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Irina Bessonova und Jakov Severynovski haben ein starkes Interesse an natürlichen Strukturen und Details, wie Spiegelungen auf Wasseroberflächen, Verästelungen im Gehölz oder der Beschaffenheit alter Baumstämme. In den Arbeiten des Künstlerehepaares bekommen diese auf den ersten Blick vertrauten und vermeintlich gewöhnlichen Details und Rhythmen eine besondere Aufmerksamkeit und neuen ästhetischen Wert.
An der Nationalen Akademie der bildenden Künste und Architektur in Kiew haben beide Grafik und Malerei studiert und als freischaffende Künstler und Grafikdesigner gearbeitet. Seit 2004 leben sie in Deutschland und haben ihre Kunstwerke bereits mehrmals in Rostock und Umgebung präsentiert.
In der "Kleinen Galerie" stellt Irina Bessonova eine Auswahl ihrer Öl- und Acrylmalereien aus, die für ihre künstlerische Ausrichtung besonders repräsentativ sind. Jakov Severynovski zeigt eine grafische Serie Rostocker Landschaften in Graphitkreide und Bleistift auf Papier. Dazu werden einige seiner Ölbilder zu sehen sein, die verschiedene Motive der Ostseeküste abbilden und in der Technik der Primamalerei ausgeführt sind.
Die Ausstellung des Hanse Sail Vereins e.V. im Rostocker Stadthafen wird durch den Vorsitzenden Günter Senf im Beisein des ausstellenden Künstlerpaares Irina Bessonova und Jakov Severynovski eröffnet. Besucher sind herzlich willkommen.
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Die Ausstellung der Universität Rostock über den dänischen Astronomen Tycho Brahe kann sich über ein weiteres Highlight freuen. Die Restauration des aus der Werkstatt von Edward Troughton stammenden Theodoliten (London 1756-1835), einem astronomischen Instrument zur Messung von Winkeln, wurde abgeschlossen. Das Gerät ist ab sofort in der Schatzkammer im Hauptgebäude der Universität zu sehen und komplettiert die Ausstellung über einen der größten Astronomen aller Zeiten.
Bereits seit November 2016 können sich interessierte Besucher die Sonderausstellung über den dänischen Astronomen Tycho Brahe (1546-1601) besichtigen. Brahe schrieb sich vor 450 Jahren als Student an der Universität Rostock ein und gilt als einer der einflussreichsten Himmelsforscher der Geschichte. Sein Markenzeichen, die goldene Nasenprothese, erhielt er, nachdem er bei einem Fechtkampf mit einem rivalisierenden Kommilitonen einen Teil seiner Nase verlor. Doch nicht nur aufgrund seines goldenen Näschens blieb Brahe in Erinnerung. Der spätere Lehrer von Johannes Kepler hatte maßgeblichen Anteil an den heutigen Erkenntnissen der Astronomie und legte mit seinen Präzisionsmessungen den Grundstein für die Erforschung des Himmels.
Mit Hilfe eines Theodoliten lässt sich der Ort eines Punktes auf der über uns liegenden Himmelshalbkugel beschreiben. Durch Messung eines horizontalen und eines vertikalen Winkels wird dieser Winkel bestimmt. Kennt man den Längen- und Breitengrad, auf dem man sich mit dem Theodoliten gerade befindet, ist die Position des Sternes auch am nächsten Abend wieder aufzufinden.
Noch heute werden moderne, mit Lasern ausgestattete Theodoliten zur Landvermessung und Berechnung von großen und hohen Bauten benutzt.
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Oksana und Oleg Chekotun
Wir sind diplomierte Künstler und Designer. Unser Ziel ist es, auf profes
sionale Art und Weise
interessante, unvergessliche, künstlerische Werke sowie Design zu sc
haffen und zwar mit voller
Hingabe.
Wir sind auf verschiedene Arten von Design spezialisiert. Wir haben bere
its eine große Anzahl
verschiedenartiger, exklusiver und künstlerischer Projekte durchgeführt:
Die Gestaltung zahlreicher
Gebäude (Wohnungen, öffentliche Gebäude), Raumgestaltungen, Kunstwandmalerei und
Fassadendesign. Unsere Projekte führen wir in den verschiedensten Berei
chen durch: für Restaurants,
Autohäuser, Arztpraxen, Geschäfte, verschiedenste Dienstleister usw. .
Jedes beliebige Design oder jedes Kunstwerk sollte Gegenstand wahrer
Kunst sein, die den Menschen
inspiriert und zu guten Dingen verleitet. Was wir auch beginnen, wir arbeite
n immer mit ganzem
Herzen auf der Basis unseres akademischen Wissens. Uns liegt es am H
erzen, mit unseren Werken
eine Atmosphäre zu schaffen, die den Menschen freudig stimmt. Neben einem blei
benden
angenehmen Eindruck sollen unsere Kunstwerke den Betrachtern auch das Arbeits
leben verschönern.
In erster Linie versuchen wir unsere Kunden zu verstehen, bevor die eigentl
iche Schaffensperiode
beginnt. Wir halten das für sehr wichtig!
Wir wollen auch diese Ausstellung so interessant, angenehm und froh wie möglic
h gestalten! Für alle
Besucher!
Mit herzlichen Grüßen
Oleg und Oksana
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Fotoausstellung
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R.C.K., Kunststiftung , Konzack - Zeichnungen
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Moby Dick an der Ostsee
Ab 14. April schaffen sieben internationale Künstler aus 300 Tonnen Sand eine Fantasiewelt der Superlative / Eintritt kostenlos
Karls lockt an die Kaikante: Ab dem 14. April beginnen die Arbeiten zur 8. Warnemünder Sandwelt. Im maritimen Shop und Restaurant Pier 7 direkt am Kreuzfahrt-Kai des Ostseebades werden dazu sieben internationale Künstler zehn Tage lang 300 Tonnen Sand in faszinierende Figuren und Szenen aus Herman Melvilles weltberühmten Werk „Moby Dick“ verwandeln. Die bis zu sechs Meter breiten und drei Meter hohen Kunstwerke erzählen mit viel Liebe zum Detail die Geschichte des furchtlosen Kapitäns Ahab, der den Pottwal Moby Dick aus Rache an seinem einst verlorenen Bein kreuz und quer über die Meere jagt.
Das faszinierende Abenteuer hat bereits in der 14. Eiswelt in Rövershagen bei Rostock mehr als 120.000 Besucher begeistert. Ob die Legende um Kapitän Ahab gut oder tragisch endet, verrät die Open- Air-Ausstellung dann zwischen dem 23. April bis zum 29. Oktober täglich im Pier 7 im Ostseebad Warnemünde. Der Eintritt ist frei. Die Kunst des Sandbaufigurenbaus Damit Karls Sandfiguren in hoher Qualität zum Leben erweckt werden können und sieben Monate lang Wind, Wetter und die salzige Luft der Ostsee ohne Makel überstehen, wurde extra ein spezieller Sand aus einer Grube im brandenburgischen Niederlehme an die Ostsee geliefert. Dieser hat die Eigenschaften einer besonders eckigen Kornstruktur, die es braucht, um gut bindig zu sein. Anders als klassischer Ostseesand, dessen Korn durch die Bewegung im Wasser rundliche Formen annimmt, lässt er sich damit leichter verdichten und verarbeiten. Vor Ort wird dem Sand Wasser beigefügt, um ihn mit Hilfe der freigesetzten natürlichen Klebestoffe an den jeweiligen Ausstellungsplätzen zu Stufenpyramiden planieren zu können. Den notwendigen Rückhalt für die tonnenschweren Rohlinge gibt ein massives Holzgerüst. Die Lattenkonstruktionen ermöglichen den Sandexperten einerseits überhaupt die Arbeiten an den überdimensionalen Figuren, andererseits sorgen sie für Stabilität.Insgesamt benötigen die Künstler eine Arbeitszeit von rund 100 Stunden für die Fertigstellung einer einzelnen Sandskulptur.
Geballte Erfahrung: Beste Sandkünstler der Welt am Werk Unter der künstlerischen Leitung von Othmar Schiffer-Belz, der bereits seit dem Jahr 2004 mehr als 15 Eis-, Schnee- und Sandfiguren- Ausstellungen von Karls Erlebnis-Dörfern inszeniert hat, entwerfen in Warnemünde Künstler aus Lettland und Polen die Unter- und Überwasserwelt. Alle Virtuosen bringen umfangreiche Erfahrungen im Schnitzen und Modellieren von Kunst- und Sandfiguren mit, viele von ihnen waren für Karls außergewöhnliche Kunstschauen schon in den vergangenen Jahren engagiert. Darunter der mehrfache Gewinner von Eis- und Schneeskultpuren-Weltmeisterschaften Karlis Ile aus Riga, der lettische Bildhauer Donatas Mockus, der mit seinen 43 Jahren bereits viele internationale Kunst-Festivals gewonnen hat und seine Landsfrau Inese Valtere als international aktive Skulpturenkünstlerin. Weitere Teilnehmer sind Maija Puncule (Lettland), Ainars Zigniks (Lettland) und Wiaczeslaw Borecki (Polen). Zudem wird der künstlerische Leiter, Othmar Schiffer-Belz, eine der Sandfiguren selbst gestalten. Tipp: Wer Othmar Schiffer-Belz bereits früher in Aktion erleben möchte, sollte am 8. April zu Karls offizieller Saisoneröffnung ins Pier 7 am Warnemünder Kreuzfahrt-Kai kommen. Neben jeder Menge Überraschungen wartet dort der kostenlose Workshop „Balance der Steine“ auf interessierte Besucher. Unter Bauchkribbeln lernen Teilnehmer, wie sie die unförmigen Naturmaterialien zu schwebenden Säulen und filigranen Figuren verwandeln.
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von Aryan Khan Mohammad
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Jan Meyer-Rogge · Walter Kröhnke
Jan Meyer-Rogge
( geb. 1935, lebt in Hamburg). Sein Interesse gilt dem fragilen Gleichgewicht. Er benutzt weder Leim, Schrauben noch
sonstige Verbindungsmöglichkeiten. Seine Skulpturen funktionieren allein durch das Eigengewicht der einzelnen Stahlelemente, di
e sich
gegenseitig in der Balance halten.
Das Thema des Malers
Walter Kröhnke
(1903 - 1944) galt der Landschaft und Figuren, die er in zunehmendem Maße abstrakt in strukturierte
Farbflächen auflöste. Mit schwungvollen Linien betonte er diese Flächen und verband sie gleichzeitig miteinander, so dass der G
esamt-
eindruck der Bilder rhythmisch bewegt und harmonisch zugleich ist
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Der Ausdehnungs- und Entdeckungsdrang des Menschen hat immer wieder zu neuen Erfindungen und zur Erschließung neuer Lebensräume geführt. Wichtig hierfür war u. a. die Schifffahrt.
Von der Entwicklung des Einbaums bis hin zum Dampfschiff, zeigt Ihnen die Societät Rostock maritim e. V. (August-Bebel-Str. 1) detailgetreue Modelle.
Lassen sie sich durch unsere Modelle und Wandtafeln in die Wikingerzeit versetzen. Entdecken sie die „Kogge“ und die „Hulk“ aus der Hanse-Zeit. Verfolgen sie mit der „Santa Maria“ dem Flaggschiff von Kolumbus die Zeit der Großen Entdeckungen.
Hier bekommen sie Einblicke in die früheren Berufe rund um die Schifffahrt, wie z. Bsp. den Schiffszimmermann und dem Reepschläger, heute bekannt als Seiler. Auch die Seenotrettung wird in unserem Haus gewürdigt.
Sehen sie die Entwicklung von großen, hölzernen Segelschiffen, wie dem „Roten Löwen“ und der „Preussen“, über Raddampfer zu Dampfschiffen aus Metall, wie der „Titanic“. Die Funktionsweise von Dampfschiffen können sie anhand unserer technischen Modelle nachvollziehen.
Durch die Zeugnisse und Gegenstände können sie sich in das Leben auf einem Schiff, als Passagier oder auch als Crewmitglied, hineinversetzen.
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Die Fliegerkneipe Tante Paula, an deren Stelle sich bis zur Wende Am Strom 101 in Warnemünde eine gleichnamige HO-Gaststätte befunden hat, war in den 1930er Jahren auch das Stammlokal bekannter Schauspieler. Unter ihnen Hans Albers, der sich anlässlich seines Aufenthalts in Warnemünde während der Dreharbeiten zu dem Film ,F.P. I antwortet nicht“ im Gästebuch von Tante Paula alias Paula Waack verewigt hat. Das Büchlein, heute im Besitz des Archivs der Deutschen Lufthansa AG in Frankfurt/M., können Besucher in Augenschein nehmen.
Dort hören und sehen sie auch, was Hans Albers und seine teils berühmten Schauspielkollegen wie Conrad Veidt und Peter Lorre im September 1932 zu Papier gebracht haben.
Die Besucher der Exposition, die allesamt mitgenommen werden auf eine spannende Zeitreise, erfahren auch vom erstmaligen Einlaufen eines Dampfschiffes 1834 in den Strom und von der Skepsis der Warnemünder, die angesichts des feuerspeienden Ungeheuers Sorge um ihre reetgedeckten Häuser hatten. Es folgte die Dampflokomotive, mit deren Einsatz die Zahl der Badegäste sprunghaft in die Höhe schnellte und die dafür sorgte, dass sich das Leben in Warnemünde und der Ort selbst veränderten.
Für Aufregung sorgte im Oktober 1902 im damaligen Hotel Wöhlert, dem bisherigen Haus des Sports, die erste öffentliche Filmvorführung.
Die neue Sonderausstellung hält ausserdem zahlreiche interessante Objekte, Fotos und Videos bereit, die aus der Zeit zwischen 1830 und 1930 stammen und einmalig sein dürften. Dazu zählen Fotoserien zum Bau des Fährhafens zwischen 1901 und 1903 und des Marineflugplatzes. Besucher lernen einige Protagonisten wie Arthur Neumann kennen, der Badegästen in seiner Junkers F13 Warnemünde und die Ostsee von hoch oben zeigte. Sie machen Bekanntschaft mit Robert Förster, dem Fluglehrer der Deutschen Verkehrsfliegerschule auf Hohe Düne. Dieser berichtet von Erlebnissen während des Jahrhundertwinters 1928/29.
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des Künstlers Peter Lewandowski
„Kunst eröffnet uns neue Räume, dem Künstler, aber auch dem Betrachter, wenn er sich darauf einlassen will." Peter Lewandowski, 1954 in Rostock geboren, schloss sein Studium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee als Bildhauer ab. Der in Ganschow lebende Künstler arbeitet mit Holz und Stein – Material, aus dem er seine Skulpturen gewinnt. Neben zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland (u.a. Rostock, Ahrenshoop, Hamburg, Berlin, Salzburg, Basel, Straßburg, Luxemburg, Gotland, Caracas) gilt seine Aufmerksamkeit der Kunst im öffentlichen Raum. Arbeiten finden sich in der Greifswalder Fußgängerzone, am Güstrower Bürgerhaus, im polnischen Oronzko, im Stadtpark von Idschewan (Armenien) sowie in einer Parkanlage in Hoyerswerda. Neben der Bildhauerei gehören seit jeher Zeichnungen und Collagen zum vielschichtigen wie umfangreichen Oeuvre des Künstlers: „Collagen stellen ein eigenes Hoheitsgebiet mit eigenen Gesetzen dar. Es ist eine andere Sprache, mit der ich mit dem Betrachter kommunizieren kann", sagt er.
Die Galerie AURIGA präsentiert Steinskulpturen und einige Bronzen (Abgüsse von Holzskulpturen) sowie mannigfaltige Collagen. Ein Großteil der Arbeiten entstand in jüngster Zeit, in 2016 und 2017. Die Ausstellung „Peter Lewandowski | Skulptur und Collage" wird am Freitag, dem 3. März 2017, um 19 Uhr in der Galerie AURIGA im Fischerweg 12 in Rostock eröffnet und ist bis zum 27. Mai 2017 zu sehen. Zur Eröffnung spricht Matthias Schümann und THE RUSSIAN DOCTORS spielen ein Konzert.
Peter Lewandowski | Vita
1954 in Rostock geboren
1984 Diplom als Bildhauer an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee
1990-1998 Dozent für Skulptur, Plastik und Aktzeichnen am Caspar-David-Friedrich-Institut der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
2010-2013 Caracas, Venezuela
lebt und arbeitet in Ganschow bei Güstrow
zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland (u.a. Rostock, Ahrenshoop, Hamburg, Berlin, Salzburg, Basel, Straßburg, Luxemburg, Gotland, Caracas)
Kunst im öffentlichen Raum
1985 Oronzko (Polen), Zentrum Polnischer Bildhauer
1988 Idschewan (Armenien), Stadtpark
1989 Hoyerswerda, Parkanlage
1999 Güstrow, Bürgerhaus
2010 Greifswald, Schuhhagen
Werke in öffentlichen Sammlungen
Kloster Unser Lieben Frauen in Magdeburg
Caspar-David-Friedrich-Institut der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
Kunsthalle Rostock
Senat der Hansestadt Rostock
Kulturamt Berlin-Weißensee
Staatliches Museum Schwerin
Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern
Privatsammlungen
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Solidarno??, die DDR und die Stasi
Eine Ausstellung des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen (BStU)
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Zwischen Steintor und Bahnhof
Mitte des 19. Jahrhunderts wuchsen die Städte über ihre Mauern hinaus. Mit dem Entstehen der Bahnhöfe verloren die Wälle ihre Funktion und verschwanden allmählich. Auch Rostock dehnte sich ab 1850 nach Westen und Süden aus. Vor dem Steintor wuchsen anstelle von Gärten und Ackerbürgerhäusern Häuser zum Wohnen. Aus Feldwegen wurden Straßen. Schon bald zierten erste prächtige Villen die Neue Wallstraße. Mit der Eröffnung des Lloyd-Bahnhofs 1886 begann dann die Entwicklung einer Vorstadt aus bürgerlichen Villen und Wohnungen an breiten, großzügigen von Bäumen gesäumten Straßen und Plätzen. Um 1900 lebten in der neuen Steintor-Vorstadt bereits 6.970 Menschen in 784 Häusern. Aus dem Raum vor dem Steintor wurde das teuerste Viertel Rostocks.
Die Ausstellung des Kulturhistorischen Museums Rostock widmet sich erstmals der Vorstadt im Süden. Sie lädt ein zu einem Spaziergang durch die im Wachsen begriffenen Straßen. Historische Fotografien und Dokumente bilden den Hintergrund für eine Reise in die Gründerzeit um 1900. Geschichten und Erinnerungen von Bewohnern und Besuchern ergänzen den Blick auf das Leben in den Villen und Wohnungen Rostocker Bürger und lassen die Vorstadt lebendig werden.
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Die Ausstellung Land in Sicht – Die Kunstankäufe des Landes Mecklenburg-Vorpommern 2015/2016 wird ebenfalls auf Schloss Güstrow zu sehen sein. Das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur und das Staatliche Museum Schwerin / Ludwigslust / Güstrow stellen gemeinsam die Neuerwerbungen für die Kunstsammlung des Landes Mecklenburg- Vorpommern vor. In den Ateliers von 14 Künstlern wurden insgesamt 79 Arbeiten aus unterschiedlichen Gattungen und von großer stilistischer Bandbreite zusammengetragen: Malerei, Druckgrafik, Zeichnungen, Objekte, Fotoarbeiten und Videokunst.
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Voller Stolz präsentieren die diesjährigen Künstler
und Stipendiaten von
Friedas Atelier ausgewählte Werke mit „Warnowblick
“.
Über „FRIEDAS Atelier“
...ist ein gemeinsames Projekt der Kunst.Schule.Rosto
ck, der Fantasia AG
Friedrichstraße 23 . 18057 Rostock
Telefon: +49 381 36 76 78 80
Fax: +49 381 36 76 78 83
E-Mail:
kontakt@kunstschule-rostock.de
www.kunstschule-rostock.de
3/2
und der Gesellschaft für Gesundheit und Pädagogik m
bh Rostock (GGP).
Das Projekt setzt sich für die Anerkennung des krea
tiven Vermögens von
Menschen mit und ohne Behinderung in der Öffentlich
keit ein, um so
einen Beitrag zur Verwirklichung von Chancengleichh
eit und
Gleichberechtigung zu leisten. Die selbstbestimmte
und freie
künstlerische Tätigkeit aller ist der Leitgedanke d
ieses Projektes
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Brachflächen verwandeln sich in Gemeinschaftsgärten, auf Plätzen, Dächern und "Abstandsgrün" wachsen Obst und Gemüse. Diese neuen Formen urbaner Landwirtschaft gibt es bereits in vielen Städten auf der ganzen Welt. Die Gründe sind vielfältig. Der Anbau von Nahrungsmitteln in der Stadt unterstützt die Selbstversorgung und ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Es fördert die nachbarschaftliche Kommunikation und die Menschen können Ihre Stadt kreativ mitgestalten. Neue Lebensräume für eine Vielfalt von Tier und Pflanzenarten, die sonst aus der Stadt verschwinden würden, entstehen oder bleiben erhalten.
Die reisende Ausstellung "Die Produktive Stadt / Carrot City" entwirft neue Bilder von Urbanität und zeigt Perspektiven für eine nachhaltige Stadtgestaltung. Sie dokumentiert die neue Gartenbewegung ebenso wie die traditionelle urbane Landwirtschaft. Zu sehen sind eindrucksvolle Beispiele für diese grüne Stadtarchitektur aus New York, Toronto, Berlin und München.
Wer mehr über die Hintergründe der Ausstellung erfahren möchte: Gemeinsam mit Aktiven des Interkulturellen Gartens lädt der Verein Ökohaus zur Ausstellungseröffnung am 03. Mai ein. Hier erfahren Sie mehr über Aktivitäten urbaner Landwirtschaft in Rostock. Sie können Menschen kennen lernen, die bereits aktiv sind, sich vernetzen und neue Ideen einbringen.
Die Ausstellung entstand als Kooperationsprojekt der Ryerson University in Toronto, der TU Berlin, der TU München und der Stiftungsgemeinschaft anstiftung & ertomis. Kurator/innen sind Joe Nasr, June Komisar, Mark Gorgolewski sowie Carolin Mees, Christa Müller, Katrin Bohn und Stefanie Hennecke.
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Der Rostocker Seemann und mehrfache Buchautor Hermann Winkler hat auf seinen vielen Seereisen Afrika mit der Kamera entdeckt und in zahlreichen Publikationen darüber berichtet. Jetzt zeigt das Schifffahrtsmuseum Rostock auf dem Traditionsschiff in Schmarl eine umfangreiche Ausstellung seiner Fotos, die auf Landgängen in den Küstenländern rund um den Kontinent in den letzten Jahrzehnten entstanden sind.
Auf seinen großformatigen Bildern wird der überraschende Reichtum einer lebendigen maritimen Küstenkultur vor Augen geführt. Abseits ausgetretener Touristenpfade hat Hermann Winkler seit Jahrzehnten Informationen über den traditionellen Schiffbau und die Fischerei und nicht zuletzt über das Alltagsleben der Menschen in den afrikanischen Küstenländern gesammelt und fotografisch dokumentiert. Es sind Aufnahmen aus vergangen Zeiten, als die Frachtschiffe vor den Containerfahrten noch lange Hafenliegezeiten hatten, die es den Schiffsbesatzungen ermöglichte die Häfen fremder Länder auf langen Landgängen zu erkunden.
Der Fotograf als maritimer Dokumentarist hat nicht nur Schiffe und Landschaften fotografiert, sondern auch immer die Menschen abgebildet, die dem Meere ihrer Lebensgrundlage verdanken. Und jeder, der von den Schwierigkeiten des Fotografierens in Afrika und in islamisch dominierten Ländern weiß, wird solche Aufnahmen zu schätzen wissen.
Hermann Winkler, der vor allem durch seine Bücher über unsere Zeesboote und die Eissegler bekannt ist, hat im Ergebnis seiner Reisen nach Afrika das Buch „Segler vor Ostafrika“ geschrieben und als Ko-Autor an dem Buch „Segler im Monsum“ mitgearbeitet, in denen auch etliche Bilder aus dieser Ausstellung veröffentlicht wurden.
Die jetzt auf dem Traditionsschiff gezeigten Bilder zeigen anlässlich des 80. Geburtstages des Fotografen eine Auswahl aus den Ausstellungen „Afrika – eine maritime Collage“ und „Mit Sextant und Fotoapparat“, die 1998 im Rostocker Schifffahrtsmuseum und 2008 im Deutschen Schifffahrtsmuseum in Bremerhaven zu sehen waren.
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Mehr als 100 Gäste begrüßte das Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum Rostock am gestrigen Nachmittag zur Ausstellungseröffnung an Bord des Traditionsschiffes. Der Einladung waren auch Herr Christian Pegel, Minister für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung unseres Bundeslandes sowie Herr Dr. Wolfgang Nitzsche, Bürgerschaftspräsident der Hansestadt, gefolgt.
Die neue Sonderausstellung „Rostock maritim: Rückblick – Einblick – Ausblick“ stellt 14 Unternehmen und Institutionen der maritimen Wirtschaft und Kultur der Hansestadt Rostock vor. Die 800jährige Hansestadt ist ohne ihre maritime Geschichte nicht denkbar. Die Schifffahrt und der Schiffbau prägten Generationen von Rostockern und bildet die Grundlage ihrer Identität. Bis heute ist Rostock ein Zentrum der maritimen Wirtschaft. Seeverkehr, Hafenwirtschaft und Fischerei bestimmen den Werdegang der Stadt und den Alltag ihre Bewohner. Maritime Forschungseinrichtungen und Behörden siedelten sich an. Die Bundesmarine baute Rostock zu einem wichtigen Stützpunkt aus. Eine Erfolgsgeschichte der neueren Zeit ist der Kreuzfahrttourismus. Derzeit arbeiten in den ca. 280 Firmen der maritimen Industrie Mecklenburg-Vorpommerns etwa 10.000 Beschäftigte - darunter auch viele Rostocker.
Zur Veranstaltung, die durch Frau Karina Jens, Vorsitzende des Aufsichtsrates der IGA Rostock 2003 GmbH, eröffnet wurde, kamen Vertreter der maritimen Unternehmen, Vereine und Kultureinrichtungen. Nach den Grußworten von Herrn Minister Pegel und Herrn Bürgerschaftspräsidenten Nitzsche wurde es „visionär“. Denn der Leiter des Frauenhofer-Anwendungszentrums, Herr Prof. Martin-Christoph Wanner, nahm die Gäste in seinem Vortrag mit auf eine Reise in die nahe Zukunft des Schiffbaus. Wie wird die Produktion der neuen Kreuzfahrtriesen in Warnemünde und Wismar realisiert?
Beim anschließenden Rundgang durch die Ausstellung kamen die Gäste am imposanten Modell der AIDAluna nicht vorbei. Das Modell, zur Verfügung gestellt von AIDA Cruises Rostock, ist 2,50 Meter lang! Das Schiffsmodell steht in der Ausstellung am Anfang einer kleinen Flotte von Modellen, die sowohl Schiffe der Gegenwart als auch Schiffe der Vergangenheit vereint. Das Modell der Korvette LUDWIGSHAFEN AM RHEIN ist hier ebenso präsent wie das des Forschungsschiffes PROFESSOR ALBRECHT PENCK.
Und: für die Rostocker gibt es in der neuen Sonderausstellung die Möglichkeit, die Ideen eines neuen Fährverkehrs auf der Warnow zu bestaunen und zu diskutieren. Das Unternehmen Neptun Ship design präsentiert seine Vorstellung vom „Warnow Hopper“.
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Die Ausstellung enthält vielfältige Informationen über Flüchtlinge und ihre Situation. Sie führt die Betrachter von den Fluchtländern über Europa bis nach Deutschland. Auf diesem Weg begegnen schutzsuchende Menschen vielen Gefahren, Hindernissen und Restriktionen - diese werden visualisiert, beschrieben und analysiert. Hinzu kommen einzelne Tafeln zu themenrelevanten Ereignissen, politischen Entwicklungen und asylrechtlichen Bestimmungen.
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Dozent*innen in der Jugendkunstschule
Lydia Klammer,
Bildende und Darstellende Künstlerin, Theaterkurse und Schauspieltraining in der Jugendkunstschule
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Die Ausstellung setzt sich in kritisch-analytischer Weise mit der Kunstpolitik im Nationalsozialismus auseinander, die für das Selbstbild des Regimes wesentlich war. Der Titel „Artige Kunst“ regt als Gegenbegriff zur diffamierenden NS-Terminologie der „entarteten Kunst“ dazu an, über das Verhältnis von Kunst und Politik sowie Widerständigkeit und Gehorsam nachzudenken. Gezeigt werden exemplarische Werke der offiziell geduldeten und geförderten Kunst der NS-Zeit, dazu in konfrontativer Gegenüberstellung Werke von verfolgten oder verfemten Künstlern, die ein kritisches Gegenbild zur überwiegenden Einfältigkeit der systemkonformen Kunst entwerfen.
Eine Ausstellung der Stiftung Situation Kunst, Bochum, mit der Kunsthalle Rostock und dem Kunstforum Ostdeutsche Galerie Regensburg.
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6 / 8 €
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Sabine Curio / Malerei / Stolpe / Usedom
Judith Runge / Keramikobjekte / Halle / a.d. Saale
Der Frühling naht und mit ihm unsere erste Sonderausstellung 2017. Wir freuen uns auf neue Arbeiten von Sabine Curio und Judith Runge.
Die bekannte Malerin Sabine Curio lebt und arbeitet seit 1977 in ihrem Haffhaus in Stolpe auf Usedom.
Nach ihrem Studium der Malerei 1969-1974 an der Berliner Kunsthochschule Berlin-Weißensee, den ersten Malstudien bei Otto Niemeyer-Holstein 1970/71 wurde sie Meisterschülerin von 1977-1980 an der Akademie der Künste in Berlin bei Wieland Förster.
In dieser so wichtigen Zeit hat sich S. Curio, die auf Usedom geboren wurde, sehr bewusst diesen abgelegenen Ort gesucht, wo die Natur sie umgibt mit Unwegsamkeiten aber vor allem mit all den Schönheiten von Frühling, Sommer, Herbst und Winter.
Immer wieder neu ist für sie der Prozess des Entdeckens, die Spannung für die Entstehung einer Bildidee, um dann die Energie und Kraft zu finden, ein neues Bild zu malen.
Schon früh hat sie mit Zeichenstift und Farbe gelernt, Gespür, Demut und viel Geduld für die Betrachtung und die eigene künstlerische Wiedergabe der Natur zu entwickeln.
Das Malen von alltäglichen Dingen direkt vor der Landschaft, Akt und Stilleben sind Sabine Curios immer wiederkehrendes Thema. Dabei zeugt das eigene kritische Umgehen mit Zwischenstand und Ergebnis ihrer Arbeiten von hohem Anspruch an sich selbst.
Wahrhaftigkeit ist ein wichtiger Wert in unserer dekadenten Welt, den Sabine Curio mit ihrer sensiblen Bildsprache an den Betrachter weitergibt.
Neben der Ölmalerei haben wir im kleineren Format für diese Ausstellung ganz feine und besondere Holzschnitte ausgewählt.
2004 war Judith Runge mit einer Ausstellung zum ersten mal bei uns zu Gast. Seitdem sind ihre keramischen Arbeiten, die wunderbaren floralen und figurativen Malereien speziell in den Gefäßen zur Freude vieler Besucher unserer Galerie immer wieder neu zu entdecken und ein begehrtes Kaufobjekt.
Das ist aber nur eine Seite ihres keramischen Schaffens.
Nach der vierjährigen Ausbildung als Porzellanmalerin in Meißen(1985 -1989) gab das anschließende Studium der Plastischen Keramik an der Burg Giebichenstein (Diplom 1997) und ein Auslandsstipendium in Island Judith Runge neue Impulse zur Ideenfindung und praktischer Herstellung von keramischen Objekten. Ganz feinsinnig, humorvoll und in sehr ausgeprägter ästhetischer Form versteckt sie in diesen Stücken dann doch sehr ernsthafte politische Daseinsfragen.
In dieser Ausstellung zeigt sie u. a. Arbeiten der Objektserien "Spielzeug", "Tools", "Mauerblümchen" und "Kreaturen".
In technisch- und künstlerisch sehr aufwendiger Arbeitsweise entstehen diese Objekte.
Sie werden teilweise gedreht, mit Engobe begossen, mehrfach bemalt, geritzt, modelliert und mit der ihr typischen Punkt-Mal- und Glasurtupfweise innen und außen zu einer Vielschichtigen Lebendigkeit.
Musikalisch begleiten den Abend Klara (Baß) und Constantin (Cello).
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Malerein / Grafik
NORA FIEGE
"EOS Light Jewellery"
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Als eines der ältesten Kaufmannshäuser der Hansestadt Rostock lädt das
Hausbaumhaus wieder zu kostenlosen Besichtigungen ein. Ab Mittwoch (12.
April 2017) sind die Rostocker innen und Rostocker sowie alle Besucher
der Hansestadt wieder herzlich eingeladen, die besondere Architektur des
historischen Gebäudes rund um den Hausbaum zu erleben. Ob das
Kellergewölbe, der imposante Saal im Erdgeschoss oder Salon im
Obergeschoss – sie können den besonderen Charme des Hauses auf sich
wirken lassen und ein Stück Rostocker Geschichte erleben. Das Haus wird
für die Frühjahrs- und Sommermonate bis Mitte Oktober jeweils von
Dienstag bis Freitag von 11 bis 15 Uhr offen stehen.
Das historische Gebäude kann kostenlos besichtigt werden und eine
sachkundige Mitarbeiterin des Eigenbetriebes „Kommunale
Objektbewirtschaftung und -entwicklung der Hansestadt Rostock“ steht
für Führungen durch das Haus sowie Fragen zur Geschichte Rostocks
gern zur Verfügung.
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Die Ausstellung „Under the Skin / Unter der Haut“ ist die erste Retrospektive der in Berlin lebenden japanischen Künstlerin Chiharu Shiota (Jahrgang 1972) anlässlich des 20-jährigen Jubiläums ihres Aufenthaltes in Deutschland. Spätestens seit 2015, als sie den japanischen Pavillon auf der Venedig Biennale bespielte, ist Chiharu Shiota eine der gefragtesten und bejubeltesten Künstlerinnen der Welt. Alltägliche gesammelte Objekte, Erinnerungsstücke und Fundstücke prägen die Bildsprache der Künstlerin. Als zentrale Figuren in raumgreifenden Installationen mit Wollfäden spinnt sie diese in ihre Werke und Performances als Objekte der Erinnerung spannungsvoll ein. Aus ihrer subjektiven Perspektive und Erfahrung bespielt sie Themen wie Erinnerung, Heimat, Migration, Tod und Leben. Für den Kubus kreiert Chiharu Shiota eine ortsspezifische Installation – Dankesbrief. Dafür werden zwischen März und April Dankesbriefe gesammelt und zusammen mit verschickten Briefen aus Japan, Dänemark und Brasilien, wo sie diese Arbeit schon realisiert hat, in der Installation der Kunsthalle Rostock integriert werden.
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Die derzeit tödlichste Fluchtroute
nach Europa führt über das Mittelmeer. Die EU-Regierungen
weigern sich, sichere Fluchtrouten zu schaffen, aus der
Seenotrettung vor der libyschen Küste halten sie sich so weit wie
möglich heraus. Diese Lücke füllen seit einigen Jahren mehr und
mehr zivilgesellschaftliche Organisationen, die private Missionen zur
Seenotrettung anschieben. Ein großer Teil aller Rettungen vor
der libyschen Küste wurden im letzten Jahr von
spendenfinanzierten NGOs durchgeführt. Jugend Rettet e.V. ist
eine dieser Organisationen. Gegründet 2015, beteiligt sie sich
seit letztem Jahr mit einem eigenem Schiff, der Iuventa, an den
Seenotrettungen vor der libyschen Küste. Die Ausstellung zeigt
Fotos des französischen Fotografen Anthony Jean, der "Mission:
Von der Leyen" im März dokumentiert hat. Außerdem werden
freiwillige HelferInnen, die an Rettungsmissionen 2016 und
2017 teilgenommen haben von ihren Erfahrungen berichten. Eine
Veranstaltung von Jugend Rettet e.V.
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Die derzeit tödlichste Fluchtroute
nach Europa führt über das Mittelmeer. Die EU-Regierungen
weigern sich, sichere Fluchtrouten zu schaffen, aus der
Seenotrettung vor der libyschen Küste halten sie sich so weit wie
möglich heraus. Diese Lücke füllen seit einigen Jahren mehr und
mehr zivilgesellschaftliche Organisationen, die private Missionen zur
Seenotrettung anschieben. Ein großer Teil aller Rettungen vor
der libyschen Küste wurden im letzten Jahr von
spendenfinanzierten NGOs durchgeführt. Jugend Rettet e.V. ist
eine dieser Organisationen. Gegründet 2015, beteiligt sie sich
seit letztem Jahr mit einem eigenem Schiff, der Iuventa, an den
Seenotrettungen vor der libyschen Küste. Die Ausstellung zeigt
Fotos des französischen Fotografen Anthony Jean, der "Mission:
Von der Leyen" im März dokumentiert hat. Außerdem werden
freiwillige HelferInnen, die an Rettungsmissionen 2016 und
2017 teilgenommen haben von ihren Erfahrungen berichten. Eine
Veranstaltung von Jugend Rettet e.V.
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