gebaut, die vor allem für die Präsentation auf Fachmessen gedacht waren. Sie sind entsprechend groß, denn sie sollten in den riesigen Messehallen ihre Wirkung entfalten.
Die Schiffsmodelle, die über die Jahre ins Museum gelangten, sind aus unterschiedlichen Materialien hergestellt: Holz, Metallblech, Plastwerkstoffen, Blei, Wal- oder Elfenbein, aus Pappe bzw. Papier und als Besonderheit: aus Streichhölzern.
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10:00 |
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Das Kröpeliner Tor Center zeigt auf Einladung der „Fairtrade-Stadt
Rostock“ vom 5. bis 17. September 2016 die Wanderausstellung „Süß &
Bitter" zum Thema Schokoladenproduktion und eröffnet damit die Faire
Woche 2016 in der Hansestadt. Im Rahmen der Ausstellung, die als Teil
der Kampagne „Make Chocolate Fair!“ entwickelt wurde, erfahren die
Besucherinnen und Besucher an fünf Entdeckerstationen, ob Schokolade
wirklich alle glücklich macht, und lernen den Produktionsweg von der
Kakaobohne zur Schokolade kennen. Mit einem Mix aus Fühl-, Video- und
Hörstationen sowie Texttafeln regt die Ausstellung alle Sinne an und
informiert über das, was schief läuft in der globalen
Schokoladenproduktion. Passend dazu bietet das Ökohaus Rostock e.V. am
Freitag, dem 16. September, und am Sonnabend, dem 17. September jeweils
von 14 bis 17 Uhr eine Begleitung zur Ausstellung mit Quiz und
Schokoladenverkostung an.
Noch immer stecken in fast jeder Schokolade Hunger, Armut und
ausbeuterische Kinderarbeit. Diesem Missstand widmet sich die
INKOTA-Ausstellung „Süß & Bitter“. Die Wanderausstellung informiert
über die schwierigen Lebensbedingungen der Kakaobäuerinnen und
–bauern und darüber, was die Ursachen sind für Hunger, Armut und
ausbeuterische Kinderarbeit in den Anbauregionen von Kakao. Afia Owusu
von der African Cocoa Coalition aus Ghana erklärt zum Beispiel an einer
Hörstation, warum immer mehr junge Menschen die Kakaoplantagen ihrer
Eltern nicht übernehmen wollen und wieso der Preis für Kakaobohnen zu
niedrig ist.
Die Ausstellung regt die Besucherinnen und Besucher zum Nachdenken an
und gibt Antworten auf zahlreiche Fragen, darunter, warum
Kakaobäuerinnen und -bauern keine Schokolade essen, wer wie viel vom
Gesamtpreis einer Schoko-Tafel abbekommt und ob und wie der faire
Schoko-Handel die Probleme löst. Weiterhin motiviert die Ausstellung,
über das eigene Konsumverhalten nachzudenken, und bietet
Möglichkeiten an, selbst aktiv zu werden: An einer Ausstellungswand
können die Besucherinnen und Besucher ihre persönliche Botschaft an
die Schokoladenunternehmen hinterlassen. In den vergangenen drei Jahren
hatten sich bereits mehr als 120.000 Menschen aus ganz Europa mit ihrer
Unterschrift auf der Petition der Kampagne „Make Chocolate Fair!“
unterstützt.
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Regine Meyer-Klüßendorf
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Seit dem Jahre 2006 befliegt die Dezernatsgruppe Küste des StALU MM die Außenküstenbereiche Mecklenburg-Vorpommerns. Aus über 10.000 Aufnahmen wählte Dr. Lars Tiepolt, Mitarbeiter der Dezernats-gruppe Küste, 40 Aufnahmen aus und präsentiert sie im Mecklenburger Hallenhaus.
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