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Irina Bessonova und Jakov Severynovski haben ein starkes Interesse an natürlichen Strukturen und Details, wie Spiegelungen auf Wasseroberflächen, Verästelungen im Gehölz oder der Beschaffenheit alter Baumstämme. In den Arbeiten des Künstlerehepaares bekommen diese auf den ersten Blick vertrauten und vermeintlich gewöhnlichen Details und Rhythmen eine besondere Aufmerksamkeit und neuen ästhetischen Wert.
An der Nationalen Akademie der bildenden Künste und Architektur in Kiew haben beide Grafik und Malerei studiert und als freischaffende Künstler und Grafikdesigner gearbeitet. Seit 2004 leben sie in Deutschland und haben ihre Kunstwerke bereits mehrmals in Rostock und Umgebung präsentiert.
In der "Kleinen Galerie" stellt Irina Bessonova eine Auswahl ihrer Öl- und Acrylmalereien aus, die für ihre künstlerische Ausrichtung besonders repräsentativ sind. Jakov Severynovski zeigt eine grafische Serie Rostocker Landschaften in Graphitkreide und Bleistift auf Papier. Dazu werden einige seiner Ölbilder zu sehen sein, die verschiedene Motive der Ostseeküste abbilden und in der Technik der Primamalerei ausgeführt sind.
Die Ausstellung des Hanse Sail Vereins e.V. im Rostocker Stadthafen wird durch den Vorsitzenden Günter Senf im Beisein des ausstellenden Künstlerpaares Irina Bessonova und Jakov Severynovski eröffnet. Besucher sind herzlich willkommen.
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Die Ausstellung der Universität Rostock über den dänischen Astronomen Tycho Brahe kann sich über ein weiteres Highlight freuen. Die Restauration des aus der Werkstatt von Edward Troughton stammenden Theodoliten (London 1756-1835), einem astronomischen Instrument zur Messung von Winkeln, wurde abgeschlossen. Das Gerät ist ab sofort in der Schatzkammer im Hauptgebäude der Universität zu sehen und komplettiert die Ausstellung über einen der größten Astronomen aller Zeiten.
Bereits seit November 2016 können sich interessierte Besucher die Sonderausstellung über den dänischen Astronomen Tycho Brahe (1546-1601) besichtigen. Brahe schrieb sich vor 450 Jahren als Student an der Universität Rostock ein und gilt als einer der einflussreichsten Himmelsforscher der Geschichte. Sein Markenzeichen, die goldene Nasenprothese, erhielt er, nachdem er bei einem Fechtkampf mit einem rivalisierenden Kommilitonen einen Teil seiner Nase verlor. Doch nicht nur aufgrund seines goldenen Näschens blieb Brahe in Erinnerung. Der spätere Lehrer von Johannes Kepler hatte maßgeblichen Anteil an den heutigen Erkenntnissen der Astronomie und legte mit seinen Präzisionsmessungen den Grundstein für die Erforschung des Himmels.
Mit Hilfe eines Theodoliten lässt sich der Ort eines Punktes auf der über uns liegenden Himmelshalbkugel beschreiben. Durch Messung eines horizontalen und eines vertikalen Winkels wird dieser Winkel bestimmt. Kennt man den Längen- und Breitengrad, auf dem man sich mit dem Theodoliten gerade befindet, ist die Position des Sternes auch am nächsten Abend wieder aufzufinden.
Noch heute werden moderne, mit Lasern ausgestattete Theodoliten zur Landvermessung und Berechnung von großen und hohen Bauten benutzt.
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Oksana und Oleg Chekotun
Wir sind diplomierte Künstler und Designer. Unser Ziel ist es, auf profes
sionale Art und Weise
interessante, unvergessliche, künstlerische Werke sowie Design zu sc
haffen und zwar mit voller
Hingabe.
Wir sind auf verschiedene Arten von Design spezialisiert. Wir haben bere
its eine große Anzahl
verschiedenartiger, exklusiver und künstlerischer Projekte durchgeführt:
Die Gestaltung zahlreicher
Gebäude (Wohnungen, öffentliche Gebäude), Raumgestaltungen, Kunstwandmalerei und
Fassadendesign. Unsere Projekte führen wir in den verschiedensten Berei
chen durch: für Restaurants,
Autohäuser, Arztpraxen, Geschäfte, verschiedenste Dienstleister usw. .
Jedes beliebige Design oder jedes Kunstwerk sollte Gegenstand wahrer
Kunst sein, die den Menschen
inspiriert und zu guten Dingen verleitet. Was wir auch beginnen, wir arbeite
n immer mit ganzem
Herzen auf der Basis unseres akademischen Wissens. Uns liegt es am H
erzen, mit unseren Werken
eine Atmosphäre zu schaffen, die den Menschen freudig stimmt. Neben einem blei
benden
angenehmen Eindruck sollen unsere Kunstwerke den Betrachtern auch das Arbeits
leben verschönern.
In erster Linie versuchen wir unsere Kunden zu verstehen, bevor die eigentl
iche Schaffensperiode
beginnt. Wir halten das für sehr wichtig!
Wir wollen auch diese Ausstellung so interessant, angenehm und froh wie möglic
h gestalten! Für alle
Besucher!
Mit herzlichen Grüßen
Oleg und Oksana
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Fotoausstellung
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R.C.K., Kunststiftung , Konzack - Zeichnungen
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Moby Dick an der Ostsee
Ab 14. April schaffen sieben internationale Künstler aus 300 Tonnen Sand eine Fantasiewelt der Superlative / Eintritt kostenlos
Karls lockt an die Kaikante: Ab dem 14. April beginnen die Arbeiten zur 8. Warnemünder Sandwelt. Im maritimen Shop und Restaurant Pier 7 direkt am Kreuzfahrt-Kai des Ostseebades werden dazu sieben internationale Künstler zehn Tage lang 300 Tonnen Sand in faszinierende Figuren und Szenen aus Herman Melvilles weltberühmten Werk „Moby Dick“ verwandeln. Die bis zu sechs Meter breiten und drei Meter hohen Kunstwerke erzählen mit viel Liebe zum Detail die Geschichte des furchtlosen Kapitäns Ahab, der den Pottwal Moby Dick aus Rache an seinem einst verlorenen Bein kreuz und quer über die Meere jagt.
Das faszinierende Abenteuer hat bereits in der 14. Eiswelt in Rövershagen bei Rostock mehr als 120.000 Besucher begeistert. Ob die Legende um Kapitän Ahab gut oder tragisch endet, verrät die Open- Air-Ausstellung dann zwischen dem 23. April bis zum 29. Oktober täglich im Pier 7 im Ostseebad Warnemünde. Der Eintritt ist frei. Die Kunst des Sandbaufigurenbaus Damit Karls Sandfiguren in hoher Qualität zum Leben erweckt werden können und sieben Monate lang Wind, Wetter und die salzige Luft der Ostsee ohne Makel überstehen, wurde extra ein spezieller Sand aus einer Grube im brandenburgischen Niederlehme an die Ostsee geliefert. Dieser hat die Eigenschaften einer besonders eckigen Kornstruktur, die es braucht, um gut bindig zu sein. Anders als klassischer Ostseesand, dessen Korn durch die Bewegung im Wasser rundliche Formen annimmt, lässt er sich damit leichter verdichten und verarbeiten. Vor Ort wird dem Sand Wasser beigefügt, um ihn mit Hilfe der freigesetzten natürlichen Klebestoffe an den jeweiligen Ausstellungsplätzen zu Stufenpyramiden planieren zu können. Den notwendigen Rückhalt für die tonnenschweren Rohlinge gibt ein massives Holzgerüst. Die Lattenkonstruktionen ermöglichen den Sandexperten einerseits überhaupt die Arbeiten an den überdimensionalen Figuren, andererseits sorgen sie für Stabilität.Insgesamt benötigen die Künstler eine Arbeitszeit von rund 100 Stunden für die Fertigstellung einer einzelnen Sandskulptur.
Geballte Erfahrung: Beste Sandkünstler der Welt am Werk Unter der künstlerischen Leitung von Othmar Schiffer-Belz, der bereits seit dem Jahr 2004 mehr als 15 Eis-, Schnee- und Sandfiguren- Ausstellungen von Karls Erlebnis-Dörfern inszeniert hat, entwerfen in Warnemünde Künstler aus Lettland und Polen die Unter- und Überwasserwelt. Alle Virtuosen bringen umfangreiche Erfahrungen im Schnitzen und Modellieren von Kunst- und Sandfiguren mit, viele von ihnen waren für Karls außergewöhnliche Kunstschauen schon in den vergangenen Jahren engagiert. Darunter der mehrfache Gewinner von Eis- und Schneeskultpuren-Weltmeisterschaften Karlis Ile aus Riga, der lettische Bildhauer Donatas Mockus, der mit seinen 43 Jahren bereits viele internationale Kunst-Festivals gewonnen hat und seine Landsfrau Inese Valtere als international aktive Skulpturenkünstlerin. Weitere Teilnehmer sind Maija Puncule (Lettland), Ainars Zigniks (Lettland) und Wiaczeslaw Borecki (Polen). Zudem wird der künstlerische Leiter, Othmar Schiffer-Belz, eine der Sandfiguren selbst gestalten. Tipp: Wer Othmar Schiffer-Belz bereits früher in Aktion erleben möchte, sollte am 8. April zu Karls offizieller Saisoneröffnung ins Pier 7 am Warnemünder Kreuzfahrt-Kai kommen. Neben jeder Menge Überraschungen wartet dort der kostenlose Workshop „Balance der Steine“ auf interessierte Besucher. Unter Bauchkribbeln lernen Teilnehmer, wie sie die unförmigen Naturmaterialien zu schwebenden Säulen und filigranen Figuren verwandeln.
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von Aryan Khan Mohammad
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des Künstlers Peter Lewandowski
„Kunst eröffnet uns neue Räume, dem Künstler, aber auch dem Betrachter, wenn er sich darauf einlassen will." Peter Lewandowski, 1954 in Rostock geboren, schloss sein Studium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee als Bildhauer ab. Der in Ganschow lebende Künstler arbeitet mit Holz und Stein – Material, aus dem er seine Skulpturen gewinnt. Neben zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland (u.a. Rostock, Ahrenshoop, Hamburg, Berlin, Salzburg, Basel, Straßburg, Luxemburg, Gotland, Caracas) gilt seine Aufmerksamkeit der Kunst im öffentlichen Raum. Arbeiten finden sich in der Greifswalder Fußgängerzone, am Güstrower Bürgerhaus, im polnischen Oronzko, im Stadtpark von Idschewan (Armenien) sowie in einer Parkanlage in Hoyerswerda. Neben der Bildhauerei gehören seit jeher Zeichnungen und Collagen zum vielschichtigen wie umfangreichen Oeuvre des Künstlers: „Collagen stellen ein eigenes Hoheitsgebiet mit eigenen Gesetzen dar. Es ist eine andere Sprache, mit der ich mit dem Betrachter kommunizieren kann", sagt er.
Die Galerie AURIGA präsentiert Steinskulpturen und einige Bronzen (Abgüsse von Holzskulpturen) sowie mannigfaltige Collagen. Ein Großteil der Arbeiten entstand in jüngster Zeit, in 2016 und 2017. Die Ausstellung „Peter Lewandowski | Skulptur und Collage" wird am Freitag, dem 3. März 2017, um 19 Uhr in der Galerie AURIGA im Fischerweg 12 in Rostock eröffnet und ist bis zum 27. Mai 2017 zu sehen. Zur Eröffnung spricht Matthias Schümann und THE RUSSIAN DOCTORS spielen ein Konzert.
Peter Lewandowski | Vita
1954 in Rostock geboren
1984 Diplom als Bildhauer an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee
1990-1998 Dozent für Skulptur, Plastik und Aktzeichnen am Caspar-David-Friedrich-Institut der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
2010-2013 Caracas, Venezuela
lebt und arbeitet in Ganschow bei Güstrow
zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland (u.a. Rostock, Ahrenshoop, Hamburg, Berlin, Salzburg, Basel, Straßburg, Luxemburg, Gotland, Caracas)
Kunst im öffentlichen Raum
1985 Oronzko (Polen), Zentrum Polnischer Bildhauer
1988 Idschewan (Armenien), Stadtpark
1989 Hoyerswerda, Parkanlage
1999 Güstrow, Bürgerhaus
2010 Greifswald, Schuhhagen
Werke in öffentlichen Sammlungen
Kloster Unser Lieben Frauen in Magdeburg
Caspar-David-Friedrich-Institut der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
Kunsthalle Rostock
Senat der Hansestadt Rostock
Kulturamt Berlin-Weißensee
Staatliches Museum Schwerin
Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern
Privatsammlungen
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Am 21. Dezember 2017 wäre Heinrich Böll 100 Jahre alt geworden. Heute, mehr als 20 Jahre nach seinem Tod, haben sich viele Umstände gewandelt, die zu seiner Zeit noch Realität waren, unter denen er schrieb und in denen er lebte. Heinrich Bölls Romane, Erzählungen und politischen Einwürfe haben jedoch eine eigene Aktualität bewahrt.
Die grüne politische Stiftung ist nach ihm benannt. Anlässlich des 100. Geburtstag des Literatur-Nobelpreisträgers hat sie eine Wanderausstellung erarbeitet, die nun von der Heinrich-Böll-Landesstiftung Mecklenburg-Vorpommern zusammen mit dem Literaturhaus und der Geschichtswerkstatt Rostock ab 11. April im Kröpeliner Tor gezeigt wird. Zur Midissage der Ausstellung „Einmischung erwünscht! Heinrich Böll - Leben und Werk" am Mittwoch, den 19. April um 17 Uhr, wird der Heinrich Böll-Kenner Markus Schäfer erwartet und der Film „Dr. Murkes gesammeltes Schweigen" gezeigt. Die Ausstellung ist bis zum 16. Mai im Kröpeliner Tor in Rostock zu sehen. Montags bis sonntags von 10 bis18 Uhr (außer an Feiertagen). Der Eintritt beträgt 3,- bzw. 2,- EUR ermäßigt. Der Besuch der Midissage mit Filmvorführung ist kostenfrei!
Die Ausstellung präsentiert das schriftstellerische Werk Heinrich Bölls, seine Poesie des Tuns, seine Haltung der Welt gegenüber. Während der Ausstellungszeit wird ein Rahmenprogramm angeboten: Das Bilderbuchkino „Der kluge Fischer" - ein spezielles Angebot für Familien - am Freitag, den 28. April und die Diskussionsrunde „Einmischung erwünscht?" am 10. Mai beschäftigen sich mit Heinrich Böll in seiner Zeit und der Frage nach der aktuellen politischen Rolle eines Schriftstellers.
„Wir als Programmmacherinnen und -macher erhoffen uns neue Blicke auf Heinrich Böll und sind selbst gespannt auf die Frage, was uns Heinrich Böll heute noch zu sagen hat." sagt Susan Schulz, Geschäftsführerin der Heinrich-Böll-Stiftung Mecklenburg-Vorpommern.
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2 / 3 €
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10:00 |
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Die Ausstellung Land in Sicht – Die Kunstankäufe des Landes Mecklenburg-Vorpommern 2015/2016 wird ebenfalls auf Schloss Güstrow zu sehen sein. Das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur und das Staatliche Museum Schwerin / Ludwigslust / Güstrow stellen gemeinsam die Neuerwerbungen für die Kunstsammlung des Landes Mecklenburg- Vorpommern vor. In den Ateliers von 14 Künstlern wurden insgesamt 79 Arbeiten aus unterschiedlichen Gattungen und von großer stilistischer Bandbreite zusammengetragen: Malerei, Druckgrafik, Zeichnungen, Objekte, Fotoarbeiten und Videokunst.
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Voller Stolz präsentieren die diesjährigen Künstler
und Stipendiaten von
Friedas Atelier ausgewählte Werke mit „Warnowblick
“.
Über „FRIEDAS Atelier“
...ist ein gemeinsames Projekt der Kunst.Schule.Rosto
ck, der Fantasia AG
Friedrichstraße 23 . 18057 Rostock
Telefon: +49 381 36 76 78 80
Fax: +49 381 36 76 78 83
E-Mail:
kontakt@kunstschule-rostock.de
www.kunstschule-rostock.de
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und der Gesellschaft für Gesundheit und Pädagogik m
bh Rostock (GGP).
Das Projekt setzt sich für die Anerkennung des krea
tiven Vermögens von
Menschen mit und ohne Behinderung in der Öffentlich
keit ein, um so
einen Beitrag zur Verwirklichung von Chancengleichh
eit und
Gleichberechtigung zu leisten. Die selbstbestimmte
und freie
künstlerische Tätigkeit aller ist der Leitgedanke d
ieses Projektes
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10:00 |
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Brachflächen verwandeln sich in Gemeinschaftsgärten, auf Plätzen, Dächern und "Abstandsgrün" wachsen Obst und Gemüse. Diese neuen Formen urbaner Landwirtschaft gibt es bereits in vielen Städten auf der ganzen Welt. Die Gründe sind vielfältig. Der Anbau von Nahrungsmitteln in der Stadt unterstützt die Selbstversorgung und ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Es fördert die nachbarschaftliche Kommunikation und die Menschen können Ihre Stadt kreativ mitgestalten. Neue Lebensräume für eine Vielfalt von Tier und Pflanzenarten, die sonst aus der Stadt verschwinden würden, entstehen oder bleiben erhalten.
Die reisende Ausstellung "Die Produktive Stadt / Carrot City" entwirft neue Bilder von Urbanität und zeigt Perspektiven für eine nachhaltige Stadtgestaltung. Sie dokumentiert die neue Gartenbewegung ebenso wie die traditionelle urbane Landwirtschaft. Zu sehen sind eindrucksvolle Beispiele für diese grüne Stadtarchitektur aus New York, Toronto, Berlin und München.
Wer mehr über die Hintergründe der Ausstellung erfahren möchte: Gemeinsam mit Aktiven des Interkulturellen Gartens lädt der Verein Ökohaus zur Ausstellungseröffnung am 03. Mai ein. Hier erfahren Sie mehr über Aktivitäten urbaner Landwirtschaft in Rostock. Sie können Menschen kennen lernen, die bereits aktiv sind, sich vernetzen und neue Ideen einbringen.
Die Ausstellung entstand als Kooperationsprojekt der Ryerson University in Toronto, der TU Berlin, der TU München und der Stiftungsgemeinschaft anstiftung & ertomis. Kurator/innen sind Joe Nasr, June Komisar, Mark Gorgolewski sowie Carolin Mees, Christa Müller, Katrin Bohn und Stefanie Hennecke.
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Die Ausstellung enthält vielfältige Informationen über Flüchtlinge und ihre Situation. Sie führt die Betrachter von den Fluchtländern über Europa bis nach Deutschland. Auf diesem Weg begegnen schutzsuchende Menschen vielen Gefahren, Hindernissen und Restriktionen - diese werden visualisiert, beschrieben und analysiert. Hinzu kommen einzelne Tafeln zu themenrelevanten Ereignissen, politischen Entwicklungen und asylrechtlichen Bestimmungen.
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11:00 |
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11:00 |
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Die derzeit tödlichste Fluchtroute
nach Europa führt über das Mittelmeer. Die EU-Regierungen
weigern sich, sichere Fluchtrouten zu schaffen, aus der
Seenotrettung vor der libyschen Küste halten sie sich so weit wie
möglich heraus. Diese Lücke füllen seit einigen Jahren mehr und
mehr zivilgesellschaftliche Organisationen, die private Missionen zur
Seenotrettung anschieben. Ein großer Teil aller Rettungen vor
der libyschen Küste wurden im letzten Jahr von
spendenfinanzierten NGOs durchgeführt. Jugend Rettet e.V. ist
eine dieser Organisationen. Gegründet 2015, beteiligt sie sich
seit letztem Jahr mit einem eigenem Schiff, der Iuventa, an den
Seenotrettungen vor der libyschen Küste. Die Ausstellung zeigt
Fotos des französischen Fotografen Anthony Jean, der "Mission:
Von der Leyen" im März dokumentiert hat. Außerdem werden
freiwillige HelferInnen, die an Rettungsmissionen 2016 und
2017 teilgenommen haben von ihren Erfahrungen berichten. Eine
Veranstaltung von Jugend Rettet e.V.
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16:00 |
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Nur wenige Dutzend Meter liegen zwischen der staatlich anerkannten Kinder- und Jugendkunstschule mit Sitz in der FRIEDA 23 und dem Bühneneingang des Volkstheaters. Doch nicht nur im räumlichen Sinn sind sich die beiden renommierten Institutionen Rostocks nah. Kunstvermittlung für Kinder und Jugendliche gehört zu ihrer beider Kernkompetenz. Logische Folge: Intendant Joachim Kümmritz vom Volkstheater und sein Stellvertreter Ralph Reichel setzten sich mit der Kunstschulleitung Inga-Lena Vöpel und Wiebke Laudahn zusammen. „Gerade die Partnerschaft mit freien Trägern ist für unser Haus ein großer Gewinn", so Intendant Kümmritz.
Das Ziel dieser Zusammenarbeit: Bildende und Darstellende Kunst, Schauen und Selbermachen so zu verschränken, dass Kinder sich mit mehreren Kunstgattungen gleichzeitig vertraut machen können. Dabei sollen aus kleinen Zeichenkünstlern nicht unbedingt kleine Schauspieler werden. Sondern es geht darum, aus der jeweils anderen Gattung Anregungen aufzunehmen, das eigene Repertoire zu erweitern und zu ergänzen.
Diese Zusammenarbeit ist nun gestartet: zunächst mit Besuchen der Schüler aus drei verschiedenen Kunstkursen im Volkstheater. Kinder im Alter von fünf bis 13 Jahren haben gemeinsam mit ihren Eltern eine Vorstellung des Kinderstücks RICO, OSKAR UND DIE TIEFERSCHATTEN nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Andreas Steinhöfel angeschaut. Mit diesen Eindrücken im Kopf ging es zurück ins Atelier, wo sie gestalterisch umgesetzt wurden: in Form von Zeichnungen, Buchobjekten und Malereien. Ab 14. Mai werden die so entstandenen Arbeiten im Foyer des Volkstheaters ausgestellt.
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