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Die JAA!17 – die Jahresabschlussausstellung der
Kunst.Schule.Rostock wird am Freitag, den 14.07.2017 eröffnet. Die
jährliche Ausstellung bildet den Abschluss und den Höhepunkt eines
Kursjahres an der Kunst.Schule.Rostock. Präsentiert werden ausgewählte
Teilnehmerarbeiten aus dem vergangenen Kursjahr 2016/17.
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Seit 2004 arbeitet Roland Wolff als Holzkünstler und zeigt seitdem jedes Jahr in Ausstellungen seine neu entstandenen Objekte.
Seit vielen Jahren lässt ihn das Thema "Schiffe" in all seinen Varianten nicht los.
Schiffe wecken Sehnsucht und Fantasie, unsere Träume fahren hinaus zu neuen Ufern.
Das Holz, aus dem Wolffs “Schiffe” gebaut sind, stammt aus den Wäldern und von den Stränden seiner Umgebung. Nicht selten ist der Schiffsrumpf schon im Holz erkennbar, und er möchte ihn in seiner Art behutsam weiter entstehen lassen. Andere Schiffe werden ganz und gar aus dem Inneren eines Kant- oder Rundholzes zum Leben erweckt.
Roland Wolff freut sich in diesem Jahr in Rostock seine Arbeiten zeigen zu können.
ROLAND WOLFF
geboren 1964 in Born/ Darß
Kindheit und Jugend auf dem Darß
Tischlerlehre
verschiedene Tätigkeiten in den Bereichen:
Tischlerei, Altenpflege, Behindertenarbeit, Museum, Landschaftspflege
verheiratet, 2 Kinder
Autodidakt (Malerei, Grafik, Objekte)
heutiger Wohnort: Kronsberg / Beughorst Mecklenburg - Vorpommern
freischaffend seit 2004
jährliche Ausstellungen
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Die Ausstellung der Universität Rostock über den dänischen Astronomen Tycho Brahe kann sich über ein weiteres Highlight freuen. Die Restauration des aus der Werkstatt von Edward Troughton stammenden Theodoliten (London 1756-1835), einem astronomischen Instrument zur Messung von Winkeln, wurde abgeschlossen. Das Gerät ist ab sofort in der Schatzkammer im Hauptgebäude der Universität zu sehen und komplettiert die Ausstellung über einen der größten Astronomen aller Zeiten.
Bereits seit November 2016 können sich interessierte Besucher die Sonderausstellung über den dänischen Astronomen Tycho Brahe (1546-1601) besichtigen. Brahe schrieb sich vor 450 Jahren als Student an der Universität Rostock ein und gilt als einer der einflussreichsten Himmelsforscher der Geschichte. Sein Markenzeichen, die goldene Nasenprothese, erhielt er, nachdem er bei einem Fechtkampf mit einem rivalisierenden Kommilitonen einen Teil seiner Nase verlor. Doch nicht nur aufgrund seines goldenen Näschens blieb Brahe in Erinnerung. Der spätere Lehrer von Johannes Kepler hatte maßgeblichen Anteil an den heutigen Erkenntnissen der Astronomie und legte mit seinen Präzisionsmessungen den Grundstein für die Erforschung des Himmels.
Mit Hilfe eines Theodoliten lässt sich der Ort eines Punktes auf der über uns liegenden Himmelshalbkugel beschreiben. Durch Messung eines horizontalen und eines vertikalen Winkels wird dieser Winkel bestimmt. Kennt man den Längen- und Breitengrad, auf dem man sich mit dem Theodoliten gerade befindet, ist die Position des Sternes auch am nächsten Abend wieder aufzufinden.
Noch heute werden moderne, mit Lasern ausgestattete Theodoliten zur Landvermessung und Berechnung von großen und hohen Bauten benutzt.
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Moby Dick an der Ostsee
Ab 14. April schaffen sieben internationale Künstler aus 300 Tonnen Sand eine Fantasiewelt der Superlative / Eintritt kostenlos
Karls lockt an die Kaikante: Ab dem 14. April beginnen die Arbeiten zur 8. Warnemünder Sandwelt. Im maritimen Shop und Restaurant Pier 7 direkt am Kreuzfahrt-Kai des Ostseebades werden dazu sieben internationale Künstler zehn Tage lang 300 Tonnen Sand in faszinierende Figuren und Szenen aus Herman Melvilles weltberühmten Werk „Moby Dick“ verwandeln. Die bis zu sechs Meter breiten und drei Meter hohen Kunstwerke erzählen mit viel Liebe zum Detail die Geschichte des furchtlosen Kapitäns Ahab, der den Pottwal Moby Dick aus Rache an seinem einst verlorenen Bein kreuz und quer über die Meere jagt.
Das faszinierende Abenteuer hat bereits in der 14. Eiswelt in Rövershagen bei Rostock mehr als 120.000 Besucher begeistert. Ob die Legende um Kapitän Ahab gut oder tragisch endet, verrät die Open- Air-Ausstellung dann zwischen dem 23. April bis zum 29. Oktober täglich im Pier 7 im Ostseebad Warnemünde. Der Eintritt ist frei. Die Kunst des Sandbaufigurenbaus Damit Karls Sandfiguren in hoher Qualität zum Leben erweckt werden können und sieben Monate lang Wind, Wetter und die salzige Luft der Ostsee ohne Makel überstehen, wurde extra ein spezieller Sand aus einer Grube im brandenburgischen Niederlehme an die Ostsee geliefert. Dieser hat die Eigenschaften einer besonders eckigen Kornstruktur, die es braucht, um gut bindig zu sein. Anders als klassischer Ostseesand, dessen Korn durch die Bewegung im Wasser rundliche Formen annimmt, lässt er sich damit leichter verdichten und verarbeiten. Vor Ort wird dem Sand Wasser beigefügt, um ihn mit Hilfe der freigesetzten natürlichen Klebestoffe an den jeweiligen Ausstellungsplätzen zu Stufenpyramiden planieren zu können. Den notwendigen Rückhalt für die tonnenschweren Rohlinge gibt ein massives Holzgerüst. Die Lattenkonstruktionen ermöglichen den Sandexperten einerseits überhaupt die Arbeiten an den überdimensionalen Figuren, andererseits sorgen sie für Stabilität.Insgesamt benötigen die Künstler eine Arbeitszeit von rund 100 Stunden für die Fertigstellung einer einzelnen Sandskulptur.
Geballte Erfahrung: Beste Sandkünstler der Welt am Werk Unter der künstlerischen Leitung von Othmar Schiffer-Belz, der bereits seit dem Jahr 2004 mehr als 15 Eis-, Schnee- und Sandfiguren- Ausstellungen von Karls Erlebnis-Dörfern inszeniert hat, entwerfen in Warnemünde Künstler aus Lettland und Polen die Unter- und Überwasserwelt. Alle Virtuosen bringen umfangreiche Erfahrungen im Schnitzen und Modellieren von Kunst- und Sandfiguren mit, viele von ihnen waren für Karls außergewöhnliche Kunstschauen schon in den vergangenen Jahren engagiert. Darunter der mehrfache Gewinner von Eis- und Schneeskultpuren-Weltmeisterschaften Karlis Ile aus Riga, der lettische Bildhauer Donatas Mockus, der mit seinen 43 Jahren bereits viele internationale Kunst-Festivals gewonnen hat und seine Landsfrau Inese Valtere als international aktive Skulpturenkünstlerin. Weitere Teilnehmer sind Maija Puncule (Lettland), Ainars Zigniks (Lettland) und Wiaczeslaw Borecki (Polen). Zudem wird der künstlerische Leiter, Othmar Schiffer-Belz, eine der Sandfiguren selbst gestalten. Tipp: Wer Othmar Schiffer-Belz bereits früher in Aktion erleben möchte, sollte am 8. April zu Karls offizieller Saisoneröffnung ins Pier 7 am Warnemünder Kreuzfahrt-Kai kommen. Neben jeder Menge Überraschungen wartet dort der kostenlose Workshop „Balance der Steine“ auf interessierte Besucher. Unter Bauchkribbeln lernen Teilnehmer, wie sie die unförmigen Naturmaterialien zu schwebenden Säulen und filigranen Figuren verwandeln.
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von Aryan Khan Mohammad
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Jan Meyer-Rogge · Walter Kröhnke
Jan Meyer-Rogge
( geb. 1935, lebt in Hamburg). Sein Interesse gilt dem fragilen Gleichgewicht. Er benutzt weder Leim, Schrauben noch
sonstige Verbindungsmöglichkeiten. Seine Skulpturen funktionieren allein durch das Eigengewicht der einzelnen Stahlelemente, di
e sich
gegenseitig in der Balance halten.
Das Thema des Malers
Walter Kröhnke
(1903 - 1944) galt der Landschaft und Figuren, die er in zunehmendem Maße abstrakt in strukturierte
Farbflächen auflöste. Mit schwungvollen Linien betonte er diese Flächen und verband sie gleichzeitig miteinander, so dass der G
esamt-
eindruck der Bilder rhythmisch bewegt und harmonisch zugleich ist
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"KREUZUNGEN" - Collagen
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Glas-Modelle aus der Dresdner Werkstatt Blaschka
Fotografien von Heidi und Hans-Jürgen Koch
Als Fotoapparate noch in den Anfängen ihrer Entwicklung steckten, waren Wissenschaftler und Künstler äußerst kreativ, um die Vielfalt des Lebens möglichst realitätsnah darzustellen. Die Ausstellung „Blaschka - Gläserne Geschöpfe des Meeres - Fotografien von Heidi und Hans-Jürgen Koch“ ist den „naturwissenschaftlichen Künstlern“ Leopold Blaschka (1822-1895) und seinem Sohn Rudolf Blaschka (1857-1939) gewidmet, die in ihrer Zeit etwas ganz Besonderes geschaffen haben. In ihrer Werkstatt in Dresden fertigten sie bis 1890 hunderte Glasmodelle von faszinierend geformten Meereslebewesen, bevor sie sich dem noch umfangreicheren Gebiet der Botanik zuwandten. Als Anschauungsmaterial fanden die Exponate Eingang in Lehrsammlungen auf der ganzen Welt. Erstmals wird mit der Rostocker Ausstellung vom 1. Juli bis zum 31. August 2017 die Foto-Sonderschau in Nordostdeutschland zu sehen sein.
Die Ausstellung, die am 30. Juni 2017 im DARWINEUM eröffnet wird, ist ein gemeinsames Projekt des Rostocker Zoos und der Universität Rostock. „Wir feiern 2019 zusammen zwei herausragende Jubiläen“, sagte Zoodirektor Udo Nagel. „Die Universität wird 600 Jahre alt und der Rostocker Zoo 120 Jahre. Wir kooperieren auf vielen Feldern mit der Universität und deshalb wollen wir in gemeinsamen Veranstaltungen auf diese fruchtbare Verbindung aufmerksam machen. Die Ausstellung ist dazu ein schöner Auftakt.“ Auf die Eröffnung freut sich auch der Rektor der Rostocker Universität, Prof. Wolfgang Schareck. „Im Bestand der Zoologischen Sammlung unserer Universität gibt es einige echte Blaschka-Glasmodelle, so beispielsweise von einer Qualle, einem Kalmar, einer Krake sowie von Schnecken. Diese Exponate werden wir ebenfalls im Rahmen der Ausstellung im DARWINEUM präsentieren“, kündigte Schareck an. Neben dem Institut für Biowissenschaften mit seiner Zoologischen Sammlung ist ein weiteres Institut der Universität an der Ausstellung beteiligt: Vom Institut für Chemie werden Glasapparatebauer einen Einblick in das Handwerk der Glasbläserei geben. Dazu soll eine kleine Station innerhalb der Ausstellung aufgebaut werden. Zusätzlich zu diesen Vorführungen gibt es ein Rahmenprogramm mit Vorträgen und Sonderführungen.
Blaschka-Glasmodelle galten in ihrer zerbrechlichen Schönheit schon damals als Wunderwerke, heute sind sie gut gehütete Schätze zoologischer und botanischer Sammlungen vieler Länder. In Berlin, Wien und Utrecht haben die beiden renommierten Tierfotografen Heidi und Hans-Jürgen Koch Glasmodelle der Blaschkas ins Licht gerückt. Ihre bildliche Interpretation erlaubt einen ganz besonderen Blick auf die fragilen Meeresgeschöpfe. Die Sammlung der insgesamt vierzig faszinierenden großformatigen Fotografien waren bereits in Museen und Ausstellungshäusern in Bremen, Berlin, Bad Driburg, Reutlingen und Luxemburg zu sehen. Erstmals können nun auch Besucher des Zoos Rostock diese Welt der zauberhaften Geschöpfe entdecken.
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Der Ausdehnungs- und Entdeckungsdrang des Menschen hat immer wieder zu neuen Erfindungen und zur Erschließung neuer Lebensräume geführt. Wichtig hierfür war u. a. die Schifffahrt.
Von der Entwicklung des Einbaums bis hin zum Dampfschiff, zeigt Ihnen die Societät Rostock maritim e. V. (August-Bebel-Str. 1) detailgetreue Modelle.
Lassen sie sich durch unsere Modelle und Wandtafeln in die Wikingerzeit versetzen. Entdecken sie die „Kogge“ und die „Hulk“ aus der Hanse-Zeit. Verfolgen sie mit der „Santa Maria“ dem Flaggschiff von Kolumbus die Zeit der Großen Entdeckungen.
Hier bekommen sie Einblicke in die früheren Berufe rund um die Schifffahrt, wie z. Bsp. den Schiffszimmermann und dem Reepschläger, heute bekannt als Seiler. Auch die Seenotrettung wird in unserem Haus gewürdigt.
Sehen sie die Entwicklung von großen, hölzernen Segelschiffen, wie dem „Roten Löwen“ und der „Preussen“, über Raddampfer zu Dampfschiffen aus Metall, wie der „Titanic“. Die Funktionsweise von Dampfschiffen können sie anhand unserer technischen Modelle nachvollziehen.
Durch die Zeugnisse und Gegenstände können sie sich in das Leben auf einem Schiff, als Passagier oder auch als Crewmitglied, hineinversetzen.
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Brachflächen verwandeln sich in Gemeinschaftsgärten, auf Plätzen, Dächern und "Abstandsgrün" wachsen Obst und Gemüse. Diese neuen Formen urbaner Landwirtschaft gibt es bereits in vielen Städten auf der ganzen Welt. Die Gründe sind vielfältig. Der Anbau von Nahrungsmitteln in der Stadt unterstützt die Selbstversorgung und ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Es fördert die nachbarschaftliche Kommunikation und die Menschen können Ihre Stadt kreativ mitgestalten. Neue Lebensräume für eine Vielfalt von Tier und Pflanzenarten, die sonst aus der Stadt verschwinden würden, entstehen oder bleiben erhalten.
Die reisende Ausstellung "Die Produktive Stadt / Carrot City" entwirft neue Bilder von Urbanität und zeigt Perspektiven für eine nachhaltige Stadtgestaltung. Sie dokumentiert die neue Gartenbewegung ebenso wie die traditionelle urbane Landwirtschaft. Zu sehen sind eindrucksvolle Beispiele für diese grüne Stadtarchitektur aus New York, Toronto, Berlin und München.
Wer mehr über die Hintergründe der Ausstellung erfahren möchte: Gemeinsam mit Aktiven des Interkulturellen Gartens lädt der Verein Ökohaus zur Ausstellungseröffnung am 03. Mai ein. Hier erfahren Sie mehr über Aktivitäten urbaner Landwirtschaft in Rostock. Sie können Menschen kennen lernen, die bereits aktiv sind, sich vernetzen und neue Ideen einbringen.
Die Ausstellung entstand als Kooperationsprojekt der Ryerson University in Toronto, der TU Berlin, der TU München und der Stiftungsgemeinschaft anstiftung & ertomis. Kurator/innen sind Joe Nasr, June Komisar, Mark Gorgolewski sowie Carolin Mees, Christa Müller, Katrin Bohn und Stefanie Hennecke.
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Die Ausstellung der Bürgerbewegung Leipzig e.V. nimmt Aspekte der von "oben" initiierten internationalen Solidarität und die verfehlte Asyl- und Ausländerpolitik der DDR in den Blick. Die Folgen waren Fremdenangst, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Antisemitismus in Teilen der Bevölkerung.
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Im Rahmen der jüdischen Kulturtage, Thema: Jüdisches Leben in Polen heute.
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Aus der Sammlung von Willy Passig"
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ROHBAU II - Sommeredition - Gruppenausstellung & Veranstaltungsreihe in der Deutschen Med
In den leerstehenden Ladenflächen im Erdgeschoss der Deutschen Med erwacht bereits zum zweiten Mal das künstlerische Leben. Am Freitag, den 07.07.2017, um 19 Uhr eröffnet dort mit der > ROHBAU II - Sommeredition < eine abwechslungsreiche Gruppenausstellung von Rostocker Künstlerinnen und Künstlern. Bei der Werkschau können Besucher einen Einblick in aktuelle Arbeiten und Projekte der Künstler erhalten. „Die klaren Räume in der Deutschen Med eignen sich hervorragend für Galerieprojekte. Unsere erste Ausstellung Ende des vergangenen Jahres hat einen breiten Anklang und viel Zustimmung gefunden. An dieser Stelle möchten wir ansetzen und die Ausstellung mit weiteren Künstlern und einer begleitenden Veranstaltungsreihe noch attraktiver gestalten. Wir freuen uns auf zahlreiche interessierte Besucher.", so die Organisatoren Julia K. Pittasch, Marlen Elie und Christoph Chciuk. Ein Großteil der beteiligten Künstler ist auf der Vernissage und den folgenden Veranstaltungen persönlich anwesend und steht Besuchern bei Fragen gern zur Seite.
Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler:
Carlo Leopold Broschewitz, Christoph Chciuk, Matthias Dettmann, Marlen Elie, Felix Fugenzahn, Benny Germano, Felix Grusa, Lydia Klammer, Susanne Lilienthal, Julia Kristin Pittasch, Rahel Thierbach
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Vernissage: Freitag, 07.07.2017 um 19 Uhr
mit Livemusik vom Duo „O.K." Ole und Kattis
Midissage: Freitag, 21.07.2017 um 19 Uhr
mit Livemusik von Otis Nemo One Man Band und anschließendem Kunstfilmabend
Finissage: Freitag, 04.08.2017 um 19 Uhr
mit anschließender Abschlussparty
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Rostock, Mecklenburg und die Reformation im Ostseeraum
Aus Anlass der Feiern zum 500. Jubiläum der Reformation präsentiert das Kulturhistorische Museum Rostock eine Ausstellung zur Geschichte der Reformation. Sie thematisiert nicht nur die Ereignisse der Reformation in Rostock und Mecklenburg, sondern auch die damit verbundenen kulturellen und religiösen Austauschprozesse. Eine Rolle spielen das kirchliche und religiöse Leben und der Glauben vor der Reformation, die Entwicklungen, die zu den Umbrüchen und Veränderungen führten und die Entwicklung der Landeskirche in Mecklenburg seit der Mitte des 16. Jahrhunderts. Somit entsteht ein Gesamtblick auf die vielfältigen religiösen, kulturellen und gesellschaftlichen Prozesse im 16. und 17. Jahrhundert, die unter dem Begriff der Reformation und ihrer Folgen zusammengefasst werden können.
Rostock war nicht nur das geistige Zentrum der Reformation in Mecklenburg, sondern wurde schon in den 1520er Jahren zu einem außerordentlichen Multiplikator reformatorischen Gedankengutes. Dies ist einem der ersten evangelischen Prediger in Rostock zu verdanken – Joachim Slüter. Er gab bereits 1525 ein evangelisches Gesangbuch und 1526 ein Gebetbüchlein heraus, die, beide in niederdeutscher Sprache abgefasst, die ältesten Zeugnisse ihrer Art überhaupt sind. Vor allem das Gesangbuch wurde zu einem Bestseller und weit über die Grenzen Mecklenburgs verbreitet. Kirchenlieder aus Rostock prägten den evangelischen Gemeindegesang in Schweden und Dänemark, aber auch in England und Lettland und in vielen Territorien des Reiches. Hier wirkten seit der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts Persönlichkeiten wie David Chyträus und Johann Quistorp d. Ä. oder Johann Friedrich König, Heinrich Müller oder Theophil Großgebuer, die das Luthertum auch über die Reichsgrenzen prägten und Rostocker Einflüsse über die Ostsee nach Skandinavien ausstrahlen ließen.
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Mit Unterstützung der Zooverwaltung hat der Fotograf Tiere aus dem Rostocker Zoo fotografiert, um sie den Betrachtern zu präsentieren, wie es dem Zoobesucher überwiegend verborgen bleibt.
Unser Zoo ist mit seinen Bewohnern ein Kleinod in unserer Heimatstadt.
Die liebevolle Betreuung der Tiere ist an ihrem Wohlbefinden erkennbar.
Diese Ausstellung ist eine Widmung an die Rostocker Bevölkerung aus Anlass des 35. Jahrestages des freischaffenden Gewerbefotografen Fiete Senk.
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telier POHL / Berlin
Gertraude + Eva-Maria + Anna-Maria Pohl
HOLZSKULPTUR . OBJEKT . BILD . FOTOGRAFIE
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Sommergalerie mit Wolfgang Friedrich (Plastik), Norbert Kaufmann (Druck/ Grafik), Peter Lewandowski (Skulptur) und Gudrun Poetzsch (Druck/Grafik).
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Fantasievolle Fotos, Multimediastationen und viele Mitmachaktionen erklären dem Seglernachwuchs die Faszination des Segelsports.
Von 17. Juni bis 3. Dezember 2017 heißt es im Rostocker Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum: „Willst du mit mir segeln gehen?“ In der „All-hands-on-deck“-Ausstellung können Kinder ab 8 Jahren erleben, was das Segeln auf Yacht und Jolle ausmacht. Sie entstand in Kooperation mit dem Kinderkulturbüro e.V. und steht unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des Deutschen Segler-Verbandes Dr. Andreas Lochbrunner.
Für die Ausstellung hat der international renommierte Berliner Fotograf Jan von Holleben zusammen mit der Jugendabteilung des Vereins Seglerhaus am Wannsee aus Berlin großformatige Fotos inszeniert, die den Spaß, den Kinder beim Segeln empfinden, auf den ersten Blick vermitteln. Neben seinen viel beachteten Buch- und Ausstellungsprojekten im In- und Ausland arbeitet Jan von Holleben unter anderem für die Zeitschriften „Geo“, „Zeit“ und „Spiegel“ sowie für die Jugendzeitschriften „Dein Spiegel“ und „Geolino“.
In fünf Audiostationen kommen erfahrene Segler zu Wort: Seglerinnen und Segler erzählen, wie es bei ihnen angefangen hat und was sie so fasziniert an dieser Sportart, bei der es auch mal nass und ungemütlich werden kann. Die Vielfalt des Segelsports wird auch an verschiedenen Mitmachstationen gezeigt. Kleine und große Besucher lernen, was zur Vorbereitung eines Segeltörns gehört, probieren eine Winsch aus und erfahren, wie es damals vor 150 Jahren begann, dass man „nur so zum Spaß“ mit Booten von Küste zu Küste fuhr.
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Der Rostocker Seemann und Buchautor Hermann Winkler hat auf seinen vielen Seereisen Afrika mit der Kamera entdeckt und in zahlreichen Publikationen darüber berichtet. Noch bis zum 30. Juli zeigt das Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum Rostock auf dem Traditionsschiff in Schmarl eine umfangreiche Ausstellung seiner Fotos, die auf Landgängen in den Küstenländern des afrikanischen Kontinents in den letzten Jahrzehnten entstanden sind.
Auf seinen großformatigen Bildern wird der Reichtum einer lebendigen maritimen Küstenkultur vor Augen geführt. Abseits ausgetretener Touristenpfade hat Hermann Winkler seit Jahrzehnten Informationen über den traditionellen Schiffbau und die Fischerei und nicht zuletzt über das Alltagsleben der Menschen in den afrikanischen Küstenländern gesammelt und fotografisch dokumentiert. Es sind Aufnahmen aus vergangenen Zeiten, als die Frachtschiffe vor den Containerfahrten noch lange Hafenliegezeiten hatten, die es den Schiffsbesatzungen ermöglichten, die Häfen fremder Länder auf langen Landgängen zu erkunden.
Der Fotograf hat nicht nur Schiffe und Landschaften fotografiert, sondern auch immer die Menschen abgebildet, deren Lebensgrundlage das Meer ist. Jeder, der von den Schwierigkeiten des Fotografierens in Afrika und in islamisch dominierten Ländern weiß, wird solche Aufnahmen zu schätzen wissen.
Hermann Winkler, der vor allem durch seine Bücher über unsere Zeesboote und die Eissegler bekannt ist, hat im Ergebnis seiner Reisen nach Afrika das Buch „Segler vor Ostafrika“ geschrieben und als Co-Autor an dem Buch „Segler im Monsun“ mitgearbeitet, in denen auch etliche Bilder aus dieser Ausstellung veröffentlicht wurden.
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(OFFERTE - Künstler der Galerie "Die Dagelassenen")
"Geschichten aus Papier"
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Im Fokus der Ausstellung: Was soll mit dem Stadthafen geschehen? Wie kann er besser genutzt und für Anwohner wie für Touristen attraktiver gestaltet werden?
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10:00 |
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Als eines der ältesten Kaufmannshäuser der Hansestadt Rostock lädt das
Hausbaumhaus wieder zu kostenlosen Besichtigungen ein. Ab Mittwoch (12.
April 2017) sind die Rostocker innen und Rostocker sowie alle Besucher
der Hansestadt wieder herzlich eingeladen, die besondere Architektur des
historischen Gebäudes rund um den Hausbaum zu erleben. Ob das
Kellergewölbe, der imposante Saal im Erdgeschoss oder Salon im
Obergeschoss – sie können den besonderen Charme des Hauses auf sich
wirken lassen und ein Stück Rostocker Geschichte erleben. Das Haus wird
für die Frühjahrs- und Sommermonate bis Mitte Oktober jeweils von
Dienstag bis Freitag von 11 bis 15 Uhr offen stehen.
Das historische Gebäude kann kostenlos besichtigt werden und eine
sachkundige Mitarbeiterin des Eigenbetriebes „Kommunale
Objektbewirtschaftung und -entwicklung der Hansestadt Rostock“ steht
für Führungen durch das Haus sowie Fragen zur Geschichte Rostocks
gern zur Verfügung.
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11:00 |
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Das Staatliche Museum Schwerin / Ludwigslust / Güstrow veranstaltet im Reformationsjahr 2017 unter dem Titel Cranachs Luther! eine Ausstellung zu Lucas Cranach dem Älteren und Lucas Cranach dem Jüngeren. Die Wittenberger Malerdynastie stand in engem Kontakt zu namhaften Reformatoren wie Martin Luther oder Philipp Melanchthon. Erstmals werden die eigenen Bestände in einer Sonderausstellung in Schloss Güstrow zu sehen sein.
Im Zentrum der Ausstellung stehen die hauseigenen Gemälde, die einen repräsentativen Querschnitt durch das Schaffen der Maler ermöglichen. Besonders hervorzuheben sind das Doppelbildnis von Martin Luther und seiner Frau Katharina von Bora sowie das ganzfigurige Luther-Porträt, das von zentraler kultur- und kunstgeschichtlicher Bedeutung ist. Es stammt aus der Schweriner Schlosskirche, dem ersten protestantischen Kirchenbau Norddeutschlands.
Cranachs Luther! wird begleitet von dem Vermittlungsprogramm Pop up Cranach. Diese Produktion des Alice – Museum für Kinder im FEZ-Berlin (in Kooperation mit der Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt) wurde 2014/15 in der Gemäldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin gezeigt und vom BKM (Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien) und dem Hauptstadtkulturfonds gefördert. Kinder und Schüler können hier das Motivrepertoire der Cranachs auf spielerische Weise erkunden und selbständig eigene und neue Bildideen kreieren. Aufgrund des großen Erfolgs war Pop up Cranach bisher in mehreren Städten Deutschlands zu sehen.
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DerDobermann vor 7 Jahren, 4 Monaten und 25 Tagen
Ne da geh ich ins CineStar, da darf ich wenigstens Stars anfassen! |
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xXxAshMainADCDestroyerHDGamingMLGxXx vor 7 Jahren, 4 Monaten und 19 Tagen
Kannst auch mich anfassen. oder meinen Channel checken |
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Ragnar vor 7 Jahren, 2 Monaten und 21 Tagen
Es haben Odin sei Dank;in Doberan nicht Alle So ein Niveau , Ihr Kulturbanausen !!! |
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11:00 |
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Anlässlich des 90. Geburtstags des Bildermachers und Mitbegründers der Leipziger Schule Wolfgang Mattheuer (1927-2004) zeigt die Kunsthalle Rostock eine mehr als 90 Gemälde umfassende Retrospektive. Einen Schwerpunkt der Ausstellung bilden u.a. die wichtigsten sinnbildhaften, oft großformatigen Gemälde, die seit 1965 entstanden sind. Daneben wird ein repräsentativer Querschnitt seiner Landschaftsgemälde gezeigt, die mehr als die Hälfte seines malerischen Oeuvres ausmachen. Parallel zur Ausstellung erscheint das Werkverzeichnis der Gemälde. Parallel werden im Schleswig-Holstein-Haus Kulturforum der Landeshauptstadt Schwerin die grafischen Arbeiten von Wolfgang Mattheuer aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock präsentiert. Die Arbeiten werden vom 1. Juli bis zum 20. August gezeigt.
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Parallel zur Retrospektive von Wolfgang Mattheuer zeigt die Kunsthalle Rostock erstmalig Gemälde des jungen Leipziger Malers Markus Matthias Krüger (* 1981). Die etwa 40 in der Ausstellung versammelten Bilder sind allesamt Landschaften, doch klassische Landschaftsmalerei betreibt Krüger nicht. Vielmehr handelt es sich bei seinen Bildern um künstlich konstruierte Resonanzräume, die dem Künstler für die behutsame Auslotung von Form, Farbe, Licht und Schatten dienen und in denen er seine Bildformen sorgfältig arrangiert. Zurück bleibt beim Betrachter der Eindruck meditativer Schönheit.
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In der Ausstellung im Kunstverein Rostock zeigen die beiden Künstlerinnen aus Halle an der Saale
vorrangig Bilder, die während verschiedener Aufenthalte im Harz entstanden sind. Sie bringen den
Betr
achtern künstlerische Eindrücke vom Harz zu uns in den Norden.
Beide Künstlerinnen kennen sich seit ihrer Studienzeit (1997/98
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2005/6) an der Burg Giebichenstein
der Hochschule für Kunst und Design in Halle. Christine Dockhorn hat ihren
Schwerpunkt auf die
Grafik gelegt, Donata Hillger ist Malerin. Beide haben eine große Affinität zum
Thema Landschaft. In behutsamer Art und Weise transportieren sie die Schönheit der Natur in die
der Kunst. Achtung und Liebe zur Natur spiegeln sich in den Bildern. Das Arbeit
en in der Natur tut
gut, entlegene Orte aufzusuchen ist Wertschätzung und Lebensfreude zugleich. Es soll nicht ein
verlorenes Naturidyll beschworen werden
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interessante Formen und Strukturen in der Natur zu
beobachten ist belebend und spannend. Der Mensch
ist ein lebendiges Wesen und ist mit (seiner)
zerbrechlichen Natur, in der
er lebt, gefährdet.
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Zu sehen sind Arbeiten der aus Japan stammenden Künstlerin Leiko Ikemura und des Malers Emil Nolde. Die in Berlin und in Köln lebende Schweizerin Leiko Ikemura hat sich eine Eigenständigkeit in der Kunst der Gegenwart erarbeitet. Neben der Auseinandersetzung mit der Andersartigkeit ihres künstlerischen Ursprungs, ist auch die Beschäftigung mit künstlerischen Positionen der klassischen Moderne in Europa bedeutsam, darunter die Kunst Odilon Redons und Emil Noldes. In Ikemuras Werk finden sich bemerkenswerte Parallelen zu Themen und Motiven Noldes (1867-1956). In unserer Ausstellung setzt Ikemura ausgewählte Arbeiten in Beziehung zu Werken Emil Noldes und überträgt sie so in einen aktuellen Kontext.
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