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Im Rahmen der 9. Stipendiatenausstellung vom 10. Oktober bis 6. November 2013 im Rostocker Schleswig-Holstein-Haus werden Arbeiten von 15 Künstlerinnen und Künstlern gezeigt, die zwischen 2010 und 2013 ein Aufenthaltsstipendium für das Schleswig-Holstein-Haus Rostock erhalten haben. Die alle zwei Jahre stattfindende Schau präsentiert sich in diesem Jahr nicht nur in der Galerie des Kunstvereins, sondern auch in den Ateliers des Schleswig-Holstein-Hauses, die so zum ersten Mal als Ausstellungsort der Öffentlichkeit zugänglich sind.
Seit 18 Jahren vergeben die Hansestadt Rostock und das Land Mecklenburg-Vorpommern Aufenthaltsstipendien an Künstlerinnen und Künstler, die aus Mecklenburg-Vorpommern kommen oder sich thematisch mit der Region auseinandersetzen. Sie arbeiten mehrere Monate lang in den Ateliers des Schleswig-Holstein-Hauses Rostock. Das Stipendium bietet den Kunstschaffenden die Chance, sich konzentriert ihrer Arbeit zu widmen und in unmittelbarer Nachbarschaft zum Kunstverein zu Rostock und zur Galerie Wolkenbank mit Akteuren der Rostocker Kunstszene zu vernetzen.
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Eine Ausstellung der Deutschen Hochschule der Polizei Münster und der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege des Landes Mecklenburg-Vorpommern.
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09:00 |
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Rostocks Jüdische Gemeinde ist mit 650 Mitgliedern wieder größer als zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Der aus dem russischen Rostow am Don stammende Mediziner Dr. Victor Lewitzki hat erstmals Mitglieder der Jüdischen Gemeinde Rostock porträtiert.
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10:00 |
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Ein neu überarbeitetes Museumskonzept, beeindruckende Objekte und viele Experimentierstationen erwarten Sie in der umgebauten Kaserne. Werden Sie zum Entdecker, der durch einen Feuertunnel ein Versuchslabor betritt, über die Wassertreppe zum Wasserweg gelangt und durch die Luftschleuse die Lufthalle entdeckt. Erleben Sie wundersame Versuche und Faszination in verschiedenen Laboratorien. Den vier klassischen Elementen sind die Ausstellungsbereiche des Hauses zugeordnet. Im Feuerbereich lernen Sie das Gießen, Schweißen und die Lichterzeugung kennen, während in der Wasserhalle Schiffsantriebe und Wasserenergie im Mittelpunkt stehen. Der Flugzeugtechnik und dem Luftkrieg widmet sich die Lufthalle. Geologische Entdeckungen und die Geschichte der Verkehrswege sind dem »Erdreich« zugeordnet.
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10:00 |
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Im historischen Refektorium des Klosters zum Heiligen Kreuz, das für
diesen Zweck aufwendig restauriert wurde, finden nun die Bestände
mittelalterlicher Kunst aus Rostocker Kirchen und Klöstern ihren neuen
Rahmen.
Die Dauerausstellung „Sakrale Kunst“ zeigt ausgewählte Beispiele
Rostocker Kirchenausstattungen vom späten Mittelalter bis ins späte 16.
Jahrhundert. Im Zentrum stehen Altäre, Kleinkunstwerke und
Kirchengestühle aus der Pfarrkirche St. Nikolai sowie den Klöstern
der Dominikanermönche und der Zisterziensernonnen. Die einmaligen Altäre
und Altarfiguren, Gemälde und Kleinkunstwerke, darunter Teile des
Schatzes des Klosters zum Heiligen Kreuz, sind in neuer und moderner
Präsentation zu sehen und geben einen Eindruck vom Reichtum der
mittelalterlichern Hansestadt im 15. und 16. Jahrhundert.
Im Zentrum der Ausstellung steht das bedeutendste mittelalterliche
Kunstwerk Rostocks, der Hochaltar der Dominikanerklosterkirche St.
Johannis. Um 1440 entstanden, wurde er zum Prototyp aller in Rostock
gefertigten Altäre und gehört zu den bedeutendsten mittelalterlichen
Kunstwerken des Ostseeraumes. Als Ergänzung der in Rostock erhaltenen
Fragmente konnten als Neuentdeckung zwei weitere Teile des Altars als
Dauerleihgabe der Humboldt-Universität zu Berlin für die Ausstellung
gewonnen werden, so dass nun alle bekannten Teile des Retabels in der
Ausstellung versammelt sind. Erstmals seit 1831 ist der Altar wieder in
seiner ursprünglichen Dimensionen erlebbar.
Den prachtvollen Rahmen der Ausstellung bildet das Refektorium des
Klosters zum Heiligen Kreuz. Es ist der bedeutendste mittelalterliche
Raum des Mittelalters in Rostock. Nach einjähriger Restaurierung
erstrahlt die bemalte Gewölbedecke aus dem späten 15. Jahrhundert in
neuem Glanz und belegt eindrucksvoll ihre besondere Stellung innerhalb
der mittelalterlichen Deckenmalereien im Ostseeraum.
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10:00 |
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Am 12. September 1902 weihte Landesrabbiner Dr. Fabian Feilchenfeld die in der Augustenstraße 101 erbaute Synagoge ein. Dieser vom Architekten Prof. Ludwig Levy entworfene Bau spiegelte das gewachsene Selbstbewusstsein der jüdischen Gemeinde der Hansestadt Rostock wider. Mit 350 Plätzen war der Bau die größte und repräsentativste Synagoge im Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin. Nach dem Ersten Weltkrieg veränderte sich durch den Zuzug von Ostjuden die Gemeinde. Bei den alteingesessenen Familien nahm zugleich die Bindung an die Religion ab. Durch das Wirken des Landesrabbiners Dr. Siegfried Silberstein und des Kantors Bernhard Sawitz gelang der innergemeindliche Ausgleich. Die Synagoge war durch Gottesdienste, religiöse Feiern und viele innergemeindliche Aktivitäten ein Zentrum eines lebendigen jüdischen Lebens. Mit der Verfolgung der jüdischen Bevölkerung im NS-Staat wurde die Synagoge zunehmend zum Fluchtpunkt einer immer kleiner werdenden Gemeinde. Diese letzte Möglichkeit selbstbestimmten Gemeindelebens endete in der Reichspogromnacht vom 9. / 10. November 1938 mit dem Brand der Synagoge.
Die Ausstellung dokumentiert die Entstehungsgeschichte, den Bau (u.a. mit einem auf der Grundlage der Original-Baupläne entstandenen Modell), das Leben in der Synagoge und die an ihr tätigen Rabbiner und Kantoren. Zahlreiche Erinnerungen von Zeitzeugen, Fotos und Archivdokumente zeichnen die Geschichte der Synagoge und ihrer Rabbiner nach. Sachzeugen, die in den letzten Jahrzehnten als Schenkung von Angehörigen ehemaliger jüdischer Familien in das Max-Samuel-Haus kamen, ergänzen die Ausstellung. Eine begleitende Publikation ist in Vorbereitung.
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3 €
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10:00 |
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Museen sind als kulturelle Einrichtungen vor allem Bewahrer des kulturellen Erbes der Menschheit. Eine der Hauptaufgaben des Museums ist das Sammeln. Die Sammlungstätigkeit geht mit einer Auswahl und Bewertung des erhaltenswerten Kulturgutes einher.
Das Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum Rostock hat sich dem gesellschaftlichen Auftrag des Sammelns in den vergangenen Jahren eher passiv, als aktiv gewidmet. Dennoch wurden dem Museum immer wieder maritime Sammlungen und Einzelstücke unterschiedlicher Prägung angeboten und in vielen Fällen auch geschenkt.
So ist die Sammlung des Schiffbau- und Schifffahrtsmuseums in den vergangenen Jahren um eine Reihe interessanter Stücke angewachsen, die nun in einer Sonderausstellung erstmals gezeigt werden.
Malereien, Schiffsmodelle in Holz und Papier, Erinnerungsstücke und Mitbringsel aus der Zeit der aktiven Seefahrt- all das hat das Potential, das Interesse und in manchen Fällen sogar das Entzücken der Betrachter hervorzurufen.
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10:00 |
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Künstlerische Positionen zur Stasi-U-Haft Rostock / Foto-Ausstellung von Renate Schürmeyer
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Afrikas Großmütter im Kampf gegen HIV/Aids
Auch in Afrika wächst die Zahl alter Menschen. Diese vergessene Generation gehört zu den ärmsten der Armen. Ihre Situation wird zusätzlich durch die HIV-Aids-Pandemie verschärft, die nicht zuletzt durch Wanderarbeit entstanden ist. Weil ihre Kinder an Aids sterben, sorgen vor allem Großmütter für die Enkelkinder. Die Hälfte der heute 12 Millionen Aids-Weisen wächst bei ihnen auf. Das führt zu großen sozialen Verwerfungen. Die großformatigen Portraits des Osnabrücker Fotografen Christoph Gödan drücken vor allem eines aus: die Würde dieser Frauen im Kampf gegen die Krankheit. Die Ausstellung läuft vom 28.10.-22.11.2013 in der Galerie im Zentrum kirchlicher Dienste.
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10:00 |
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Eine der wichtigsten Fähigkeiten der Tiere ist die Fortbewegung. Sie ist essentiell für Nahrungssuche, Partnerfindung und Ausbreitung. Entsprechende Bewegungsabläufe und die daran beteiligten Strukturen werden in der Bionik für die Entwicklung technischer Prozesse und Produkte genutzt. Diese verschiedenen Fortbewegungsarten werden in der Ausstellung anhand vieler Präparate, vor allem aus der Zoologischen Sammlung der Universität Rostock, vorgestellt. Jeder Studierende war für die fachliche und didaktische Realisierung und Darstellung jeweils eines Teilaspektes verantwortlich. Begleitende Materialien, wie z.B. Flyer und Werbeposter, wurden in Gruppen erarbeitet. Auch die Öffentlichkeitsarbeit wurde selbstständig organisiert.
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Malerei und Grafik
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10:00 |
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Prof. Maron-Dorn und Studenten der Hochschule Wismar - Fotografie
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10:00 |
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10:00 |
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Renate Wanda Gehl und Ingrid Schuhmacher
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Gezeigt werden Bilder in Öl-, Acryl-, Aquarell, Pastell- und Mischtechnik von klassisch bis modern, von realistisch bis abstrakt. Die Malerin legt sich in ihrem Schaffen weder in der Stilrichtung noch in der Wahl ihrer Motive fest. / Verkaufsausstellung
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10:00 |
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Fotoausstellung des Rostocker Kapitäns Norbert Rathge
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Fotografien von Dieter Neumann, Jan Dübel und Rico Ködder
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Erich Salomon (1886-1944) wuchs großbürgerlich erzogen und als Protestant auf. Die betuchten Eltern waren Juden aus alter märkischer Familie. 1913 schloss Salomon seine Studien mit Promotion an der Universität Rostock als Jurist ab. Ein Konkurs beendete 1924 seine Juristenlaufbahn. Vom Rest des durch Inflation stark gebeutelten Familienvermögens kaufte Salomon Fahrzeuge und warb für sich als Taxifahrer, der unterwegs auch juristisch berate. So auf ihn aufmerksam geworden, stellte Ullstein ihn 1925 als Werbefachmann an. Zunächst machte Salomon als Autodidakt nebenberuflich Photos und wurde 1928 Bildreporter. Mit nicht gestellten Aufnahmen brachte er der wachsenden Leserschaft der Illustrierten Ereignisse und Prominente nahe. Er photographierte Berühmtheiten aus Politik, Film und Sport wie Marlene Dietrich oder Max Schmeling. Sein Erfolg fand schon 1929 internationale Anerkennung, so dass er ab 1933 von Holland aus im Ausland weiterarbeiten konnte. 1943 in Amsterdam verhaftet, wurde Salomon mit Gattin und jüngerem Sohn in Auschwitz ermordet. Die Rettung seines Werks verdanken wir seinem älteren Sohn.
Das Max-Samuel-Haus zeigt Salomons Photos - eingebettet in ihren zeitgeschichtlichen Kontext - und führt durch das Leben dieses begnadeten Photographen.
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10:00 |
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Das Kulturhistorische Museum Rostock und die Universitätsbibliothek Rostock präsentieren die Ausstellung „1569 bis 2014. 444 Jahre Universitätsbibliothek Rostock“ anlässlich des Jubiläums der größten Bibliothek Mecklenburg-Vorpommerns.
Die Ausstellung präsentiert die Geschichte der größten und bedeutendsten Bibliothek unseres Landes und ihrer Bestände, zeigt die wichtigsten Schwerpunkte der Sammlung und stellt die besondere Rolle der Einrichtung für die Lehre und Forschung in Vergangenheit und Gegenwart heraus. Mit der Ausstellung werden die historische, bibliothekarische und räumliche Entwicklung sowie die Bedeutung der Bibliothek sowie ihrer Bestände und Sammlungen in Vergangenheit und Gegenwart erstmals in einer umfassenden Ausstellung einem regionalen und überregionalen Publikum dargestellt.
Neben der Darstellung der historischen Entwicklung der Universitätsbibliothek, ihrer weiteren Entwicklung vom 16. bis zum 20. Jahrhundert sowie ihrer mittelalterlichen Vorgänger wird die Ausstellung drei thematische Haupterzählstränge verfolgen, welche jeweils einen inhaltlichen Schwerpunkt der Auseinandersetzung mit dem Thema markieren und damit die wesentlichen Entwicklungsmomente der Bibliothek verfolgen.
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Eine ungewöhnliche, ins Fantastische abgleitende Bilderwelt erwartet den Besucher der Herbstaus-stellung in der Städtischen Galerie Wollhalle Güstrow. Florian Pelka, geboren 1971 in Berlin, 2001 Meisterschüler von Georg Baselitz, stellt großformatige, farbintensive Bilder aus, in denen er collageartig Elemente aus Fauna und Flora kombi-niert, Träume und Traumwesen erschafft und immer etwas mystisch daherkommt. Man muss sich Zeit nehmen, sich in seine Bilder hineinzusehen, um die Allegorien zu entschlüsseln und die Botschaften zu entdecken, die er teils comicartig vermittelt. Seine Bilder waren bereits auf der Art Cologne oder der Art Karlsruhe präsent, wurden in Europa und Südkorea ausgestellt und von diversen Institutionen und Sammlungen angekauft.
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11:00 |
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„Glas + Metallkunst“
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11:00 |
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Werkschau von Sigi Strohschen
Musik als sichtbare, transparente Lichtspiele in Öl und handwerklich ebenso kunstvolle Portraits, die
in die Seele des Menschen zu reichen scheinen, zeigt Sigi Strohschen im Rahmen ihrer Ausstellung vom 1. bis 10. November in „ Carls Kunstcafé “, Klein Schwaß. Neben rund 30 Gemälden finden sich ferner Kompositionen aus Bildhauerei und Literatur in den „ Käfigen“ , die auf dem Außengelände der Hofanlage die Werkschau der Künstlerin abrunden, die nahe Rostock ihr Sommeratelier verbracht hat.
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frei
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11:00 |
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10 Meditationen über den Anfang
JOSEPH BEUYS / LOUISE BOURGEOIS / MARCO BRAMBILLA /ANSELM KIEFER / CRISTINA LUCAS / GERHARD MANTZ / YVES NETZHAMMER / AXEL SIEBMANN / CY TWOMBLY / ANDY WARHOL
IN PRINCIPIO II
Marc Chagall - La Bible
IN PRINCIPIO folgt auf die Ausstellung CREDO (Richter, Baselitz, Graubner, Uecker, Rouault), die 2011 erfolgreich in der Kunsthalle Rostock gezeigt wurde. Das Thema wurde wiederum von Eckardt Reinmuth, Institut für Text und Kultur der Theologischen Fakultät der Universität Rostock, zusammen mit Markus Langer, St. Johannis- Kantorei Rostock entwickelt. Der Doppelsinn des lateinischen Wortes „principium“ meint sowohl den „Anfang“, verstanden als Uranfang, Schöpfung, aber ebenso auch „Ordnung oder Prinzip des Seins“. In Principio wird damit religiös wie auch weltlich assoziiert ...
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Als Vater des Wasserflugzeugs gilt der französische Ingenieur Henri Fabre. Mit seinem „Fabre Hydravion“ gelang ihm am 28. März 1910 der erfolgreiche Erstflug eines Wasserflugzeuges in der Geschichte der Luftfahrt. Die Geburtsstunde der Wasserfliegerei in Deutschland schlug mitten in Mecklenburg. Am 7. Oktober 1910 absolvierte der deutsche Konstrukteur August von Parseval einen erfolgreichen Testflug mit seinem Flugboot auf dem Plauer See. In den 20er- und 30er-Jahren des vorigen Jahrhunderts erlebte die Wasserfliegerei an der Ostseeküste eine Blütezeit. Zahlreiche Seeflugveranstaltungen fanden in Rostock-Warnemünde statt. Der Seebäderflugverkehr zwischen den Urlaubsorten entlang der Ostseeküste wurde gern genutzt. Die Seeflugverbindung Berlin – Stralsund zum Beispiel war damals eine beliebte Verkehrsroute.
Auf rund 40 Tafeln widmet sich die Ausstellung des Förderkreises Luft- und Raumfahrt Mecklenburg-Vorpommern e.V. der „Geschichte und Zukunft der Wasserfliegerei an der Ostseeküste“. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung bis 1945. Veränderte politische Konstellationen nach dem Zweiten Weltkrieg sowie der Ausbau anderer Verkehrswege und Verkehrsmittel waren verantwortlich für den Rückgang der Bedeutung der Wasserfliegerei.
Gänzlich verschwunden sind Wasserflugzeuge jedoch nicht: in Rostock starten und landen Wasserflieger alljährlich zur Hanse Sail auf der Warnow. Die Ausstellung mündet in eine Projektidee zur Reaktivierung eines Seebäderflugverkehrs mit Wasserflugzeugen zwischen den heutigen Ostseeanliegerstaaten.
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Fotoausstellung von Bettina Abendroth
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Modellausstellung von Karl-Ernst Reske
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exklusives, innovatives, schräges und liebevolles mit humor in handwerklicher vollendung aus rostocker werkstätten
es stellen aus: künstler, designer und handwerker der galerie und interessante gäste :
porzellan ~ sandra schmedemann, schmuck ~ anna silberstein, stadtkleider ~ frieda von de kyrschen, fotografie ~ träum weiter, keramik ~ celine krüger, glas ~ christian plothe
und weitere: grafik, dioramas, velodesign, holzdesign,
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Deutsche Organisation für Mosaikkunst e.V.
Zeitgenössische Mosaikkunst
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Monika Ringat
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Ines Carola Baumgartl stellt ihre Nachdichtung des Bandes „Skytische Scherben“ (Frank & Timme, Berlin, 2013) der russischen Autorin Jelisaweta Kusmina-Karawajewa vor, die als Nonne im KZ Ravensbrück umgekommen ist. Deren Gedichte lassen ein längst vergangenes Leben auferstehen, das der einst in der Heimat der Dichterin am Asowschen Meer und auf der Krim umherziehenden Skythen. Auch Daniela Boltres Gedichte setzen sich mit ihrer Heimat auseinander. Boltres Lyrik kreist um Erinnerungen an ihre Kindheit in Rumänien, um Natur und Kunst Rumäniens und Deutschlands. Silke Peters stellt „Ich verstehe nichts vom Monsun“ (freiraum-verlag, Greifswald, 2013) vor – eine poetische Fiktion, deren Protagonist auf einer nie endenden Suche zu sein scheint. Schließlich liest Wolfgang Mundt aus „Monologe eines Diebes“. Darin verlässt ein Mann sein Büro, um draußen zu rauchen, er spricht über Ereignisse seines Lebens und das Wetter, bevor er, immer weiter mit sich selbst sprechend, an den Bildschirm zurückkehrt.
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Die Exposition stellt gegensätzliche Arbeiten vor, die oft erst auf den
zweiten Blick in Beziehung treten. Die Rostocker Filmemacher Andreas
Ehrig und Holger Löwe sind mit Kurzfilmen vertreten, die tiefe Einblicke
in die Psyche ihrer Protagonisten erlauben. Heyko Dobbertin präsentiert
intensiv farbige Bilder verfremdeter Spielzeugsoldaten, während Bernd
Kommnick, Kerstin Borchardt und Miro Zahra verschiedene Möglichkeiten
der bildlichen Abstraktion ausloten. Demgegenüber erscheinen Christin
Wilckens malerische Objekte wie ausgebrochen aus der Enge des
Zweidimensionalen. Die Künstlergruppe Famed dagegen ist ganz einer
reduzierten, kühlen Installationskunst verbunden – sie sperrt einen
Ventilator in einen Glaskasten. Silke Koch widmet sich mit ihren
raketenförmigen, phantasievollen Objekten den Utopien der Eroberung des
Weltraums. Nicht mit Zukunftsträumen, sondern mit persönlichen und
kollektiven Erinnerungen befassen sich die Fotoinstallationen von Renate
U. Schürmeyer und Judith Siegmund. Die Ausstellung findet ihren
Abschluss am 6. November mit einer Lesung. Ines Carola Baumgartl,
Daniela Boltres, Silke Peters und Wolfgang Mundt stellen Prosatexte und
Gedichte vor. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
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