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Fotografien von Dirk Vogel
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Erinnerungen an die Nachkriegszeit in Warnemünde
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Fotografien von Dieter Neumann, Jan Dübel und Rico Ködder
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Erich Salomon (1886-1944) wuchs großbürgerlich erzogen und als Protestant auf. Die betuchten Eltern waren Juden aus alter märkischer Familie. 1913 schloss Salomon seine Studien mit Promotion an der Universität Rostock als Jurist ab. Ein Konkurs beendete 1924 seine Juristenlaufbahn. Vom Rest des durch Inflation stark gebeutelten Familienvermögens kaufte Salomon Fahrzeuge und warb für sich als Taxifahrer, der unterwegs auch juristisch berate. So auf ihn aufmerksam geworden, stellte Ullstein ihn 1925 als Werbefachmann an. Zunächst machte Salomon als Autodidakt nebenberuflich Photos und wurde 1928 Bildreporter. Mit nicht gestellten Aufnahmen brachte er der wachsenden Leserschaft der Illustrierten Ereignisse und Prominente nahe. Er photographierte Berühmtheiten aus Politik, Film und Sport wie Marlene Dietrich oder Max Schmeling. Sein Erfolg fand schon 1929 internationale Anerkennung, so dass er ab 1933 von Holland aus im Ausland weiterarbeiten konnte. 1943 in Amsterdam verhaftet, wurde Salomon mit Gattin und jüngerem Sohn in Auschwitz ermordet. Die Rettung seines Werks verdanken wir seinem älteren Sohn.
Das Max-Samuel-Haus zeigt Salomons Photos - eingebettet in ihren zeitgeschichtlichen Kontext - und führt durch das Leben dieses begnadeten Photographen.
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Kim Yusob wurde 1959 in Gwangju, Korea geboren. Dort nahm er auch sein Kunststudium auf, das er 1995 in der Klasse von Wolfgang Petrick an der Hochschule der Künste in Berlin als Meisterschüler abschloss.
Seit 1996 unterrichtet er selbst, sowohl in Korea als auch an der
Universität der Künste in Berlin.
Kim Yusubs Bilder entstehen in einem sehr zeitaufwendigen Arbeitsprozess, indem die Farbschichten auf den Malgrund aufgegossen werden und während wochenlanger Trocknung unberührt bleiben. Dieser Vorgang wiederholt sich mehrmals, da die einzelnen Farben getrennt aufgetragen, geschüttet und bearbeitet werden. Die Bildfindung in diesem Malprozeß ist naturgemäß von Zufällen abhängig, die Bestandteil und Konzept im Werk des Künstlers sind.
Kim Yusubs Bilder beeindrucken sowohl durch ihre gestische Intensität wie durch die Strahlkraft der farblichen Komposition.
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Brain - das Atelier des 3. Jahrtausends
Kunsthalle Rostock in Kooperation mit dem Ars Electronica Center Linz, Salon La Meduse, Quebec und dem Museum der Träume Freuds in St. Petersburg.Das Atelier ist der Kopf. Hirnströme treiben den Schaffensprozess der Zukunft an.Künstler malen und legen die jahrtausend alten Werkzeuge aus der Hand. Der Mensch wagt die direkte Verbindung seines Geistes mit der Technologie, der neurophysiologische Denkprozess wird zum Werk.Der Künstler Adi Hösle schafft seine Werke nicht mehr mit dem Geschick seiner Hände, sondern allein durch die Aktivität seiner Hirnströme. Statt Pinsel und Farbe greift der Maler zum EEG-Messgerät und einem brain computing interface – auf diese Weise entstehen virtuelle Gemälde, die „Brain Paintings“.Zusammen mit internationalen Künstlern wird Hösle an den 4 verschiedenen Orten in der Welt „brain-painten“. Künstler wie Neo Rauch besucht er in ihren Arbeitsräumen. Die Orte vernetzen sich, zeigen die virtuellen „Brain images“ der Künstler und laden Besucher und Interessierte ein mit zu arbeiten.Parallel wirken Neurowissenschaftler, Informatiker und Künstler im Art Research Lab in der Kunsthalle Rostock.
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Der Vater der Utrechter Schule erlebte und prägte in seinem langen Künstlerleben (1566-1651) mindestens drei wichtige Stilströmungen, den Manierismus mit seinen vielfigurigen, exaltierten Szenen aus Mythologie und Bibel, den Caravaggismus, mit dem der römische Frühbarock in den Norden kam, und den Klassizismus, der von den Höfen Europas bevorzugt wurde und in der zweiten Jahrhunderthälfte, nach Bloemaerts Tod, die gültige Stilrichtung werden sollte. Dabei schuf Bloemaert in allen Gattungen außer dem Porträt, hinterließ eines der größten zeichnerischen Oeuvres seiner Zeit und verbreitete seine Kompositionen auch im Kupferstich. Neben Rembrandt gibt es keinen Künstler, der einen breiteren Einfluss auf die Malerei des 17. Jahrhunderts in den nördlichen Niederlanden gehabt hat. So bedeutende Maler wie Hendrick ter Brugghen, Gerard van Honthorst und Cornelis van Poelenburg waren seine Schüler.
Zum ersten Mal wird jetzt diesem wichtigen Maler eine Einzelausstellung gewidmet. Die Kooperation des Staatlichen Museums Schwerin mit dem Centraal Museum Utrecht, bei der eine Auswahl Bloemaerts bester Werke gezeigt wird, setzt die Zusammenarbeit Schwerins mit bedeutenden niederländischen Museen fort, die mit den Ausstellungen zu Carel Fabritius (2005) und Nicolaes Berchem (2007) begonnen wurde. Dabei wird wieder ein bisher der kunstinteressierten Öffentlichkeit wenig bekannter Maler von hervorragender Qualität “entdeckt” und dem Kanon der niederländischen Kunstgeschichte hinzugefügt.
Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft Seiner Exzellenz des Botschafters des Königreichs der Niederlande, Herrn Marnix Krop.
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Über 500 dieser kleinen Kunstwerke, die das Ehepaar alle selbst nach sorbischem Brauch verziert hat, werden dann im Schlossmuseum vom 14. März bis zum 17. April zu sehen sein. Vom kleinsten Wellensittichei bis zum großen Straußenei. Und wieder kann man den fleißigen "Osterhasen" an den Wochenenden über die Schulter schauen und mitmachen. Am 17., 18., 24., 25. und 31. März sowie am 1. April sind Herr und Frau Steyer von 11-17 Uhr in Gelbensande im Museum und zeigen allen, die ausgeblasene Eier mitbringen, wie es geht.
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Die Bilderausstellung „Sommer in Mecklenburg“ soll den Betrachter Einblicke in die wunderschöne Landschaft mit den unterschiedlichen Blumen geben. Blumen lassen sich besonders gut mit Aquarellfarben wiedergeben. Sie vermitteln Ruhe und Freude und sind die schönste Dekoration bei den verschiedensten Gelegenheiten.
Die Natur mit ihren vielfältigen Variationen ist eine riesige Quelle für die Aquarellmalerei, dabei können verschiedenste Techniken angewandt werden. Marlis Kühn begann erst in ihrem 60. Lebensjahr mit der Malerei, belegte mehrere Malkurse, gestaltete mit ihren wunderbaren Werken bereits zwei Ausstellungen und nimmt alljährlich an der Hobbymalereiausstellung „Rostock kreativ“ in der Kunsthalle teil.
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Antje Siebrecht/Kassel - Malerei
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(In Kooperation mit den Ringelnatz- Museen Cuxhaven und Wurzen) Wer kennt nicht den Schriftsteller, Kabarettisten und Maler Joachim Ringelnatz - mit bürgerlichem Namen Hans Gustav Bötticher? Er wurde am 7. August 1883 in Wurzen geboren und verstarb am 17. November 1934 in Berlin. Vor allem für seine humoristischen Gedichte um den Seemann Kuttel Daddeldu ist er den meisten bekannt. Dass Ringelnatz einen Teil seines Lebens auf Schiffsplanken zubrachte, vermittelt die Ausstellung, die im Ringelnatz- Museum Cuxhaven entstand. Mehrere Museen, darunter das Museum Wurzen, unterstützen die Ausstellung mit Leihgaben. Schiffsbiografien, Schiffsmodelle und der originale Seesack Böttichers bilden den Kern der Ausstellung.
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Junge schwedische Kunst
Mit dieser Ausstellung möchte die Kunsthalle an ihre Rolle als Vermittlerin zeitgenössischer Kunst der Ostseeanrainerstaaten anknüpfen. In Kooperation mit namhaften Ausstellungshäusern Schwedens, wie dem Kunstmuseum Kalmar, entstand diese Ausstellungsprojekt, das von Martin Schibli kuratiert wird. Mit internationalen Ausstellungen wie dieser, möchte die Kunsthalle Rostock das Selbstverständnis der Hansestadt Rostock, Tor zu Skandinavien und den Ostseeanrainerstaaten zu sein, einmal mehr kulturell belegen.
Die Ausstellung vereint acht schwedische Künstlerinnen und Künstler, deren Werk bereits nationale und internationale Aufmerksamkeit erfahren hat. Dabei werden Werke aller Gattungen gezeigt. Martin Schibli hat sich als Kurator mit Ausstellungen wie „Georg Baselitz and his relationship to the Swedish artists Hill, Josephson, and Strindberg“ (Konstmuseum Kalmar, 2010) den Ruf eines Vermittlers zwischen der schwedischen und deutschen Kunstgeschichte erworben. Sein Anliegen ist es, die zeitgenössische Kunst Schwedens in einen größeren, europäischen Zusammenhang zu stellen. Die Ausstellung wird von zahlreichen Veranstaltungen begleitet. Es erscheint ein Katalog mit farbigen Abbildungen.
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Die Kunst emanzipiert sich vom Geschick der Hände. Sie wird Ausdruck einer weltumspannenden, zerebralen Aktivität. Das Atelier des 3. Jahrtausends ist der Kopf. In der Ausstellung „Pingo Ergo Sum – Das Bild fällt aus dem Hirn“ treiben Hirnströme in verlinkten Gehirnen den kreativen Schaffensprozess der Zukunft an. Künstler malen, dichten oder musizieren – und legen dabei erstmals die Jahrtausende alten Werkzeuge aus der Hand. Der Mensch wagt die direkte Verbindung seines Geistes mit der Technologie – das Werk entsteht im Kopf, der neurophysiologische Denkprozess wird zum Werk, und wir landen bei der ureigenen Frage: Was ist Kunst?
Die Kunsthalle Rostock zeigt gemeinsam mit dem ARS ELECTRONICA Center (einer der wichtigsten Ausstellungsorte in Zusammenhang mit digitaler Kunst weltweit) in Linz, das interaktive Ausstellungs- und Performanceprojekt „Pingo Ergo Sum – Das Bild fällt aus dem Hirn“: Der Künstler Adi Hoesle schafft seine Werke nicht mehr mit dem Geschick seiner Hände, sondern allein durch die Aktivität seiner Hirnströme. Statt Pinsel und Farbe greift der Maler zum EEG-Messgerät und einem brain computing interface (BCI) – auf diese Weise entstehen virtuelle Gemälde, die „Brain Paintings“. Technologie und Kunst treiben sich in diesem Projekt gegenseitig an, verhelfen zu neuen kreativen Werkzeugen und neuer Deutung.
Im Rahmen des Projekts wird Adi Hoesle zusammen mit Künstlerinnen und Künstlern wie Katharina Große, Norbert Schwontkowski, Günther Förg, Erwin Wurm und viele andere, in ihren Ateliers „brain-painten“. Dort legen die Kreativen ihre angestammten Werkzeuge beiseite und betreten das Atelier des 3. Jahrtausends. .Das „Brain Computing Interface (BCI)“ ist dabei die direkte Verbindung zwischen dem Gehirn und einem elektronischen Gerät. Mittels seiner Hirnströme steuert der Mensch über ein EEG und ein Interface beispielsweise den Cursor eines Computers, er kann schreiben, malen, bildhauern oder musizieren. Ursprünglich als Kommunikationsmöglichkeit für Patienten im Stadium kompletter Immobilität (Locked-In) konzipiert, hat der Künstler Adi Hoesle diese Technologie für die Kunst adaptiert, sie einer kreativen Nutzung überführt. Skulpturen, Gemälde, Zeichnungen oder Konzerte entstehen direkt durch das Gehirn, ohne den Umweg über die Hände, der alten Werkzeuge oder Instrumente. BCI ist eine Zukunftstechnologie, an der weltweit zu Einsatzmöglichkeiten im Bereich Medizin, Informationstechnologie und Mobilität geforscht wird.
Der Hauptausstellungsort ist Rostock. Der vorangegangene Schaffensprozess in den Ateliers der Künstler ist dokumentiert und wird künstlerisch und multimedial aufbereitet Teil der Performance. Die Ausstellungsorte sind wie durch Synapsen miteinander verbunden. Über Live-Videostreams wird das kreative Schaffen aller Orte an allen Schauplätzen permanent und in Echtzeit erlebbar. Besucher können sich selbst in der Anwendung der neuartigen Technologie versuchen oder Künstler beim Brain Painting live beobachten. Eine Patientin im Locked-In-Stadium wird als kreative Künstlerin an dem Ausstellungs- und Performanceprojekt teilnehmen.
Technologie, Wissenschaft und Kunst begeben sich in eine Ausstellungssituation. Wissenschaftler verschiedener Universitäten, Informatiker, Philosophen und Psychologen beziehen zusammen mit Künstlern ein Labor in der Kunsthalle Rostock. Bauen dort ihre Schreibtische auf, schließen ihre Computer an, werden Teil der Performance. Forschen in absoluter, künstlerischer Freiheit nach neuen kreativen Anwendungsmöglichkeiten der BCI- Technologie. Generieren Innovation aus dem Schoß der Kunst, versuchen eine Technologie für den Einsatz als künstlerisches Werkzeug neu zu entdecken, der Kultur neue Ausdrucksmittel in die Hand, besser in die Köpfe zu geben. Die Wissenschaftler bilden gewissermaßen Synapsen, um neuen Ideen Raum und Mobilität zu verleihen. Begleitet wird diese Laborarbeit von einer philosophischen Auseinandersetzungen zu Grundfragen der Kunst: Wohin bewegt sich die Kunst in einer zunehmend virtuellen Welt? Wo entsteht die Idee, im Kopf oder im Tun der Hände? Wem gehört diese Idee?
Die Orte: Kunsthalle Rostock, Deutschland Das bedeutendste Ausstellungshaus für Zeitgenössische Kunst in Nordostdeutschland. Der einzige Museumsneubau der DDR verfügt über 1800 Quadratmeter Ausstellungsfläche, zählte im Jahr 2010 50.000 Besucher. ARS ELECTRONICA Linz, Österreich Als weltweit bedeutendes Zentrum für Technologie und Kunst sammelt und bündelt das Ars Electronica Center Visionen zu unserer modernen Informationsgesellschaft. Dem Neuen, dem gerade im Entstehen Begriffenen gilt die Aufmerksamkeit, den vielschichtigen Veränderungen und Wechselwirkungen, an der Schnittstelle Mensch-Maschine, zwischen Kunst, der Technologie oder der Gesellschaft.
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Workshopausstellung ARTISTS IN RESIDEANCE
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