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Das internationale und partizipative Kunstprojekt WOMEN IN THE DARK arbeitet im jeweiligen Land mit Projektpartnerinnen nach einem von Franziska Greber entwickelten Konzept, das sie in Simbabwe, den Seychellen, Mauritius, China, Indien, der Schweiz, Chile und 2018 auch in Deutschland umgesetzt hat.
Mecklenburg-Vorpommern hat sich als eines von 12 Bundesländern am Deutschland Projekt beteiligt.
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Eiman Khwiled stammt aus Latakia (Syrien) und lebt in Rostock. Ihre Faszination für die Fotografie entwickelte sich schon als Kind, als sie ihre Eltern fotografierte. Inzwischen geht sie mit offenen Augen durch die Welt und bewundert mit Hilfe der Fotografie den Zauber des Lebens in den kleinsten Details und zeigt 27 großformatige Fotografien.
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Zur Geschichte der Rostocker Stadtbefestigung vom Mittelalter bis heute
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in Kooperation mit der BAG Wohnungslosenhilfe e.V.
Zum Gedenken an die wohnungslosen Männer und Frauen, die in der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur als sogenannte "Asoziale" verfolgt worden sind, hat die BAG Wohnungslosenhilfe e.V. eine Ausstellung erstellt.
Wieviele Bettler und Landstreicher, ab 1938 auch als "Nichtseßhafte" bezeichnet, in Konzentrationslager eingeliefert wurden, lässt sich nicht genau feststellen. Experten schätzen die Zahl auf über 10.000.
Häftlinge aus der Kategorie der sog. "Asozialen" blieben in Ost- und Westdeutschland von Entschädigungszahlungen ausgeschlossen. Erst in den letzten Jahren sind Entschädigungszahlungen in einigen Bundesländern über Härterfallregelungen möglich. Für die Überlebenden dürfte dies in der Regel zu spät gewesen sein: Das durchschnittliche Geburtsjahr der 1938 bei der "Aktion Arbeitsscheu Reich" Verhafteten war 1900.
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Über die Künstlerin:
- 1962 in Rostock geboren
- während der Rostocker Schulzeit schon frühe Versuche bildlich-darstellerischen Ausdrucks: Linolschnitte, Gravuren, Collagen aus verschiedensten Materialien, Öl- und Wassermalerei, Zeichnen mit Kohle, Tusche, Graphit, Pastell, plastisches Arbeiten mit Gips und anderen formbaren Materialen u.a.m.
- nach Berufsausbildung, Heirat und Geburt zweier wunderbarer Kinder Wohnortwechsel und langjährig nur noch sporadische künstlerische Betätigung: Malereien, Zeichnungen, daneben auch Ambitionen in anderen kreativen Bereichen wie dem Schreiben oder Gestalten/ Werbung oder Modedesign
- nach der „Wende“ Abitur auf dem 2. Bildungsweg, Studium in Rostock, während dieser Zeit erste Versuche mit dem Aquarellieren als Autodidaktin, Wohnortwechsel in das Rostocker Umland
- im Hobbybereich über die Jahre hinweg vorrangig mit Malen beschäftigt, aber auch mit Schreiben (Gedichte, Geschichten) und künstlerisch-kreativem Gestalten, die ersten Specksteinskulpturen entstehen 1998
- ab dieser Zeit auch intensivere Studien der Aquarell- und Acrylmalerei, Besuch von Kursen u.a. bei Anna Zasulsky. Max Struwe, Hinrich Schüler…
- seit ca.` 2010 diverse Ausstellungen v.a. im Rostocker und Bielefelder Raum, daneben aber auch in Bad Bergzabern, v.a. in kulturellen/öffentlichen Einrichtungen, Hotels, Ämtern, Bibliotheken, Cafes, Kliniken….
- Mitglied und „Neugründungsaktivatorin“ vom „Kunsthof“ Bad Doberan, Teilnahme bei „Pfingsten Offen“ oder der „Annweiler Kunstmeile“ sowie v.m.
- immer wieder Erweiterung der Acrylmalerei, vorwiegend autodidaktisch, aber auch vielfältige Versuche verschiedenster anderer Mal- und Gestaltungstechniken
- 2015 Wohnortwechsel nach Bad Bergzabern mit Eröffnung eines kombinierten Atelier- Galerie
- seither immer wieder Ausstellungen, u.a. mehrfach im Kur- und Kulturhaus Bad Bergzabern sowie der dortigen Therme
- seit 2017 Mitglied im „Tourismusverein Südliche Weinstraße“ mit Kontakten zu örtlichen Künstlern
-immer wieder autodidaktisches Arbeiten und Experimentieren verschiedenster Techniken, v.a. mit Acrylfarben (z.B. Pooring) oder Erstellen von großformatigen Collage- Bildern
-2020/21/22 entstanden auch Pastell- und Kohlezeichnungen sowie eine Vielzahl von Bildern mit Gouachefarben
- daneben Beschäftigung mit Speckstein und Ton als Material zum plastischen Gestalten
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Die Einsatzorte Rostock, Hohe Düne und Schwarzenpfost. Eine Ausstellung der Geschichtswerkstatt Rostock e.V.
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GRAFIK_NORD, ein Forum für künstlerische Druckgrafik, findet 2022 zum neunten Mal statt. An drei Ausstellungsorten werden die Arbeiten von 31 Künstler:innen gezeigt, die in Mecklenburg-Vorpommern leben und arbeiten. Die Ausstellungsserie GRAFIK_NORD_09 begann am 28. August in Neustadt-Glewe in der Galerie auf der Burg und am 16. Oktober in Ahlbeck in der Galerie Kalkschuppen. In Rostock wird sie am 11. November in der Galerie AURIGA um 18 Uhr eröffnet und bis zum 23. Dezember gezeigt. Die traditionell mit der GRAFIK_NORD verbundene Auktion findet zur Vernissage am 11. November 2022 in der Galerie AURIGA statt. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit Abbildungen der ausgestellten Arbeiten.
GRAFIK_NORD ist ein Ausstellungsprojekt, das bemüht ist, einen Überblick zur aktuellen Entwicklung der künstlerischen Druckgrafik in Mecklenburg-Vorpommern zu vermitteln. Im Ensemble der bildenden Künste besetzt die Druckgrafik traditionell eine spezifische Position. Sie ermöglicht die Herstellung originaler Kunstwerke in limitierter Auflage und ist durch die Verbreitung der Werke in der Lage, viele Menschen zu erreichen. Das ist der Grundgedanke der 2011 gegründeten Arbeitsgemeinschaft GRAFIK_NORD, die im Jahresrhythmus Grafikausstellungen ausrichtet und eine Auswahl von Druckgrafiken in verschiedenen Galerien in Mecklenburg-Vorpommern präsentiert. Wesentliches Prinzip dabei ist die Gleichzeitigkeit der Präsentation an mehreren Orten unter gleichem Label. So wird es möglich, im gesamten Land sowohl ein aktuelles Bild vom Profil und von den Tendenzen zeitgenössischer Grafik zu vermitteln, als auch den Erwerb dieser Arbeiten zu fördern. Die Aktion regt zur Weiterentwicklung traditioneller Drucktechniken und zur Auseinandersetzung mit den Tendenzen der gegenwärtigen Bildkunst an. Damit wirkt sie über die Landesgrenzen MVs hinaus.
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Porträt-Triologien 1988 / 2004 / 2022 von Angela Fensch
So mutig, so stark und so schön wie möglich sollten die Frauen aussehen, die Angela Fensch 1988 das erste Mal zusammen mit ihren Kindern für ein Buch über Mütter in der DDR porträtierte. Dabei war es ihr wichtig, die Frauen nicht auf ihre Mutterrolle zu reduzieren, sondern sie zugleich in ihrer Weiblichkeit zu zeigen und auf diese Weise ihre Individualität und ihren Anspruch auf Selbstverwirklichung zu betonen. Die 1989 erschienene erste Porträtserie »Kind Frau« gehört deshalb zu den bedeutendsten künstlerischen Zeugnissen weiblicher Emanzipation in der DDR. Fünfzehn Jahre nach der Zeitenwende sah Angela Fensch erstmals nach, was aus den Frauen und ihren inzwischen erwachsenen Kindern geworden ist; nun, nach mehr als dreißig Jahren deutscher Einheit, hat sie sie ein drittes Mal fotografiert. Auf diese Weise entstanden drei Jahrzehnte überspannende Porträt-Trilogien, die sich zu einem außergewöhnlichen Bildwerk verbinden, das einen weiten Spielraum für Interpretationen eröffnet und dazu anregt, die eigene Geschichte zu reflektieren.
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Fotografische Porträt-Trilogien von Angela Fensch
So mutig, so stark und so schön wie möglich sollten die Frauen aussehen, die Angela Fensch 1988 das erste Mal zusammen mit ihren Kindern für ein Buch über Mütter in der DDR porträtierte. Dabei war es ihr wichtig, die Frauen nicht auf ihre Mutterrolle zu reduzieren, sondern sie zugleich in ihrer Weiblichkeit zu zeigen und auf diese Weise ihre Individualität und ihren Anspruch auf Selbstverwirklichung zu betonen. Die 1989 erschienene erste Porträtserie »Kind Frau« gehört deshalb zu den bedeutenden künstlerischen Zeugnissen weiblicher Emanzipation in der DDR. Fünfzehn Jahre nach der Zeitenwende sah Angela Fensch erstmals nach, was aus den Frauen und ihren inzwischen erwachsenen Kindern geworden ist; nun, nach dreißig Jahren deutscher Einheit, hat sie sie ein drittes Mal fotografiert. Auf diese Weise entstanden drei Jahrzehnte überspannende Porträt-Trilogien, die sich zu einem außergewöhnlichen Bildwerk verbinden, das einen weiten Spielraum für Interpretationen eröffnet und dazu anregt, die eigene Geschichte zu reflektieren.
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Den Jahresausklang der GOLDWERK GALERIE läutet ab Dezember die Ausstellung „Sinnliches aus Manufaktur und Handwerk“ unter dem geheimnisvollen Titel „Unschärfe“ (6.12.2022 – 27.01.2023) ein. Unschärfe ist eine Form von Unbestimmtheit beim Abbilden einer Sache. Im Hinblick auf die Ausstellung darf die Unschärfe sich an den Grenzen von Kunst und Kunsthandwerk abzeichnen und dabei den Horizont weiten für die großen und kleinen Sinnlichkeiten aus Manufaktur und Handwerk – und sie wertschätzen. Das Spektrum der Arbeiten – mithin die Techniken, Materialitäten und Perspektiven – ist breit: Malerei und Grafik, Plastik und Skulptur, Schmuck und Objekt, Porzellan und Keramik, Holz und Glas finden sich unter einem Dach vereint.
Das vorweihnachtliche, weihnachtliche und neujährliche Spiel mit Schärfe und Unschärfe kann beginnen! Die Ausstellung „Unschärfe. Sinnliches aus Manufaktur und Handwerk“ ist vom 6. Dezember 2022 bis zum 27. Januar 2023 zu sehen – dienstags bis samstags von 11 bis 18 Uhr, in der GOLDWERK GALERIE im Klosterhof 5 in Rostock. Sie wird am Nikolaustag, Dienstag, den 6. Dezember um 17 Uhr eröffnet. Dazu legt auf: névanOstsé (Thrip Phop).
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Audioinstallation/ Teil der Ausstellung WOMEN IN THE DARK
Plakate weisen auf die Audioinstallation hin. Hören kann man He(a)r – gesprochen „Hear her“, also „Hör sie“ – mit dem eigenen Smartphone über einen QR-Code auf den Plakaten.
Frauen sprechen über erlebte Gewalt. Wenn Sie selbst Gewalt erfahren haben, prüfen Sie bitte, ob Sie sich ausreichend geschützt fühlen, bevor Sie sich die Texte anhören.
Die Ausstellung ist Teil der Ausstellung WOMEN IN THE DARK der Schweizer Künstlerin Franziska Greber, die am 30. November im Rostocker Rathausfoyer eröffnet wird. womeninthedark.org
Eine Veranstaltung von CORA – Landeskoordinierungsstelle gegen häusliche und sexualisierte Gewalt in MV in Kooperation mit dem Rostocker Frauenkulturverein Die Beginen; der Hochschule für Musik und Theater Rostock und WOMEN IN THE DARK Deutschland.
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Den Jahresausklang der GOLDWERK GALERIE läutet ab Dezember die Ausstellung „Sinnliches aus Manufaktur und Handwerk“ unter dem geheimnisvollen Titel „Unschärfe“ (6.12.2022 – 27.01.2023) ein. Unschärfe ist eine Form von Unbestimmtheit beim Abbilden einer Sache. Im Hinblick auf die Ausstellung darf die Unschärfe sich an den Grenzen von Kunst und Kunsthandwerk abzeichnen und dabei den Horizont weiten für die großen und kleinen Sinnlichkeiten aus Manufaktur und Handwerk – und sie wertschätzen. Das Spektrum der Arbeiten – mithin die Techniken, Materialitäten und Perspektiven – ist breit: Malerei und Grafik, Plastik und Skulptur, Schmuck und Objekt, Porzellan und Keramik, Holz und Glas finden sich unter einem Dach vereint.
Das vorweihnachtliche, weihnachtliche und neujährliche Spiel mit Schärfe und Unschärfe kann beginnen! Die Ausstellung „Unschärfe. Sinnliches aus Manufaktur und Handwerk“ ist vom 6. Dezember 2022 bis zum 27. Januar 2023 zu sehen – dienstags bis samstags von 11 bis 18 Uhr, in der GOLDWERK GALERIE im Klosterhof 5 in Rostock. Sie wird am Nikolaustag, Dienstag, den 6. Dezember um 17 Uhr eröffnet. Dazu legt auf: névanOstsé (Thrip Phop).
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