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Aktuelle Verkaufsausstellung
Künstlerische Ausbildung am Konservatorium Rostock, Klasse für Bildende Kunst sowie im Mal- und Zeichenzirkel der Neptunwerft bei dem Rostocker Maler und Grafiker Waldemar Krämer, in Jugend-Sommercamps (‘Spezialistenlager‘) für Bildende Kunst unter Betreuung durch verschiedene Künstler von regionaler Bedeutung sowie Besuch von Kursen an der
Fachschule für Angewandte Kunst Heiligendamm, der Volkshochschule Rostock und dem Kunsthaus Güstrow.
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Intensive, andere Sichtweisen, konzentriert in der neuen Ausstellung "HaltePunkte" von Foto Art ThoMar .
Die Rostocker Fotografen von Foto Art ThoMar, Thomas Hausrath und Marcel Guth, stellen in Ihrer neuen Ausstellung Punkte in den Raum, die zum Nachdenken anregen.
Die Besucher werden jede dieser Fotografien mit Ihren eigenen Gedanken betrachten und dabei innehalten.
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Olaf vor 7 Jahren, 10 Monaten und 14 Tagen
Lohnt sich! |
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Der Ausdehnungs- und Entdeckungsdrang des Menschen hat immer wieder zu neuen Erfindungen und zur Erschließung neuer Lebensräume geführt. Wichtig hierfür war u. a. die Schifffahrt.
Von der Entwicklung des Einbaums bis hin zum Dampfschiff, zeigt Ihnen die Societät Rostock maritim e. V. (August-Bebel-Str. 1) detailgetreue Modelle.
Lassen sie sich durch unsere Modelle und Wandtafeln in die Wikingerzeit versetzen. Entdecken sie die „Kogge“ und die „Hulk“ aus der Hanse-Zeit. Verfolgen sie mit der „Santa Maria“ dem Flaggschiff von Kolumbus die Zeit der Großen Entdeckungen.
Hier bekommen sie Einblicke in die früheren Berufe rund um die Schifffahrt, wie z. Bsp. den Schiffszimmermann und dem Reepschläger, heute bekannt als Seiler. Auch die Seenotrettung wird in unserem Haus gewürdigt.
Sehen sie die Entwicklung von großen, hölzernen Segelschiffen, wie dem „Roten Löwen“ und der „Preussen“, über Raddampfer zu Dampfschiffen aus Metall, wie der „Titanic“. Die Funktionsweise von Dampfschiffen können sie anhand unserer technischen Modelle nachvollziehen.
Durch die Zeugnisse und Gegenstände können sie sich in das Leben auf einem Schiff, als Passagier oder auch als Crewmitglied, hineinversetzen.
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Funde von schaurig bis lehrreich
Mit historischen Objekten aus Forschung, Lehre und Klinikalltag gewährt die Universitätsmedizin Rostock ab dem 23. August Einblick in ihre Vergangenheit. Die Exponate sind unter dem Titel „Schick, schräg und schaurig“ versammelt. Sie stammen aus dem 19. und 20. Jahrhundert und reichen von großen Apparaten, Instrumenten, Medikamenten und Pulvern bis zu naturnahen Nachbildungen krankhaft veränderter Körperteile - so genannten Moulagen.
Mehr als 3000 solcher täuschend echt wirkenden Wachs-Nachbildungen gab es einst an der Rostocker Hautklinik. In realitätsnahen Farben, Größen und Formen veranschaulichten die Modelle Haut- und Geschlechtskrankheiten. Gefertigt wurden sie zwischen 1908 und 1933 nach dem Abbild echter Patienten und mit authentischer Körperbehaarung. Die Sammlung galt als eine der bedeutendsten in Deutschland und sollte 1940 auf einem Kongress in New York ausgestellt werden. Im Zweiten Weltkrieg wurde jedoch ein Großteil des Bestands zerstört. Knapp 40 Exemplare sind erhalten.
Viele weitere Modelle und Instrumente dokumentieren frühere Behandlungsmethoden. Was dem heutigen Betrachter grausig erscheinen mag, zählte einst zum höchsten Stand der Technik. Wie ein Zahnarzt-Bohrer aus dem frühen 20. Jahrhundert, der per Fußpedal angetrieben wurde.
Viele Geräte stellt das Institut für Physiologie. Dort findet sich eine große Sammlung von Apparaten, die großenteils einst in der eigenen Werkstatt gefertigt wurden. So erfahren die Besucher, wozu der „Taubenhalter“ diente, oder erleben das Gerät, mit dem früher die Totenstarre nachgewiesen wurde. Einen besonderen Hingucker liefert die Augenklinik: Ein großer Setzkasten zeigt kunstvoll gefertigte Glasaugen, an denen Erkrankungen dargestellt wurden.
Viele der Apparate markieren Schritte auf dem Weg zur heutigen modernen Medizin. Eine Nebenwirkung ist beim Besuch der Ausstellung garantiert: Erkenntnisgewinn.
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Der Titel „GEORG BÜCHNER- Ein Schiff taucht wieder auf“ lässt einiges erahnen. Es wird Zeit, so dachten sich die Mitarbeiter des größten schwimmenden Museums Deutschlands, die GEORG BÜCHNER wieder auftauchen zu lassen! Allerdings nur im übertragenen Sinne, denn die Macht, das ehemalige „Kongoschiff“ vom Ostseegrund an die Oberfläche zu befördern, haben sie natürlich nicht! So bleibt nur die Möglichkeit, an das Fracht- und Lehrschiff der Deutschen Seerederei mit musealen Mitteln zu erinnern, dass nach einem wechselvollen Schicksal die Hansestadt Rostock im Jahre 2013 für immer verließ.
In der Ausstellung wird nicht nur die Geschichte des Schiffes vom Bau 1950/51 bis zum Untergang 2013 erzählt, sondern dank zahlreicher Leihgeber erstmals der Großteil der noch vorhandenen Relikte von Bord des Schiffes gezeigt!
Besonders erfreut waren die Museologen, dass nach dem Aufruf in den Medien eine ganze Reihe von Stücken auftauchten aus der Zeit, als das Schiff noch als CHARLESVILLE von Belgien aus in den Kongo fuhr. So sind in der Ausstellung u.a. Reedereibroschüren, Rettungsring und Geschirrteile mit dem Aufdruck Compagnie Maritime Belge (CMB) zu sehen.
Die Zeit als fahrendes und später stationäres Lehr- und Ausbildungsschiff illustrieren unter anderem Radierungen von Olaf Hoppe, welche dankenswerterweise die Kunstsammlung der Deutschen Seereederei Rostock zur Verfügung stellte.
Auch aus der Zeit als Hotel- und Herbergsschiff sind einige Exponate eingetroffen. Seit 1998 konnte man auf der BÜCHNER auch heiraten: ein Hochzeitspaar stellte Fotos und ein „Knotenbrett“ zur Verfügung, dass an eine Trauung aus dem Jahre 1999 erinnert.
Mindestens drei Schiffsmodelle sind in der Ausstellung zu sehen; eines davon stand einst im Foyer des Schiffes, als es noch neben dem Traditionsschiff in Schmarl lag.
An Videostationen kann man Zeitzeugen lauschen, die alle besondere Geschichten rund um die GEORG BÜCHNER erzählen.
Das sehenswerte Plakat für die Ausstellung schuf der bekannte Rostocker Grafiker Jochen Bertholdt. Es erinnert an die GEORG BÜCHNER, wie sie einst über die Meere fuhr und daran, dass das Schiff heute leider auf dem Grund der Ostsee liegt.
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Vom 28. Oktober zeigt das Kulturhistorische Museum Rostock die
Sonderausstellung „Rostocks feine Gesellschaft. Der Herrenklub
„Societät“ 1794 – 1934“. Die „Societät“ zu Rostock war als
geselliger Verein des gehobenen Bürgertums eine der ältesten und
maßgebenden bürgerlichen Vereinigungen der Stadt Rostock. Im Jahr
1794 hatten 87 der wohlhabendsten und einflussreichsten Männer Rostocks
die Societät als „Verbindung gebildeter Männer zum geselligen Vergnügen
und zur literarischen Unterhaltung“ gegründet. Bald schon baute sich
dieser finanzstarke Verein sein eigenes Gesellschaftshaus. Hier spielte
man täglich Billard und Karten, in Lesesälen stand eine reiche
Bibliothek zur Verfügung, es wurde getrunken und gespeist. Und ganz
nebenbei konnte man hier in geselliger Atmosphäre manches Geschäft
abschließen oder Einfluss auf die Stadtpolitik nehmen. Die regelmäßig
veranstalteten Societäts-Bälle erlaubten ausnahmsweise auch den Damen
der Gesellschaft den Zutritt und waren das Parkett bürgerlicher
Eheanbahnung. Die illustre Mitgliederliste der „Societät“ machte den
Verein zu einem Machtzentrum der Rostocker „feinen Gesellschaft“.
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Eine Ausstellung von Museen und Bildungsträgern in Estland, Polen, Dänemark, Norwegen und Deutschland
(in Kooperation mit dem Grenzhus Schlagsdorf)
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Vor den Toren unserer schönen Östlichen Altstadt Rostock befindet sich ein Museum der ganz besonderen Art. Gleich hinter der alten Stadtmauer am Steintor schlummert wie im Dornröschenschlaf ein prächtiges weißes Gebäude, an dem täglich tausende Fahrzeuge einfach nur vorbeifahren. Es wurde 1856 erbaut. Zwei Schriftzüge deuten an, was sich hinter dem Gemäuer verbirgt. "Schifffahrtsmuseum" ist gegenüber der Ostseezeitung zu lesen und über dem Eingangsbereich "Museum". So mancher Besucher lässt sich von der Muse küssen und tritt ein. Er kann sich verzaubern lassen von diesem Haus und seinen vielseitigen Darbietungen, welche nicht nur den Bereich "Schifffahrt" umfassen.
Es beginnt bereits im Eingangsbereich der Begegnungsstätte in der August-Bebel-Str. 1. Nach dem Eintreten durch die große und mächtige, marineblaue Holztür warten links und rechts alte Schiffskanonen - schade, dass sie zur Begrüßung keine Salutschüsse abfeuern - und geradeaus zeigt der Leuchtturm die Einfahrt zu den Ausstellungsräumen. In der erste Etage, gleich links hinter den Glastüren, beginnt die Ausstellung zur Geschichte von Seefahrt und Schiffbau. Die alten knarrenden Holzstufen zur nächsten Etage enthüllen ein weiteres interessantes Highlight: Bilder-und Kunstausstellungen bedeutender Künstler der Moderne. Im Lichtatelier angekommen, erscheinen in diesem großen Raum auf zwei Ebenen weitere Ausstellungen an den Wänden. Alle paar Monate werden hier unterhalb und neben der Schiffsbrücke unterschiedliche Themen als informatives Gut für Jung und Alt, für Neugierige und Alleskenner auf nette Art dargeboten. Der Eindruck eines Kulturschiffes auf Fahrt lässt so manches Seemannsherz höher schlagen. Ein Jeder darf sich als Kapitän fühlen und von der Brücke auf die Ausstellung hinunter schauen.
Der Geist der hanseatischen Seefahrt und Rostock als das Tor zur Welt werden in diesen Räumen vor den Augen des Betrachters wieder lebendig gemacht. Schiffe als Transportmittel von Gütern und Menschen waren und sind bis heute noch das Glanzstück unserer Hanse- und Universitätsstadt. Neben Kaufleuten und Seefahrern kamen auch wissenshungrige Studenten und forschende Professoren aus aller Welt in unserem Hafen an und ließen sich zum Teil hier nieder. Andererseits machten sich aus dem ländlichen Mecklenburg viele Familien auf, um ein neues Leben in der neuen Welt zu beginnen. Tausende von Schiffen lagen in Rostock vor Anker. Beeindruckende Seefahrtsgeschichte kann in diesem Museum begutachtet werden.
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Fingerpuppen von Gertrud Klein
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Radierungen
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Die Fliegerkneipe Tante Paula, an deren Stelle sich bis zur Wende Am Strom 101 in Warnemünde eine gleichnamige HO-Gaststätte befunden hat, war in den 1930er Jahren auch das Stammlokal bekannter Schauspieler. Unter ihnen Hans Albers, der sich anlässlich seines Aufenthalts in Warnemünde während der Dreharbeiten zu dem Film ,F.P. I antwortet nicht“ im Gästebuch von Tante Paula alias Paula Waack verewigt hat. Das Büchlein, heute im Besitz des Archivs der Deutschen Lufthansa AG in Frankfurt/M., können Besucher in Augenschein nehmen.
Dort hören und sehen sie auch, was Hans Albers und seine teils berühmten Schauspielkollegen wie Conrad Veidt und Peter Lorre im September 1932 zu Papier gebracht haben.
Die Besucher der Exposition, die allesamt mitgenommen werden auf eine spannende Zeitreise, erfahren auch vom erstmaligen Einlaufen eines Dampfschiffes 1834 in den Strom und von der Skepsis der Warnemünder, die angesichts des feuerspeienden Ungeheuers Sorge um ihre reetgedeckten Häuser hatten. Es folgte die Dampflokomotive, mit deren Einsatz die Zahl der Badegäste sprunghaft in die Höhe schnellte und die dafür sorgte, dass sich das Leben in Warnemünde und der Ort selbst veränderten.
Für Aufregung sorgte im Oktober 1902 im damaligen Hotel Wöhlert, dem bisherigen Haus des Sports, die erste öffentliche Filmvorführung.
Die neue Sonderausstellung hält ausserdem zahlreiche interessante Objekte, Fotos und Videos bereit, die aus der Zeit zwischen 1830 und 1930 stammen und einmalig sein dürften. Dazu zählen Fotoserien zum Bau des Fährhafens zwischen 1901 und 1903 und des Marineflugplatzes. Besucher lernen einige Protagonisten wie Arthur Neumann kennen, der Badegästen in seiner Junkers F13 Warnemünde und die Ostsee von hoch oben zeigte. Sie machen Bekanntschaft mit Robert Förster, dem Fluglehrer der Deutschen Verkehrsfliegerschule auf Hohe Düne. Dieser berichtet von Erlebnissen während des Jahrhundertwinters 1928/29.
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Von dem selten beobachteten, bis zu 12 Meter langen Kopffüßler werden u.a. Tentakelteile und der hornartige Schnabel gezeigt.
Im Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum Rostock auf dem Traditionsschiff kann man sich in einer neuen Ausstellung über ein selten beobachtetes Tier der Tiefsee informieren: den Riesenkalmar Architeuthis.
Seit Jahrhunderten geistert der Riesenkalmar durch Mythen und Seefahrergeschichten. Lange sah man dieses Tier, häufig auch „Riesenkrake“ genannt, als Schiffe versenkendes und Menschen fressendes Ungeheuer an. Erst im Jahre 1857 fand der Riesenkalmar als Architeuthis dux Eingang in den Katalog wissenschaftlich beschriebener Tierarten. Bis ins Jahr 2012 sah nie ein Mensch einen solchen Giganten mit eigenen Augen in seinem natürlichen Lebensraum, den riesigen, nahezu lichtlosen Weiten des Freiwassers der oberen Tiefsee.
Seltene, bisher noch nie gezeigte Präparate wurden durch den Tintenfisch-Forscher Dipl.-Biol. Volker Miske, Leiter des Deutschen Tintenfisch-Archivs zusammengetragen und werden nun in der Ausstellung präsentiert, darunter ein rund 40 Zentimeter langes konserviertes Armstück eines weiblichen Tieres. Aus der Nähe kann man sich nicht nur die kraftvollen bezahnten Saugnäpfe, sondern auch Raspelzunge und Schnabel sowie Tinte von dem Kopffüßer betrachten.
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Rostocker vor 7 Jahren und 10 Monaten
Spannende Sache! |
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ragnar vor 7 Jahren, 9 Monaten und 2 Tagen
Ja, es gibt ihn!!! Kämpft auch nicht schlecht mit Pottwalen ! |
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In diesem Jahr gibt der 100. Todestag Waldemar Röslers drei musealen Institutionen Anlass, sein Werk zu zeigen: dem Museum Atelierhaus Rösler-Kröhnke in Kühlungsborn, das auch den Nachlass des Malers beherbergt; der Max-Liebermann-Villa am Wannsee in Berlin und dem Kunstmuseum Ahrenshoop. Es werden in diesen Ausstellungen auch Werke gezeigt, die seit der Retrospektive zum 100. Geburtstag Röslers 1982 in der Ostdeutschen Galerie Regensburg nicht mehr öffentlich zu sehen waren.
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Zwischen Steintor und Bahnhof
Mitte des 19. Jahrhunderts wuchsen die Städte über ihre Mauern hinaus. Mit dem Entstehen der Bahnhöfe verloren die Wälle ihre Funktion und verschwanden allmählich. Auch Rostock dehnte sich ab 1850 nach Westen und Süden aus. Vor dem Steintor wuchsen anstelle von Gärten und Ackerbürgerhäusern Häuser zum Wohnen. Aus Feldwegen wurden Straßen. Schon bald zierten erste prächtige Villen die Neue Wallstraße. Mit der Eröffnung des Lloyd-Bahnhofs 1886 begann dann die Entwicklung einer Vorstadt aus bürgerlichen Villen und Wohnungen an breiten, großzügigen von Bäumen gesäumten Straßen und Plätzen. Um 1900 lebten in der neuen Steintor-Vorstadt bereits 6.970 Menschen in 784 Häusern. Aus dem Raum vor dem Steintor wurde das teuerste Viertel Rostocks.
Die Ausstellung des Kulturhistorischen Museums Rostock widmet sich erstmals der Vorstadt im Süden. Sie lädt ein zu einem Spaziergang durch die im Wachsen begriffenen Straßen. Historische Fotografien und Dokumente bilden den Hintergrund für eine Reise in die Gründerzeit um 1900. Geschichten und Erinnerungen von Bewohnern und Besuchern ergänzen den Blick auf das Leben in den Villen und Wohnungen Rostocker Bürger und lassen die Vorstadt lebendig werden.
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Ausstellung im Ausstellungsforum-Graphikkabinett
Jo Jastram gilt als einer der bedeutendsten Bildhauer der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Deutschland. Jastrams zahlreiche Plastiken im öffentlichen Raum gehören zu den bekanntesten in Norddeutschland, z. B. „Brunnen der Lebensfreude“ (Rostock), Relief „Todesmärsche im April 1945“ (Mahn- und Gedenkstätte Wöbbelin). Die als Retrospektive konzipierte Jo Jastram-Ausstellung wird neben dem bildhauerischen Werk mit Handzeichnungen und Graphiken das reiche Lebenswerk dokumentieren.
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Die SIBYLLE war eine Frauenzeitschrift in der DDR, herausgegeben zunächst vom Modeinstitut Berlin später vom *Verlag für die Frau". Sie erschien ab 1956 sechsmal jährlich in einer Auflage von nur 200.000 Exemplaren, und war regelmäßig schnell vergriffen. Die Macher waren vorrangig Fashion-Designer und Fotografen mit einem hohen kulturellen Anspruch. Die Fotografie des Magazins war Stil prägend und insbesondere von künstlerischen Aspekten, nicht ausschließlich vom Modethema beeinflusst. Die Kunsthalle Rostock untersucht das Phänomen SIBYLLE aus künstlerischer, fotografischer Sicht, stellt aber auch soziale Implikationen heraus.
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Es war einmal… So beginnen viele Märchen, die bis heute in allen Kulturen als Wissensschatz bewahrt werden. In früheren Zeiten mündlich weitergegeben, begegnen uns die Geschichten heute meist bebildert in Büchern, Filmen und im Theater. Werke aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock zeigen die Breite der künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Thema Märchen. Die Ausstellung gibt Gelegenheit, durch Bilder in die Welt der Märchen einzutauchen. Sie zeigt Ihnen auch die Schwester der blonden Goldmarie und lässt Hase und Igel von Werner Schinko um die Wette rennen. behutsame Auslotung von Form, Farbe, Licht und Schatten dienen und in denen er seine Bildformen sorgfältig arrangiert. Zurück bleibt beim Betrachter der Eindruck meditativer Schönheit. Begleitend zur Ausstellung erscheint ein umfangreicher Katalog.
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Hermann Glöckner wurde am 21. Januar 1889 in Cotta bei Dresden geboren. Als Maler, Grafiker und Gestalter plastischer Objekte zählt er zu den Vertretern des deutschen Konstruktivismus, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts mit mathematisch-technischen Gestaltungsprinzipien arbeiteten.
Nach dem Besuch der Städtischen Gewerbeschule in...
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Für die einen ist sie die Keimzelle der Gesellschaft.
Für die anderen ein Auslaufmodell.
Die Familie.
Der Heilige Vater wünscht sie sich als heile Welt.
Die Realität ist anders.
Wie – das zeigt die Ausstellung mit etwa 150 heilen Bildern der besten CartoonistInnen in der Kunsthalle Kühlungsborn.
Dabei geht natürlich um die klassische Familie: Vater, Mutter, Kinder.Von der ersten Windel des neugeborenen Sohnes bis zur letzten Windel des inkontinenten Opas.
Und es geht um die vielen anderen Familienformen wie alleinerziehende Mütter und Väter, Patchworkfamilien, Vater, Vater, Kind, eheähnliche Lebensgemeinschaften, Adoptivfamilien, getrenntes Zusammenleben….
Um Familienplanung, -gründung, -alltag, Familienfeste, Urlaube, um Erziehung, Elternhaus und Schule, pubertierende Kinder, Beruf und Familie, Sorgerecht und Pflegepflichten, um Herdprämien, Betreuungsgeld, Elternzeit und andere Angebote der Familienpolitik, um das Nebeneinander der Generationen, Leihomas, Stiefväter, Schwiegermütter, um die ganze bucklige Verwandtschaft.
Kurzum: Es geht um alles, was in den besten Familien vorkommt.
Und in allen anderen.
Die Heilen Bilder waren erstmals im Sommer 2015 als Freiluftausstellung beim Cartoonair am Meer in Prerow zu sehen.
Kühlungsborn ist traditionell die erste Station der Wanderschaft.
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Die Ausstellung "Im Angesicht" zeigt Porträtfotografie aus den Jahren 1965 bis 2016 von 11 Künstlerinnen und
Künstlern aus Mecklenburg
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Vorpommern. Klassische Studioporträts, Reportagefotografie, Selbstinszenierungen und Langzeitstudien ... in der Bandbreite verschiedenster Sujets und Techniken werden spannende fotografische Menschenbilder präsentiert
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