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Die Ausstellung "Fotografie von Olaf Lindner" zeigt 20 Fotografien, die auf handgeschöpftem Seidelbastpapier gedruckt sind, das in Bhutan hergestellt wurde. Seine Ausstellung zeigt Aufnahmen, die auf seinen Reisen durch Südostasien in Bhutan, Indien und Burma entstanden sind. Als langjähriger Hobbyfotograf bereist der Rostocker Olaf Lindner die Welt. Viele Jahre widmete er sich der Naturfotografie, doch seit geraumer Zeit faszinieren ihn die Menschen verschiedener Kulturen.
Es ist die erste Ausstellung von Olaf Lindner, der in Rostock lebt und in den Hansestädten Rostock und Lübeck beruflich engagiert ist.
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frei
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von Vera Kopetz
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Hochschulen brauchen Vielfalt! Genau dafür setzen sich täglich zahlreiche Menschen an der Universität Rostock
ein. 20 von ihnen haben sich portraitieren lassen und vermitteln in kraftvollen Statements, was „Vielfalt“ für sie
ganz persönlich bedeutet. Die Ausstellung zum Foto-Projekt
Unsere Gesichter. Unsere Vielfalt. Unsere Uni.
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Cecilie und Kronprinz Wilhelm von Preußen, ältester Sohn des Deutschen Kaiserpaares, haben sich 1904 im Jagdschloss Gelbensande verlobt. Ein Jahr später war dann die große, 3 Tage dauernde Hochzeit in Berlin. Anlässlich des 110. Jahrestages dieses gesellschaftlichen Ereignisses hat der Verein "Museum Jagdschloss Gelbensande e.V." eine Sonderausstellung erarbeitet, die vom 21. Oktober 2015 bis zum 28. Februar 2016 im Schlossmuseum gezeigt wird. In dieser Zeit werden in einem Rahmenprogramm auch verschiedene Veranstaltungen stattfinden. Diese werden von der Ehrenamtsstiftung finanziell unterstützt.
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Plakate der Friedensbewegung aus dem Archiv der Hansestadt Wismar
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Mit einer wunderbaren Aussicht auf die Warnow und frischer regionaler Küche weiß das CarLo615 in Rostock zu überzeugen. Mit saisonalen Produkten bringt die kreative Küche immer wieder Neues auf die Speisekarte. Das Auge isst stets mit: Passend zu den kulinarischen Genüssen zeigt das Carlo615 aktuelle Kunst der Region. Ab dem 26. März tragen die atmosphärischen Schwarz-Weiß-Fotografien von Stefan Weidner zum Ambiente des Restaurants im Stadthafen bei.
Die Ausstellung „farblos“ zeigt ab dem 26. März 2015 bis Ende des Jahres im Restaurant CarLo615 am Stadthafen in Rostock ausgewählte Schwarz-Weiß-Arbeiten des Fotografen Stefan Weidner. Die erste Ausstellung des Künstlers präsentiert einen kleinen Querschnitt seiner digitalen Schwarz-Weiß-Fotografie. Zu sehen sind in großen Formaten zwei Aspekte seiner Fotokunst: Natur- und Landschaftsaufnahmen sowie eingefangene Stimmungen und Situationen.
Das breit gefächerte Spektrum von Stefan Weidner deckt viele Bereiche ab: Insbesondere die Porträt- und die Konzert-Fotografie haben es ihm angetan. „Ich möchte Fotos machen, die das reale Leben widerspiegeln und den Betrachter begeistern“, sagt der Wahl-Rostocker über seine Arbeit. „Übertriebene Fotobearbeitung ist nicht mein Anspruch. Ich möchte den Moment so festhalten, wie er ist und dazu gehört auch, dass eine Falte gern mal bleiben kann, wo sie ist.“ Aktuell liegt der Fokus von Stefan Weidner auf der „unbunten“, „farblosen“ Fotografie: „Da kann ich mich austoben. Die Motive entwickeln in Schwarz-Weiß ihren ganz besonderen Charme.“
Die Ausstellung „farblos: Die Schwarz-Weiß-Fotografie des Stefan Weidner“ wird am Donnerstag, den 26. März 2015 im Restaurant CarLo615 um 18 Uhr eröffnet.
Stefan Weidner
· 1972 in Borna / Sachsen geboren
· autodidaktisches Erlernen der Fotografie, zunächst analog, später auch digital
· seit 1985 in Rostock
· 2011 Gründung der Firma „Stefan Weidner Fotografie“ mit breit gefächertem Portfolio
· 2013 Bildband mit der Rostocker Band „Crushing Caspars“: Versteigerung zugunsten der Flutopferhilfe
· 2015 Ausstellung „farblos“ im Carlo615 / Rostock
www.stefan-weidner-fotograf...
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Der Ausdehnungs- und Entdeckungsdrang des Menschen hat immer wieder zu neuen Erfindungen und zur Erschließung neuer Lebensräume geführt. Wichtig hierfür war u. A. die Schifffahrt.
Von der Entwicklung des Einbaums bis hin zum Dampfschiff, zeigt Ihnen die Societät Rostock maritim e. V. (August-Bebel-Str. 1) detailgetreue Modelle.
Lassen sie sich durch unsere Modelle und Wandtafeln in die Wikingerzeit versetzen. Entdecken sie die „Kogge“ und die „Hulk“ aus der Hanse-Zeit. Verfolgen sie mit der „Santa Maria“ dem Flaggschiff von Kolumbus die Zeit der Großen Entdeckungen.
Hier bekommen sie Einblicke in die früheren Berufe rund um die Schifffahrt, wie z. B. den Schiffszimmermann und dem Reepschläger, heute bekannt als Seiler. Auch die Seenotrettung wird in unserem Haus gewürdigt.
Sehen sie die Entwicklung von großen, hölzernen Segelschiffen, wie dem „Roten Löwen“ und der „Preussen“, über Raddampfer zu Dampfschiffen aus Metall, wie der „Titanic“. Die Funktionsweise von Dampfschiffen können sie Anhand unserer technischen Modelle nachvollziehen. Durch die Zeugnisse und Gegenstände können sie sich in das Leben auf einem Schiff, als Passagier oder auch als Crewmitglied, hineinversetzen.
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Das Besucherzentrum ist das dritte seiner Art in Deutschland nach Regensburg und Stralsund. Das Haus vermittelt nicht nur durch die Ausstellung einen lebendigen
Eindruck der langen Geschichte der Hansestadt Wismar, sondern ist auch selbst Zeugnis unterschiedlicher Epochen. In dem historischem Gebäudeensemble in der Lübschen Straße 23 befindet sich beispielsweise das repräsentative Tapetenzimmer samt der ringsum verlaufenden Panorama-Bilder.
Die seltene Wandverkleidung wurde 1823 in Paris aus kunstvollen Papierdrucken und einem Untergrund aus Sackleinen hergestellt. Dargestellt ist die Geschichte aus der griechischen Mythologie „Reise des Telemach auf die Insel der Göttin Calypso“. Die Bilder kleiden das sogenannte Tapetenzimmer vollständig aus – eine Besonderheit ist, dass auch die Tapete selbst zu Wort kommt. Neben Wismar besitzt nur das Museum of Modern Art in New York Fragmente des gleichen Tapetenzyklus.
Ein weiteres Highlight auf dem Rundgang im Welterbezentrum stellt die Intarsie des Stadtgrundrisses auf dem Fußboden dar. Sie können sich auf der durch umlaufende Bänke dargestellten Stadtmauer niederlassen und über Hörstationen Wissenswertes erfahren. In einem Welterbe-Panorama werden außerdem internationale Beispiele für Natur- und Kulturerbe vorgestellt.
“Bürger bauen ihre Stadt“, „Häuser erzählen Geschichte“, “Regeln formen diese Stadt“, “Handel bringt Wohlstand“ und „Kaufleute erfinden das Dielenhaus“ sind ebenso Teil dieser Ausstellung, die mit vielen originalen Befunden an Wänden und Decken anschaulich gemacht werden.
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frei, Spenden sind willkommen
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Eine Ausstellung von Günther Römer
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Malerei
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Als Wunder des Barock erschienen Stillleben von natürlicher Schönheit. Ein Talent der neuen Kunstgattung entfaltete sich in Amsterdam: Rachel Ruysch.
In der Republik der Vereinigten Niederlande wurde sie 1701 als erste Frau in eine Malergilde aufgenommen. Kurfürst Johann von der Pfalz ernannte sie zur Hofmalerin. Die schon zu Lebzeiten der holländischen Künstlerin äußerst wertvollen Stillleben gelangten in die Museen der Welt: Amsterdam, Brüssel, Florenz, New York oder auch Melbourne. Eines der ca. einhundert von Rachel Ruysch signierten Stillleben befindet sich in Rostock – ein Wunder?
Die alte, goldene Inschrift auf dem schwarzen Rahmen ist ein Indiz auf der Suche nach der Geschichte des Stilllebens: „Donum Dn. JACOBI WEHNERI Urbis Rostoch. Civis Primary. Ao. 1734.“ Die Spur führt von diesem Geschenk des Kaufmanns Wehner zu den historischen Sammlungen der Universität Rostock.
In der Zoologischen Sammlung werden Präparate von Insekten und Reptilien bewahrt, wie sie auch Rachel Ruysch virtuos gemalt hat. Ein als Memento mori behütetes Kinderskelett ist mit dem Wirken des berühmtesten Anatomen seiner Zeit verbunden: Frederik Ruysch. Sein anatomisches Museum in Amsterdam dekorierte seine Tochter Rachel. In die illustre Schar der Besucher reihten sich Zar Peter I. und Maria Sibylla Merian ein.
Stillleben aus der Sammlung des Kulturhistorischen Museums Rostock vom 17. bis zum 19. Jahrhundert von Melchior de Hondecoeter, Johann Baptist Drechsler oder Maximilian Pfeiler präsentieren die immer wiederkehrende Leidenschaft: Die Entdeckung der Welt.
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Entdeckung von "intelligenten" Dingen und Räumen.
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Der F.C. Hansa Rostock und die Stasi
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Für die Ausstellung „Farbe und Struktur“ kommt der Musiker und Künstler Christian Stimming an seine frühere Hochschule zurück. Ab Dezember werden in den Kreuzgängen der Hochschule für Musik und Theater Rostock Fotografien von ihm zu sehen sein. An dem Ort, wo er noch vor fünf Jahren Oboe studierte, zeigt er jetzt seine Bilder von schreiend bunt bis zu verhalten schwarz-weiß, vom verfremdeten Portrait über Stillleben bis zur Abstraktion, dabei immer mit dem Gespür für feinsinnige Details und den starren Blick der Kamera.
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Ruta de La Plata = Reden ist Silber, Schweigen Gold.
Otto Sander Tischbein (OST) | Arbeiten auf Papier und Leinwand
Die RUTA DE LA PLATA kennen wir als historische Straßenverbindung zwischen Sevilla und Astorga auf der Iberischen Halbinsel. Wörtlich übersetzt würde der Name „Silberstraße“ bedeuten, die Phönizier sollen den Handelsweg für den Transport von Gold verwendet haben, heute ist die Ruta ein Pilgerweg. Die Assoziation zum Sprichwort REDEN IST SILBER, SCHWEIGEN GOLD liegt bei diesen Anknüpfungsmöglichkeiten also nicht fern. Das Credo liegt dem als Spanienliebhaber bekannten Künstler Otto Sander Tischbein (OST) sehr: In der Einzelausstellung VOM LAUF DER DINGE …, die am 4. Dezember in der Galerie AURIGA im Rostocker Fischereihafen eröffnet wird, zeigt der Maler, Grafiker und Autor insbesondere Arbeiten auf Papier und Leinwand aus jüngster Zeit: bemerkenswerte Landschaften, Berge und Wüsten in Aquarell und Öl. Die Kunst mit dem Markenzeichen OST ist stets voller Phantasie, Witz und Geist; sie erzählt vom Unterwegs-Sein – und vom Lauf der Dinge … Die Ausstellung ist bis zum 28. Februar 2016 im Fischerweg 12 zu sehen.
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Susanne Unger – Keramik, Julia Miksch – Seidiges,
Susanne Wunder – Keramik, Amina K. Appelt - Grafik
& Malerei von Rainer Dörner Ahrenshoop
Weihnachtsausstellung
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Erich Salomon (1886-1944) wuchs großbürgerlich erzogen und als Protestant auf. Die betuchten Eltern waren Juden aus alter märkischer Familie. 1913 schloss Salomon seine Studien mit Promotion an der Universität Rostock als Jurist ab. Ein Konkurs beendete 1924 seine Juristenlaufbahn. Vom Rest des durch Inflation stark gebeutelten Familienvermögens kaufte Salomon Fahrzeuge und warb für sich als Taxifahrer, der unterwegs auch juristisch berate. So auf ihn aufmerksam geworden, stellte Ullstein ihn 1925 als Werbefachmann an. Zunächst machte Salomon als Autodidakt nebenberuflich Photos und wurde 1928 Bildreporter. Mit nicht gestellten Aufnahmen brachte er der wachsenden Leserschaft der Illustrierten Ereignisse und Prominente nahe. Er photographierte Berühmtheiten aus Politik, Film und Sport wie Marlene Dietrich oder Max Schmeling. Sein Erfolg fand schon 1929 internationale Anerkennung, so dass er ab 1933 von Holland aus im Ausland weiterarbeiten konnte. 1943 in Amsterdam verhaftet, wurde Salomon mit Gattin und jüngerem Sohn in Auschwitz ermordet. Die Rettung seines Werks verdanken wir seinem älteren Sohn.
Das Max-Samuel-Haus zeigt Salomons Photos - eingebettet in ihren zeitgeschichtlichen Kontext - und führt durch das Leben dieses begnadeten Photographen.
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Nachdem die Witwe des Sängers, Gabriele Köbbert, dem Museum einen umfangreichen Familiennachlass übergeben hat, wurden Objekten, Fotos und Archivalien erfasst und ein kleiner, sehr interessanter Teil für die Dauerausstellung aufbereitet.
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Es präsentieren sich 14 Künstler, Handwerker und Designer aus unserer Stadt und dem Umland. Sie bieten ihre mit viel Liebe, Humor und Könnerschaft ausgedacht und gefertigten Stücke an; genau das Richtige für Freunde der anspruchsvollen Gabentische.
Neben originellen Arbeiten aus feinem Porzellan und edlem Holz werden einfallsreiche Schmuckstücke, verträumte Stadtansichten, aufgepeppte Möbel, gezeichnete und gemalte Geschichten, Minimottos im Glas und robustes Velodesign ausgestellt.
Besondere Gäste in diesem Jahr sind die Holzdesignerin Monique Hansch mit ihren funktionalen Objekten und die Schmuckgestalterin Bettina Bauer mit zarten Blüten aus gefärbten Pergament.
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Der Rostocker Kunstpreis wird 2015 bereits zum 10. Mal in der Kunsthalle Rostock ausgerichtet. Im Jubiläumsjahr wird der hochdotierte Preis im Genre Malerei vergeben. Wir freuen uns auf die Ausstellung der nominierten Künstler/-innen und die Preisträgerin/ den Preisträger.
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Farbige Grafik & Mail Art in der DDR
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Keramik / Glas / Schmuck / Grafik / Holz / Plastik und Skulptur
Karin Wurlitzer ( 1956) sagt über sich kurz und bündig: “Ich bin Malerin und habe mal Physik studiert.“ Sie hat sozusagen einen ordentlichen Beruf gelernt und auch bis zur Wende 1990 ausgeübt. Durch Umstrukturierungen am Geologischen Institut in Greifswald vor nun mehr 25 Jahren gelang ihr der Absprung in die freischaffende Tätigkeit.
Viele Jahre zuvor hat Karin Wurlitzer neben ihrer Tätigkeit als Physikerin gemalt.
Ganz wichtig war der Besuch u. a. die Förderklasse von dem heutigen bekannten Maler Prof. Manfred Zoller. Vier Jahre lang bis 1989 konnte sie ihre künstlerischen Fähigkeiten entwickeln und seitdem lies sie die Leidenschaft zur künstlerischen Gestaltung nicht mehr los.
1997 wurde Karin Wurlitzer von der Jury in den Berufsverband „Künstlerbund Mecklenburg und Vorpommern e.V.“ aufgenommen.
Seitdem hat sie in vielen Ausstellungen ihre Arbeiten in der Öffentlichkeit gezeigt.
Die Natur ist die unentbehrliche Basis zur Abstraktion. Hier macht sie ihre Skizzen, malt oder macht auch Fotos vor Ort. Die eigentliche Arbeit aber, ihre eigene Interpretation der Natur oder anderer Gegenstände verarbeitet sie erst später im Atelier. Hier hat sie den nötigen Abstand von den konkreten Dingen, die sie in sich aufgenommen hat.
Karin Wurlitzer zeigt in ihren Bildern das Wesentliche, sie macht das Typische sichtbar.
Oft sind es Spiegelungen, Draufsichten, Verkürzungen aber auch die Weite von Landschaften sind in einer konsequenten Ruhe spannungsvoll auf der Fläche komponiert.
Wie jeder Künstler hat sie eine innere Vision. Es entstehen Rhythmen, Strukturen und Balancen in Über- und Unterordnung.
Karin Wurlitzer ist eine sympathische Pragmatikerin. Ohne viele Worte organisiert sie ihren Lebensrhythmus. So gibt sie auch oft ihren Formen auf der gemalten Fläche eindeutige Konturen. Sie hat einen sicheren Strich und ein gutes angenehmes Farbempfinden. Sie benutzt die Acrylfarben intuitiv und trifft damit Stimmungen.
Nicht immer aber oft entsteht bei Karin Wurlitzer erst das Originalbild, was sie dann anregt, Variationen des Themas über das Siebdruckverfahren zu schaffen.
Lyonel Feininger ging bei seiner Suche nach Form und Ordnungsprinzipien im Verhältnis zum Universum von folgender Erkenntnis aus:
„…daß es in der ganzen Welt, in allen Welten, nichts Ungesetzliches, nichts Zufälliges, nichts ohne Form und Rhythmus gibt noch geben kann. Warum dann gerade die Kunst?? Soll diese nicht dann, indem sie des Menschen schöpferischen Willen offenbart, gerade voll Form, voll Gesetz und Geist sein?“ (Katalog zur Ausstellung „Lyonel Feininger Erlebnis und Vision Die Reisen an die Ostsee“ Katalogbearbeitung Werner Timm 1992.)
Christiane Lamberz Dipl. Design / Keramik / Ausstellungsorganisation
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Rankin gehört weltweit zur Elite der Mode- und Portraitfotografen. Bekannt wurde er durch seine eigenwilligen, farbintensiven und provokant wirkenden Aufnahmen von Schauspielern, Musikern und Künstlern wie Emma Watson, Eminem oder Damien Hirst. Rankin drehte auch Musikvideos (Nelly Furtado) und war Herausgeber des berühmten Szene-Magazins Dazed&Confused. Einem breiteren Publikum in Deutschland wurde Rankin in dem TV-Format Germany’s next Topmodel als Starfotograf für Heidi Klums Models bekannt. Die umfassende Ausstellung im gesamten Obergeschoss sowie dem White Cube zeigt eine Auswahl der wichtigsten Arbeiten des Fotokünstlers
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Von 1954 bis in die 1970er Jahre ist Gertrud Diesing neben ihrer Tätigkeit als Lehrerin Initiatorin einer über die Grenzen der Stadt weithin bekannten Puppenbühne. Gemeinsam mit Schülern gestaltete sie die Puppen, Kulissen und begeisterte durch Auftritte an vielen Puppenbühnen des Landes.
Gertrud Diesings bunte Puppenwelt im Sonderausstellungsraum im Deutschen Bernsteinmuseum!
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mit Karikaturen von Paul Pribbernow eröffnet. Die Ausstellung erzählt Anglerlatein und wird beim Betrachten der Bilder so manchen Besucher zum Schmunzeln bringen.
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Von 2015 zu 2016 – Künstler der Region (LK Rostock)
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Das Meer ist für die Menschen seit Jahrtausenden Handelsweg und Nahrungsquelle, es lud zu Entdeckungsreisen ein und wurde Gegenstand von Sagen, Mythen und Heldentaten. Aber es offenbarte sich den Menschen auch von seiner unheilvollen Seite: Schiffe gerieten in Stürme und sanken, auf langen Fahrten verdursteten Seeleute oder fielen Piraten und Krankheiten zum Opfer. Große Schiffsunglücke der Geschichte sind uns heute noch gegenwärtig, so bleibt beispielsweise der Zusammenstoß der Titanic mit einem riesigen Eisberg unvergessen.
In einer interdisziplinären Ausstellung des Flensburger Schifffahrtsmuseums zeigt das Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum Rostock die alltäglichen Bedrohungen von denen sich Seeleute, Fischer, Hafenarbeiter und Küstenbewohner umgeben sahen und welche oft auf eindrucksvolle Weise Einzug in die bildende Kunst und die Literatur fanden.
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HARTE BILDER Cartoons auf Arbeit
Früher hieß es „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“.
Heute: „Erst die Arbeit, dann das Burn-out.“
Das ist hart!
Aber Arbeit ist nicht nur Ackern, Schinden, Schuften, Malochen, Mobben.
Arbeit kann schöpferisch sein, Spaß machen, ja sogar adeln!
Was so alles abgeht auf Arbeit zwischen Chefetage und Untertage – das zeigen 56 der besten Karikaturistinnen und Karikaturisten Deutschlands und aus Österreich.
Die Ausstellung „HARTE BILDER Cartoons auf Arbeit“ entstand für das 6. Cartoonair am Meer im Sommer 2013 in Prerow . Das deutschlandweit einzigartige Karikaturen-Freiluftfestival wird seit 2008 von der Berliner Cartoonfabrik veranstaltet.
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