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Ein neu überarbeitetes Museumskonzept, beeindruckende Objekte und viele Experimentierstationen erwarten Sie in der umgebauten Kaserne. Werden Sie zum Entdecker, der durch einen Feuertunnel ein Versuchslabor betritt, über die Wassertreppe zum Wasserweg gelangt und durch die Luftschleuse die Lufthalle entdeckt. Erleben Sie wundersame Versuche und Faszination in verschiedenen Laboratorien. Den vier klassischen Elementen sind die Ausstellungsbereiche des Hauses zugeordnet. Im Feuerbereich lernen Sie das Gießen, Schweißen und die Lichterzeugung kennen, während in der Wasserhalle Schiffsantriebe und Wasserenergie im Mittelpunkt stehen. Der Flugzeugtechnik und dem Luftkrieg widmet sich die Lufthalle. Geologische Entdeckungen und die Geschichte der Verkehrswege sind dem »Erdreich« zugeordnet.
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Im historischen Refektorium des Klosters zum Heiligen Kreuz, das für
diesen Zweck aufwendig restauriert wurde, finden nun die Bestände
mittelalterlicher Kunst aus Rostocker Kirchen und Klöstern ihren neuen
Rahmen.
Die Dauerausstellung „Sakrale Kunst“ zeigt ausgewählte Beispiele
Rostocker Kirchenausstattungen vom späten Mittelalter bis ins späte 16.
Jahrhundert. Im Zentrum stehen Altäre, Kleinkunstwerke und
Kirchengestühle aus der Pfarrkirche St. Nikolai sowie den Klöstern
der Dominikanermönche und der Zisterziensernonnen. Die einmaligen Altäre
und Altarfiguren, Gemälde und Kleinkunstwerke, darunter Teile des
Schatzes des Klosters zum Heiligen Kreuz, sind in neuer und moderner
Präsentation zu sehen und geben einen Eindruck vom Reichtum der
mittelalterlichern Hansestadt im 15. und 16. Jahrhundert.
Im Zentrum der Ausstellung steht das bedeutendste mittelalterliche
Kunstwerk Rostocks, der Hochaltar der Dominikanerklosterkirche St.
Johannis. Um 1440 entstanden, wurde er zum Prototyp aller in Rostock
gefertigten Altäre und gehört zu den bedeutendsten mittelalterlichen
Kunstwerken des Ostseeraumes. Als Ergänzung der in Rostock erhaltenen
Fragmente konnten als Neuentdeckung zwei weitere Teile des Altars als
Dauerleihgabe der Humboldt-Universität zu Berlin für die Ausstellung
gewonnen werden, so dass nun alle bekannten Teile des Retabels in der
Ausstellung versammelt sind. Erstmals seit 1831 ist der Altar wieder in
seiner ursprünglichen Dimensionen erlebbar.
Den prachtvollen Rahmen der Ausstellung bildet das Refektorium des
Klosters zum Heiligen Kreuz. Es ist der bedeutendste mittelalterliche
Raum des Mittelalters in Rostock. Nach einjähriger Restaurierung
erstrahlt die bemalte Gewölbedecke aus dem späten 15. Jahrhundert in
neuem Glanz und belegt eindrucksvoll ihre besondere Stellung innerhalb
der mittelalterlichen Deckenmalereien im Ostseeraum.
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Am 12. September 1902 weihte Landesrabbiner Dr. Fabian Feilchenfeld die in der Augustenstraße 101 erbaute Synagoge ein. Dieser vom Architekten Prof. Ludwig Levy entworfene Bau spiegelte das gewachsene Selbstbewusstsein der jüdischen Gemeinde der Hansestadt Rostock wider. Mit 350 Plätzen war der Bau die größte und repräsentativste Synagoge im Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin. Nach dem Ersten Weltkrieg veränderte sich durch den Zuzug von Ostjuden die Gemeinde. Bei den alteingesessenen Familien nahm zugleich die Bindung an die Religion ab. Durch das Wirken des Landesrabbiners Dr. Siegfried Silberstein und des Kantors Bernhard Sawitz gelang der innergemeindliche Ausgleich. Die Synagoge war durch Gottesdienste, religiöse Feiern und viele innergemeindliche Aktivitäten ein Zentrum eines lebendigen jüdischen Lebens. Mit der Verfolgung der jüdischen Bevölkerung im NS-Staat wurde die Synagoge zunehmend zum Fluchtpunkt einer immer kleiner werdenden Gemeinde. Diese letzte Möglichkeit selbstbestimmten Gemeindelebens endete in der Reichspogromnacht vom 9. / 10. November 1938 mit dem Brand der Synagoge.
Die Ausstellung dokumentiert die Entstehungsgeschichte, den Bau (u.a. mit einem auf der Grundlage der Original-Baupläne entstandenen Modell), das Leben in der Synagoge und die an ihr tätigen Rabbiner und Kantoren. Zahlreiche Erinnerungen von Zeitzeugen, Fotos und Archivdokumente zeichnen die Geschichte der Synagoge und ihrer Rabbiner nach. Sachzeugen, die in den letzten Jahrzehnten als Schenkung von Angehörigen ehemaliger jüdischer Familien in das Max-Samuel-Haus kamen, ergänzen die Ausstellung. Eine begleitende Publikation ist in Vorbereitung.
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3 €
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10:00 |
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Seit 1996 lehrt Ulrich Puritz als Professor für Theorie und Praxis der Bildenden Kunst an der Universität Greifswald – dem einzigen Ort in Mecklenburg-Vorpommern, an dem Freie Kunst studiert werden kann. Anlässlich seiner bevorstehenden Emeritierung würdigt das
Staatliche Museum Schwerin / Ludwigslust / Güstrow das Wirken von Ulrich Puritz mit einer Ausstellung im Wirtschaftsgebäude des Güstrower Schlosses. Der Backsteinbau aus dem 19. Jahrhundert im Schatten des imposanten Renaissanceschlosses hat sich mittlerweile als anerkanntes Forum für zeitgenössische Kunst etabliert.
Die Ausstellung nimmt kontextuell Bezug auf den besonderen Ort und reflektiert ihn, geleitet von der Wolken-Metapher, gattungsübergreifend durch das Medium Zeichnung, Frottage, Malerei, Photo, Objekt und Videoinstallation. Für begrenzte Zeit wird in den Ausstellungsräumen eine große „Wolke“ entstehen, die ein künstlerisches Schweben zeigt und zur Diskussion stellen möchte.
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10:00 |
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Arbeiten von Schülern des Fachbereiches Bildende Kunst der Musikschule Britta Barth - Musikschule Wismar
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10:00 |
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Gezeigt werden Bilder in Öl-, Acryl-, Aquarell, Pastell- und Mischtechnik von klassisch bis modern, von realistisch bis abstrakt. Die Malerin legt sich in ihrem Schaffen weder in der Stilrichtung noch in der Wahl ihrer Motive fest. / Verkaufsausstellung
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10:00 |
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Fotoausstellung des Rostocker Kapitäns Norbert Rathge
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10:00 |
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Fotografien von Dieter Neumann, Jan Dübel und Rico Ködder
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11:00 |
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Das Kulturhistorische Museum Rostock und die Universitätsbibliothek Rostock präsentieren die Ausstellung „1569 bis 2014. 444 Jahre Universitätsbibliothek Rostock“ anlässlich des Jubiläums der größten Bibliothek Mecklenburg-Vorpommerns.
Die Ausstellung präsentiert die Geschichte der größten und bedeutendsten Bibliothek unseres Landes und ihrer Bestände, zeigt die wichtigsten Schwerpunkte der Sammlung und stellt die besondere Rolle der Einrichtung für die Lehre und Forschung in Vergangenheit und Gegenwart heraus. Mit der Ausstellung werden die historische, bibliothekarische und räumliche Entwicklung sowie die Bedeutung der Bibliothek sowie ihrer Bestände und Sammlungen in Vergangenheit und Gegenwart erstmals in einer umfassenden Ausstellung einem regionalen und überregionalen Publikum dargestellt.
Neben der Darstellung der historischen Entwicklung der Universitätsbibliothek, ihrer weiteren Entwicklung vom 16. bis zum 20. Jahrhundert sowie ihrer mittelalterlichen Vorgänger wird die Ausstellung drei thematische Haupterzählstränge verfolgen, welche jeweils einen inhaltlichen Schwerpunkt der Auseinandersetzung mit dem Thema markieren und damit die wesentlichen Entwicklungsmomente der Bibliothek verfolgen.
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11:00 |
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Gast: Ingrid Sperrle / Oxydationsbilder / Leipzig
+ Arbeiten von ständigen Gästen
der Angewandte + Bildende Kunst
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11:00 |
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10 Meditationen über den Anfang
JOSEPH BEUYS / LOUISE BOURGEOIS / MARCO BRAMBILLA /ANSELM KIEFER / CRISTINA LUCAS / GERHARD MANTZ / YVES NETZHAMMER / AXEL SIEBMANN / CY TWOMBLY / ANDY WARHOL
IN PRINCIPIO II
Marc Chagall - La Bible
IN PRINCIPIO folgt auf die Ausstellung CREDO (Richter, Baselitz, Graubner, Uecker, Rouault), die 2011 erfolgreich in der Kunsthalle Rostock gezeigt wurde. Das Thema wurde wiederum von Eckardt Reinmuth, Institut für Text und Kultur der Theologischen Fakultät der Universität Rostock, zusammen mit Markus Langer, St. Johannis- Kantorei Rostock entwickelt. Der Doppelsinn des lateinischen Wortes „principium“ meint sowohl den „Anfang“, verstanden als Uranfang, Schöpfung, aber ebenso auch „Ordnung oder Prinzip des Seins“. In Principio wird damit religiös wie auch weltlich assoziiert ...
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11:00 |
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Als Vater des Wasserflugzeugs gilt der französische Ingenieur Henri Fabre. Mit seinem „Fabre Hydravion“ gelang ihm am 28. März 1910 der erfolgreiche Erstflug eines Wasserflugzeuges in der Geschichte der Luftfahrt. Die Geburtsstunde der Wasserfliegerei in Deutschland schlug mitten in Mecklenburg. Am 7. Oktober 1910 absolvierte der deutsche Konstrukteur August von Parseval einen erfolgreichen Testflug mit seinem Flugboot auf dem Plauer See. In den 20er- und 30er-Jahren des vorigen Jahrhunderts erlebte die Wasserfliegerei an der Ostseeküste eine Blütezeit. Zahlreiche Seeflugveranstaltungen fanden in Rostock-Warnemünde statt. Der Seebäderflugverkehr zwischen den Urlaubsorten entlang der Ostseeküste wurde gern genutzt. Die Seeflugverbindung Berlin – Stralsund zum Beispiel war damals eine beliebte Verkehrsroute.
Auf rund 40 Tafeln widmet sich die Ausstellung des Förderkreises Luft- und Raumfahrt Mecklenburg-Vorpommern e.V. der „Geschichte und Zukunft der Wasserfliegerei an der Ostseeküste“. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung bis 1945. Veränderte politische Konstellationen nach dem Zweiten Weltkrieg sowie der Ausbau anderer Verkehrswege und Verkehrsmittel waren verantwortlich für den Rückgang der Bedeutung der Wasserfliegerei.
Gänzlich verschwunden sind Wasserflugzeuge jedoch nicht: in Rostock starten und landen Wasserflieger alljährlich zur Hanse Sail auf der Warnow. Die Ausstellung mündet in eine Projektidee zur Reaktivierung eines Seebäderflugverkehrs mit Wasserflugzeugen zwischen den heutigen Ostseeanliegerstaaten.
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11:00 |
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Fotoausstellung von Bettina Abendroth
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Modellausstellung von Karl-Ernst Reske
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11:00 |
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Der 60. Europäische Wettbewerb ist ein Landes- und ein Bundeswettbewerb.
Kinder und Jugendliche im Alter von 9 bis 21 Jahren setzen sich mit den gestellten Aufgaben zu aktuellen Themen Europas, die für die Schüler wichtig sind, bildnerisch und schriftlich auseinander. Der Jubiläumswettbewerb 2013 stand unter dem Motto „Europäisches Jahr der Bürgerinnen und Bürger".
Die Bundesjury begutachtete 1.656 Arbeiten von 2.090 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. 621 Schüler/-innen wurden mit Preisen ausgezeichnet.
Die Kunsthalle Rostock zeigt etwa 100 der ausgezeichneten Arbeiten der Schülerinnen und Schüler aus Mecklenburg-Vorpommern.
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frei
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11:00 |
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Eine Deutschlandreise...
14 Bilder - 14 Tage
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12:00 |
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Monika Ringat
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13:00 |
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Das Kunstwerk ist Ergebnis eines Wettbewerbs, den die Hansestadt
gemäß einer Empfehlung des Kunstbeirates vom Mai 2013 ausgelobt hat.
Der von Clea Stracke & Verena Seibt geschaffene Entwurf einer
unscheinbaren Stange mit rotem Pfeil war von einem Preisgericht kürzlich
aus insgesamt sieben Arbeiten von Kristof Grunert, Jan Gottschalk,
Thomas Jastram, Jeroen Jacobs, Jan Vormann, Clea Stracke & Verena Seibt
und Ruzica Zajec ausgewählt worden.
Alle Künstlerinnen und Künstler wurden vom Kunstbeirat ausgewählt, an
dem Wettbewerb teilzunehmen. Dabei mussten die Entwürfe einer komplexen
Aufgabenstellung gerecht werden. Einerseits soll das Kunstwerk die
Aufenthaltsqualität eines neu gestalteten, kleinen Platzes in der
Kirchenstraße verbessern und zum Verweilen einladen. Andererseits muss
sich das Werk in der Enge des Platzes, der von Pollern und Bänken
umgeben sein wird, behaupten. Zudem hat sich das Preisgericht darüber
verständigt, dass das Kunstwerk eine Strahlkraft auf ein zunehmend
internationales Warnemünder Publikum erreichen solle, ohne die
historisch gewachsene Struktur des Ortes auszublenden.
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