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Frühling und Winter in einem. Nicht nur die Inselwelt der Lofoten, sondern auch die Welt der Fjorde Westnorwegens ist sehr beindruckend. Einige der schönsten Landschaften Norwegens findet man hier. Sieben Reisen führten Renate und Manfred Fischer bisher nach Norwegen. Wieder und wieder sind sie begeistert von der grandiosen Natur und erkunden staunend die unterschiedlichsten Naturräume. Sehen, wie Licht, Schatten und Farben auf die Landschaft wirken und besondere Stimmungen erzeugen. Wunderbar, wenn die Landschaft in klaren Farben in der Morgensonne leuchtet, Schneefelder zusätzlichen Reiz geben, Wolken lebhafte Akzente setzen, oder wenn das Abendlicht die Wasserfläche golden färbt. Unvergessliche Momente. So ein stimmungsvoller Moment gibt ihnen viel. Fasziniert halten sie gerade diesen Moment, den es so nicht noch einmal geben wird, mit der Kamera fest. Familie Fischer fühlt sich wohl in der Natur. Das möchte sie auch in ihren Aufnahmen ausdrücken.
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Aktuelle Verkaufsausstellung
von Maike Remane
Maike Remane ist leidenschaftliche Malerin. Ihre Arbeiten beweg
en sich zwischen
Abstraktion und Gegenständlichkeit, verdichten Eindrücke der Wirklichkeit in
Form
und Farbe, in Vorder- und Hintergrund, in Komplementär- und Helldunkel- Kontrast.
Maike Remanes Werke transportieren Emotionen ihrer persönlichen Lands
chaften.
Der Betrachter spürt die facettenreiche Bandbreite Ihres g
eographischen Zuhauses,
die unendliche Weite des Nordens, das Rauschen der Segel, genauso wie de
r
sehnsüchtige Blick in die Ferne.
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Das Besucherzentrum ist das dritte seiner Art in Deutschland nach Regensburg und Stralsund. Das Haus vermittelt nicht nur durch die Ausstellung einen lebendigen
Eindruck der langen Geschichte der Hansestadt Wismar, sondern ist auch selbst Zeugnis unterschiedlicher Epochen. In dem historischem Gebäudeensemble in der Lübschen Straße 23 befindet sich beispielsweise das repräsentative Tapetenzimmer samt der ringsum verlaufenden Panorama-Bilder.
Die seltene Wandverkleidung wurde 1823 in Paris aus kunstvollen Papierdrucken und einem Untergrund aus Sackleinen hergestellt. Dargestellt ist die Geschichte aus der griechischen Mythologie „Reise des Telemach auf die Insel der Göttin Calypso“. Die Bilder kleiden das sogenannte Tapetenzimmer vollständig aus – eine Besonderheit ist, dass auch die Tapete selbst zu Wort kommt. Neben Wismar besitzt nur das Museum of Modern Art in New York Fragmente des gleichen Tapetenzyklus.
Ein weiteres Highlight auf dem Rundgang im Welterbezentrum stellt die Intarsie des Stadtgrundrisses auf dem Fußboden dar. Sie können sich auf der durch umlaufende Bänke dargestellten Stadtmauer niederlassen und über Hörstationen Wissenswertes erfahren. In einem Welterbe-Panorama werden außerdem internationale Beispiele für Natur- und Kulturerbe vorgestellt.
“Bürger bauen ihre Stadt“, „Häuser erzählen Geschichte“, “Regeln formen diese Stadt“, “Handel bringt Wohlstand“ und „Kaufleute erfinden das Dielenhaus“ sind ebenso Teil dieser Ausstellung, die mit vielen originalen Befunden an Wänden und Decken anschaulich gemacht werden.
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frei, Spenden sind willkommen
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Drei Künstler wie sie kaum unterschiedlicher sein könnten und dennoch durch einige wichtige Gemeinsamkeiten verbunden sind präsentieren ab dem kommenden Pfingst-Wochenende 2016 eine gemeinsame Ausstellung ausgewählter Werke in Kühlungsborn:
Dietmar Kampf (Foto-Grafik), Klaus Plotzki (Malerei und Grafik) und Udo Richter (Metallskulptur) wurden von Tillmann Hahn, dem Initiator des neuen Netzwerkes KULTUR:KÜCHE eingeladen anlässlich dessen Gründung eine erste Ausstellung zu gestalten. Die drei regional und überregional bekannten Künstler stammen ursprünglich aus verschiedenen Regionen Deutschlands und haben alle in der ehemaligen Fachschule für angewandte Kunst in Heiligendamm studiert und ihre Ausbildung zum Diplom-Designer absolviert.
Die Ausstellung in Tillmann Hahns GASTHAUS, einem öffentlichen Restaurant, läuft unter dem Titel KULTUR:KÜCHE und will einige der unterschiedlichen Dimensionen des Sammelbegriffes der Kultur erkunden: Wie empfindet es der kunstsinnige Betrachter wenn in einer Kunstausstellung gefeiert, gegessen und getrunken wird? Ist Ess- und Genusskultur alltäglicher oder niedrigschwelliger als bildende Kunst oder Musik? Kann man Kulturtechniken wie Malen, Musizieren und Mahlzeiten zubereiten gleichwertig nebeneinander stellen oder verbietet sich das? Diese und ähnliche Fragen soll sich der Besucher stellen und darf seine eigenen Antworten darauf geben.
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Malerei und Grafik - Anja Weyer und Uwe Westendorf
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Der Ausdehnungs- und Entdeckungsdrang des Menschen hat immer wieder zu neuen Erfindungen und zur Erschließung neuer Lebensräume geführt. Wichtig hierfür war u. a. die Schifffahrt.
Von der Entwicklung des Einbaums bis hin zum Dampfschiff, zeigt Ihnen die Societät Rostock maritim e. V. (August-Bebel-Str. 1) detailgetreue Modelle.
Lassen sie sich durch unsere Modelle und Wandtafeln in die Wikingerzeit versetzen. Entdecken sie die „Kogge“ und die „Hulk“ aus der Hanse-Zeit. Verfolgen sie mit der „Santa Maria“ dem Flaggschiff von Kolumbus die Zeit der Großen Entdeckungen.
Hier bekommen sie Einblicke in die früheren Berufe rund um die Schifffahrt, wie z. Bsp. den Schiffszimmermann und dem Reepschläger, heute bekannt als Seiler. Auch die Seenotrettung wird in unserem Haus gewürdigt.
Sehen sie die Entwicklung von großen, hölzernen Segelschiffen, wie dem „Roten Löwen“ und der „Preussen“, über Raddampfer zu Dampfschiffen aus Metall, wie der „Titanic“. Die Funktionsweise von Dampfschiffen können sie anhand unserer technischen Modelle nachvollziehen.
Durch die Zeugnisse und Gegenstände können sie sich in das Leben auf einem Schiff, als Passagier oder auch als Crewmitglied, hineinversetzen.
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Funde von schaurig bis lehrreich
Mit historischen Objekten aus Forschung, Lehre und Klinikalltag gewährt die Universitätsmedizin Rostock ab dem 23. August Einblick in ihre Vergangenheit. Die Exponate sind unter dem Titel „Schick, schräg und schaurig“ versammelt. Sie stammen aus dem 19. und 20. Jahrhundert und reichen von großen Apparaten, Instrumenten, Medikamenten und Pulvern bis zu naturnahen Nachbildungen krankhaft veränderter Körperteile - so genannten Moulagen.
Mehr als 3000 solcher täuschend echt wirkenden Wachs-Nachbildungen gab es einst an der Rostocker Hautklinik. In realitätsnahen Farben, Größen und Formen veranschaulichten die Modelle Haut- und Geschlechtskrankheiten. Gefertigt wurden sie zwischen 1908 und 1933 nach dem Abbild echter Patienten und mit authentischer Körperbehaarung. Die Sammlung galt als eine der bedeutendsten in Deutschland und sollte 1940 auf einem Kongress in New York ausgestellt werden. Im Zweiten Weltkrieg wurde jedoch ein Großteil des Bestands zerstört. Knapp 40 Exemplare sind erhalten.
Viele weitere Modelle und Instrumente dokumentieren frühere Behandlungsmethoden. Was dem heutigen Betrachter grausig erscheinen mag, zählte einst zum höchsten Stand der Technik. Wie ein Zahnarzt-Bohrer aus dem frühen 20. Jahrhundert, der per Fußpedal angetrieben wurde.
Viele Geräte stellt das Institut für Physiologie. Dort findet sich eine große Sammlung von Apparaten, die großenteils einst in der eigenen Werkstatt gefertigt wurden. So erfahren die Besucher, wozu der „Taubenhalter“ diente, oder erleben das Gerät, mit dem früher die Totenstarre nachgewiesen wurde. Einen besonderen Hingucker liefert die Augenklinik: Ein großer Setzkasten zeigt kunstvoll gefertigte Glasaugen, an denen Erkrankungen dargestellt wurden.
Viele der Apparate markieren Schritte auf dem Weg zur heutigen modernen Medizin. Eine Nebenwirkung ist beim Besuch der Ausstellung garantiert: Erkenntnisgewinn.
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Ausgewählte Graphiken zur Baugeschichte des Landes
(tmb) Im ehemaligen Schifffahrtsmuseum der Hansestadt Rostock, August-Bebel-Straße 1, ist ab 25.8. bis zum 25.10.2016 immer Dienstag bis Sonntag von 10.00 bis 18.00 Uhr eine Ausstellung von Graphiken russischer Architekten und Künstler zur Baugeschichte des Territoriums von „einem Sechstel der Erde“ (odnoi tschestoi mira, feststehender Begriff für die ehemalige Sowjetunion) zu sehen.
Die Bleistift- Graphiken, teils mit Tusche unterlegt, wurden gezeichnet von Architekten und Architekturstudenten der Staatlichen Universität für Architektur, Design und in Novosibirsk/Sibirien, bis 2015 Akademie für Architektur und Bildende Künste.
Thomas Meyer-Bohe ist in dieser Einrichtung Honorarprofessor und derzeitiger Leiter der Deutsch- Russischen Akademie zu Bremen, Ehefrau Larissa war langjährige Leiterin des Deutsch- Instituts dieser Universität.
Dargestellt werden historische Motive unterschiedlicher Zeitepochen von russischen und armenischen Klöstern des 11. Jahrhunderts bis hin zu öffentlichen und privaten Bauten verschiedener Nutzung aus dem gesamten russischen Reich bis zum Zarensturz 1914, mit einem Schwerpunkt auf den Metropolen Moskau und St. Petersburg.
Zum Teil werden die Gebäude von unterschiedlichen Perspektiven und Schattenseiten dargestellt, um ihre Individualität und Einzigartigkeit aus dem jeweiligen „Auge des Betrachters“ zu erhöhen. Graphische Zeichnungen sind von daher Maß gebend, um das Auge zum Sehen zu schulen.
Die Graphiken sind einheitlich gerahmt. Sie haben eine hohe technische Qualität, die an deutschen Hochschulen kaum erreicht wird. Sie sind sämtlich um die Jahrtausendwende 1990 bis 2003 entstanden, zu einer Zeit, als die Architekturdarstellung noch zentrales Pflichtfach der Architekturausbildung war und noch nicht vom zeitgenössischen Computerdesign verdrängt wurde.
Architekturgraphiken als Genre haben aktuell in der öffentlichen Wahrnehmung eine erhebliche Aufwertung erfahren, insbesondere durch die viel besuchten Ausstellungen der Tchoban-Foundation im neuen Austellungsgebäude für Architekturgraphik in Berlin.
Parallel kann wegen der guten Resonanz die zunächst nur bis zum 24.7. befristete Photo- Ausstellung „Entwicklungsgeschichte der Transsibirischen Eisenbahn“, ebenfalls von Larissa und Thomas Meyer-Bohe, noch bis zum 1. September betrachtet werden.
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Malte Brekenfeld | Malerei und Zeichnung
„Die Zeichnung ist für den Künstler das zugleich ausdrucksstärkste wie sensibelste Medium. (…) Dabei sind Malte Brekenfelds Bilder immer gegenständlich: Er bleibt den visuellen Eindrücken seiner täglichen Erlebniswelt und seinen individuellen Einsichten treu und lässt seine Protagonisten in stets neuen Arrangements und nach oft theatralisch wirkenden Anordnungen auf den Büttenbögen wimmeln. (…)
Die vom Künstler vorgestellte, außer Rand und Band geratene Flora und Fauna ist so noch nicht gesehen worden: Zoomorphe und anthropomorphe Formen verschmelzen, aus Pflanzenfasern wuchert Fleisch, überall wird sexuelle Bereitschaft in unendlich vielen Facetten präsentiert, bereit, neues Leben zu erschaffen; dazwischen klirren und klappern Maschinenteile. Jeder scheinbar sichere Grund oder Schoss entpuppt sich als wieder lebende Biomasse, die aus einer anderen hervorquillt, nur die ständige Veränderung scheint konstant zu sein.
Hat die Natur diese Wesen in ihrem Galopp durch die andauernde Evolution verloren? Mit Sicherheit. Aber das Zünglein an der Waage der natürlichen Auslese zugunsten von Mutationen ist – so des Künstlers Spekulation – längst der Mensch. Insofern ist Malte Brekenfelds Kunst immer kritisches Statement zum Zustand unserer Welt. (…)“ Dörte Brekenfeld
Malte Brekenfeld | Vita
1966 in Teterow geboren
1984 Abitur in Teterow
1984-86 Grundwehrdienst
1986/87 zwei Semester Biologie an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
1987/88 wiss. Hilfszeichner am Anatomischen Institut der Universität Rostock
1988-93 Studium und Diplom im Fach Kommunikationsdesign an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee
seit 1993 freiberuflich als Zeichner, Maler und Objektkünstler in Repnitz, Landkreis Güstrow
Arbeitsreisen nach England, Indien, China, Senegal
seit Okt. 2003 Dozentur für Illustration an der Rostocker Technischen Kunstschule / da!:designakademie
2005 Gründung der Künstlergruppe MARFA mit Susanne Rast und Dirk Wunderlich
diverse Personalausstellungen, Ausstellungsbeteiligungen, Stipendien und Preise im In- und Ausland sowie Arbeiten in öffentlichen Sammlungen und Einrichtungen
Künstlerinfo
Die Bilder von Malte Brekenfeld sind voller Details und Skurrilitäten. Man kann sich gar nicht an ihnen sattsehen, weil es immer wieder neue Dinge zu entdecken gibt. Surreal ist noch ein Wort, das bemüht werden muss, wenn man sich mit den Bildern des Malers beschäftigt.
Tatsächlich führt der Künstler auf der Leinwand zusammen, was nicht zusammen zu gehören scheint – inhaltlich wie stilistisch. Bosch und Breughel zählt Brekenfeld zu seinen Vorbildern, dazu Max Ernst und George Grosz.
Und Mutter Natur, die er mitunter kräftig mitmischen lässt, etwa wenn er auf Büttenpapier selbst gefangene Fische ausnimmt und hinterher die entstandenen bizarren Muster weiterverarbeitet. Innere Denkmuster vermischen sich dabei mit aktuellen und zeitgeistigen Einflüssen, die von außen auf den Maler einwirken. Die entstandenen Bildwelten soll man nach dem Willen des Künstlers wie bei einem Spaziergang betreten können. Sie sind ein Angebot zur Welterklärung.
Malte Brekenfeld wurde 1966 in Teterow geboren. Nach dem Abitur folgen Studium und Diplom im Fach Kommunikationsdesign an der Kunsthochschule Berlin. Im Rahmen zahlreicher Arbeitsreisen besuchte er England, Indien, China und den Senegal. Seit 1993 arbeitet er freiberuflich als Zeichner, Maler und Objektkünstler in der Nähe von Rostock.
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Durch die im gemeinsamen Studium vermittelten Impulse hat sich unter der Anleitung von Prof. K.W. Maron im Laufe von nunmehr 15 Jahren eine hochwertige fotografische Kultur zwischen den Studierenden, den Absolventen und ihm selbst entwickelt, die weit über die Grenzen des Landes Mecklenburg-Vorpommern hinausreicht. So haben Studierende seiner Fotoklasse gemeinsam mit ihm eine der größtangelegten Wanderausstellungen der letzten 100 Jahre im Fotografie-Kunstkontext durchgeführt, die bis Australien (Sydney) und in die USA (New York) führte. 17 Stationen waren es insgesamt - jeweils mit aktuellen Arbeiten. Theoretisch wurden sie vom Philosophen Andreas Steffens begleitet.
Nun zeigt das BAUMHAUS in Wismar, im fünfzehnten Jahr, die neusten Arbeiten. Eine Fotoausstellung, die zur Tradition geworden ist.
Trotz verschiedener Produktionsmethoden und bildnerischer Strategien ist das gemeinsame Element einer neuen subjektiven Sicht auf die Wirklichkeit maßgebend. Damit bezieht die Fotoklasse eine Gegenposition zu einer dokumentarischen, realitätsvermittelnden Fotografie und wendet sich einer metaphorischen, lyrischen, narrativen und experimentellen Auffassung zu. Dabei gilt es, die Ansätze der einzelnen Individuen zu reflektieren, zu fokussieren und zu fördern.
Denn zuallererst geht es um das Sichtbarmachen der eigenen Betrachtungen, so divergent sie auch in der Klasse sein mögen. Nicht pseudo-professionelle Imitation, sondern die Befreiung von ewig-gestrigen Zerrbildern bietet die Möglichkeit, Neuland zu betreten.
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Der Titel „GEORG BÜCHNER- Ein Schiff taucht wieder auf“ lässt einiges erahnen. Es wird Zeit, so dachten sich die Mitarbeiter des größten schwimmenden Museums Deutschlands, die GEORG BÜCHNER wieder auftauchen zu lassen! Allerdings nur im übertragenen Sinne, denn die Macht, das ehemalige „Kongoschiff“ vom Ostseegrund an die Oberfläche zu befördern, haben sie natürlich nicht! So bleibt nur die Möglichkeit, an das Fracht- und Lehrschiff der Deutschen Seerederei mit musealen Mitteln zu erinnern, dass nach einem wechselvollen Schicksal die Hansestadt Rostock im Jahre 2013 für immer verließ.
In der Ausstellung wird nicht nur die Geschichte des Schiffes vom Bau 1950/51 bis zum Untergang 2013 erzählt, sondern dank zahlreicher Leihgeber erstmals der Großteil der noch vorhandenen Relikte von Bord des Schiffes gezeigt!
Besonders erfreut waren die Museologen, dass nach dem Aufruf in den Medien eine ganze Reihe von Stücken auftauchten aus der Zeit, als das Schiff noch als CHARLESVILLE von Belgien aus in den Kongo fuhr. So sind in der Ausstellung u.a. Reedereibroschüren, Rettungsring und Geschirrteile mit dem Aufdruck Compagnie Maritime Belge (CMB) zu sehen.
Die Zeit als fahrendes und später stationäres Lehr- und Ausbildungsschiff illustrieren unter anderem Radierungen von Olaf Hoppe, welche dankenswerterweise die Kunstsammlung der Deutschen Seereederei Rostock zur Verfügung stellte.
Auch aus der Zeit als Hotel- und Herbergsschiff sind einige Exponate eingetroffen. Seit 1998 konnte man auf der BÜCHNER auch heiraten: ein Hochzeitspaar stellte Fotos und ein „Knotenbrett“ zur Verfügung, dass an eine Trauung aus dem Jahre 1999 erinnert.
Mindestens drei Schiffsmodelle sind in der Ausstellung zu sehen; eines davon stand einst im Foyer des Schiffes, als es noch neben dem Traditionsschiff in Schmarl lag.
An Videostationen kann man Zeitzeugen lauschen, die alle besondere Geschichten rund um die GEORG BÜCHNER erzählen.
Das sehenswerte Plakat für die Ausstellung schuf der bekannte Rostocker Grafiker Jochen Bertholdt. Es erinnert an die GEORG BÜCHNER, wie sie einst über die Meere fuhr und daran, dass das Schiff heute leider auf dem Grund der Ostsee liegt.
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Der Hanseatenring war in den 1950er Jahren Anziehungspunkt für Rennsportbegeisterte aus allen Himmelsrichtungen. Von 1955 bis 1959 veranstaltete die Sektion Motorrennsport der DDR und der der Allgemeine Deutschen Motorsportverband (ADMV) Auto- und Motorradrennen mit internationaler Beteiligung. Kaum ein anderes sportliches Ereignis zog die Mecklenburger so in den Bann wie die Rennen auf dem knapp drei Kilometer langen Rundkurs. Bis zu 30.000 Rennsportbegeistere aus allen Himmelsrichtungen besuchten die Rennen mit internationaler Beteiligung. Leider beendete ein tragischer Unfall im Jahr 1959 die „Karriere“ der Wismarer Strecke abrupt.
Originale Exponate, Fotografien und Dokumente erwecken die ehemalige Wismarer Rennstrecke zu neuem Leben.
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Die Ausstellung des Kindheit hinter Stacheldraht e.V. wurde von der Bundesstiftung Aufarbeitung gefördert.(an Feiertagen und am 24./31.12.2016 geschlossen)
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Vom 28. Oktober zeigt das Kulturhistorische Museum Rostock die
Sonderausstellung „Rostocks feine Gesellschaft. Der Herrenklub
„Societät“ 1794 – 1934“. Die „Societät“ zu Rostock war als
geselliger Verein des gehobenen Bürgertums eine der ältesten und
maßgebenden bürgerlichen Vereinigungen der Stadt Rostock. Im Jahr
1794 hatten 87 der wohlhabendsten und einflussreichsten Männer Rostocks
die Societät als „Verbindung gebildeter Männer zum geselligen Vergnügen
und zur literarischen Unterhaltung“ gegründet. Bald schon baute sich
dieser finanzstarke Verein sein eigenes Gesellschaftshaus. Hier spielte
man täglich Billard und Karten, in Lesesälen stand eine reiche
Bibliothek zur Verfügung, es wurde getrunken und gespeist. Und ganz
nebenbei konnte man hier in geselliger Atmosphäre manches Geschäft
abschließen oder Einfluss auf die Stadtpolitik nehmen. Die regelmäßig
veranstalteten Societäts-Bälle erlaubten ausnahmsweise auch den Damen
der Gesellschaft den Zutritt und waren das Parkett bürgerlicher
Eheanbahnung. Die illustre Mitgliederliste der „Societät“ machte den
Verein zu einem Machtzentrum der Rostocker „feinen Gesellschaft“.
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Eine Ausstellung von Museen und Bildungsträgern in Estland, Polen, Dänemark, Norwegen und Deutschland
(in Kooperation mit dem Grenzhus Schlagsdorf)
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Eine Bilderausstellung besonderer Art.
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"Max-Samuel-Haus - 25 Jahre - Dem jüdischen Mecklenburg auf der Spur"
Kennen Sie das Max-Samuel-Haus?
Nach dem Ende der DDR erhielt der in Großbritannien lebende, inzwischen verstorbene Sohn Max Samuels, Herbert, die Möglichkeit, das Haus seiner Eltern zurückzuerhalten. Er entschied sich, dem Wunsch vieler Rostocker nach einer Begegnungsstätte für jüdische Geschichte und Kultur in Rostock zu folgen und übergab 1991 das Wohnhaus an die wenig später durch die Hansestadt gegründete Stiftung gleichen Namens. Seitdem hält sie mit ihrer Arbeit das Andenken an Max Samuel und die vielfältige jüdische Geschichte in Rostock und Mecklenburg aufrecht.
Im Oktober 2016 begeht das «Max-Samuel-Haus» sein 25. Gründungsjubiläum.
Die Erforschung und Aufarbeitung der jüdischen Geschichte in Mecklenburg und vor allem in Rostock im 20. Jahrhundert begann bereits früher: Anfang der 1980-er Jahre engagierte sich besonders der Archivar und Historiker Frank Schröder. Er recherchierte nicht nur die Geschichte, sondern knüpfte Kontakte zu ehemaligen Rostocker Juden und ihren Nachkommen. Er schuf das Fundament für die Arbeit des Hauses: Lesungen, Jugendcamps, Ausstellungen, Zeitzeugeninterviews, Konzerte, Vorträge, Begegnungen.
In der Ausstellung werden nicht nur die Begegnungen, sondern auch die wechselvolle Geschichte des Hauses präsentiert, immer auch im Kontext mit gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen.
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Die Fliegerkneipe Tante Paula, an deren Stelle sich bis zur Wende Am Strom 101 in Warnemünde eine gleichnamige HO-Gaststätte befunden hat, war in den 1930er Jahren auch das Stammlokal bekannter Schauspieler. Unter ihnen Hans Albers, der sich anlässlich seines Aufenthalts in Warnemünde während der Dreharbeiten zu dem Film ,F.P. I antwortet nicht“ im Gästebuch von Tante Paula alias Paula Waack verewigt hat. Das Büchlein, heute im Besitz des Archivs der Deutschen Lufthansa AG in Frankfurt/M., können Besucher in Augenschein nehmen.
Dort hören und sehen sie auch, was Hans Albers und seine teils berühmten Schauspielkollegen wie Conrad Veidt und Peter Lorre im September 1932 zu Papier gebracht haben.
Die Besucher der Exposition, die allesamt mitgenommen werden auf eine spannende Zeitreise, erfahren auch vom erstmaligen Einlaufen eines Dampfschiffes 1834 in den Strom und von der Skepsis der Warnemünder, die angesichts des feuerspeienden Ungeheuers Sorge um ihre reetgedeckten Häuser hatten. Es folgte die Dampflokomotive, mit deren Einsatz die Zahl der Badegäste sprunghaft in die Höhe schnellte und die dafür sorgte, dass sich das Leben in Warnemünde und der Ort selbst veränderten.
Für Aufregung sorgte im Oktober 1902 im damaligen Hotel Wöhlert, dem bisherigen Haus des Sports, die erste öffentliche Filmvorführung.
Die neue Sonderausstellung hält ausserdem zahlreiche interessante Objekte, Fotos und Videos bereit, die aus der Zeit zwischen 1830 und 1930 stammen und einmalig sein dürften. Dazu zählen Fotoserien zum Bau des Fährhafens zwischen 1901 und 1903 und des Marineflugplatzes. Besucher lernen einige Protagonisten wie Arthur Neumann kennen, der Badegästen in seiner Junkers F13 Warnemünde und die Ostsee von hoch oben zeigte. Sie machen Bekanntschaft mit Robert Förster, dem Fluglehrer der Deutschen Verkehrsfliegerschule auf Hohe Düne. Dieser berichtet von Erlebnissen während des Jahrhundertwinters 1928/29.
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In diesem Jahr gibt der 100. Todestag Waldemar Röslers drei musealen Institutionen Anlass, sein Werk zu zeigen: dem Museum Atelierhaus Rösler-Kröhnke in Kühlungsborn, das auch den Nachlass des Malers beherbergt; der Max-Liebermann-Villa am Wannsee in Berlin und dem Kunstmuseum Ahrenshoop. Es werden in diesen Ausstellungen auch Werke gezeigt, die seit der Retrospektive zum 100. Geburtstag Röslers 1982 in der Ostdeutschen Galerie Regensburg nicht mehr öffentlich zu sehen waren.
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Zwischen Steintor und Bahnhof
Mitte des 19. Jahrhunderts wuchsen die Städte über ihre Mauern hinaus. Mit dem Entstehen der Bahnhöfe verloren die Wälle ihre Funktion und verschwanden allmählich. Auch Rostock dehnte sich ab 1850 nach Westen und Süden aus. Vor dem Steintor wuchsen anstelle von Gärten und Ackerbürgerhäusern Häuser zum Wohnen. Aus Feldwegen wurden Straßen. Schon bald zierten erste prächtige Villen die Neue Wallstraße. Mit der Eröffnung des Lloyd-Bahnhofs 1886 begann dann die Entwicklung einer Vorstadt aus bürgerlichen Villen und Wohnungen an breiten, großzügigen von Bäumen gesäumten Straßen und Plätzen. Um 1900 lebten in der neuen Steintor-Vorstadt bereits 6.970 Menschen in 784 Häusern. Aus dem Raum vor dem Steintor wurde das teuerste Viertel Rostocks.
Die Ausstellung des Kulturhistorischen Museums Rostock widmet sich erstmals der Vorstadt im Süden. Sie lädt ein zu einem Spaziergang durch die im Wachsen begriffenen Straßen. Historische Fotografien und Dokumente bilden den Hintergrund für eine Reise in die Gründerzeit um 1900. Geschichten und Erinnerungen von Bewohnern und Besuchern ergänzen den Blick auf das Leben in den Villen und Wohnungen Rostocker Bürger und lassen die Vorstadt lebendig werden.
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Karl Fulle / Keramik / Rheinsberg
Hans-Jürgen Gaudeck / Aquarelle / Berlin
Buchillustration zur Lyrik von Eva Strittmatter
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Ausstellung im Ausstellungsforum-Graphikkabinett
Jo Jastram gilt als einer der bedeutendsten Bildhauer der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Deutschland. Jastrams zahlreiche Plastiken im öffentlichen Raum gehören zu den bekanntesten in Norddeutschland, z. B. „Brunnen der Lebensfreude“ (Rostock), Relief „Todesmärsche im April 1945“ (Mahn- und Gedenkstätte Wöbbelin). Die als Retrospektive konzipierte Jo Jastram-Ausstellung wird neben dem bildhauerischen Werk mit Handzeichnungen und Graphiken das reiche Lebenswerk dokumentieren.
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Die Begegnung von Markus Lüpertz und Andreas Mühe in einer gemeinsamen Ausstellung verspricht besondere Spannung. Lüpertz und Mühe kennen und schätzen sich, ihre künstlerische Arbeit weist Gemeinsamkeiten auf. In einer von den Künstlern kuratierten Schau wird es insbesondere um Korrespondenzen, die Inszenierung des Körpers im Raum und Themen wie „Torso“ und „Pathos“ gehen.
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Auf der Grundlage einer Kooperationsvereinbarung vom 04.03.2006 zwischen der Deutsch-Japanische Gesellschaft Mecklenburg-Vorpommern zu Rostock e.V. (GARFO), und der Kyoto Society for Inter-Art Exchange (JARFO) werden deutsche und japanische Künstler Gelegenheit erhalten die japanische bzw. Deutsche Kultur und ihre künstlerische Traditionen und zeitgenössische Entwicklung vor Ort kennen zu lernen. Dazu bieten die japanische und deutsche Seite mit den Foren JARFO (Japan Art Forum) und GARFO (German Art Rainbow Forum) Zirkel an, in denen sich am Projekt interessierte Künstlerinnen und Künstler, Kunstinteressierte und Projektförderer zusammenfinden können. Ein Schwerpunkt dieses Projektes ist die Förderung vorwiegend junger Künstler, die sich im JARFO/GARFO engagieren. Sie sollen die Möglichkeit erhalten ihr überdurchschnittliches künstlerisches Schaffen internationalem Publikum vorzustellen.Gleichzeitig sollen die beteiligten Künstler neue Impulse aus dem jeweils anderen Kulturkreis aufnehmen, um so einen neuen Blick auf ihren eigenen Kulturkreis zu erhalten. Durch die entstehenden persönlichen Kontakte zwischen deutschen und japanischen Künstlern sollen Freundschaften gefördert werden. Dieses zunächst künstlerisch orientierte Projekt biete darüber hinaus jedoch eine sehr gute Plattform für begleitende wissenschaftliche und wirtschaftliche Aktivitäten. So können auch Erfahrungen im Kunst-Management, also die Organisation von konkreten Kunst-Projekten, wie Ausstellungen, Symposien, Pleinairs etc. praktisch gesammelt werden.
Beteiligten Künstler aus Deutschland:
Anne Hille, Plastik
Tanja Zimmermann, Malerei/Grafik
Bernd Misgaijski, Plastik
Ruzica Zajec, Grafik/Objektkunst
Miro Zahra, Malerei/Grafik
Grit Sauerborn, Malerei/Zeichnung
Britta Matthies, Malerei/Grafik
Dirk Wunderlich, Plastik
Kerstin Borchardt, Malerei/Grafik
Rando Geschewski, Malerei/Grafik
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Ausstellung MV - Foto e.V. "Auf der ernsthaften Suche nach dem Heiteren"
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Jüdische Zeitgeschichte in Mecklenburg-Vorpommern - Landesrabbiner William Wolff und seine Gemeinde.
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Papierskulptur
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Hier findet die Originalsammlung ägyptischer, griechischer und römischer Altertümer ihren Platz. Mumienmasken und ein kaiserzeitliches Mumienporträt aus Abusir el Meleq repräsentieren derzeit die ägyptische Kunst. Die griechische Kleinkunst ist mit einer Reihe figürlich bemalter Vasen von der mykenischen bis in die hellenistische Zeit vertreten, die römische Kleinkunst mit Lampen und Münzen. Unter den kaiserzeitlichen Marmorwerken sticht der sog. Rostocker Adonis-Sarkophag mit einem sehr gut erhaltenen Reliefzyklus besonders hervor.
Gipsabgüsse vom Bildschmuck des Tempels der Athena Parthenos auf der Athener Akropolis ziehen sich um alle vier Wände des Museums. Sie geben große Teile des Relieffrieses, einige Metopen und Giebelfiguren wieder.
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19:00 |
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